Bürgerkrieg:Der HVE - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: RPG-Ecke (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=26) +---- Forum: Archiv (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=51) +---- Thema: Bürgerkrieg:Der HVE (/showthread.php?tid=6715) |
Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 17.09.2012, 18:01 Equestria ist an einem Punkt angelangt, an dem man es nicht mehr als einheit sehen konnte. Unter den Drei Nachfolgern Lunas und Celestias, wurde das einst so mächtige, freundliche Land dreigeteilt. HVE, FDR, EU. Das waren die neuen Staaten. Jeder Monarch hatte seine ganz eigene Vorstellung von guter Staatsführung und Gerechtigkeit. Es war die beste Lösung. Aber dieser Frieden, war kein stabiler. Fronten verhärteten sich, man brauchte eine Pufferzone: Ponyville. Die Stadt wurde bald schon Handelszentrum... Und trotzdem, es sollte nicht reichen. Der innere Wunsch Equestria wieder zu einen beflügelt die drei Herrscher. Doch eine Kompromisslösung? Fehlanzeige! Die Fronten werden härter und härter. Ein Sturm droht loszubrechen. Doch es fehlt der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt… Es ist 8 Uhr morgens. RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 17.09.2012, 18:46 Irgendwo, nur wenige Meilen von der Stadt Hoofington entfernt, schritten zwei Ponys Seite an Seite durch einen dunklen Wald. Beide sahen sie sich gegenseitig nicht an, sondern wanderten nur schweigend durch das Unterholz. Auf deren Rücken hatten sie Satteltaschen geschnallt, in denen Nahrung und andere kleinere, unwichtige Dinge aufbewahrt wurden. Scourge sah sich mit finsterem Blick im Wald um. Wer sie länger kannte, würde wissen, dass sie kaum fröhlich wirkte und auch fast nie lächelte. Und wenn sie es tat, dann hatte das meist einen ganz bestimmten Grund. Von der langen Reise durch Felder und über Wege, die kaum existierten, schmerzten ihre Beine. Aber wenn die weiße Stute eines nicht tat, dann war es sich wegen kleinen Dinge wie so etwas zu beschweren. Sie würde dadurch nichts anderes tun, als Schwäche zu zeigen. Und Scourge hasste es, wenn man sie als schwach empfand. Sie hasste Schwäche. Zweige knackten leise unter ihren Hufen, als sie weiter durch den Wald ging. Den Hengst an ihrer Seite beachtete sie gar nicht, Scourge tat einfach so, als wäre er nicht da. Sie hielt es nicht für nötig, mit ihm ein Wort zu wechseln. Kaikias mag mein Partner bei der Arbeit sein, aber nichts weiter. Ein erbärmlicher, mitfühlender Schwächling. Er hat doch keine Ahnung von nichts. Armselig. Eine leichte Brise zerzauste ihre blutrote Mähne, sie genoss diesen Moment, er ließ sie die beschwerliche Reise kurz vergessen. Ansonsten ließ sie sich nichts davon anmerken, dass Scourge langsam wirklich Hoofington, ihr gemeinsames Ziel, erreichen wollte. Der Wald war ruhig, bis auf fernes Vogelgezwitscher und das Plätschern eines Baches. Bei Letzterem merkte Scourge erst, dass sie lang nichts mehr getrunken hatte, ihr Hals fühlte sich an, als wäre er aus Sandpapier. Unauffällig suchten die roten Augen nach dem Ursprung des Geplätschers, schließlich fand sie den Bach und trabte dorthin. Ohne ihren Partner eines Blickes zu würdigen, trank sie kurz aus dem sprudelnden Bach und füllte danach ihre Feldflasche nach, indem sie einen einfachen Levitationszauber einsetzte. Dann erhob sie sich wieder, ging wortlos an Kaikias vorbei. RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 17.09.2012, 19:18 [Wald nahe Hoofington] [Kaikias] Sie waren zu zweit im Wald. Der Wald war düster, gerade zu beunruhigend für Normale Ponies. Die Bäume warfen tiefe lange Schatten auf den Boden, Schatten in denen sich alle möglichen Wildtiere verstecken konnten. Kaikias hatte keine Sorgen wegen irgendwelcher Wildtiere. Er und Scourge hatten wahrlich schon schlimmeres hinter sich als Tiere die so dumm waren sie anzugreifen. Er blickte auf sein Schwert. Es war ein klassisches Langschwert, nützlich für die Aufträge die er meistens Ausführte. Am Griff des Schwertes waren winzig kleine Blutstropfen, sie erinnerten ihn an etwas bestimmtes das er sich vor langer Zeit geschworen hatte. Kaikias lief die ganze Zeit schweigend neben Scourge. Er hatte keinen Grund mit ihr jetzt zu reden und er wusste dass sie ihn bei der erstbesten Gelegenheit wieder beleidigen würde. Scourge war ein Fall für sich, sie war extrem schwierig zu durchschauen, das einzige was Kaikias ganz sicher wusste war, das sie alles und jeden bei jeder Gelegenheit Runter putzte. Er war da keine Ausnahme, aber er wusste das sie ihn nicht im Stich lassen würde. Daher akzeptierte er ihre Art und Weise halbwegs, die Frage war nur für wie lange? Seine Blaue Mähne war durch das Gestrüpp des Waldes Zerzaust und sein Braunes Fell wies winzige Spuren von Dornenbüschen auf, die die zwei durchqueren mussten. Zusätzlich waren seine Hufe leicht erschöpft da der Weg uneben war. Allein die Tatsache das es in Hoofington einige Lukrative Aufträge für ihn und sie zu erledigen gab, spornte ihn an. .oO( Bald sind wir da, Ich hoffe ernsthaft Hoofington wird so lohnend wie geplant. Und ich hoffe das Scourge dort endlich mal lernt was gute Manieren sind.)Oo. Als er sah das Scourge ohne ihn auch nur anzusprechen an einen Bach ging um zu trinken beschloss er die Stille im Wald ein wenig zu durchbrechen auch wenn er ahnte was die Folge davon war. "Scourge, wenn du Durst hast, dann sag halt was. Du weißt das ich mehr Vorräte in meiner Satteltasche habe." RE: Bürgerkrieg:Der HVE - FridgeBoyLP - 17.09.2012, 19:22 [Universität Fillydelphia][6:45] Es war Morgen in Fillydelphia, Asteroid war im Labor seines Ausbilders Marecury. Es vergingen nur wenige Minuten bis er endlich auftauchte. "Deine Ausbildung bei mir dauert jetzt 1 Jahr lang an, das ist zwar keine lange Zeit, aber doch ist deine Ausbildung beinahe beendet. Du hast dich besser gemacht als jeder meine bisherigen Schüler, du hast dir in einem Jahr das Erarbeiten können, von dem andere träumen es in 3 Jahren zu erreichen, meinen Glückwunsch. Aber natürlich steht es in meiner Pflicht dich zu fragen, ob du nicht eine Forschungsstelle bei uns in der Universität annehmen willst. Du kannst gleich als mein Assistent anfangen, ich arbeite zur zeit an einer Möglichkeit Dünger zu synthetisieren, um somit den Ertrag der Bauern zu vervielfachen." Asteroid war hingerissen von dem Angebot und ohne darüber nach zu denken nahm er dankend an. "JA, ich meine, es wäre mir eine Ehre mit ihnen zusammen zuarbeiten, vielen Dank, dass sie mir diese Möglichkeit geben, ich werde mein bestes geben." Den Rest der Zeit verbrachten Asteroid und Marecury, damit die Synthese von 5-hydroxyvanilin zu besprechen und auszuführen. <Das ist einer besten Tage den ich bisher erlebt habe, es wird kaum was kommen, dass das noch übertreffen kann> wiederholte sich, während der Zeit , immer wieder in Asteroids gedanken RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Rußmähne - 17.09.2012, 20:05 Müde und voller Schmerzen in den Hufen war Tonk froh sich auf einer Bank niederlassen zu können. Die Tage davor durchwanderte er das Gebiet des HVE auf der Suche nach einem neuen zu Hause, denn aus seinem alten wurde er rausgeschmissen. Er hatte keine ahnung wo er war, doch er war froh einen Ansatz von Zivilisation zu sehen. Nachdem er sich ein paar Dornen aus den Hufen gezogen hatte, streckte er sich und ließ sich seinen Bauch von den ersten Strahlen der Sonne wärmen. Nach den kalten Tagen zuvor war er froh endlich wieder die Wärme der Sonne zu spüren. Er blickte ein bisschen nach links um zu erahnen wo er war. Doch während er auf einen grünen Hügel starrte überkam ihm die Müdigkeit und schlief ein. RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 17.09.2012, 20:46 Als Kaikias ihr sagte, sie hätte ihn viel einfacher fragen können, ob sie etwas zu trinken haben könnte, verengten sich ihre Augen, sie schaute aus den Augenwinkeln zu ihm hinüber, ihr Kopf aufrecht. Scourges Stolz war ungebrochen, eine Mauer aus Stahl, die um ihrer Seele lag. "Ich komme sehr gut alleine klar und brauche erst recht keine Hilfe. Schon gar nicht von so etwas Erbärmlichen wie dir." Scourge wandte sich von Kaikias ab und ließ die gefüllte Feldflasche zurück in ihre Satteltasche schweben. Ihre dunkelrote Magie erstarb, sobald sie ihren Zauber beendete. Ohne auf Kaikias zu warten, ging Scourge weiter in den Wald hinein, wieder verfingen sich Blätter und winzige Zweige in ihrem Schweif. Die Reise begann ihr auf den Geist zu gehen, und Scourge drehte sich genervt zu ihrem Partner um, einen überaus ungeduldigen Gesichtsausdruck aufsetzend. "Worauf wartest du? Brauchst du eine Einladung? Ich will bald in Hoofington ankommen, und ich werde definitiv nicht auf dich warten. Und wenn du aus eigener Dummheit im Wald verloren gehst, ist das dein Problem, nicht meines." Scourge wartete wirklich nicht, sie ging im gleichen Tempo weiter in die vorher eingeschlagene Richtung. Was Kaikias tun würde war ihr im Grunde genommen egal. Pah! Hilfe. Ich brauche keine Hilfe. Von niemandem. RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 17.09.2012, 20:55 [Wald nahe Hoofington] [Kaikias] Kaikias seufzte, genau diese Art von Reaktion hatte er erwartet. Er kannte sie ja auch gar nicht anders. "Oh tut mir Leid das ich der Dame ausnahmsweise mal Helfen wollte. Ich hätte ja wissen müssen was für eine Diva du bist." Er sah wie sie ihre Feldflasche fertig aufgefüllt hatte und mit Hilfe ihrer Magie in ihre Tasche levitieren ließ. Ihre Magie war einer der Gründe warum er sie brauchte, obwohl sie so ekelhaft war. Als sie sich zu ihm dann auch noch umdrehte und ihm mitteilte er solle sich gefälligst beeilen, brodelte es im inneren von Kaikias, diese Stute war wahrlich extrem stur. Er begann ein wenig sein Tempo zu erhöhen um mit ihr auf gleicher Höhe zu sein, dann kam ihm die Idee sie ein wenig zu ärgern, er überholte sie und lag nun vor ihr. "Was ist los du Trantüte, ich denke du wolltest dich beeilen? ICH warte!" Mittlerweile fingen die Bäume an langsam weniger zu werden, das Waldende war fast erreicht. RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 17.09.2012, 21:39 Kaikias und Scourge ----------------------------------- Cloudshaker hatte seine Opfer gut im Blick gehabt, während sie unwissend durch den dunklen Wald wanderten. Seine Tarnung war geradezu perfekt gewesen. Hah, wann war sie das denn nicht? Wer würde denn auch vermuten, dass eine harmlose Wolke den Tod bringen könne? Ei ei ei. Er war ja gespannt auf die Reaktionen, wenn er die Stute in Seinen Griff nahm. Zwar sahen die Ponies nicht gerade wie die reichesten aus, doch würde sich sicher etwas nützliches in den Satteltaschen verbergen. Ansonsten würde er das Risiko ja nicht eingehen... Ach was redeter er doch. Eine Mahlzeit allein war doch schon genug für ihn. Der nichts hatte, ausser ein Messer. Man hatte ihn früh auf die Straße gesetzt, er tauge nichts, sagte man. Also lernte er, sich durchzuschlagen. Und diese Taktik war nur eine von vielen aus seinem Repertoire. Vieles hatte er sich selbst aneignen müssen, einiges hatte er von Freunden, seiner neuen Familie gelernt. Er hatte nicht vor die beiden Ponies umzubringen. Er hatte noch nie getötet, wahrscheinlich würde er es auch nicht auf die Reihe kriegen. Ok, seine Opfer erreichten das Waldende. Der Himmel lichtete sich, seine Zeit war gekommen. Ein schwarzer Schatten stürzte vom Himmel, lautlos und schnell. Die Blicke waren auf die Straße gerichtet. Er nutzte aus das gerade ein größerer Abstand zwischen den beiden herrschte, und stürzte sich auf die Stute. Diese wiederum war völlig überrumpelt, als sie auf einmal die Klinge am Hals spürte. Er richtete sich mit ihr auf. Cloudshaker hatte sein Pokerface aufgesetzt, lange hatte er Zeit den Blick blutrünstiger Entschlossenheit zu üben. "Gebt mir euer Zeug, oder die Stute wird dran glauben!" __________________________________________ Tonk Ein alter Mann sah das kleine Fohlen, wie es einsam auf dem Hügel lag. Langsam näherte sich der Alte, der Ergraute, dem kleinem Fohlen. Es lag da. Seelenruhig. Die Augenlider waren geschlossen. Ein leises Atmen war zu hören, ein gleichmäßiges Heben und Senken des Brustkorbs zu beobachten. Nein, der Greis würde das Fohlen nicht wecken, es brauchte seinen Schlaf. Stattdessen würde er ausharren und warten. Das kleine Fohlen hatte sich eine seiner Weiden ausgesucht, um darauf zu dösen. RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 17.09.2012, 22:13 Scourge lächelte Kaikias mit einer Mischung aus Gehässigkeit und Mitleid an. Es war so leicht, ihn zu ärgern, und die weiße Stute amüsierte sich dabei königlich. Ohne ihr Schritttempo zu erhöhen, ging Scourge hinter ihrem Partner her. "Ach, wie niedlich, du wirkst wie ein kleines Schulfohlen, dass mit seinen naiven Freunden ein Wettrennen veranstalten will und dabei doch nur auf die Nase fliegt. Wer der Meinung ist, angeben zu müssen mit sowas Kindischem wie überholen, nur um sich selbst zu beweisen, der wird wohl über die nächstbeste Baumwurzel stolpern. Aber was erwarte ich von dir? Du würdest ja nicht einmal ein Kaninchenloch sehen, wenn man dich zehn Mal darauf hingewiesen hätte. Wie jämmerlich. Schließlich hatten beide den Waldrand erreicht. Ein Schatten fuhr urplötzlich vom Himmel herab und Scourge spürte mit einem Mal eine Klinge an der Kehle. Sofort tat sie so, als wäre sie ganz verzweifelt und ängstlich. "Tu was er sagt, schnell! Sonst bringt er mich noch um!" Ihr Blick war fest auf Kaikias gerichtet. Und ohne dass der Hengst, der Scourge überfallen hatte es merkte, zwinkerte sie ihrem Parnter zu. Na los, Kaikias, beweise mir, dass du nicht so nutzlos bist, wie ich von dir glaube. Sie glaubte nicht daran, dass der Hengst, der sie bedrohte, Scourge wirklich töten würde. Dafür hatte sie schon viel zu oft echte Entschlossenheit in der Stimme eines Ponys gehört, um vergleichen zu können. Also nutzte sie diese Möglichkeit, um ihren Partner auf die Probe zu stellen. RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 17.09.2012, 22:24 [Waldrand] [Kaikias] Der Angriff von dem Pegasus war überraschend, Kaikias war überrascht das er überhaupt so schnell sein konnte, so abgemagert wie er aussah. Er hörte die Worte von Scourge und sah auch ihr Blinzeln. Kaikias blieb ruhig, er wusste genau was er zu tun hatte. Ein wenig hatte er sogar Mitleid mit dem armen Kerl. Hatte er sich doch glatt mit den Falschen Ponies angelegt und das würde er sehr bald spüren. .oO( Dieser Naivling, das war ein Fehler von ihm.)Oo. "Ganz ruhig, wir wollen keinen Ärger, lass die Stute los, dann bekommst du was du verlangst." Kaikias holte Demonstrativ etwas Essbares aus seiner Satteltasche hervor, der Angreifer schien seit Tagen nichts gegessen zu haben und würde zu einer Mahlzeit sicher nicht Nein sagen. RE: Bürgerkrieg:Der HVE - KeiserinSkadi - 17.09.2012, 23:40 Freya saß auf dem Boden. Um sie herum wahren einige Bücher und Schriftrollen. Sie hatte gerade nichts zu tun und verbrachte die Zeit damit zu lesen. Der Handel mit den Nachbarstaaten hatte abgenommen. Seit einer weile versuchte sie einen einfachen Teleport Zauber zu erlernen, aber sie kam nicht wirklich weiter. Es wollte einfach nicht klappen. Deswegen hatte sie sich einige Bücher zu dem Thema aus der Bibliothek geholt. Aber das war nicht mehr so einfach wie früher. Es waren weniger Bücher über Magie auf Lager, dafür hatte sich die Anzahl der Naturwissenschaftlichen Bücher erhöht. Es gab einige Naturwissenschaftler die relativ Magie feindlich eingestellt waren und seit neuem größeren Einfluss genossen. Nun saß sie da und wartete bis irgend etwas passiert. Hin und wieder kam dann ja doch ihr Vorgesetzter herein und hatte Arbeit für sie. RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Rußmähne - 17.09.2012, 23:44 Tonk öffnete langsam die Augen und reibte sie sich auch. Er streckte sich ausgiebig und sog erstmal tief die Luft ein, welche nach Kuhmist stank. Der Geruch danach war derart stark, das Tonk sofort wach war und leichten Ekel empfand. Er wusste nicht wie lange er geschlafen hatte, doch er schätze nach dem Stand der Sonne, dass er ca. 2 Stunden geschlafen hatte. Schließlich stand er auf und schaute sich um. In der Ferne sah er einen Zaun, doch er konnte nicht erkennen, wie weit dieser ging. Seine Augen folgtem dem Zaun, bis er plötzlich einen alten Colt neben sich sah. Tonk erschrak leicht, weil er hier nicht mit Gesellschaft gerechnet hat. Der Colt schien ihn zu beobachten und Tonk fühlte sich ein bisschen unwohl deswegen. Das kleine Fohlen musterte den alten Colt kurz. Er hatte eine graue Mähne, die halb von einem durchlöcherten Hut bedeckt wurde, vom Schwanz fehlten ein paar Stücke. Tonk stand auf und ging auf den alten Colt zu: "Entschuldigung, können sie mir sagen wo ich gerade bin?" RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 19.09.2012, 00:07 Freya ------------------- Victor musste heute die Nacht durchmachen. Immer gab es irgendwelche Verträge, die darauf warteten, von ihm durchwälzt zu werden. Er würde niemals mehr was aufschieben, die Nacht hatte ihre Spuren hinterlassen. Ein Wunsch spiegelte sich in seinen Augenringen wieder: Einfach nur ins Bett gehen. Hätte er seine gute Sekretärin, die Beamte Freya, nicht, dann hätte er es nicht gepackt. Nun konnte er die Stempelarbeit auf sie übertragen, und sich eine kleine Pause gönnen, bevor er sich dann wieder in den neuen Arbeitstag stürzen musste. Da war sie auch schon. Anscheinend sah sie ihm mit dem Stapel bedrucktem, sowie auch handbeschriebenen Papieres. „Freya! Schön, dass du schon da bist. Könntest du dich bitte um den Stempelkram kümmern?“ Meinte er und legte den Stapel hin. Sie würde sich denken können, wieso er sich der Sache gerade nicht selbst annehmen konnte. Man konnte ihr Vertrauen, sie war die beste, die er jemals eingestellt hatte. Noch nie hatte sie ihn enttäuscht oder sonst wie Mist gebaut. Da fiel ihm was ein „Und sei so lieb mir einen Kaffee zu machen, die Nacht hat ihre Spuren hinterlassen. Bring ihn in mein Büro, 3 Zuckerwürfel, ¼ Milch. Das Übliche halt.“ Fletched Opal, der glückliche, pennte wahrscheinlich sogar noch, startete sein heutiger Arbeitstag schließlich 5 Stunden später als der der Minister. Oh Gott, die Müdigkeit. Kaffee! Er brauchte Kaffee! _________________________________ Kaikias und Scourge ----------------------------------------------- Was hatte er schon zu befürchten? Einer Mahlzeit war er wirklich nicht abgeneigt. Und da es einfache Wanderer waren, gab es eh nicht wirklich viel, was sie ihm hätten noch geben können. Und wenn sie schon das Brot freiwillig mit ihm teilten… Bis ihm das Schwert ins Auge fiel. Sofort zeigte er sich wieder reserviert. „Urteilt nicht über mich, jeder muss sich irgendwie durch dieses Gebiet schlagen. Leg deine Waffen nieder, und näher dich mir langsam." RE: Bürgerkrieg:Der HVE - KeiserinSkadi - 19.09.2012, 14:36 Freya nickte ihrem Vorgesetzten freundlich zu. Endlich hatte sie wieder etwas zu tun. Sie ließ einen Topf über dem kleinen Herd schweben und füllte ihn mit Wasser. Danach ging sie zu dem Stapel Papier und fing an ihn zu sortieren. Als das Wasser anfing zu kochen ging sie zurück, goss ihrem Chef einen Kaffee auf und machte sich selbst einen Tee. Nachdem sie Milch und Zucker hinzugefügt hatte ging sie in das Büro ihres Chefs. "Ihr Kaffee mein Herr." RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 19.09.2012, 16:29 [Waldrand][Kaikias] Kaikas blieb weiterhin ruhig, er war zu gerissen um sich von dieser Qualle auch nur irgendwie provozieren zu lassen. Er spielte das Spielchen mit ihm mit, die Made würde schon sehr bald tot sein, also warum ihm nicht eine Henkersmahlzeit zukommen lassen? .oO(Naivling, genieße die letzten Minuten deines erbärmlichen Lebens.)Oo. Er legte ganz langsam und gut sichtbar für den Dieb, sein Schwert neben ihn auf den Boden. Dann ging er mit dem Essen das er ihm angeboten hatte direkt auf ihn zu. Als er bei ungefähr der Hälfte des Weges ankam rief er ihm zu. " Zufrieden? Ich bin weit genug von meiner Waffe weg. Jetzt lass die Stute frei, dann bekommst du das Essen." RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 19.09.2012, 20:16 Tonk Der Alte lächelte. „Du hast dich auf meinen Weiden zum Schlafen gelegt, Kleiner. Wie heißt du? Was hat dich hierhin geführt?“ Der Greise, ein Erdpony, war ein Eremit. Selten verirrte sich jemand auf seinen Feldern, so wie es der kleine Colt tat. Er verabscheute Gesellschaft nicht, doch er suchte nie danach. Freya Wunderbar, der Kaffee war zeitig fertig. Er hatte schon damit kämpfen müssen, nicht einzunicken. Und er hätte diesen Kampf ohne die Unterstützung durch Kaffee kläglich verloren. Dankend nahm er den Kaffee an sich, nur um sogleich einen kräftigen, guten Schluck des brandheißen Getränks zu nehmen. Aua. Zunge verbrüht. Verdammte Müdigkeit! „Wie oft habe ich dir doch schon gesagt, du musst mich nicht „Herr“ nennen. Victor ist mir in dem Fall lieber. Und danke für den guten Kaffee. Dieser ist jetzt genau das, was ich brauche. Du darfst gehen.“ Sosehr er ihre Anwesenheit auch sonst schätzte, jetzt brauchte er einfach seine Ruhe. In einer Stunde würde seine erste Sitzung starten. Eine einfache Diskussion mit Archant über die Grenzsicherung. Es war frustrierend. _______________________________________________________________ Kaikias und Scourge Jetzt ging von dem Hengst wirklich keine Gefahr mehr aus, von der kleinen ganz zu schweigen. Auch wenn er abgemagert war, würde er notfalls beide, mithilfe des Messers, überwältigen können. „Ok, ich lass euch so davonkommen.“ Er lockerte den Griff um die Stute, näherte sich den nun entwaffneten Hengst und schnappte sich das Brot. _______________________________________________________ Währenddessen, irgendwo an der Grenze des Mild West, liegen ein Pony und ein Roc in stiller Eintracht nebeneinander, um den neuen Morgen zu begrüßen. Um sie herum nichts als hügelige Ebene. Die Sonne, erhaben und mächtig, wie sie es schon zu Celestias Zeiten war, gab dem Himmel eine malerische Rottönung. Einen so schönen, einzigartigen Sonnenaufgang, wie dieser es war , hatte Opal schon lange nichtmehr erlebt. Es war Zeit für seine allmorgendliche Zigarette. Gemächlich nahm er sein Feuerzeug und zündete die bereits fertig gerollte Zigarette an, während er seinen ersten Zug tat. Schnell stellte sich ein Gefühl der Beruhigung ein. Wie angenehm. Den verschlafenen Roc neben ihn störte dies relativ wenig, schließlich war er es gewöhnt. „Musst du dich nicht zum Regierungsgebäude in Fillydelphia aufmachen? Der Weg ist nicht der kürzeste.“ Äußerte er dann doch schläfrig. „Hat Zeit.“ Parierte Fletched Opal daraufhin „Der Sonnenaufgang ist zu schön, als dass ich mich jetzt schon dorthin aufmache, nur um mir irgendwelche Belanglosigkeiten anzuhören.“ Er atmete aus. Grauer Rauch kam aus seinem Mund, und verlor sich schon gleich in einer leichten Brise. Er lehnte sich an die Flanke seines Begleiters. Gemütlich. Er grinste: „Ganz nebenbei bemerkt, ich hab mir heute den Vormittag freigehalten. Nicht, dass es einen Unterschied gemacht hätte.“ Auch Notos musste nun schmunzeln. Offensichtlich hatte sein Schützling mittlerweile begriffen, was Zeit nehmen bedeutete, wie gut für ihn. Sie lagen noch ein paar Minuten so dar, das Farbenspiel des Himmels des HVEs betrachtend. Bis Opal dann mal einen Vorschlag unterbreitete: Lust auf einen gemeinsamen Ausflug? Dabei könntest du auch dein Frühstück besorgen.“ „Warum nicht?“ Der mächtige Vogel stand auf, so auch Fletched Opal, welcher nun seine Brille aufsetzte. Fletched Opal flog vor , sah zurück, Notos in seiner ganzen Größe bewundernt. Diese Flügelspannweite. .. Man nannte ihn nicht umsonst „Herr der Stürme“ . Als er sich abstieß krümmte sich das Gras. Und sie beide waren sofort gleichauf. RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 19.09.2012, 20:37 Der Pegasushengst schluckte tatsächlick Kaikias' Köder. Scourge verkniff sich ein leises Grinsen. So ein naiver Idiot. Und er wird dafür bezahlen. Sobald der Hengst sie losließ und ihr den Rücken zukehrte, levitierte Scourge blitzschnell zwei ihrer Dolche aus der Satteltasche, visierte den dummen Dieb an. Der eine Dolch surrte auf seinen Nacken zu, der Zweite würde ihm, wenn alles klappte, die Halsschlagader durchschneiden. Sie wusste genau, wo sie ein Pony mit ihren Dolchen treffen musste, um ihn schnell und geräuschlos zu töten. Ich würde diesen Idioten für seine Demütigung ja gerne noch eine Weile lang leiden lassen, aber auf offener Straße ist das wohl nicht die beste Idee, so viel Verstand habe ich auch noch. Hauptsache, er bezahlt mit seinem Leben. Ich werde meine Dolche in seinem Blut baden. Scourge grinste hämisch, während sie beobachtete, wie die Dolche auf den Hengst hinab fuhren. Zu Dumm, dass dieser Idiot nicht eher verstanden hat, wer der schlimmere Gegner ist... RE: Bürgerkrieg:Der HVE - KeiserinSkadi - 19.09.2012, 21:12 Sie verließ den Raum gleich nachdem sie in betreten hatte. Sie nannte ihn nicht aus Höflichkeit "Herr" sondern weil es ihr viel zu persönlich währe ihn anders zu nennen. Sie hatte auch nicht die Absicht befördert zu werden, deshalb musste sie sich auch nicht einschleimen. Sie sortierte die Zettel weiter. Anschließend las sie sich durch und vermerkte die Warenmengen in einer gesonderten Liste. Im Vergleich zu früher hatte der Handel merklich abgenommen. Aber zur Zeit war es echt schlimm. Alle erhoben immer höhere Schutzzölle gegen ausländische Waren. Sie selbst merkte es am eigenen Leib. Der gute Tee aus der EU wurde immer teurer. Vielleicht sollte sie eine Diplomatische reise in die EU veranlassen um die Handelskontakte wieder zu verbessern. RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Rußmähne - 19.09.2012, 21:20 Tonk blickte dem alten Colt nachdenklich in die Augen. Seinen Namen konnte er ihm ja seelenruhig sagen, aber wie viel soll er von seiner Vergangenheit erzählen? Nach kurzer Bedenkzeit hatte er beschlossen wie viel er erzählen wollte: "Zuerst möchte ich etwas klar stellen. Nenn mich nicht Kleiner!" Er machte eine kurze Pause um sich zu beruhigen. "Ich bin Tonk. Hierhin gekommen bin ich wegen...familiären Gründen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen." Das kleine Fohlen machte eine kurze Pause um seine Gedanken zu sortieren."Und wer sind sie? Können sie mir sagen wo die nächste Stadt ist?" In dem Moment als Tonk aufhörte zu reden hörte er etwas. Es war sein Magen, der knurrte. Tonk wurde leicht rot im Gesicht. "Und...Könnte ich von ihnen einen Happen zum Essen bekommen?" Tonk war sich bewusst, dass er kein Essen bekommen würde, aber er hatte so großen Hunger das er es trotzdem versuchte. RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 20.09.2012, 14:06 [Waldrand][Kaikias] Kaikias lächelte den Banditen noch kurz an, es war das letzte was dieser sah. Kurz darauf wurde der Bandit von 2 Dolchen getroffen, einer erwischte seinen Nacken, der zweite durch schnitt ihm die Halsschlagader. Der Bandit war sofort tot. Kaikias sah sich um, eine Leiche direkt auf dem "Weg" sofern man diesen Pfad als Weg bezeichnen konnte war zu auffällig. Schließlich entdeckte er ein Gebüsch welches genügend Blätter hatte um den toten Hengst darunter zu verbergen, nach einigen Minuten lag die Leiche auch schon unter dem Gestrüpp. Schließlich holte er sich sein Schwert zurück welches noch immer auf dem Boden und wandte sich an Scourge. "Nun das war jetzt eher... langweilig, ich hoffe Hoofingten bringt uns mehr Herausforderungen, sonst komme ich noch aus der Übung. Apropos, wollen wir weiter?" |