Bronies.de

Heute habe ich wieder etwas deftiges für euch, dass jedoch nicht schwer im Magen liegt und mit einer leicht säuerlichen Note durchaus zu begeistern weiß:


Und das braucht ihr dafür an Zutaten:
5EL Maiskeimöl
4 Hühnerteile
60g Mehl
1 Zwiebel, gehackt
2 Selleriestangen, in Scheiben
1 grüne Paprika, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2TL frisch gehackter Thymian
2 frische rote Chilis, entkernt und fein gehackt
400g gehackte Tomaten, aus der Dose
300ml Hühnerbrühe
Salz und Pfeffer
Feldsalat

Zubereitung:
Wascht und schneidet das Gemüse passend zu. Erhitzt das Öl in einem großen Topf. Achtet darauf, dass es nicht zu heiß ist. Taucht dazu einen Holzlöffel ein; bilden sich an diesem kleine Bläschen, ist das Öl heiß genug. Gebt nun die Hühnerteile in den Topf und bratet sie bei mittlerer Hitze 5-10 Minuten an, bis sie von allen Seiten schön goldbraun sind.

Nehmt die Hühnerteile aus dem Topf und stellt sie erstmal beiseite. Gebt das Mehl in den Topf und verrührt es mit dem darin verbliebenen Öl. Schwitzt es bei geringer Hitze 15 Minuten an; achtet darauf, dass es nicht anbrennt, indem ihr ständig umrührt!

Ich für meinen Teil habe keine gute Erfahrung damit gemacht, es wurde zu einer einzigen unschönen festen Pampe, in der sogar die Gabel aufrecht stecken blieb!

Bis auf ein absolutes Minimum von dem Zeug, dass ich mit 300ml Wasser verdünnte, habe ich den Rest weggeschmissen. Das nächste Mal verzichte ich ganz auf die Mehlschwitze. Ansonsten empfehle ich maximal 1-2El Mehl in das verbliebene Öl zu geben, das reicht allemal! Gebt anschließend Zwiebel, Sellerie und die Paprika dazu und dünstet alles 2 Minuten lang. Ich habe die Sellerie gegen Lauchzwiebeln ausgetauscht, da ich keine Sellerie mag. Die Paprika habe ich schlichtweg vergessen. Fügt nun die Chilis sowie den Thymian und den Knoblauch hinzu und dünstet alles nochmal 1 Minute. Jetzt könnt ihr die Tomaten einrühren und die Brühe dazugießen. Die Hühnerteile kommen jetzt wieder in den Topf, den ihr mit dem Deckel verschließt. Lasst das Essen 45 Minuten köcheln, bis die Hühnerteile gar sind.

Rührt zwischendurch um, damit sich nichts am Boden absetzt und anbrennt. Schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab und serviert es anschließend auf großen Tellern. Dazu passt am besten Feldsalat. Guten Appetit!

Das Hünchen war geil, aber letztendlich mit den Händen einfacher zu essen, als anderweitig. Die Sauerrei war nicht cool, also wird's demnächst hineingeschnetzelt. Haben wir uns erst neulich drauf geinigt.

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Heute mal war kurzes, aber dennoch interessantes.

"Gebischeltes"
Altdeutsch "Gebügeltes" wird dieses Gericht nicht gebügelt, sondern mit einem uralten Bügeleisen beschwert.

So sieht das aus:


Gesehen haben wir das bei Galileo.

Zutaten:
Brot (dunkel besser, Standardgraubrot sollte bestes sein)
Schmalz (Schwein, sorry Vegetarier)
Knofi, frisch, minigehackt
Zwiebeln, frisch, gehackt
Maggi

Gerüchteweise wird im Saarland Maggi auf alles gegessen. Sollte man nicht unbedingt glauben.

Brot mit Schmalz bestreichen, Zwiebeln und Knofi verteilen. Maggi drauf.
Das Maggi zieht episch ins Brot ein, so lässt es sich nicht wirklich verteilen.
Auf dem Schmalz aber schwimmt es. Man könnte jetzt Knofi und Zwiebeln im Maggi schwenken, das sollte halten.
Da ich nicht wusste, wie viel Maggi gut ist, hab' ich mich zurückgehalten.
Daher weiss ich jetzt, darf richtig kräftig Maggi drauf.

So, das Ganze zuklappen und in Butterbrotpapier einwickeln (ich glaube Backpapier tut's auch, ich hatte nur solches).
Dann beschweren. So richtig. Idee dahinter ist, dass unter dem Sruck alles zu einer festen Scheibe wird.
Bei uns mit den Büchern nicht ganz so gut gelaufen, ich kann's auch verhunzt haben, weiss net.

Das Ganz soll 24 Stunden (!) beschwert bei Zimmertemperatur lagern.
Dann einfach kurz in der Pfanne anbraten, schnibbeln, Fingerfood.

Wurde und wird traditionell zum Bier gereicht. Zumal das fett Durst macht (Gewürze und alles).

Wir haben vier Scheiben vorbereitet und sind nicht ganz überzeugt.
Ich denke, mehr Maggi wird's reissen, ausserdem überspringe ich nächstes Mal die 24 Stunden Lagerzeit. Da mir zwei eh wieder auseinander gingen.

An sich aber lecker. Wer Brot, Zwiebeln, Knofi und Maggi mag sollte hier zufrieden werden.

Als Querverweis könnt ihr "Gbischeltes" und "Gebügeltes" googeln.

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So Ponynahrung ist nicht ganz unser was?



I dare you.

Es ist Valentinstag. Und was gibt es da schöneres, als dem meistgeliebten Menschen eine Freude zu machen? Daher habe ich heute wieder eine Kleinigkeit für euch, die man auch sehr gut sich selbst von Zeit zu Zeit gönnen kann.


Und so bereitet ihr diese kleinen Köstlichkeiten zu:

Zutaten:
175g Mehl
175g weiche Butter
175g Zucker
1 EL Backpulver
1 EL Vanillepuddingpulver (alt. Vanilledessertsoße)
1 Tütchen Vanillezucker
3 Eier, leicht verquirlt
8 EL Kakaopulver
1-2 EL Milch
3-4 Tropfen Rumaroma (wer´s mag, ansonsten weglassen)

Zubereitung:
Das Grundrezept ist das gleiche wie bei den Vanille-Cupcakes.
Backofen auf 190°C vorheizen.
Mehl und Backpulver in eine große Schüssel sieben, dann Butter, Eier und Vanillezucker zugeben und alles zu einem glatten Tag verrühren. Den Teig in zwei Schüsseln geben und in eine Vanillepuddingpulver, in die andere Kakaopulver dazugeben und unterrühren. Eventuell ist es nötig, dem Kakaoteig 1-2 EL Milch zuzugeben, damit die Viskosität erhalten bleibt.
Den Teig in die Förmchen oder ein Muffinblech geben, dabei immer abwechselnd hellen und dunklen Teig einfüllen. Mit einem Holzspieß könnt ihr die Teigsorten miteinander leicht verquirlen, sodass sie hinterher schön marmoriert aussehen. Bei mir sah das dann so aus:


Cupcakes 15-20 Minuten backen, bis sie fest und goldbraun sind. Stellt die Cakes 5 Minuten vor Schluss auf die unterste Schiene eures Ofens, damit auch der Boden gut durch ist und sich die Cakes nach dem Auskühlen leichter aus ihren Formen lösen lassen. Zum Schluss habe ich noch Schokosahnecreme obenaufgegeben, die vom Kuchen übrig geblieben war. Die ließ sich einwandfrei einfrieren und wieder auftauen.

Ach kacke.. Ich sitz hier gerade auffa Arbeit und schieb voll den Hunger und dann sowas... Danke! Man EY!
Aber hey mit Rumcupcakes bekommt man jede Rum, phahaha knaller.

*magengrummel* .___.

In diesem Sinne sieht super geil aus liebe Sunny

Wow, das sind ja mal leckere Sachen ! Bilder lassen einem echt das Wasser im Mund zusammenlaufen !

Btw.. Darf ich fragen, wie du es schaffst in der Pfanne solch dünne Crepes zu machen ? Ich kriege nur Pfannkuchen hin, und die sind 1-2cm dick !

MfG

Kommt auf den Teig an.
Den grunsdsätzlich dünner machen, dünn ausgießen. Such dir mal Crepe Rezepte und vergleich die mit deinem Pfannkuchenrezept, vielleicht siehst du dann schon, woran's liegt.

Pfanne fetten hilft auch beim Verteilen des Teigs, sodass es nicht auf der Stelle dick stockt. Jedoch ist's dann fettiger, was ja beim Crepe nicht sein sollte.

Ja, ich gebe gerade nichts auf das 'accent circonflexe'.

Ich unterscheide Pancakes (diick, fluffig), Pfannkuchen (dünn, aber fest) und Crepes (hauchdünn).
Sundance nur Pancakes und Pfannnkuchen.

Hab' aber schon gemerkt, dass meine Familie die immer sehr dünn gemacht hat, was andere schon als Crepes bezeichneten.

Man muss auch sagen, wenn die Essgewohnheiten zweier Familien aufeinandertreffen, dann is' Rummel.
Aber nach bald 8 Jahren, 5 zusammenlebend, haben wir zwei uns eingeschossen und auch neues gefunden, sodass man seinen eigenen Stil findet.

@Rarie:
Oh je, muss ich mich jetzt entschuldigen? Ich mein´s ja nur gut und ausserdem: Wenn ich nicht dafür sorge, dass das Zeug halbwegs lecker aussieht, wär dieser Thread ja völlig für die Katz. Sieh´s mir nach, ja? Hier, für dich:

@Flying-Claw:
Dir zuliebe werde ich gern nächstes Mal mein Kochbuch von und über Crépes vorstellen. Da findest du dann jede Menge leckere und ungewöhnliche Créperezepte. Ebenfalls erkläre ich dann "meine" Technik, damit die Crepes wunderbar dünn werden.

NIC HIJACK!

Ja, diesmal aber ehrlich.
Meine Frau hielt es für angebracht, dass ich mal backe.

Noch nie habe ich eigenständig gebacken.
Also, womit fängt man an? Butterkekse? Schoko-Plätzchen?

NO U. Ich hab' mir direkt Éclairs ausgesucht! Extra männlich!



Siehste? Sind auch was geworden! HAHAHA!

Okay, jetzt mal ernst.
Man muss Teig, Creme und Glasur seperat anfertigen. Schön dabei, der Teig backt während man die Creme vorbereitet und wenn alles abgekühlt ist, dann kommt die Glasur drauf, also passt das alles zeitlich zusammen.
Nur Platz haben wir hier nicht so viel, da muss man improvisieren.

Sundance hat mir geholfen, indem sie mir Töpfe hielt, die ich auskratzte, um die Spritztüten zu befüllen und die Eclairs, die ich dann gefüllt habe.

Erstaunlich jedoch, wie einfach eine "Kakaohaltige Fettglasur" gemacht ist.

Auch krass zu sehen, wie Eier und Zucker unter massiven Verrühren das doppelte Volumen erlangen.

Das Rezept ist so simpel, das kann man googlen. Wir werden aber mit unseren Angaben wieder herumexperimentieren, um die Mengen anzupassen und was man beachten sollte, wenn man werkelt, das haben wir nun auch gelernt.

Ich jedenfalls habe meine Männlichkeit unter Beweis gestellt, mit essbaren, Sundance-approved Mini-Eclairs (und einem Brecher aus den Resten, die zum einzelverarbeiten nicht mehr lohnten).

Nebenbei ... es sind noch welche über.

Verdammt, das sieht lecker aus!
Du hast nicht zufällig lust mir eins vorbeizubringen?

Ich glaube die mache ich mir demnächst auch mal wieder, ich liebe Éclairs
habt ihr die mit oder ohne Milch gemacht?

Also, wenn kal_ashni welche gebracht kriegt, ich würd ja auch was nehmen...

Ich seh schon, irgendwann muss ich mit Sundance und Stargaze mal ein Kochtreffen veranstalten... wo jeder einen Gang für die anderen Gäste zubereitet oder so... und ich hab da schon jemanden für den Nachtisch im Auge...

(22.02.2013)kal_ashni schrieb: [ -> ]habt ihr die mit oder ohne Milch gemacht?

In der Creme ist tüchtig Milch, die Glasur auch, aber minimal, das ist unerheblich.

Wie beim letzten Mal angekündigt, zeige ich euch heute ein Buch speziell zu Crêpes.


Genau wie das Waffelbuch ist dieses ein wenig größer als DinA4, hat einen festen Einband und mit 64 Seiten dünn, aber handlich. Die gut 40 Rezepte reichen von herzhaft nach süß, von exotisch zu klassisch. Dass das Papier kandeliert ist, matt und die Fotos in naturnahen Farben wiedergibt verwundert nicht, ist es doch vom gleichen Hersteller wie das Waffelbuch. Somit ist auch der Text lesbar, da die Fotos, wenn ganzseitig gedruckt, leicht verblassen, wo Text steht.

Gleich drei Seiten Vorwort und Einleitung erzählen viel über den Werdegang des Pfannkuchens, angefangen bei den alten Römern. Man erhält einen sehr guten Einblick in die verschiedenen Mehle zur Zubereitung und wie sich aus den Pfannkuchen der Crêpe entwickelte. Viele hilfreiche Tipps, die selbst ich noch nicht kannte, helfen den Teig perfekt gelingen zu lassen.
Beim Layout verließ man sich bereits auf das gute Muster aus dem Waffelbuch: Der Text selbst ist einfach gehalten, keine komplizierten Anweisungen oder Fremdwörter sind enthalten. Mit einer Größe von 14pt und in Times New Roman lassen sich die Rezepte leicht beim überfliegen lesen. Ideal, wenn man mal eben einen Blick reinwirft, während man hantiert.
Die Seitenaufteilung ist simpel, aber gefällig: Von einer Doppelseite als Einleitung zum jeweiligen Kapitel, nimmt jedes Rezept eine ganze Seite für sich ein und steht mal oben mit dem Bild darunter und auf der anderen Seite genau umgekehrt. Der Blick wird so schön durch das Buch gelenkt.

Der einzige Unterschied zum Waffelbuch ist, dass sich die erste Hälfte mit herzhaften Varianten zu Pfannkuchen und Crêpes beschäftigt, welche auch mit 27 Rezepten den Großteil der Sammlung ausmachen.

Klassiker wie Crêpe Suzette gehören in jedes Rezeptbuch, so auch vertreten in diesem. Nachfolgend seht ihr eine vollständige Auflistung aller Rezepte:
Auf der letzten Seite steht wieder ein alphabetisches Register zum schnellen Finden einzelner Rezepte. Fazit: Für 2,99€ erhält man ein kleines hübsches Buch mit Rezepten, die sich für jeden Tag eignen und jedem Pfannkuchen- oder Crêpesliebhaber das Gewünschte bieten.

Bin ja kein Crepes fan. An Inhaltlichen Details klingt aber alles sehr cool (für den ders mag). Was ich aber immer schon gehasst habe sind Texte die voll auf den Bildern draufgehauen wurden und dann mit einem weißen "kanten nach außen" effekt weich in das Bild auslaufend, lesbar gemacht werden. Ich bevorzuge da harte trennungen, eben da ich immer das Photoshop menü (bzw. Indesign) im Kopf habe. Leute werdet nie Gestalter ^^

Dafür ist der Preis aber wiederum absolut awesome.
LG,
da RarieDash

Begeistert bin ich von der Technik auch nicht, aber für den Preis hab ich´s mitgenommen. Wenn ich ein richtig schönes Kochbuch wollte (und das habe ich), würde ich höllisch aufpassen, dass mir da beim backen oder kochen nix dran kommt. Bei so einem Billigding ist es dann allerdings weniger schade.

[Edit:]

Hier stand mal das Rezept für einen Cocktail. Dieser wird nicht mehr verfügbar sein.

Aufgrund des Debakels vergangenen Wochenendes werde ich hier zukünftig keine Cocktails mehr vorstellen. Gleichzeitig schließe ich die Slots für jegliche Requests. Alle bisherigen Rezepturen wurden gelöscht und werden nicht mehr zugänglich gemacht. Ich beanspruche das geistige Eigentum der bisherigen Rezepturen und verbiete hiermit, dass sie auf Veranstaltungen, Meetups oder Treffen jeglicher Art, egal ob offizieller oder privater Natur, genutzt werden.

(25.03.2013)Sundance schrieb: [ -> ]Aufgrund des Debakels vergangenen Wochenendes werde ich hier zukünftig keine Cocktails mehr vorstellen. Gleichzeitig schließe ich die Slots für jegliche Requests. Alle bisherigen Rezepturen wurden gelöscht und werden nicht mehr zugänglich gemacht. Ich beanspruche das geistige Eigentum der bisherigen Rezepturen und verbiete hiermit, dass sie auf Veranstaltungen, Meetups oder Treffen jeglicher Art, egal ob offizieller oder privater Natur, genutzt werden.

Bevor wieder jemand von den Kläusen heult: BERECHTIGTERWEISE!!! Und BÄM!

Ich war zwar nicht dabei, allerdings waren die Berichte, die mir zugetragen wurden, mehr als eindeutig. Ich kann deine (Sundance') Position voll und ganz nachvollziehen.

[Hier off-topic-Wall-of-Text über MSWU vorstellen]

eigentlich sehr schade, ich fand den Monster Sour und Apple Cobbler verdammt lecker
auch den du für mich kreiert hattest ist verdammt geil!
besonders von den beiden wollte ich gerade nochmal nach dem rezept gucken -.-'

Haben sich diesbezüglich wirklich beschwert gehabt o.O

naja ich kann deine entscheidung verstehen, schade ist es schon durm :/

(25.01.2013)Sundance schrieb: [ -> ]

hahaha lmfao delicious XD