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RE: 3. Weltkrieg - Nightshroud - 09.04.2017, 12:15

Zitat:Drittens gehen wir mit jeder weiteren, militärischen Intervention, die Tote fordert, immer weiter weg vom Ziel, eine Welt zu schaffen, in der global Frieden herrscht und gehen immer weiter weg vom Fortschritt einer humanitären Zivilisation ohne Leid und Gewalt
Wie kommst du darauf, dass das das Ziel ist? Das Ziel heißt Ressourcen, und wie können wir uns diese günstig vor unseren Konkurrenten China und Russland sichern, und vor allem: Wie werden wir die Leute los, denen diese Ressourcen formell gehören?
Am besten setzt man ihnen einen Diktator vor die Nase, der einem das Zeug für ein Appel und n Ei verscherbelt.
Assad hat ja leider das Problem, dass er zur falschen Seite gehört... ansonsten wäre er ein super Partner für die Amis.
Das waren ja schließlich auch schon Saddam Hussein, der persische Schah und Bin Laden, bevor sie entsorgt wurden, oder aus der Reihe tanzten.


RE: 3. Weltkrieg - Whitey - 09.04.2017, 12:17

Ich glaube nicht dass man mit Leuten die ihre Bevölkerung mit Sarin bombardieren irgendwie Frieden schaffen kann. Das klingt zwar alles schön und kuschelig, aber es führt zu gar nichts. Da muss man ein paar Tote in kauf nehmen um zu verhindern, dass das noch Jahre so weitergeht und noch viel mehr Menschen sterben. Wie wir aus der Geschichte unzählige Male gelernt haben, kann man mit Despoten nicht verhandeln. Und solange die an der Macht sind, kann es auch keine friedliche Welt geben. Kurz gesagt: Da kann man auf Gewalt nur mit Gewalt reagieren. Ein tatsächliches Problem ist, dass sich das zum Krieg zwischen den USA und Russland entwickeln könnte, also kann man wahrscheinlich weiterhin nur zuschauen.


RE: 3. Weltkrieg - Firebird - 09.04.2017, 12:25

(09.04.2017)Nightshroud schrieb:  
Zitat:Drittens gehen wir mit jeder weiteren, militärischen Intervention, die Tote fordert, immer weiter weg vom Ziel, eine Welt zu schaffen, in der global Frieden herrscht und gehen immer weiter weg vom Fortschritt einer humanitären Zivilisation ohne Leid und Gewalt
Wie kommst du darauf, dass das das Ziel ist? Das Ziel heißt Ressourcen, und wie können wir uns diese günstig vor unseren Konkurrenten China und Russland sichern, und vor allem: Wie werden wir die Leute los, denen diese Ressourcen formell gehören?
Am besten setzt man ihnen einen Diktator vor die Nase, der einem das Zeug für ein Appel und n Ei verscherbelt.
Assad hat ja leider das Problem, dass er zur falschen Seite gehört... ansonsten wäre er ein super Partner für die Amis.

Ist aber jetzt sehr kriegerisch, diese Sicht. Das führt doch zwangsläufig in den Abgrund, wenn es nur um Ressourcen geht. Irgendwann gehen die zur Neige und eventuelle Konflikte verschärfen sich.


RE: 3. Weltkrieg - Nightshroud - 09.04.2017, 12:26

Zitat:Ist aber jetzt sehr kriegerisch, diese Sicht. Das führt doch zwangsläufig in den Abgrund, wenn es nur um Ressourcen geht. Irgendwann gehen die zur Neige und eventuelle Konflikte verschärfen sich.

Ja, aber das ist doch die Realität.


RE: 3. Weltkrieg - Firebird - 09.04.2017, 12:27

Aber eben eine Realität, die zwangsläufig in einen Weltkrieg um Ressourcen führt. Viel zielbringender wäre doch da wirklich eine globale Zusammenarbeit oder eben saubere Energiequellen wie Kernfusion.


RE: 3. Weltkrieg - Nightshroud - 09.04.2017, 12:30

Zitat:Aber eben eine Realität, die zwangsläufig in einen Weltkrieg um Ressourcen führt. Viel zielbringender wäre doch da wirklich eine globale Zusammenarbeit oder eben saubere Energiequellen wie Kernfusion.
Das mag ja schön idealistisch sein, das ist der Glaube an den Weihnachtsmann aber auch...
Gerade weil unsere Ressourcen begrenzt sind, wird es keine Zusammenarbeit, sondern immer gewalttätigere Konkurrenz geben.
Überall auf der Welt wird doch immer stärker mit den Säbeln gerasselt, weil man es auf Ölvorkommen etc... an oder nahe der Grenzen abgesehen hat, siehe südchinesisches Meer.

Gut, nehmen wir mal an die Amis hätten die Kernfusion erfunden und hätten alle Energieprobleme gelöst.
Glaubst du sie geben die Technologie freiwillig den Chinesen und Russen?
Und was ist mit den ganzen seltenen Erden, die für diese hightech Industrien imernoch gebraucht werden, und sich dummerweise in China, Afghanistan, Afrika usw... befinden?


RE: 3. Weltkrieg - Firebird - 09.04.2017, 12:37

Es ist eben keine idealistische Sicht der Dinge. Warum haben sich Elektroautos nicht durchgesetzt? Warum haben wir noch keine Siedlungen außerhalb der Erde auf Mond und eventuell Mars, warum noch keine Kernfusion? Würde genug Geld investiert und endlich erkannt, dass man mit fossilen Energieträgern nicht weiterkommt, hätten wir gar nicht so viele Konflikte und stünden am Rand eines ressourcen-getriebenen Weltkrieges. Die Energiekrise der 1970er war die Gelegenheit, aber die wurde halt nicht genutzt. Ist halt alles der Kurzsichtigkeit der Menschen geschuldet und wegen wirtschaftlicher Interessen. Würde es von jetzt auf gleich eine billige, endlose, umweltfreundliche Energiequelle geben, wäre das halt nicht gut für erdölproduzierende Staaten.


RE: 3. Weltkrieg - Nightshroud - 09.04.2017, 12:40

@Firebird
Richtig! Das Paradigma in dem wir uns befinden ist nicht idealistisch und wird es nie sein. Weil die Leute die an der Macht sind mit dem Status Quo leben können, und weil man nicht eben mal das ganze System über Nacht umstellt.
Solch eine Änderung tritt höchstens nach dem dritten Weltkrieg ein, wenn alles auf Null steht (falls dann noch wer lebt).


RE: 3. Weltkrieg - Firebird - 09.04.2017, 12:44

Wir brauchen ja eigentlich nicht mal einen 3. WK um das zu erreichen. 10-20 Jahre, vielleicht etwas mehr, und wir haben Peak Oil und vielleicht Peak Phospor und dann schrumpft die Bevölkerung gewaltsam.


RE: 3. Weltkrieg - Meganium - 09.04.2017, 12:45

(09.04.2017)Nightshroud schrieb:  Wie kommst du darauf, dass das das Ziel ist? Das Ziel heißt Ressourcen, und wie können wir uns diese günstig vor unseren Konkurrenten China und Russland sichern, und vor allem: Wie werden wir die Leute los, denen diese Ressourcen formell gehören?
Merke: Die Welt gehört nicht nur einem. Sie gehört allen.
Aber gut, dass du die Option erwägst, man müsse Leute loswerden, um Ziele zu erreichen. Werde mir vielleicht einen Plan aushecken, um gewisse männliche User hier loszuwerden, damit ich endlich ne Freundin habe. Ziemlich schräg das ganze, aber wenn deine Option schon so schräg ist...

(09.04.2017)Whitey schrieb:  Ich glaube nicht dass man mit Leuten die ihre Bevölkerung mit Sarin bombardieren irgendwie Frieden schaffen kann. Das klingt zwar alles schön und kuschelig, aber es führt zu gar nichts. Da muss man ein paar Tote in kauf nehmen um zu verhindern, dass das noch Jahre so weitergeht und noch viel mehr Menschen sterben. Wie wir aus der Geschichte unzählige Male gelernt haben, kann man mit Despoten nicht verhandeln.
Das ist wahr. Mit Diplomatie, mit eingefrorenen Geldern oder mit abgebrochenen Wirtschaftsbeziehungen kommt man bei Idioten, wie Assad, Putin, Orban oder anderen nicht weit. Dennoch finde ich militärische Interventionen für sehr waghalsig, da man sich fragen kann, ob man damit auch überhaupt etwas gewinnen kann.
So oder so werden es tausende Opfer sein. Sei es, weil Assad weiterhin Giftgas einsetzt, sei es, weil man halb Syrien wegbombt, in der Hoffnung, dass Assad und die Regierung so weit geschwächt ist, dass es einer Kapitulation gleichkommt, oder weil Assad sein Volk gleich in eine kuriose Art von Massenmärtyr mitnimmt.

(09.04.2017)Whitey schrieb:  Kurz gesagt: Da kann man auf Gewalt nur mit Gewalt reagieren. Ein tatsächliches Problem ist, dass sich das zum Krieg zwischen den USA und Russland entwickeln könnte, also kann man wahrscheinlich weiterhin nur zuschauen.
Auge und Auge, Zahn um Zahn, ne?
Und zuzuschauen und die Hände im Sack zu haben, ist auch nicht gerade in Ordnung. Damals, kurz vor dem Fall des eisernen Vorhangs, war es üblich, raus auf die Straße zu gehen. Gegen Pershing-II, gegen Atomschläge, gegen die Vernichtung der Menschheit und für den Frieden. Dieser globale Konflikt löste sich auch ganz gut, ohne größere militärische Eingriffe. Sollte man jetzt auch so machen.


RE: 3. Weltkrieg - Nightshroud - 09.04.2017, 12:49

Zitat:Merke: Die Welt gehört nicht nur einem. Sie gehört allen.
Aber gut, dass du die Option erwägst, man müsse Leute loswerden, um Ziele zu erreichen. Werde mir vielleicht einen Plan aushecken, um gewisse männliche User hier loszuwerden, damit ich endlich ne Freundin habe. Ziemlich schräg das ganze, aber wenn deine Option schon so schräg ist...
Die Option ist nicht "schräg", sondern sie beschreibt die faktischen globalen Interessen und die US Politik bzw. Strategie. Was glaubst du warum die USA Saddam, Gaddafi, Mossadegh, bin Laden usw... plattgemacht haben, wärend die schlimmste Terrordiktatur, Saudi Arabien, noch immer der beste Kumpel der Amis ist?
Die Amis haben kein Problem damit ein Volk zu "befreien", und danach einen schlimmeren Diktator einzusetzen, der ihre Interessen vertritt.
Und das ist dann die Verbreitung von "Humanismus" und "Demokratie", die zu einem Terroranschlag nach dem anderen hier in Europa führt.


RE: 3. Weltkrieg - Space Warrior - 09.04.2017, 15:11

(09.04.2017)Nightshroud schrieb:  Gut, nehmen wir mal an die Amis hätten die Kernfusion erfunden und hätten alle Energieprobleme gelöst.
Glaubst du sie geben die Technologie freiwillig den Chinesen und Russen?
Und was ist mit den ganzen seltenen Erden, die für diese hightech Industrien imernoch gebraucht werden, und sich dummerweise in China, Afghanistan, Afrika usw... befinden?
Deshalb sind Flächenstaaten ein Problem. Ressourcen müssen global verwaltet werden. Dazu braucht es zumindest eine Weltallianz, unter der alle Nationen zusammenarbeiten, welche eben die Wirtschaft kontrolliert, Wissenschaft fördert und Kriege verhindert.

Übrigens gibt es immernoch die Möglichkeit zur Industriespionage. Wink

(09.04.2017)Nightshroud schrieb:  Und das ist dann die Verbreitung von "Humanismus" und "Demokratie", die zu einem Terroranschlag nach dem anderen hier in Europa führt.
Mit Humanismus, Demokratie, Freiheit etc. sind heutzutage nur noch ein leere Kampfbegriffe, die verwendet werden, um die Macht der herrschenden Klasse zu rechtfertigen und die Menschen dazu zu bringen, etablierte Strukturen, Institutionen und Aktionen zu akzeptieren, seien diese noch so zweifelhaft. Sobald "Freiheit" und "Demokratie" "von oben herab" erwähnt werden, sollte man die Ohren spitzen, denn in einem wirklich freien Land müsste einem niemand die ganze Zeit erzählen, dass man frei ist...

Und islamistische Anschläge sind wohl eines der kleinsten Probleme in Europa. Die wahren Terroristen tragen 5000-€-Nadelstreifenanzüge und hocken im Bonzenviertel in ihren Logen rum.

(09.04.2017)Firebird schrieb:  Wir brauchen ja eigentlich nicht mal einen 3. WK um das zu erreichen. 10-20 Jahre, vielleicht etwas mehr, und wir haben Peak Oil und vielleicht Peak Phospor und dann schrumpft die Bevölkerung gewaltsam.
Fossile Brennstoffe würden bei heutigem Verbrauch noch mehrere Jahrhunderte reichen. Die Steinkohle in Deutschland etwa 250 Jahre.
Phosphor reicht noch mindestens 40 Jahre.

Dennoch ist es ein Problem, dass die Weltbevölkerung zu stark wächst. Schuld daran ist mangelnde Aufklärung und Bildung in den Entwicklungsländern, patriarchiale Strukturen in einigen Kulturen und das ökonomische System, welches unendliches exponentielles Wachstum verlangt.


RE: 3. Weltkrieg - Nightshroud - 09.04.2017, 16:27

Zitat:Fossile Brennstoffe würden bei heutigem Verbrauch noch mehrere Jahrhunderte reichen. Die Steinkohle in Deutschland etwa 250 Jahre.
Phosphor reicht noch mindestens 40 Jahre.
Das Problem dabei ist, dass diese Ressourcen immer schwerer zu erreichen sein werden, und daher immer teurer werden, besonders mit einer erhöhten Nachfrage durch steigende Weltbevölkerung.
Lustig wird es sowieso wenn man damit beginnt die Antarktis auszubeuten. Das wird schöne Kriege geben...


RE: 3. Weltkrieg - Space Warrior - 09.04.2017, 16:29

Sofern es dann noch Geldwirtschaft gibt. Wink Denn in etwa dieser Zeitspanne werden Maschinen und Programme die meisten Arbeitsplätze übernehmen, sodass der Kapitalismus nicht mehr funktionieren wird.


RE: 3. Weltkrieg - Firebird - 09.04.2017, 16:45

(09.04.2017)Space Warrior schrieb:  Fossile Brennstoffe würden bei heutigem Verbrauch noch mehrere Jahrhunderte reichen. Die Steinkohle in Deutschland etwa 250 Jahre.
Phosphor reicht noch mindestens 40 Jahre.

Dennoch ist es ein Problem, dass die Weltbevölkerung zu stark wächst. Schuld daran ist mangelnde Aufklärung und Bildung in den Entwicklungsländern, patriarchiale Strukturen in einigen Kulturen und das ökonomische System, welches unendliches exponentielles Wachstum verlangt.

Natürlich reichen bestimmte fossile Rohstoffe noch Jahrhunderte und auch Öl würde nicht von heute auf morgen ausgehen. Es geht ja bei Peak Oil nicht darum, dass das Öl ausgeht, es geht darum, dass die Fördermengen nicht mehr mit der Nachfrage mithalten können und das dürfte in 20-30 Jahren sein, wenn die Bevölkerung weiterhin so rasant ansteigt und die erneuerbaren Energien Öl bis dahin nicht ersetzt haben.


RE: 3. Weltkrieg - Space Warrior - 09.04.2017, 17:01

Deshalb muss das Bevölkerungswachstum eingedämmt werden.

Normalerweise bin ich kein Fan davon, irgendwas zu verbieten, aber bei diesem Thema wäre es angebracht, die maximale Kinderanzahl pro Frau zu deckeln, wie es in China gemacht wurde.

Das Problem ist aber, dass die Wirtschaft das nicht wollen würde - solange es noch Kapitalismus gibt -, da die Personen, die dadurch nicht gezeugt und geboren werden, dann als Konsumenten fehlen würden (Arbeiter braucht man bald ja nicht mehr). Manche Verschwörungstheoretiker meinen, deshalb gäbe viel Einwanderung nach Europa, die gefördert wird, weil die einheimische Bevölkerung eine negative Geburtenrate aufweist und man so ein Schrumpfen der Einwohnerzahl verhindern will...


RE: 3. Weltkrieg - Firebird - 09.04.2017, 17:04

Wenn wir überhaupt so weit kommen uns um Peak Oil Sorgen zu machen. Bei Trumps Handlungen sollten wir uns erstmal um diesen Typen Sorgen machen. Im Alleingang und ohne Absprache mit Südkorea mal eben die Verlegung von US-Kriegsschiffen vor die koreanische Halbinsel - eine indirekte Drohung an Pjöngjang. So wie er in Syrien handelt, könnte er auch in Nordkorea handeln, nur denke ich nicht, dass das dann so glimpflich ausgeht wie bei Syrien. Nordkorea liegt in der Einflusssphäre Chinas und China braucht diesen Staat. Also sehe ich hier ein großes Bedrohungspotential für einen 3. WK.


RE: 3. Weltkrieg - Space Warrior - 10.04.2017, 02:00

Für was sollte China denn Nordkorea brauchen?

Das einzige was passieren kann, ist dass Nordkorea ein paar Städte in Südkorea und Japan schrottet, bevor es selber draufgeht. Angeblich haben die 20 Atomwaffen, dann gehen zehn auf Seoul und der Rest auf verschiedene japanische Metropolen.


RE: 3. Weltkrieg - Peters In NorthEnd - 10.04.2017, 02:33

(09.04.2017)Firebird schrieb:  Wenn wir überhaupt so weit kommen uns um Peak Oil Sorgen zu machen. Bei Trumps Handlungen sollten wir uns erstmal um diesen Typen Sorgen machen. Im Alleingang und ohne Absprache mit Südkorea mal eben die Verlegung von US-Kriegsschiffen vor die koreanische Halbinsel - eine indirekte Drohung an Pjöngjang. So wie er in Syrien handelt, könnte er auch in Nordkorea handeln, nur denke ich nicht, dass das dann so glimpflich ausgeht wie bei Syrien. Nordkorea liegt in der Einflusssphäre Chinas und China braucht diesen Staat. Also sehe ich hier ein großes Bedrohungspotential für einen 3. WK.

Ich würde ja behaupten sie würden es begrüßen wenn was passiert und man einen Grund hätte Nordkorea anzugreifen. Wenn die Regierung fällt dann wäre die größte Bedrohung weg der sie seit Jahren gegenüber stehen. Es kann und wird nicht ewig so weiter gehen. Dadurch wie das Land geführt wird ist eigentlich die einzige Option ein Angriff einer ausenstehenden Macht. Ansonsten werden die Menschen noch Jahrzehnte unter diesem Regim leben. Naja man wird sehen wie das weitergeht. Shrug


RE: 3. Weltkrieg - Firebird - 10.04.2017, 03:57

(10.04.2017)Space Warrior schrieb:  Für was sollte China denn Nordkorea brauchen?

Das einzige was passieren kann, ist dass Nordkorea ein paar Städte in Südkorea und Japan schrottet, bevor es selber draufgeht. Angeblich haben die 20 Atomwaffen, dann gehen zehn auf Seoul und der Rest auf verschiedene japanische Metropolen.

Ganz pragmatisch und zynisch gesehen brauchen sie Nordkorea als Puffer zwischen sich und der westlichen Welt. Wäre das weg, hätten sie Südkorea/die USA direkt an ihrer Grenze.