....möchte ich allen die sie gelesen und bewertet haben, fürs Feedback Danken ihr seid alle Klasse^^.

Farblos

Eine Welt in Grau gebunden,
Federn fallen wie Blätter aus,
meine Flügel sind verschwunden,
Menschenleer, ein Geisterhaus.

Die Schritte hallen überall,
Sääle sind wie Leergefegt,
höre keinen Redeschwall,
sich Stille über Städte legt.

Wahnsinn, die Gedanken frisst,
Sehnsucht, Liebe, eine Qual,
Einsamkeit ein Kerker ist,
dunkel, wie ein tiefes Tal.

Verblasste Bilder,alt geworden,
sind Namen-und Gesichterlos,
eine Brust voll leerer Orden,
in weiter Fern ein kleines Floss.

Instrumente zu gestaubt,
alte Zeit, sowie die Sterne,
wurde mir im Schlaf geraubt,
Hände strecken in die Ferne.

Bin an eine Wand gekettet,
gegen Fesseln bäumt ein Tier,
aus der Wehmut nicht gerettet,
ruht diese Welt allein in mir.

Cimael Lunaros Skyfeather

Todesmelodien
Graue Welt allein gelassen,
keine Augen, kein Gefühl,
alles Leben nur noch Hassen,
keine wärme nur noch kühl.

graue tote Schwingen,
schwarz gefärbt der Nacht,
höre dich kalte Lieder singen,
dem Sensenmanne dargebracht.

Cimael Lunaros Skyfeather

Gute Reise

Vor mir liegt, unendlich weit,
hinter Wolken, unentdeckt,
eine gänzlich neue Welt bereit,
die sich gen Horizont erstreckt.

Viele Mühen, langes warten,
sah vor Arbeit gar kein Land,
bin soweit jetzt nun zu starten,
alles liegt in meiner Hand.

Was wird der neue Tag mir bringen,
das Unbekannte ruft herbei,
entfalte meine weißen Schwingen,
gute Reise, ich bin Frei.

Cimael Lunaros Skyfeather

P.S.: zeilen für jemand ganz besonderen

Ein Elfenjunge der Heimat fern,
streift alleine durch die Lande,
über Gräser, Felsen Wüstensande,
folgt er seinem Schicksalsstern.

Die Sonne wandert Himmelwärts,
ist ein Krieger auf einer Quest,
reist umher von Ost nach West,
kennt keine Gefahr sein tapferes Herz.

Cimael Lunaros Skyfeather

Seelenstaffelei

Grün, so voller Lebenskraft,
sehe ich zu keiner Zeit,
im innern Harmonie erschafft,
weckt in mir nur tiefen Neid.

Gelb durchtränkt von Heiterkeit,
sehe ich zu keiner Zeit,
von aller Wehmut stets befreit,
weckt in mir nur tiefen Neid.

Blau, sowie der Himmel gleich,
sehe ich zu keiner Zeit,
an Heiterkeit ist sie so reich,
weckt in mir nur tiefen Neid.

Rot, die Liebe in uns weckt,
sehe ich zu keiner Zeit,
voll Leidenschaft sie steckt,
ist für mich ein Trauerkleid.

Frag mich was meine Farbe ist,
schwarz der Trauer und der Pein?
doch eine antwort sie vermisst,
....bin nur Grau und ganz allein.

Cimael Lunaros Skyfeather

Narben

Wie ein Vogel warst du fort,
hast alles hinter dir gelassen,
sagtest mir kein einziges Wort,
mit allem haste mich verlassen.

Denke Tag und Nacht an dich,
mit fragen quäle meinen Geist,
in Depression versinke ich,
meine Brust wie zugeeist.
.....
Doch die Zeit hat mich geheilt,
befreite mich von allem Schmerz,
doch in mir keine Liebe weilt,
wie der Schnee mein kaltes Herz.

Lebte nun mein kleines Leben,
ohne Liebe ists doch erfüllt,
durfte Freundschaft andern geben,
kaltes Herz schlägst denoch Wild.
......
Doch wieso meldest du dich jetzt?
all die Jahre unvergessen?
sprichst etwas, dass mich verletzt,
"vermisse dich", ganz unvermessen.

Die alten Narben aufgerissen,
schreie meinen Zorn heraus,
innerlich bin ich zerrissen,
gesprungene Seele blutet aus.

(da setze ich nichts runter)

Hunger

Unersättlich meine Gier,
trinke alle Flüsse leer,
lauert genadenlos in mir,
unergründlich wie das Meer.

Wissen kann ich nie genug,
alle Bücher sind gelesen,
befriedigung vergeht im Flug,
Melancholisch bin gewesen.

Ewig schwarzer Hungerleider,
frisst das Leben um mich rum,
nimmer ruhend alle Leiber,
bleiben Mägen niemals stumm.

Versinke immer ohne Rast,
bis alles auf der Welt verzehrt,
ist nagend diese eine Last,
die einem alles Glück verwehrt.

Cimael Lunaros Skyfeather

Werkzeug

Immer Kniend deine Diener,
meine Haltung nur gebeugt,
Kämpfen, Singen für dich Lieder,
was vom unserem Leben zeugt.

Schenken treue, unsere Liebe,
deine Blicke bleiben immer Kalt,
sind deine Kämpfer, Lebensdiebe,
deinen Willen mit Blut bezahlt.

Siehst nicht einmal ein einzigen,
leben fallen wie Blätter im Wind,
Schlagen, Töten, Kreuzigen,
Werkzeug, dass wir für dich sind.

Cimael Lunaros Skyfeather

Es fing an mit 18 und 'ner Dosis Hardcore
Ich war begeistert, denn das Wort "f*ck" kam in fast jedem Track vor
Die Lyrics war geklaut, die Melo manchmal auch
Doch ich begriff ziemlich schnell das man so was gar nicht braucht
Der Kick ist das Einzige, das Wahre
Und das weiß man hier schon mehrere Jahre
Ob Holländer, Deutsche, Italiener und Franzosen, alle sind gleich
Von Hardcore bis Splitter, wir sind alles, nur nicht weich
Die Menge, sie kreischt nicht, sie eskaliert und tanzt
Dabei ist es egal, wer hakkt und wer schranzt
Die Musik ist mein Leben, Re-Style mein Gott
Und gemeinsam bringen wir Dubstep vor das Schafott.
Seit ich die Musik habe hat mein Leben wieder einen Sinn
Und alles nur weil ich ein verdammt gestörter Corehead bin!

Schmetterling

Fliegst grazil im freien Winde,
durch die Flügel Sonne bricht,
spüre nur wie ich erblinde,
will dich haben, teil dich nicht.

Wie soll ich dich denn nur halten,
spielst und flatterst um mich rum,
Flügel strecken und sich Falten,
jage ich dich bin unter Strom.

Zwei Hände fangen dich nun ein,
gehörst nur mir bei Tag und Nacht,
doch was ich sehe lässt mich schrein',
....denn ich hab dich umgebracht.

Cimael Lunaros Skyfeather

Meer des Mondes

Silbern spiegelt in der Nacht,
einer Harfe spielt die gischt,
die eine Mondin immer lacht,
Träne sich im Meer vermischt.

Symphonien, klarer Schwingen,
Sternenglanz bedeckt ihr Haar,
Meerjungfrauen Balladen singen,
tragen sanft dem Himmel nah.

Wiege mich in Lunas Arm,
tanze wie die Wellen gleich,
erliege immer ihrem Charme,
niemals von ihrer Seite weich.

Cimael Lunaros Skyfeather

Wie ein Halm der wiegt im Wind,
selbst im Sturme niemals bricht,
Worte Heer und Klingen sind,
doch beuge ich mich ihnen nicht

Viele Wunde zog mir zu,
heilten stets im Sonnelicht,
Seelen finden niemals ruh,
denn ihre Wunden heilen nicht.