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Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Druckversion

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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Atomicorn - 26.03.2015, 11:02

Du bist einfach bloss noch albern. Ist mir jetzz zu blöd mit dir RD wink

Wenn ich mir dazu noch denke, dass die unfrage mit der wahnsinnig sinnvollen option "sinnloser männerhass" , die man durch 100 passendere optionen wie "situationsbedingt" oder " von manchen überzogen ausgelebt" hätte ersetzen können, hätt ich da auch früher drauf kommen können...


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Conqi - 26.03.2015, 11:08

(26.03.2015)Atomicorn schrieb:  Ich kenne viele männer, die bei gefühlsdingen lieber mit frauen sprechen, weil die für soetwas meist zugänglicher und verständnisvoller sind.

Aber wenn man Männern bessere Führungsqualitäten zuspricht und daher nichts Falsches daran sieht, dass die meisten Führungspositionen von Männern besetzt sind, dann ist das sexistisch? AJ hmm

Atomicorn schrieb:ICH kann es aber zu EINEM TEIL nachvollziehen, dass sie dem studenten aus angst und nicht aus rassismus abgelehnt hat. Was aufgrund der medialen darstellung von indiens gar nicht mal so abwegig ist.

Angst wovor denn? Dass er jemanden vergewaltigt? Soll ich auch Angst haben, dass der amerikanische Austauschschüler einen Schwarzen niederschießt oder der arabisch Austauschstudent sich in die Luft sprengt? Das ist alles gleich rassistisch und in keiner Weise nachvollziehbar finde ich.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - bisty - 26.03.2015, 11:13

(26.03.2015)Atomicorn schrieb:  Wenn ich mir dazu noch denke, dass die unfrage mit der wahnsinnig sinnvollen option "sinnloser männerhass" , die man durch 100 passendere optionen wie "situationsbedingt" oder " von manchen überzogen ausgelebt" hätte ersetzen können, hätt ich da auch früher drauf kommen können...
Das stimmt schon - wenn ein Mann einer Frau sagt, modernes Feminismus sei fanatisch, ist das Frauenhass und der entsprechende Mann ist nur ein dummer 9Gag-Benutzer. Wenn aber eine Frau seinen Sohn beschneiden lassen will und ihm das Brustmilch verweigert, da er ein "zukünftiger Vergewaltiger" ist, ist das auf keinen Fall Männerhass, sondern eine angstbedingte Schutzmaßnahme, da hast du vollkommen Recht.

(26.03.2015)Conqi schrieb:  Das ist alles gleich rassistisch und in keiner Weise nachvollziehbar finde ich.
Alles ist nachvollziehbar, wenn es um den Schutz von Frauen vor bösen potentiellen Vergewaltiger geht, da sind alle Maßnahmen gut und akzeptabel.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Atomicorn - 26.03.2015, 11:21

(26.03.2015)Conqi schrieb:  
(26.03.2015)Atomicorn schrieb:  Ich kenne viele männer, die bei gefühlsdingen lieber mit frauen sprechen, weil die für soetwas meist zugänglicher und verständnisvoller sind.

Aber wenn man Männern bessere Führungsqualitäten zuspricht und daher nichts Falsches daran sieht, dass die meisten Führungspositionen von Männern besetzt sind, dann ist das sexistisch? AJ hmm

Psst, unter uns... Die frauenquote find ich such jetzt nicht sooo sinnvoll. Obwohl es bestimmt such bereiche gibt, in denen eben frauen besser "führen können"

Und bisty, langsam wissen wir alle, dass du uns den eindruck vermitteln willst, dass du ein idiot bist. Kannst also aufhören RD laugh

Man kanns auch übertreiben.. Du führst dich auf wie ne beleidigte leberwurst. Ich hab dir nix getan also lass mich in frieden mit deinen anschuldigungen und fehlinterpretationen...


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Black Owl Immortal - 26.03.2015, 11:30

(26.03.2015)Atomicorn schrieb:  Und bisty, langsam wissen wir alle, dass du uns den eindruck vermitteln willst, dass du ein idiot bist. Kannst also aufhören RD laugh

Er stellt nur ziemlich überspitzt einen tatsächlichen Sachverhalt dar. Es gibt Frauen, die die von ihm beschriebene Meinung vertreten.

Kein Grund so ausfallend zu werden.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Atomicorn - 26.03.2015, 11:32

Ja, dann soll er das bitte tun, ohne meine beiträge in denselben post zu zitieren, wenn das angeblich nichts mit mir zu tun haben soll. So fühlt es sich nämlich an, als würden mir worte in den mund gelegt und das kann ich nicht ab FS grins


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - bisty - 30.03.2015, 17:36

Jetzt nutzen Feministin den Unglück in Alpen aus, um ihre politische Förderungen durchzusetzen. Lustig ist, wie die einerseits doch so gegen Verallgemeinerung sind, aber andererseits selber alle Männer als suizidale Psychos abstempeln, und Frauen als Göttin der Liebe darstellen lassen (irgendjemand hat wohl Sailor Moon zu ernst genommen). Da hat irgendjemand den Begriff "Selbstreflexion" anscheinend nicht so richtig verstanden. Und diese dreckige Spielchen finde ich auch toll - wie hat man mal gesagt, "Das Ziel berechtigt die Opfer", oder wie hieß es da richtig?


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Ostwind - 30.03.2015, 17:53

Ich finds toll, dass die EMMA auch Menschen mit geistiger Behinderung einstellt, um ihnen eine Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen Smile


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - ZerguhlX - 30.03.2015, 18:10

(30.03.2015)bisty schrieb:  Jetzt nutzen Feministin den Unglück in Alpen aus, um ihre politische Förderungen durchzusetzen. Lustig ist, wie die einerseits doch so gegen Verallgemeinerung sind, aber andererseits selber alle Männer als suizidale Psychos abstempeln, und Frauen als Göttin der Liebe darstellen lassen (irgendjemand hat wohl Sailor Moon zu ernst genommen). Da hat irgendjemand den Begriff "Selbstreflexion" anscheinend nicht so richtig verstanden. Und diese dreckige Spielchen finde ich auch toll - wie hat man mal gesagt, "Das Ziel berechtigt die Opfer", oder wie hieß es da richtig?

Naja diese Verteufelung der Männer bei gleichzeitiger Glorifizierung der Frauen ist ja schon quasi ein Markenzeichen des Gegenwärtigen Feminismus. Genau wegen dieser unreflektierten Ansichten werden diese extrem Feministinnen so oft belächelt bzw. wird sich über diese so oft lustig gemacht.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - MianArkin - 01.04.2015, 00:12

Weils beinahe zum Thema passt  RD wink :




Solche Arten der Glorifizierung von Geschlechtern oder gar ganzen Ethnischen Gruppen gab es leider schon immer.
Meist bauen sie schlicht auf einer Verklärung dieser Gruppen auf.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - ... - 01.04.2015, 12:26

(30.03.2015)ZerguhlX schrieb:  Naja diese Verteufelung der Männer bei gleichzeitiger Glorifizierung der Frauen ist ja schon quasi ein Markenzeichen des Gegenwärtigen Feminismus. Genau wegen dieser unreflektierten Ansichten werden diese extrem Feministinnen so oft belächelt bzw. wird sich über diese so oft lustig gemacht.

Eigentlich ja zurecht.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Wintermond - 01.04.2015, 14:26

Ich sehe den Feminismus objektiv betrachtet sehr kritisch.

Es mag auf der einen Seite stimmen das von der Welt der Männer der Eindruck entstehen kann dass sie nur aus Kaltherzigkeit, Rücksichtslosigkeit, Egoismus und Gewalt besteht.

Dies so zu sehen wäre aber so als würde man die Welt der Frauen so darstellen als würde sie nur aus albernen Gekicher, pinken Nagellack, Feinstrumpfhöschen und High Heels bestehen.

Der Feminismus säht Zwietracht und Hass.

Er stellt alle Menschen die mit einem Penis geboren worden als potenzielle Kindervergewaltiger, Sexualstraftäter und gefühllose Monster dar.

Durch die extrem transphobe Natur des Feminismus werden diese Schubladen und Verallgemeinerung sogar auf Transmädchen/- und Frauen angewendet auch wenn der besagte Penis schon lange nicht mehr vorhanden ist sondern operativ und professionell in das Körperinnere gestülpt wurde.

Jede Person mit XY-Chromosom ist für den Feminismus ein Vergewaltiger und Mörder.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Strawberry - 01.04.2015, 19:31

(01.04.2015)Wintermond schrieb:  Der Feminismus säht Zwietracht und Hass.


Daran ist doch nicht der Feminismus schuld.
Nur weil gewisse Frauen meinen die Gleichberechtigung der Geschlechter ließe sich dadurch festigen indem sich eines dominiert. Was völliger Quatsch ist. Facehoof
[Bild: WK070613FeminismusDiskrimin.jpg]

Die Idee des Feminismus ist eigentlich eine sehr schöne, sie wird nur völlig falsch umgesetzt.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - LittleMissDevil - 01.04.2015, 19:51

(01.04.2015)Wintermond schrieb:  Der Feminismus stellt alle Menschen die mit einem Penis geboren worden als potenzielle Kindervergewaltiger, Sexualstraftäter und gefühllose Monster dar.

Jede Person mit XY-Chromosom ist für den Feminismus ein Vergewaltiger und Mörder.
Also bitte, so ein Blödsinn.

Die Feminismus Bewegung ist erstmal nur eine bewegung, die bestehende Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen ausmerzen will. Und Anlass dazu gibt es genug, spätestens, wenn man sich aus den uns bekannten Gefilden herausbewegt, wo Frauen nur voll verschleiert gehen dürfen, weibliche Beschneidung vorherrscht, Frau nicht Auto fahren oder gar wählen dürfen und sie sowieso dem Mann unter gestellt sind. Was nicht heißt, dass es bei uns nicht auch noch Anlass dazu gäbe (schlechtere bezahlung bei gleichem Job etc.). Wir haben inzwischen allerdings ziemlich bedeutende Fortschritte zur Gleichberechtigung gemacht.

Natürlich gibt es immer extreme Ausstülpungen in fast jeder Bewegung und natürlich fällt dieser Extremismus am meisten auf. Trotzdem sind "Femnazis", die die von dir beschriebene Meinung vertreten nicht die Regel (selbst in den USA, wo sie häufiger zu finden sind, nicht).

Ich finde es ohnehin etwas merkwürdig, dass du dich über Vorurteile und Steroetypen gegenüber Männern und Frauen beklagst, um dann Vorurteile und Stereotypen über Feministen/innen abzulassen Twilight: not bad


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Atomicorn - 01.04.2015, 19:55

Spoiler (Öffnen)


Danke für diesem beitrag!

Damit hast du echt gute punkte getroffen.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Wintermond - 01.04.2015, 22:19

(01.04.2015)LittleMissDevil schrieb:  
(01.04.2015)Wintermond schrieb:  Der Feminismus stellt alle Menschen die mit einem Penis geboren worden als potenzielle Kindervergewaltiger, Sexualstraftäter und gefühllose Monster dar.

Jede Person mit XY-Chromosom ist für den Feminismus ein Vergewaltiger und Mörder.
Also bitte, so ein Blödsinn.

Die Feminismus Bewegung ist erstmal nur eine bewegung, die bestehende Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen ausmerzen will. Und Anlass dazu gibt es genug, spätestens, wenn man sich aus den uns bekannten Gefilden herausbewegt, wo Frauen nur voll verschleiert gehen dürfen, weibliche Beschneidung vorherrscht, Frau nicht Auto fahren oder gar wählen dürfen und sie sowieso dem Mann unter gestellt sind. Was nicht heißt, dass es bei uns nicht auch noch Anlass dazu gäbe (schlechtere bezahlung bei gleichem Job etc.). Wir haben inzwischen allerdings ziemlich bedeutende Fortschritte zur Gleichberechtigung gemacht.

Natürlich gibt es immer extreme Ausstülpungen in fast jeder Bewegung und natürlich fällt dieser Extremismus am meisten auf. Trotzdem sind "Femnazis", die die von dir beschriebene Meinung vertreten nicht die Regel (selbst in den USA, wo sie häufiger zu finden sind, nicht).

Ich finde es ohnehin etwas merkwürdig, dass du dich über Vorurteile und Steroetypen gegenüber Männern und Frauen beklagst, um dann Vorurteile und Stereotypen über Feministen/innen abzulassen  Twilight: not bad

Als erstes möchte ich mich dafür entschuldigen wenn mein Beitrag dich gekränkt hat, dies war nicht meine Absicht.

Ich muss dir bei dem was du schreibst natürlich Recht geben.

Der entscheidende Punkt ist hier aber das Frau nichts damit erreicht wenn sie sich aufgrund der selbstverständlich existierenden Ungerechtigkeiten hinstellt und stolz ihre Botschaft "Alle Männer sind Verbrecher, auch welche die mal einer waren und keiner mehr sind, von Schwuchteln ganz zu schweigen" verkündet und auf der anderen Seite dann die gentische Frau (von Femnazis auch Womyn, Cis Womyn oder Cis-Frau  genannt) als das einzige menschliche Wesen das in Ordnung ist darstellen, lesbisch sein loben und was weiß ich noch alles.

Das ist doch eine scheinheillige Doppelmoral!

Nicht "der Mann" ist der Verbrecher sondern diejenigen die an der Unterdrückung beteilligt sind. In dem von dir genanten Fall die noch in der Steinzeit lebenden Araber.

Aber was kann beispielsweise mein DHL-Bote, mein Vater oder mein Arbeitskollege dafür das Frauen in Arabien und Afrika unterdrückt werden?  

Natürlich Nichts.

Es ist für die menschliche Psyche immer leicht in Schubladen zu denken, allgemeingültige Feindbilder zu erschaffen und sich somit das Leben leicht zu lügen.

Ich wurde alleine für die Tatsache das ich als Junge geboren wurde schon oft von Feministen als das perverseste, geisteskrankste und wiederlichste Subjekt der Welt dargestellt.

Ich hatte oft das Gefühl das hier nur in erfundenen Stereotypen wie "Sandro der spanische Kindervergewaltiger" und "Ramirez der alkoholabhängigen Frauenschläger mit Dauererektion" gedacht wird und Ausnahmen darf es keine geben.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - LittleMissDevil - 01.04.2015, 23:18

Ich bin keine Feministin, also hast du mich nicht gekränkt RD wink

Du hast meinen Punkt nicht verstanden. Natürlich sind die von dir beschriebenen Verhaltensweisen ausgemachter Blödsinn, aber sie definieren nicht den Feminismus. So wie du männliche Stereotypen schlecht findest, sind auch deine Stereotypen über Feministen falsch. Du kannst eine Bewegung nicht über ihre Extremisten definieren.

Feminismus ist eine wichtige Bewegung zur Gleichstellung der Frau, nicht primär eine männerhassende Kampfbewegung.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - JuRe - 02.04.2015, 01:20

Ahjo, zum Thema Feminismus hab ich was tolles. Würde gern mehr schreiben, aber es ist Deckungsgleich mit meiner Meinung.

[Bild: 11059496_411560342338000_346358977347341...e=559F927D]


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - ... - 02.04.2015, 09:51

Naja, um echte Probleme zu beseitigen, muss man sich halt anstrengen, daher...

Radikale Feministen sind sowieso nichts anderes als Leute, die nach Aufmerksamkeit suchen. Ja, normalerweise lacht man sie aus, aber trotzdem haben sie dann Aufmerksamkeit bekommen, die sie sonst nie hätten.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - ZerguhlX - 02.04.2015, 15:28

(01.04.2015)LittleMissDevil schrieb:  Du kannst eine Bewegung nicht über ihre Extremisten definieren.
Man kann die Extremisten auch nicht einfach wegdiskutieren. Außerdem werden die Extremisten immer lauter, während die Empörung von Feministinnen über extremistische Feministinnen eher dünn ausfällt.

(01.04.2015)LittleMissDevil schrieb:  Feminismus ist eine wichtige Bewegung zur Gleichstellung der Frau, nicht primär eine männerhassende Kampfbewegung.

Auch Bewegungen die friedlich angefangen können radikaler werden und sich zum negativen verändern.