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Experimentum - Intermezzo: Con After Sale - Druckversion

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RE: Sundance´ Experimentum - L - 25.03.2013, 15:27

Schade eigentlich. Aber solange ich mir wenigstens selbst noch meinen Cocktail mischen kann, ist nicht alles verloren. Zur Trauer mische ich noch ein wenig spezielles Salzwasser hinzu. [Bild: 01-fluttercry.png]

Ich bin gar nicht mehr dazu gekommen, einen der anderen Cocktails am MSWU zu probieren, weil ich es sowieso fast gar nicht zur Theke geschafft habe.


RE: Sundance´ Experimentum - Sundance - 26.05.2013, 13:03

Lang ist´s her und ich hab das Experimentum ein wenig schleifen lassen. Chronische Unlust war´s schuld, auch wenn ich natürlich weiterhin leckere Rezepte ausprobiert und die Zubereitung fotografiert habe. Nun denn, hier habe ich etwas, dass insbesondere den Bäckern unter euch gefallen sollte, die mal was anderes als Süßes machen wollen:

Knoblauch-Tomaten-Brötchen
[Bild: SL276534_zps4595dfbd.jpg]

Zutaten:
12 Knoblauchzehen
350ml Milch
450g Mehl
1TL Salz
1 Päckchen Trockenhefe
4TL gemischte, getrocknete Kräuter (Majoran, Basilikum, Oregano, Thymian)
1El Sonnenblumenöl
2 Eier, verquirlt
Milch, zum bestreichen
grobes Salz, zum bestreuen
50g getrocknete Tomaten, fein gehackt
100g Butter, zerlassen und leicht abgekühlt

Zubereitung:
Schält die Knoblauchzehen und lasst sie in einem kleinen Topf mit der Milch 15 Minuten köcheln. Püriert die Masse mit einem Stabmixer, nachdem sie abgekühlt ist.
[Bild: SL276513_zpse5533f29.jpg][Bild: SL276517_zps6054674d.jpg]
vorher und nachher


Fettet ein Backblech leicht ein. Siebt das Mehl und Salz in eine große Schüssel und vermengt es mit der Trockenhefe und den Kräutern. Gebt das Püree, Öl, die Eier und Butter in die Schüssel und verarbeitet alles zu einem Teig. Knetet den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche oder mit dem Knethaken eures Handrührgeräts ca. 5 Minuten, bis er glatt und geschmeidig ist. Lasst den Teig in einer gefetteten Schüssel abgedeckt an einem warmen Ort 1-1 1/2 Stunden gehen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
[Bild: SL276523_zpse28cbdab.jpg][Bild: SL276525_zps8ea8c75f.jpg]
vorher und nachher

Anschließend knetet ihr mit den Händen die getrockneten Tomaten unter; nehmt etwas mehr Mehl zum Bestäuben der Arbeitsplatte, da die Tomaten sehr fettig sind.
[Bild: SL276520_zps38816c60.jpg]
Wenn ihr den Teig wieder geschmeidig geknetet habt, formt ihr daraus 8 gleichmäßig große Kugeln, die ihr abgedeckt 15 Minuten gehen lasst. Schneidet sie dann kreuzförmig ein und lasst sie weitere 15 Minuten gehen, bis sie ihr Volumen schlussendlich verdoppelt haben.
[Bild: SL276528_zpsf115cd88.jpg]
Bestreicht die Brötchen nun mit Milch, dazu nutzt ihr am besten einen einfachen Backpinsel. Wer mag, kann nun grobes Salz wie Meersalz daraufstreuen. Nun backt ihr die Brötchen bei 220° im vorgeheizten Backofen 15-20 Minuten, bis sie goldbraun sind. Vor dem Servieren lasst ihr sie am besten auf einem Rost auskühlen.
Guten Appetit! Heart

Fazit: Definitiv kein Rezept, das auf die Schnelle gemacht ist und das Kneten kann durchaus anstrengend sein, wenn man es per Hand macht. Aber die Mühe sind diese Brötchen durchaus wert! Pur oder mit leichter Butter schmecken sie am besten und sind überaus sättigend.


RE: Sundance´ Experimentum - Atra Demonica - 21.08.2013, 18:42

Auf Wunsch des Erstellers geschlossen

Closed



RE: Sundance´ Experimentum - Sundance - 10.11.2014, 00:27

Nach langer Abwesenheit ist das Experimentum wieder eröffnet! Es erwarten euch viele neue Rezepte und hilfreiche Tipps. Zum Einstieg habe ich heute ein zauberhaftes Dessert für euch, das bestens in die kommende kalte Jahreszeit passt. Serviert es eurer Familie, euren Freunden oder dem oder der Liebsten und ihr werdet glänzende Augen als Dank erhalten. ;-)

Weiße Mousse au Chocolat
[Bild: sl279978_zps7b85747f_by_stargazeschrecken1-d8clg6j.jpg]


Zutaten:
250 Gramm weiße Schokolade
50 Milliliter Milch
50 Gramm Zucker
4 Eier
150 Gramm Sahne

Werkzeug:
Topf
Rührbesen
Messbecher
Handrührgerät

Zubereitung:
Als erstes wird die Sahne steif geschlagen und kühl gestellt. Anschließend werden das Eiweiß und Eigelb getrennt. Schlagt nun den Zucker und das Eiweiß steif, der Eischnee sollte ebenfalls kühl gestellt werden. Die Milch mit der zerkleinerten Schokolade im Wasserbad zusammen schmelzen; achtet darauf, es nicht kochen zu lassen! Das Ganze jetzt vom Herd nehmen und jetzt das Eigelb unterheben. Den Eischnee und die Sahne langsam und vorsichtig unter die Masse heben. Die Mousse au Chocolat portionsweise in Dessertschalen oder Gläser füllen und für mindestens sechs Stunden kühl stellen.

Fazit:
Ich habe dazu ein simples Erdbeer-Johannisbeer-Püree gemacht. Als weitere Variante könnt bspw. karamellisierte Bananenscheiben auflegen und mit dunklen Schokoraspeln überziehen oder aber auch es einfach pur genießen. Guten Appetit! <3

_________________________________
Wer von euch plant dieses Jahr ein Weihnachtsmenü zuzubereiten?

Dieses Jahr wird Weihnachten bei uns gefeiert. Da kommen dann an an allen drei Tagen die lieben Familien, also müssen auch entsprechende Menüs her. Nachdem mein Männe und ich uns die Köpfe teils sehr zerbrochen haben, habe ich nun immerhin zwei vollständige Menüs á 3 Gängen, ein Menü ist bereits erprobt und für gut befunden worden. Kann also nur noch die Hälfte schiefgehen. Big Grin

Wie handhabt ihr den Rummel um Weihnachten herum? Kocht ihr selbst oder lasst ihr euch lieber bekochen? Vielleicht backt ihr auch die obligatorischen Weihnachtsplätzchen? Verschenkt ihr evtl sogar einen Gruß aus der Küche? Sagt es mir und ich verrate euch meine diesjährigen Top-Weihnachtsrezepte!


RE: Sundance´ Experimentum - bisty - 11.11.2014, 08:00

(10.11.2014)Sundance schrieb:  Sagt es mir und ich verrate euch meine diesjährigen Top-Weihnachtsrezepte!
Falls die Frage ernst gemeint ist - ich würde mich auf die einfache Rezepten, die einfach und schnell zuzubereiten sind, und was sich auch problemlos transportieren lässt, freuen. Bin am Silvester höchstwahrscheinlich unterwegs, da bräuchte ich was zum Naschen.

Cheers.


RE: Sundance´ Experimentum - Sundance - 18.02.2015, 14:45

Lángos

[Bild: sl270016_zps9b6b68b7_by_stargazeschrecken1-d930az2.jpg]


Zutaten:
400g Mehl
5EL Milch
15g Hefe
1/2TL Salz
1/4 Liter Milch
500ml Öl

Werkzeug:
Fritteuse oder tiefe Pfanne
Schüssel

Zubereitung:
Gebt das Mehl in eine Schüssel und drückt eine Mulde in die Mitte. Gebt die Hefe in die Mulde und 5 EL lauwarme Milch dazu. Verrührt das mit wenig Mehl zu einem Vorteig. Abdecken und 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Danach fügt ihr Salz zu und während dem Kneten nach und nach knapp 250ml lauwarme Milch dazu. Aber nur so viel, bis ihr einen festen Brotteig erhaltet. Nun den Teig mit wenig Mehl bestäuben, abdecken und nochmal ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Anschließend den Teig in 6 Stücke teilen, zu Kugeln formen und mit der Hand zu dünnen Fladen auseinander ziehen, wobei der Rand etwas dicker als die Mitte sein sollte. In einer beschichteten Pfanne Öl erhitzen (alternativ eure Fritteuse bei 170°) und die Lángos in ca. 2-3 Minuten pro Seite hellbraun ausbacken. Möglichst warm servieren. Dazu passen allerlei verschiedene Dips und Toppings.

Fazit:
Ursprünglich eine Spezialität aus Ungarn ist diese Brotart einfach zu machen und schmeckt wahnsinnig lecker. Egal ob mit Ziegenkäse, Tomate-Feta-Dip, Gurken, Trauben, karamellisierten Äpfeln oder roter Grütze, Langos sind vielfältig und bieten sicherlich jedem Gaumen etwas. Unbedingt ausprobieren!


RE: Sundance´ Experimentum - Koyo - 18.02.2015, 14:49

Oh, ist dass das, was man mittlerweile auf Weihnachtsmärkten sieht?


RE: Sundance´ Experimentum - Sundance - 18.02.2015, 16:36

Da ich letztes Jahr nicht auf den örtlichen Weihnachtsmärkten gewesen bin, hab ich keine Ahnung, ob es das ist, was du gesehen hast. Kann ich mir jedoch gut vorstellen, der Teig ist leicht herzustellen (von den Gehzeiten abgesehen) und ideal zum dippen. Ergo perfektes "Fastfood" für unterwegs. Big Grin


RE: Experimentum - Lángos! - Triss - 18.02.2015, 17:02

(18.02.2015)Koyo schrieb:  Oh, ist dass das, was man mittlerweile auf Weihnachtsmärkten sieht?

Jap, genau das. Twilight happy

Ich habe den Thread jetzt erst entdeckt, aber das sieht ja alles zauberhaft aus! Werde definitiv weiter rumstöbern.


RE: Experimentum - Lángos! - Sundance - 18.02.2015, 18:39

Danke, Triss. (^o^)/)
Gerade bearbeite ich alte Posts und füge die Bildlinks wieder ein.


RE: Experimentum - Lángos! - InvaderPsi - 18.02.2015, 18:42

Das sieht lecker aus und ich mag es, dass man es scheinbar so vielfältig kombinieren kann. Klingt interessant [Bild: cl-ts-yell.png]


RE: Experimentum - Lángos! - Koyo - 18.02.2015, 18:52

Okay, dann sind es die vom Weihnachtsmarkt xD Kann man seit zwei, drei Jährchen hier in Köln kaufen.
Nur machen die die etwas größer und den Belag drauf.

Aber jetzt hab ich richtig Lust bekommen, die selber zu machen. Big Grin


RE: Experimentum - Lángos! - Sundance - 22.02.2015, 13:15

Sie sind unfassbar lecker, sie sind klein und der Hingucker auf jeder Tafel!

Petit Fours
[Bild: sl270746_zpsc22d81d6_by_stargazeschrecken1-d8wlv1v.jpg]


Zutaten für den Teig:
200g weiche Butter
120gZucker
200g Mehl + evtl. etwas mehr
4 Eier
1 Päckchen Backpulver
3 Äpfel, grob geraspelt
Zimt nach Bedarf

Zutaten für die Creme:

1 Packung Vanille Tortencreme von Ruf
100ml Amaretto (mit oder ohne Alkohol)
200ml Milch
200g sehr weiche Butter

Zutaten für die Deko:
Aprikosenmarmelade (ist am geschmacksneutralsten)
etwas Wasser
500g Fondant
evtl. etwas Lebensmittelpaste
Schokolade, geschmolzen
Zuckerdekor, Nüsse etc. nach Belieben

Zubereitung des Teiges:
Alle Zutaten am besten rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen und bei Zimmertemperatur weiterverarbeiten.
So verbindet sich alles schön und der Teig wird gleichmäßiger. Den Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, dann nach und nach die Eier dazu geben und gut verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver sieben und unterrühren. Die Äpfel schälen, entkernen und mit einer Reibe grob reiben. Unter den Teig heben und mit Zimt abschmecken. Je nachdem von welcher Sorte die Äpfel sind, saften sie stark ab. In dem Fall müsst ihr dem Teig noch etwas Mehl hinzufügen. Dann den Teig gleichmäßig auf das Blech geben, ein-zweimal kurz und kräftig auf den Tisch schlagen, so entweichen viele Luftblasen und die Oberfläche wird glatt. Ca. 20 Minuten backen, dann den Gartest mit einem Holzspieß machen. Klebt noch Teig daran, 2-3 Minuten weiter backen. Wenn der Boden fertig ist, herausnehmen, sofort auf ein Kuchengitter stürzen und vorsichtig das Backpapier abziehen. Ganz auskühlen lassen und anschließend halbieren.
Bei den Äpfeln könnt ihr ganz nach eurem Geschmack die Sorte wählen: Wer es nicht so süß mag, nimmt
Granny Smith, wer lieber richtig zuckrig isst, nimmt Pink Lady. Ich habe mich für Golden Delicious entschieden, da sie weder zu süß noch zu sauer sind.

Zubereitung der Creme:
Die Creme nach Packungsanweisung zubereiten, dazu etwas von der Milch durch den Amaretto ersetzen.
Die erste Hälfte des Teiges damit bestreichen und die zweite Hälfte auflegen. Nun muss der Kuchenstapel
min. 2 Stunden gekühlt (am bestem im Tiefkühlfach) werden. Anschließend kann entweder mit einem scharfen Messer oder einer hohen Keksausstechform der Teig in die gewünschte Form gebracht werden. Für
gewöhnlich haben die Petit Fours ca. die Maße 4x4x4cm. Bei mir wurde es 3x3x3cm.

Deko:
Die einzelnen Küchlein werden nun aprikotiert. Das ist am einfachsten, wenn sie leicht gefroren sind.
Dazu wird Aprikosenmarmelade (am besten ohne Stücke) mit 2-4 EL Wasser erwärmt, bis sie sirupartig
geliert. Dann mithilfe eines Backpinsels die Marmelade rundherum auf die Stücke streichen und einziehen
lassen (min. 3h, besser über Nacht). Nun kann nach Belieben mit geschmolzener Schokolade oder Fondant
überzogen werden. Eurer Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt.

Fazit:
Teig und Creme sind einfach hergestellt, aber bei der Verzierung mit Rollfondant bin ich bald wahnsinnig geworden. Hier hatte ich noch mit gekauftem Rollfondant gearbeitet, den ich mit Pastenfarben eingefärbt habe. Selbstgemachter Fondant ist wesentlich besser, kann ich nun bestätigen. Und habe Verständnis dafür, dass Petit Fours von Konditoren lieber mit Flüssigfondant überzogen werden. Das ist eine Heidenarbeit, die ich mir garantiert kein zweites Mal machen werde. Dennoch war es eine interessante Erfahrung.


RE: Experimentum - Petit Fours! - InvaderPsi - 25.02.2015, 14:43

Dass die Verzierung aufwändig ist, kann ich mir gut vorstellen. Jedenfalls sehen die zum Anbeißen aus [Bild: cl-ts-yell.png]


RE: Experimentum - Gnocchi-Zuccini-Pfanne - Sundance - 03.03.2015, 21:33

Danke, InvaderPsi. FS grins Heute gibt's was einfaches, das schnell zubereitet ist und insbesondere für Anfänger ein schmackhaftes Essen darstellt.

Gnocchi-Zuccini-Pfanne
[Bild: eee7ead0-e736-4bdb-9070-e3e3be876de5_zps8fjznlyu.jpg]

Zutaten:
1x Zucchini (ca. 200 g)
150g Gnocchi
4 Kirschtomaten
etwas Petersilie
1EL Olivenöl
100ml Gemüsebrühe
etwas Parmesankäse, nach Belieben
Prise Salz
Pfeffer

Werkzeug:
Topf
Schneidebrett
scharfes Messer
Pfanne
Pfannenwender
Sieb
Messbecher
Gemüseschäler

Zubereitung:
Zuerst wascht ihr die Zucchini um sie dann in dünne Scheiben zu schneiden. Die Gnocchi bereitet ihr nach Packungsanleitung zu. Während die Gnocchi kochen, könnt ihr inzwischen die Tomaten waschen und halbieren. Die Petersilie waschen, trockenschütteln, die Blättchen abzupfen und grob hacken. Erhitzt das Öl in einer Pfanne und bratet die Zucchini darin bei starker Hitze unter Wenden etwa 2 Minuten an. Gebt nun die Tomaten dazu und bratet sie eine Minute mit. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mischt die gehackte Petersilie unter und gießt die Brühe dazu; dann lasst ihr das Ganze einmal aufkochen. Wenn die Gnocchi fertig sind, gießt ihr sie ab und lasst sie abtropfen. Nun mischt ihr die Gnocchi unter das Zucchinigemüse. Den Parmesankäse könnt ihr mit einem Sparschäler in dünnen Spänen darüberhobeln. Guten Appetit!

Fazit:
Dieses Gericht gehört zur schnellen und einfachen Küche und ist ideal, wenn man wenig Zeit hat oder keine große Lust zu kochen. Als Mittagessen ist es frisch und liegt nicht schwer im Magen. Ein vegetarisches Mahl, das jedem schmeckt.


RE: Experimentum - Gnocchi-Zuccini-Pfanne - Laylilay - 04.03.2015, 18:18

Ich hab die Gnocchi-Zuccini-Pfanne heut mal probiert und bin begeistert! Ein sehr leckeres Gericht und einfach zu machen. Danke für das Rezept


RE: Experimentum - Gnocchi-Zuccini-Pfanne - Wasabi Woman - 04.03.2015, 18:22

Das sieht wirklich wahnsinnig gut aus! *__* Wird demnächst unbedingt nachgemacht.


RE: Experimentum - Spritzkringel - Sundance - 12.03.2015, 22:45

Freut mich sehr, dass es dir geschmeckt hat, Laylilay! Twilight happy Hoffentlich schmeckt es dir auch, kiwi.

Wie versprochen gibt es heute nun das Rezept dazu:

Spritzkringel
[Bild: dscf0040_zps3ffc096e_by_stargazeschrecken1-d8i9pr1.jpg]


Zutaten: (reichen für ca. 20 Stück, je nach Größe)
250ml Wasser
160g Butter
Prise Salz
250g Mehl
5 Eier
Butterschmalz zum Ausbacken
Toppings nach Belieben (Puderzucker, Marshmallows, Schokolade/Nutella usw.)

Werkzeuge:
Topf
Spritzbeutel mit Tülle
Fritteuse oder tiefe Pfanne
Backpapier

Zubereitung:
Kocht das Wasser mit Butter und Salz in einem Topf auf. Nehmt den Topf vom Herd und zieht das Mehl unter. Bei geringer Hitze rührt ihr solange weiter, bis sich die Masse zusammenballt und vom Topf löst, dann lasst es etwas abkühlen. Gebt nach und nach die Eier unter rühren zu, bis eine glatte Masse entstanden ist. Nun könnt ihr den Teig in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und Kränzchen auf Backpapier spritzen. Erhitzt reichlich Butterschmalz in einem Topf (alternativ nutzt ihr die Fritteuse) und backt die Kränzchen darin circa drei Minuten von beiden Seiten, bis sie schön goldbraun sind. Auf Zewa abtropfen lassen und nach Belieben verzieren.

Fazit:
Der Teig ist komplett zuckerfrei, weshalb man sich beim Topping austoben darf: Ob mit Nutella, Puderzucker, buntem Zuckerguss oder Marshmallowüberzug sind der Fantasie nur handwerkliche Grenzen gesetzt. Pur schmecken sie auch gut; wer gar nicht auf süßes steht, ist mit dieser Variante gut bedient. Der Aufwand ist zwar höher als bei anderen Gebäcken, lohnt sich aber allemal. Somit kann man Spritzkringel das ganze Jahr und nicht nur zu Karneval geniessen.


RE: Experimentum - Fisch Minestrone! - Sundance - 25.04.2015, 21:50

Fisch-Minestrone
[Bild: 51e85665_5e1a_47dc_9d7c_7f066503e617_zps...8uoy7u.jpg]

Zutaten:
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
150g Möhren
150g Staudensellerie, mit Grün
1 Dose geschälte Tomaten (425g Einwaage!)
2 1/2 El Olivenöl
600ml Geflügelbrühe (alt. Gemüsebrühe)
200g Seelachsfilet
60g Baguette
Salz, Pfeffer
Prise Zucker
2 Stiele Basilikum

Werkzeug:
Gemüsemesser
Schneidebrett
Sieb
Schüssel
Topf mit Deckel
Pfanne

Zubereitung:

Halbiert die Zwiebel und schneidet sie in Streifen. Eine der Knoblauchzehen schneidet ihr in feine Scheiben, die Möhren werden geschält und längs halbiert. Putzt den Staudensellerie und legt euch etwas von dem Grün beiseite. Nun schneidet ihr die Möhren und den Sellerie schräg in dünne Scheiben.
Gebt die Tomaten aus der Dose in ein Sieb und fangt den Saft auf. Schneidet die Tomaten in grobe Stücke.
Erhitzt 1 El Olivenöl in einem Topf und dünstet die Zwiebeln und den Knoblauch darin bei mittlerer Hitze, bis sie glasig sind. Jetzt die Möhren und den Staudensellerie zugeben und 3 Min. mitdünsten. Zum Schluss gebt ihr Tomatenstücke, -saft und 600 ml Geflügelbrühe (oder Gemüsebrühe) dazu, kocht das Ganze auf und lasst es zugedeckt 10 Min kochen.
Inzwischen könnt ihr das Seelachsfilet in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Schneidet ca. 60g Baguette in Scheiben und röstet es in einer Pfanne von beiden Seiten.  Halbiert die zweite Knoblauchzehe und reibt damit das Baguette jeweils auf einer Seite mit der Schnittfläche der Knoblauchzehe ein, bevor ihr es mit 1 1/2 El Olivenöl beträufelt.
Würzt die Minestrone mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker. Salzt und pfeffert den Fisch ebenso und legt ihn in die Minestrone. Lasst die Minestrone nun bei milder Hitze 4–5 Min. ziehen. Bestreut die Fisch-Minestrone mit den Blättern von zwei Stielen Basilikum und dem Selleriegrün und serviert sie zusammen mit dem Knoblauch-Baguette. Guten Appetit!

Fazit:
Die Minestrone ist sehr leicht zu machen und bietet eine Abwechslung auf jedem Speiseplan. Perfekt für den Sommer, da sie leicht und bekömmlich ist. Aus den oben angegebenen Mengen erhaltet ihr genug für 2 Personen. Ich empfehle sie als Vorspeise, sie kann aber auch als Hauptspeise gereicht werden.


RE: Experimentum - Fisch Minestrone! - bisty - 26.04.2015, 10:18

Sieht lecker aus, da bin ich schon hungrig. Geht das eigentlich ohne Zwiebeln, oder schmeckt es dann nicht so gut? Wobei der Rezept sowieso zu kompliziert für mich ist, warum frage ich eigentlich? RD laugh