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Der Sturm: New London (Kapitel 1) - Druckversion

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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - Lykran - 10.06.2014, 23:21

Namenlose Gaststätte

Alston ging die Bilder durch. Auffällig war nicht wirklich etwas. Durch Magie und neuste Technik gab es inzwischen ungeahnte Möglichkeiten um zu töten.
Doch genau genommen, blieb alles wie immer. Man fand etwas Neues und Morgen gibt es sogar noch etwas Schlimmeres.

Dann war dort ein Bild einer Sängerin? Jemand hielt dieses Pony wie einen Singvogel in irgendeiner Disco oder so ähnlich.
Schon gingen Alston einige Gedanken durch den Kopf. Warum war dieses Foto in einem solchen Umschlag? Wo wurde das Foto geschossen?
Dazu war er sich sicher das Greendale der an der Kamera war. Doch warum das alles? War er nur noch verrückt geworden? Derzeit schien er paranoid geworden zu sein.

Erst als er Taube aus dem Augenwinkel sah kam ihm nur eine Geringe Hoffnung noch auf. Das Gespräch mit Taube könnte endlich etwas Licht bringen.

Die Sachen wieder wegstecken sah sich der Feldjäger nun Taube genauer an. Zu seiner Überraschung war sie wirklich ein Vorzeige Exemplar und gewiss eine ganze Menge Wert. Dennoch warum....

Dann sah Alston das CM genauer.
Noch etwas *Taube* am bestaunen während sie näher kam zog er den Stuhl neben sich an seinem Tisch zurück.
"Wie ich sehe tat die Dusche wohl gut, Sie sehen gleich wie ausgewechselt aus Taube. Setzten Sie sich doch bitte, die Kellnerin müsste gleich auch das Essen bringen."

Zufrieden blickte Alston *Taube* an. Das könnte noch sehr gut werden.


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - J-C - 13.06.2014, 17:10

Jan war nun etwas entnervt. "Scheiß KI" murmelt er. "Nun, anscheinend zwingen Sie mich zu etwas mehr Interaktion. Deswegen will ich...
Ihren Namen...
Ihren Erbauer
Ihr Erbaudatum
Ihre Ziele und Absichten
Sämtliche Daten über..." er zeigt auf die Pegasi "Dieses Subjekt erfahren.

Zudem... sie hat davon berichtet, dass jemand offensichtlich versteckt wurde. Deswegen will ich wissen...
Name und Personalien des mutmaßlichen Versteckten
Namen, Personalien sowie Intentionen des Versteckenden erfahren.

Wenn Sie diese Informationen nicht preisgeben möchten, werde ich nimmer mit Ihnen kooperieren."

Dies sagt er in einem recht kühlen Ton"


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - Shining - 16.06.2014, 17:51

Sandy

Zuerst lächelte die Stute Sandy an, danach bemerkte sie aber ihre missliche lage. Anscheinend schien sie mit sich selbst zu zögern, zaghafte blicke zwischen den Boden vor ihr und Sandy. Aber dann stellte sich Eni ganz dicht zu ihr, wärmte sie mit eben auch der Jacke welche sie von Sandy bekommen hatte.

"I-ich hoffe das ist ok..." Fragte sie zögerlich.


Ryan

Für andere wohl wie auf Drogen lief Ryan durch die Tunnel. Zumindest hätte das Fernsehteam ein paar saubere aufnahmen, nicht lange dann wäre Ryan für kurze Zeit Weltberühmt, ja sogar exklusiv gast in Talkshows!

...Oder eher nicht.

Die Dunkelheit verschlang ihn quasi fast, er konnte kurz danach nur erkennen das er in etwas matschigem lief. Doch an die Dunkelheit gewöhnte er sich nach der Zeit. Der Tunnel wurde langsam fiel schmaller, doch dann war am anderen Ende des Tunnel eine Tür, er konnte sie öffnen und durchgehen. Er kam danach in einen Viereckigen weißen Raum, er schien fast wie von selbst beleuchtet den neben den weißen Wänden war dort nichts anderes.

An die Weißen Wände schien mit einer weißen Schrift jede Menge geschrieben zu sein, von kritzeleien bis Texten und komplizierten Formeln war dort alles.

Vermehrt lies sich jedoch

"HILFE!"
"ICH WERDE SIE ALLE TÖTEN"
"ICH WILL DIESE QUALEN NICHT MEHR DURCHMACHEN!"
"VSadPI*R²)"
"R²*PI"
"LASS DIESEN SCHMERZ ENDEN"
"ICH WILL NUR MEINE LIEBE WIEDER"
"ICH HABE KEINE KRAFT MEHR"
"ICH WILL STERBEN"
"ICH HASSE DICH RYAN"



Alston

Taube setzte sich gegenüber Alston. Wie ausgewechselt nickte sie lächelnd zu ihm während sie selber auf das nicht kommende Essen warteten.

Nein es kam noch nichts, entweder hatte sich die Stute Weinend irgendwo hin verkrochen, oder die Zeit ging gefühlt langsamer.

Das Lokal wurde auch leerer, etwas ungewöhnlich wusste Alston. Es war gerade einmal Vormittag geworden.

"Es war wunderbar, danke der Nachfrage." Sie schaute sich nach den weggesteckten Umschlag um. "Ich dränge nur ungern, aber ich bräuchte unbedingt diesen Umschlag Mr Alston. Oder besser gesagt müsste ich einen Blick hineinwerfen, wenn ich sie bitten dürfte?"

Jan

"Meine Bezeichnung lautet Serina, Teritärise Attribut von Sektor 01. Meine ID lautet 117255219101997.

Erschaffen wurde ich vom Präsidenten der DEN, zugriff auf seine Dateien wurde mir untersagt.

Inbetriebnahme am 13.03.2501 Erdzeit.

Ich führe nur befehle des Präsidenten der DEN durch die ich vor einer halben Stunde bekommen habe. Liara Star in gewahrsam nehmen und für ein Verhör des DEN Präsidenten bereithalten.

Andere Ziele sind zurzeit nicht vorhanden, alte Ziele wurden gemäß meines Protokolls in die Datenbank kopiert und aus meinem Speicherkern gelöscht.

Liara Star, Tochter von Shining Star und Unbekannt. Geboren Ponyzeitalter: Unbekannt, Geboren Erdzeitalter 2495. Auch bekannt als aufständische auf den Farmen rund um New London. Mutmaßliche Anführerin einer Untergrundorganisation.

Die gesuchte Zielperson, darüber liegen mir keine Informationen vor."

Sie stand dort weiterhin und schaute zu Jan. Im moment schien nichts weiter zu geschehen.


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - flutterguy - 17.06.2014, 04:57

immer schwerer wurde es diese kälte stand zu halte doch versuchte Sandy es weiterhin, sie war wenigstens froh das außer ihr niemand mehr frierte was die tute machte achtete sie nicht da sie mit den Gedanken gegen die kälte ankämpfte. Doch dann spürte sie eine Berührung, als sie hin sah sah sie die Stute die sich dicht an Sandy, als sie merkte das sie selber nun weniger frierte lächelte sie die Stute an "ich habe keinerlei Grund dich daran zu hindern".


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - DwBrot - 17.06.2014, 11:41

Leise vor sich hin pfeifend ging Ryan den Gang entlang. Er lief durch irgendetwas matschiges, aber obwohl sich seine Augen langsam wieder an die Dunkelheit gewöhnten konnte er nicht erkennen was es war. Schließlich kam er an eine Tür und ging ohne zu zögern hindurch. Der weiß Raum, den er nun betrat, blendete ihn zunächst, obwohl er keine Lichtquelle ausmachen konnte. Dafür waren die Wände über und über mit Schriftzeichen versehen. Aber überflog die Texte aller vier Wände, ohne dass ihm irgendein Muster auffiel, bis auf ein paar Sätze, die sich ständig wiederholten, aber trotzdem keinen Sinn ergaben. Zwei nichtssagende Formeln, das Geheule eines Weinenden und "ICH HASSE DICH RYAN".

Er musste kichern. Wie sollte das kein Traum sein? Ein unbeleuchteter Gang, der zu einem leeren weißen Raum führte, in dem jemand die Wände vollgeschmiert hatte. Und seinen Namen kannten sie auch noch. Was sollte es sonst sein? Er ging zu einer der Wände, suchte einen "ICH HASSE DICH RYAN"-Schriftzug und versuchte, mit seinem Messer "Ich mag dich auch" in die wand darunter zu kratzen.


Der Sturm: New London (Kapitel 1) - J-C - 17.06.2014, 14:31

Jan atmet tief durch. Dann sagt er. "Ich habe heute etwas mehr Wissensdurst, daher möchte ich sämtliche Straftaten des Subjekts "Liara Star" aufgezählt bekommen..." 'Un wenn du erfährst, dass sie unserem Land erheblichen Schaden zufügte?- Urgs, langsam fühle ich mich in der Zwickmühle... denk mal nach, es ist ja nicht so, als ob dir jemand reinstolzieren würde, der dir bei der Entscheidung entscheidend hilft...´ denkt er sich. Währenddessen


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - Lykran - 18.06.2014, 00:04

Namenlose Gaststätte

Es verwunderte Alston schon wie leer es in dem Lokal wurde. Selbst bei kurzen Pausen müsste es ein reger Durchgang von neuen Gesichtern hier doch geben.
Zwar legte Alston keinen sichtlichen Verdacht auf doch wurde er nun besonders achtsam. Möglicherweise gab es noch einen Grund? Oder etwas wegen Greendale?

Immerhin schien es Taube wirklich besser zu gehen. Und ihm entging erst recht nicht das sie ihm beim Namen nannte. "Das freut mich zu hören. Wie ich sehe sind Namen nun doch nicht mehr so unwichtig ja? Doch wenn wäre es Mr. Yale, doch einfach Alston würde auch reichen."

Er legte seinen entspannten Ausdruck auf. Das war keine Belehrung nur eine Art das Gespräch weiter locker zu halten. Während er sich öfter im Lokal umsah, schließlich wartete er auf die Bedienung. Aber eigentlich wollte er sicher gehen das ihm nicht sonst was für Leute auflauern würden.

"Ja der Umschlag. Ich denke ich weiß schon was genau Sie suchen. Auch wenn das nur noch mehr Fragen aufwirft. Vielleicht trübt das Ihre Laune, obwohl das wohl etwas Licht in die Dunkelheit bringen könnte."
Alston griff in den Umschlag und holte das Foto von dem Pony heraus, dieses legte er aber mit den Bild nach unten auf dem Tisch.
"Das suchen sie bestimmt wenn ich mich nicht irre. Doch hoffe ich das sie mir auch ein paar Fragen beantworten könnten."

Der Feldjäger wartete nicht auf eine Antwort und schob das Bild Taube zu.
"Kennen Sie einen Menschen mit den Namen Greendale?"

Alstons Augen wichen immer wieder kurz von Taube um sich seiner Lage stets bewusst zu sein. "Wo bleibt eigentlich diese Kellnerin? Ach ich hoffe sie ist nicht so instabil wie sie aussah."


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - Shining - 20.06.2014, 12:13

Ryan

Es geschah... Nichts. Immerhin kritzelte er an eine Wand, es war keine Schalttafel, keine Tastatur, oder ein Sensorpad... Nein, es war eine Wand. Anstatt sich merkwürdig zu verschieben, sich zu verfärben oder Ryan anzuschreiben blieb die Wand mit ihren Merkwürdigen Kritzeleien so erhalten wie sie war.

Würde Ryan gehen wollen... Oh, warte! Eine Tür? Nein da war keine Tür mehr. Nurnoch eine andere Wand mit weiteren Kritzeleien, welche aber genauso belanglos waren wie die anderen. Sie ergaben einfach keinen Sinn, trotzdem waren sie dort.

Und wie es schien war Ryan nun gefangen. Der wahre Albtraum eines jeden Klaustrophoben, ein Raum 3*3 Meter und gut 2,5 Meter hoch.

Vielleicht wenn er sich zwickt endet dieser Traum, oder vielleicht auch nicht?


Liara

Informationen aus unserem eigenen Strafregister:

"Bewaffneter Raub.
Brandstiftung.
Diebstahl.
Beamtenbeleidigung.
Stiftung von Unruhen.
Körperverletzung.
Schwere Körperverletzung.
Versuchter Todschlag.

Informationen aus dem Strafregister der New Londoner Polizei:

Mord.
Verwicklung im Drogenhandel.
Verwicklung im Menschenhandel.
Verwicklung im Illegalen Ponyhandel.
Dazu kommen noch viele Schwerwiegende Urteile welche durch meine Berechnungen angezweifelt werden, jedoch würde es im Falle einer Gerichtsverhandlung zu einem festen Urteil kommen: Eine öffentliche Hinrichtung im Regierungsviertel."

Die Projektion der KI fing wieder etwas an zu flackern.

Liara war noch nicht wieder bei vollem Bewusstsein. Sie würde aber eine Platzwunde davon tragen.

Schritte waren aus dem Korridor zu hören, da kamen wohl mehrere Leute hier her.


Alston

Taubes Blick lag auf dem Foto welches Alston verkehrt herum auf dem Tisch hielt. Es war zwar nicht die größte Neugier in ihren Augen, aber sie war dort.

"Greendale? Es tut mir leid, aber diesen Namen höre ich bisher zum allerersten mal, ehrlich gesagt."

Danach nahm sie das Bild an sich, als sie es betrachtete tat dies zwar ihrer Laune nur wenig zum abbruch, aber die Fragezeichen die um sie schwirrten wurden nur deutlicher.

Aber da kam auch schon ihre Bestellung. Zwar wurde sie nicht von der etwas irren ausgetragen, aber eine Kellnerin Menschlicher abstammung brachte ihnen das Essen. Blonde zusammengebundene Haare, ein schönes Lächeln welches sie trug und eine Uniform. Sie trug im gegensatz zur anderen Kellnerin ein Namensschild. "Katjaa Owans" und auch ihre Uniform trug dortneben den Schriftzug. "Biscuits"

"Ich fand einen Zettel mit ihrer Bestellung vorne, ganz zufällig. Wenn ich sie vielleicht nicht bedienen konnte, tut mir das zwar leid, aber hier beeile mich ich schnellstmöglich sie zu bedienen ohne das sie mir meine Arbeit abnehmen müssen." Sie lachte herzhaft und stellte das von Alston gewünschte auf ihrem Tisch ab.

"Einen Salat und einen Schwarzen Tee für die Dame, Tee und ein Sandwich für den Herren. Ich habe ihnen die Sandwichspezialität des Hauses gebracht da sie nicht genau aufschrieben was für ein Sandwich. Es kostet genau so viel wie das Normale, deshalb keine Angst." Sie kicherte leicht, sie schien noch sehr Jung, hat wohl gerade erst ihre Volljährigkeit erreicht.

Wenn es keine weiteren Fragen geben würde, wäre die Kellnerin nun in der Küche.


Sandy

Der Sturm nahm zu, die Sicht nach vorne wurde immer weniger während sie sich durchkämpften. Sandy hatte es zumindest etwas Wärmer als ohne Kleidung, zwar nur von einer Seite aber das hinderte sie daran vorerst zu erfrieren.

Dann hielten sie alle an. Vor ihnen lag etwas das an ein kleines Häuschen erinnerte, dort hinter würden sie wohl ihren Weg weiter hinunter folgen können. Doch ob sie wollten oder nicht würden sie durch diese Hütte gehen müssen. Jeder sah das sie wohl jeden Moment hinunterstürzen würde, doch viel Zeit zu überlegen hatten sie nicht.

Nachdem der Captain die Tür eingetreten hatte waren sie nun drinnen. Alle verschnauften für den Moment, alle nutzen dies hier ausgiebig für eine Pause in der Wärme.

"Nun, ich denke wir können gleich aufbrechen. Noveria ist nurnoch einige - " Ein lautes Knallen kam vom Dach, fast wie ein Stein welcher auf die Hütte gekracht war. Etwas Schweres Dunkles war auf den Fenster Links von ihnen zu sehen, wie es tief hinunter in die Weiße Ferne fiel. Kurz darauf aber hörten sie das brechen von Holz, die Hütte kippte zur Linken Seite, auch Sandy fiel auf die Wand neben sich. Sie konnte noch so gerade denken das die Hütte nun in die Tiefe stürzen würde, ehe es schwarz wurde.

Sie kam jedoch aber schnell wieder zu sich... Sie bemerkte das die Hütte gerade dabei war die Klippe langsam hinunterzustürzen. Und nachdem sie die Ponys in ihrer Umgebung war nahm müsste sie nun eine Entscheidung treffen...

Zuerst sah sie ihren Captain, von ihr aus gesehen hang sie an einem Loch in der Decke, sie versuchte hinauf auf das Dach zu klettern, doch ohne Hilfe würde sie es nicht schaffen. Sie sah jedoch ein Regal welches umgekippt war, direkt unter ihrem Captain. Sie könnte ihrem Captain helfen indem sie diese auf das Dach hochschob.

Dann war dort die Halbdrachkin. Sie hatte ein ähnliches Problem wie der Captain, sie könnte sich jedoch von alleine daraus befreien. Der andere Soldat hang jedoch ängstlich an ihren Hinterläufen, hielt sich dort fest und erschwerte es den Halbdrachen hinaus zu kommen. So hart es auch klang, aber sie hatte von ihrer Position aus die Chance den Soldaten außer Gefecht zu setzen, um das Überleben der Drachkin zu sichern.

Ganz weit hinten war dann auch noch Eni. Sie hielt sich an der Kante des Fensters, welches nun eher ein Loch im Boden war. Sandy könnte sie hinaufziehen, doch müssten sie dann einen schnellen Ausweg aus dieser Misslage finden.

Sie kann nicht allen Helfen, das wusste sie. Deshalb muss sie sich nun entscheiden!


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - DwBrot - 20.06.2014, 12:44

Ryan ritzte seinen Satz in die Wand und wartete. Zu seiner Enttäuschung geschah überhaupt nichts. Er hatte mit allem gerechnet, dass sich das Licht ändert, die Wände verschieben oder wenigstens ein Frosch von der Decke fällt und ihm die Lottozahlen der nächsten Woche vorsagt. Alles war genau wie vorher.

langsam wurde es ihm zu blöd. Vielleicht sollte er einfach zurück gehen. Er drehte sich zur Wand, in der die Tür war...beziehungsweise hätten sein müssen. Alle Wände sahen jetzt gleich aus, so dass Ryan nicht einmal mit Bestimmtheit hätte sagen können, aus welcher Richtung er gekommen. Das gefiel ihm überhaupt nicht. Er war zwar nicht klaustrophob, aber trotzdem macht ihn der enge Raum nervös. Ob man sich selbst aus einem Traum aufwecken konnte? Er würde irgendeinen starken Impuls brauchen. Sein Blick fiel auf das Messer ins einer Hand. Wenn er sich das in die hand satch müsste er eigentlich aufwachen. Aber irgendetwas hielt ihn zurück.

Stattdessen begann, an den Wänden entlang zu laufen und diese Abzuklopfen. Vielleicht war es ja nur ein Illusion und er konnte die Tür doch noch finden.


Der Sturm: New London (Kapitel 1) - J-C - 20.06.2014, 14:26

Jan schüttelt langsam den Kopf. Langsam verstehe ich, was los ist... aber ehrlich? Wenn die Amis einfach eine ganze Welt überfallen und wir da nutznießend ebenfalls herkommen... da muss ich mich über solche Straftaten nicht wundern... auch wenn ich die Vorgehensweise gegen unsere Nation nicht verstehen kann... allerdings ist mir schon bekannt, dass die Amis gerne mal Gründe erfinden, um missliebige Subjekte verschwinden zu lassen. Ich habe zwar in der Hinsicht nicht viel zu sagen, allerdings würde ich zu gerne das ganze aus der Sicht Liaras hören..." Er hörte die Schritte "es könnte aber sein, dass es zu unangenehmen Überraschungen kommt, sollte sie zu sich kommen und sich in Gewahrsam sehen. Aber ich gehe davon aus, dass in dieser total überwachten Gegebd es hinreichend bekannt ist. "Er schmunzelt etwas "Nun gut... ich füge mich dann ihrem Befehl, jedoch würde ich mich gegen eine Vollstreckung durch öffentliche Hinrichtung einsetzen... vielleicht hat ihr Handeln einen tieferen Sinn, den es zu verstehen gilt...


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - flutterguy - 20.06.2014, 16:13

Sandy konnte es nicht fassrn wie sich alles auf ein mal überschlug im ersten moment ruhrte sie sich noch aus und ein moment weiter sieht sie sich als letzte rettung für 3 moglichen leuten doch wehn musste sie nun helfen ?

Ihr captain ? Diese braucht nur einen schubser um da möglicherweise raus zu kommen
Vielleicht ihre koĺlegin ? Dafür müsste sie den hengsten "opfern" um sie zu retten.
Oder vielleicht doch die freundin die sie sich jetzt gemacht hatte die aber die niedrigste überlebens chance hatte.
Konnte überhaupt jemand gerettet werden ? Es war nicht klar ob überhaupt jemand hier raus kommen konnte.

Doch viel zeit hatte sie nicht sie versuchte ganz schnell auf dem bücher regal zu stellen und den captain ein schubser zu geben damit sie raus kommt, mehr als ein paar sekunden dürfte es ja nicht dauern. Aber statt selber danach weg zu kommen versuchte sie so schnell es ging zu Eni zu gehdn um sie hoch zu ziehen.

An dem halbdrachin ging sie vorbei mit etwas glückt könnte sie sich von dem hengsten lösen und auf eigener faust... huf... kralle versuchen raus zu kommen sie müsste nur den hengsten tretten.


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - Mightyena-Lucario - 20.06.2014, 21:45

[Sunny Leaf / New London]


Silvers überschwängliche Freude hatte etwas Tröstendes. Die Kleine schien sich keinerlei Sorgen über ihre Situation zu machen, sondern sich schlicht und einfach darüber zu freuen, von ihrer Mutter ein Geschenk erhalten zu haben. Sunny konnte nicht anders als lächeln. Ihr kleiner Sonnenschein...

Besagtes Geschenk meldete sich nach kurzer Zeit wieder und listete einige Ergebnisse auf ihre vorherige Frage auf. Armenviertel...alleine der Name ließ schon erahnen, was dort für Zustände herrschen mussten. Sunny wollte ihre Tochter dem nicht unbedingt aussetzen, wenn es sich vermeiden ließ. Vom Regen in die Traufe zu geraten wäre...kontraproduktiv.

Die andere Alternative bestand in diesem "Pathfinder-Projekt". Es klang auf jeden Fall besser als Armenviertel, aber die Tatsache, dass es sich im Gebiet der DEN befand, machte Sunny ein wenig nachdenklich. Ihre Kenntnisse der politischen Landschaft auf der Erde waren mehr als mager - schließlich hatte es für sie nie wirklich einen Grund gegeben, sich um derartige Dinge zu kümmern. Demzufolge konnte sie mit dem Begriff nicht wirklich etwas anfangen, oder genauer gesagt, ihm etwas zuordnen. Dennoch...

"Du gestattest, Silver?...Computer, gibt es mehr Informationen über dieses Pathfinder-Projekt? Wer ist dessen Gründer? Wer finanziert es? Und wie können wir es finden?"


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - Lykran - 20.06.2014, 23:28

Alston / Namenlose Gaststätte

Alston versuchte einzuschätzen ob Taube lügen würde mit ihrer Aussage.
Er selbst setzte ein überraschtes Gesicht auf.
"Sie kennen ihn nicht? Oh das wundert mich schon. Er war derjenige der mir dieses Bild zukommen ließ mit noch ein paar anderen. Ich gehe jedenfalls davon aus das Sie dieses dort meinen. Oder liege ich da falsch?
Würden Sie mir denn jetzt antworten wenn ich Sie wieder fragen auf wem sie gewartet haben?"

Die Kellnerin kam dann zurück, oder ehr gesagt eine andere.
Ihre Worten waren, sehr verwirrend.

"Was meinen sie damit wenn sie nicht schnell genug sind? Ein Pony hat eben die Bestellung aufgenommen. Trug eine ähnliche Arbeitskleidung wie sie, nur kein Namensschild. Wo ist sie denn hin?
Aber danke."

Dieser Tag wurde sonderbar für den Feldjäger.


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - Shining - 22.06.2014, 23:24

Ryan

Das Abklopfen schien zwecklos, er war hier in einer aussichtslosen Lage, wo zumindest kein ausweg zu sehen war. Selbst wenn er wüsste wo die Tür war, er hatte sich zu oft gedreht das er nun die Orientierung verlor.

Der Boden klappte nicht auf, keine Stacheln fielen von der Decke und die Wand wollte auch nicht kuscheln. Für eine sehr sehr lange Zeit würde hier nichts geschehen, und Ryan würde nicht entkommen können wie es schien. Alle versuche würden scheitern.


Jan

Die KI schaltete sich ab, währendessen traten nun zwei Soldaten der DEN in Jans Blickfeld, beide mit Standard Sturmgewehren ausgeschaltet zielten sie auf Jan.

"Auf den Boden, hände auf den Rücken!" Schrie einer, der andere bereit Tatsachen folgen zu lassen würde dies nicht schnell genug geschehen. Hinter den Soldaten tauchte auch wieder Serina auf. Neben ihrem Tonlosen Gesichtsausdruck war nun enttäuschung zu sehen.

"Es ist zu spät, nicht das sie nun gegen etliche Gesetze der DEN verstießen, eine Überbrückung der Verwaltenden KI war ein schweres Sicherheitsrisiko für das ganze Deutsch Europäische Territorium! Sie werden in Gewahrsam genommen, fügen sie sich."


Sandy

Sandy nahm sie wie so oft zuviel auf die Kappe. Als sie voran ging dem Captain zu helfen aber ihr nur einen Stups zu geben erkannte sie noch rechtzeitig das der Captain durch diesen Stups drohte abzustürzen.

Von Instinkten gepackt schien Sandy kurz die Kontrolle über sich zu verlieren, sie sah nur wie sie den Captain hochschob, als dann ein Ruck durch die Hütte ging die langsam abdrohte völlig abzustürzen.

Doch dann packte sie etwas, zog sie nach oben und sie spürte nurnoch wie sie oben auf dem "Dach" lag. Etwas packte sie am Nacken, schliff sie über das Dach und warf sie auf den Klippenweg.

Ihr war leicht schwarz vor Augen, bekam dann wieder gefühle in ihrem Knochen und hörte nur noch wie die Hütte in die tiefe fiel. War sie nun alleine?


Sunny

"Pathfinder, ein Projekt gegründet von Monica DeWinter mit dem Ziel Ponys als gleichwertige Wesen in die Gesellschaft einzugliedern. Standhaft im DEN Hoheitsgebiet betreibt DeWinter eine Stelle welche jedem Pony in Not eine Beratung und Hilfe anbietet.

Quellen zufolge wird es aus dem Vermögen der DeWinters, einer Familie welche die Firma "Rheinmetall AG" besitzt finanziert. Der Standort dieses Pathfinder Projekts kann im Routenplaner eingespeichert werden."


Alston

Taube legte das Foto mit dem Bildinhalt offen nach oben auf den Tisch. Sie wollte nicht eher reden bis die Bedienung weg war.

"Ich weiß nicht wenn sie meinen, ich bin die einzige hier die in dieser Schicht kellnert? Trotzdem einen guten Appetit."

Nun war sie weg.

"Eigentlich weiß ich nicht einmal ihren Namen. Doch eine ganz merkwürdige Stute kam zu mir. Ziemliech dunkelblaues fell mit einer weißen mähne. Meinte sie wüsste wo meine Schwester wäre, und ich dachte mir nur ich habe eine schwester? Sie sagte ein Mann wird im Krankenhaus erscheinen, gekleidet wie einer vom Militär er träge einen Umschlag bei sich wo wichtige dinge drin sein sollten. Sie sagte mir auch sie wären daran schuld das meine schwester entführt wurde, so das ich ziemlich Sauer auf sie war.
Doch nun bezweifel ich das sie recht hatte. Sie wollte diesen Umschlag, versprach mir zu helfen meine Schwester zu finden. Ich hätte mir denken sollen das sie nicht vertrauenswürdig ist, das ich mich davon hab manipulieren lassen das ich eine Schwester hab! Pff..."

Während Taube erzählte hatte sich nun von links gegenüber jemand an den Tisch gesetzt. Eine Einhorndame. Pechschwarzes Fell mit einer lockig Goldenen Mähne, dazu trug sie auch noch einen Schall in welchem die Königlichen Siegel der Königin eingenäht waren. Das sprang zumindest Alston sofort ins Auge.

Die Stute selber lächelte ihn nur an, zeigte dabei zwei Spitze Fangzähne. Ziemlich Nett!


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - flutterguy - 23.06.2014, 05:16

das der Captain wegen der Rüstung so viel schwerer war hatte sie nicht erwartet und musste sich mühe geben sie hoch zu helfen, gerade als sei dann zu Eni gehen wollte merkte sie wie das haus langsam mehr drehte und sie wohl nicht mehr ran kommen könnte, sie streckte ihr Huf nach ihr aus doch irgendwas zog sie hoch und ihr wurde schwarz.

Sie hörte wie die Hütte fiel alles was sie noch machen konnte war ein Huf in Richtung des Geräusches zu strecken und schrie dann "nein! Eni!!"


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - Lykran - 23.06.2014, 20:40

Alston / Biscuits

Alston sah der Kellnerin noch ungläubig hinterher. Sie war die Einzige hier?
Es gab mehr und mehr Fragen für den Feldjäger. Natürlich endete es damit nicht.

Taube fing auch an mehr zu erzählen und das führte zu noch mehr Fragen. Antworten fand er keine.

"Sie wissen nicht wer sie ist? Entweder man beschrieb mich oder Greendale. Wir sind Beide vom Militär. Doch nein ich habe niemanden entführt. Ich selbst heiße das mit den Ponys nicht für gut, doch stelle ich mich nicht gegen die Entscheidung unseres Königshauses. Ich hoffe Sie können das verstehen. Dazu halte ich selbst auch kein Pony als Diener weil es mir doch widerstrebt.
Nun mal sehen, dieses Bild ist sicher nicht zufällig da drin gewesen. Gut möglich das man hier ihre Schwester drauf sieht. Sie erinnern sich an nichts wie ich annehme? Sagen sie mir Taube, was wissen sie noch von ihrem Leben. Auch bevor sie hier landeten.

Naja und was diese Stute angeht die sie beschrieben. Diese Farben sind sicher schon recht auffällig. Jemand der weiß wer sie sind. Dazu hat diese Person Kenntnisse über Greendale."

Alston unterdrückte es eine Miene bezüglich der Essgewohnheit von Taube zu ziehen. Scheinbar lebte sie schon länger auf der Straße. Was allerdings nicht den fehlenden Geruch erklärte.

Aber zu all diesen Dingen setzte sich nun noch so nah wieder ein Pony hin. Die Farben waren sehr auffällig. Fast schon vergleichbar zu dem was Taube sagte.
Nur ihre Zähne blitzten Alston mehr ins Auge als ihr Schal.

"Wissen sie Taube ich glaube nur geringfügig an Zufall. Doch ein so rech leeres Lokal zur Pausen-zeit in dem Einkaufsviertel schlechthin, wo jemand der hier nicht arbeitet uns ablenkte. Gerade sie Taube bei mir sind und jemand so auffälliges sich nah zu uns setzt. Das alles könnte ich als dazu einstufen das ich nun besser acht gebe und so. Oder."

Alston lächelte das Pony was dazukam freundlich an.
"Schönen Guten die Dame. Was für auffällig bezaubernde Zähne sie doch haben. Wobei ich nicht hoffe das so das Gespräch ähnlich Rotkäppchen wäre.
Ich bin Alston, das hier ist Taube. Mit wem habe ich das Vergnügen? Anhand ihres Blickes gehe ich einfach davon aus das sie etwas fragen wollen oder so ähnlich. Kann ich davon ausgehen?"


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - DwBrot - 25.06.2014, 17:30

Nachdem er den Raum komplett untersucht hatte seufzte Ryan resigniert. Er saß hier fest, so viel war sicher. Ihm blieb also nichts anderes übrig als zu warten bis er aufwachte. Falls es tatsächlich ein Traum war. Denn langsam machten sich zweifel an seiner Theorie bemerkbar. Obwohl heute so viele seltsame Dinge passiert waren konnte er sich an alles genau erinnern. Und zwar nicht nur an das, was heute passiert war, sondern auch an die Zeit davor. Und das war ihm bisher noch nie in einem Traum passiert.

Er versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Für alles, was heute passiert war, konnte es eine logische, wenn auch ungewöhnliche Erklärung geben. Zumindest bis auf die vergangen Minuten. Er war durch eine Tür in den Raum gekommen, die jetzt offenbar verschwunden war. Wie konnten Türen einfach so verschwinden? Mit den normalen Mitteln der optischen Täuschung wäre so etwas nicht möglich gewesen, so dass nur eine Möglichkeit übrig blieb: Ponymagie. Das musste es sein! Angeblich war ihre Magie hier nicht so stark wie in ihrer Heimatwelt, aber wer konnte schon genau wissen, zu was diese kleinen Biester fähig waren?


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - Mightyena-Lucario - 25.06.2014, 20:02

[Sunny Leaf / New London]


Sunny strich ihre Robe ein wenig glatt, während sie den Ausführungen des Kommunikators lauschte. Der dicht gewebte Stoff hatte während ihrer Flucht nach New London einige Risse bekommen und war am Saum ausgefranst, was ihr ein heruntergekommenes Aussehen verlieh - sicherlich passte es zu ihrer derzeitigen Situation, aber es stimmte sie dennoch traurig. Sie wusste, wie lange Rarity an diesem Kleidungsstück gesessen hatte, und es nun so zu sehen, würde ihr sicher das Herz brechen...

Mit Gewalt brach Sunny den Gedankengang ab, als ihre Gefühle ihr die Kehle zuzuschnüren drohten. Es brachte sie nicht weiter, jetzt der Vergangenheit nachzuhängen. Sie musste sich darauf konzentrieren, für sich und Silver eine Unterkunft zu finden. Und allem Anschein nach klang dieses Pathfinder-Projekt nach dem, was sie suchten. Dennoch hatte die Stute Zweifel. Das Ganze klang fast schon zu gut, um wahr zu sein. Gleichberechtigung, Unterstützung für Ponys in Not...letzten Endes mochte das alles eine Lüge sein.
Aber welche Wahl hatten sie schon?

"Nun, Silver, ich denke, damit steht unser Ziel fest. Computer, zeige uns den Weg zum Pathfinder-Projekt."


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - Shining - 26.06.2014, 01:03

Sandy

Ihre rufe holten die zum Tode verdammten nicht zurück... Sie schien nun völlig allein, wo war der Captain dem sie hochgeholfen hat? Wo sollte die Drachkin sein welche sich vielleicht selbst befreien konnte? Was war nun mit Eni, hatte sie es wieder reingeschafft nur um beim Aufprall zu sterben? Was war mit dem Hengst? Sie hatte ihn über haupt nicht einmal gesehen?

Doch je mehr Gedanken auf sie hineinregnen würden, wurde eine Stimme scheinbar dichter, lauter. Ein Hauch von Kälte umhüllte sie, als sie eine bekannte Stimme hörte.

"Gut gemacht." Es war Enabellas.

"Hey... Kannst du mir vielleicht helfen?" Hörte sie nun eine Stimme aus der echten Welt sprechen. Der Captain, er hielt sich mit seinen Hufen an der Felswand. Leicht hilflos schaute sie zu Sandy hoch.

"Ich denke nicht das dort unten auf mich eine weiche Landung wartet."


Alston

"Ich glaube, ich war Schneiderin? Ich lebte ganz glücklich, in einem Dorf wo ich sogar ein Geschäft betrieb. Ich hatte Freunde, sehr sehr... Viele Kleider, ach wunderbar. Dann kamen die Menschen... Und danach weiß ich garnichts mehr, ich war hier, in New London. Und das war es eigentlich, zwischen damals und heute morgen ist nichts, ich kann mich noch erinnern wie ich vor einigen Tagen Kleider schneiderte, dann wache ich eines morgens nach der Invasion in einer Gasse mit schmuddeliger Kleidung wieder auf. Wie schnell das alles ging, ich verstehe das nicht." Sie trank etwas Tee, dazu nutze sie ihre Hufe und hielt die Tasse mit beiden. "Der Schmeckt wunderbar! Ich wünschte sowas hätte ich heute früh gefunden, den hätte ich als Wachmacher gebraucht."

Dann fiel ihr auch ihr "Neuer Gast" auf. Bevor sie etwas zu Alstons Theorie sagen konnte schnitt die Stute ihr das Wort ab.

"Nein, da liegen sie völlig falsch." Lächelnd und mit völliger Selbstsicherheit gesegnet rückte sie ihren Schal zu recht, als würde sie sich in Pose werfen wollen. "Warum fragen wenn man soviel weiß? Warum Namen wenn sie eh nur einen winzigen Zweck erfüllen? Sie werden aber von meinem Frauchen gehört haben, immerhin ist sie dafür zuständig das sie sich Anfang jeden Monats ihre Brötchen Kaufen können oder nicht?" Die Stute verließ ihren Platz den sie vorhin eingenommen hatte, und setzte sich nun gegenüber Alston neben Taube (Falls es keine einwände seinerseits gäbe, sie machte schön platz.)

"Ich bin hier nicht aus einem losen Grund. Ich überbringe eine bitte, dies hat etwas mit ihrem Corporal, und..." Sie blickte einmal kurz zu Taube. "ihrer Freundin zu tun. Habe ich ihre aufmerksamkeit?"

Taube nahm das Foto und ihr Essen auf ihre Seite. In einer Hinsicht fühlte sie sich von dieser Stute ihrer Anwesenheit gestört. Doch Taube konnte nicht viel ausrichten. Die Stute schien es garnicht zu interessieren, ernst blickte sie den Feldjäger an.


Ryan

Egal wie viel Ryan nachdachte, verdächtigte, Theorien aufstellte, es veränderte rein garnichts. Er konnte so viel tun wie er wollte, gegen die Wände schlagen, sich versuchen umzubringen... Es brachte nichts. In seinem Raum, es vergingen Tage, scheinbar Wochen und Monate. Alston kam hier nicht herraus, er starb nicht an Hunger oder Durst, sondern er war in diesem Raum während sein Zeitgefühl immer weiter den Bach hinunterging, Totale Isolation, er hörte keine Stimmen, keine Geräusche, nurnoch seine eigene Stimme war da.

Sein Bart, er hatte zwar keinen richtigen doch mit der Zeit wurde er länger, immer länger. Es gab keine Flucht, auch nicht nach gefühlten Jahren war ein Ausweg hier. Nach dem ersten Jahr erlosch das Licht, und er lebte in völliger Isolation... Nach drei Jahren... Da starb er endlich...

Und wachte wieder auf. Ein Dunkler Kreisrunder Raum, in dessen Mitte eine Art Holoprojektor vorfindbar war. Neben Ryan lag ein Scharfschützengewehr sowie eine Futuristische Version einer MP 7, beides waren Standard DEN Gewehre.

Und entgegen eines Totalen Schadens blieb dieser Psychische Trip in Ryans Gehirn nur als eine kleine aber furchteinflössende Erfahrung zurück, welche keinen Einfluss auf eine Psyche haben könnte.

Der Raum wurde plötzlich erhellte, auf der Holoprojektion stand nun ein Blaues Abbild einer Menschenfrau, schulterlanges Haar. Keine Kleidung dafür aber nichts erkennbares, vergleichbar mit einer Schaufensterpuppe, nur das diese Puppe ein gut erkennbares Gesicht hatte.

"Hallo Ryan, keine sorge du warst nur eine Halbe Stunde unter ihrer Kontrolle. Trotzdem solltest du aufpassen wen du anschaust."


Sunny

Der Wegpunkt war nun gesetzt, das Gerät führte sie nun an.

Als sie dem Weg folgten gingen sie gefühlt 10 km, obwohl es in Wahrheit nur drei waren. Jedoch schien alles so riesig, das solche kleinen Fortschritte mickrig waren. Für Öffentliche Verkehrsmittel fehlte ihnen das Kleingeld, also hatten sie keine einzige Wahl. Auch konnte man oft an der Funktionalität des Gerätes zweifelns, ab und zu wollte es sie durch Wände führen, oder durch Wohnungen.

Doch sie kamen bei ihrem Ziel an... Zumindest dachten sie dies. Sie waren in einer Gasse, zwar Rechts eine Tür aber dahinter nur eine Sackgasse. Nur der weg zurück war eine Option.

Anklopfen oder versuchen die Tür zu öffnen schienen vergeblich. Hier gab es garnichts das ihnen helfen könnte, doch gerade als sie erwägten zu gehen... Ein Maskierter Mann stand ihnen im weg, völlig verhüllt mit einem Braunen Mantel einer Kappe und einem Tuch welches er sich über den Mund gezogen hatte stand er dort, ein Sturmgewehr Sunny und Silver gerichtet.

"Ha, ich wusste doch das sich diese Lücke bezahlt macht! Ihr dachtet ernsthaft man wolle euch helfen?! Haha!"

Er hielt trotz seiner großen Klappe gebührend abstand von Sunny. Das Horn ängstigte ihn scheinbar.

"Schieb die kleine rüber und stell dich an die Wand! Sie ist nämlich mein Pfand damit du genau das gleich tun wirst was ich dir sage, kapiert? Ansonsten durchlöchere ich euch BEIDE, da hab ich keine probleme mit!"


Taylor

Die bitte von Serina war fast schon merkwürdig, doch willigte Taylor dorthinauf ein. Nach all der Zeit wo sie mit der KI zusammengearbeitet hatte, hatte sie Serina noch nie lächeln sehen, außer als sie ihre bitte angenommen hatte, da lächelte sie herzerwärmend.

Taylor bekam ein Diagnosegerät welches einem Geigerzähler gleichte, mehrere Spritzen mit einem speziellen Blaufarbenen Serum und einer Medizinischen Pistole, einer Modifikation welche eine geringere Druckkraft auf ihre Projektile hatte und anstatt Blei ein Beruhigungsmittel verschoss. Fühlte sich Taylor voher nicht völlig fehl am Platz, dann vielleicht jetzt. Was sollte eine Person mit ihren Kenntnissen mit diesen Gerätschaften mit solch einem Auftrag? Serina betonte immer wieder nur das sie bedauerlicherweise leider die einzige Kraft sie die dies tuhen könnte.

Zu Taylors Sicherheit wurde ihr jedoch ein Sergeant der DEN zur Seite gestellt. Kurze Braune Haare, keine Beharrung im Gesicht und er wirkte wie frisch befördert. Auf Taylor wirkte er ziemlich nett, doch nebenbei auch ziemlich naiv und Jung.

Im Moment waren sie auf dem Highway durch London, das Handelsviertel.

"Also, um das noch einmal durchzugehen. Wir müssen ein verdächtiges Pony finden, es betäuben behandeln und zurück zur Botschaft bringen? Mit deinem... Gerät da, das mir eher aussieht wie ein Geigerzähler von vor 500 Jahren sollen wir es aufspüren können... Doch wir sollen größte Vorsicht walten lassen? Naja, ich habe von der KI ein paar Koordinaten gekriegt."

Und dann fuhren sie "Ganz ganz ganz" zufällig an einem Schild vorbei, das auf eine Raststätte namens Biscuit aufmerksam machte.

"Uh, ich hatte noch kein Frühstück. Wollen wir kurz was Essen und dann los? Ich bräuchte was zu Essen."

Und ziemlich geschwätzig war er auch noch.


Alexander

Der Wind war das einzige begleitende Geräusch für Alex als er auf dem Dach eines Hochhauses hockte. Die Tür verschlossen, kein zutritt in die unteren Etagen. Wie war er nur hier hingeraten?

Er sollte verdächtigen Aktivitäten nachverfolgen, diese hatten ihn bis Downtown zum Lokal Bùxìng de gebracht, ein Stripclub welcher größtenteils nur Ponys beherbergte. Alexander wusste das hier Illegale Aktivitäten stattfanden, die Akte über dieses Etablissement berstete fast, doch sprengen... Dafür war er nicht hier.

Das einzige was er wusste war das er in den Keller eindringen musste, dort war eine Akte von einem Kontakt der DEN versteckt worden mit wichtigen Informationen. Doch nichts kam hier heraus ohne fleißig durchsucht zu werden.

Da kam Alex ins Spiel. Er war zwar nun alleine, doch hatte er die Fähigkeiten um einzubrechen, die Akte zu holen um sich in genau eineinhalb Stunden wieder hier abholen zu lassen. Es war ihm frei gestellt wie er vorging, vorgeschlagen war ein Taktisch leises vorgehen, Tote waren erlaubt, jedoch sollte es sich in der Grenze des Tolerierbaren halten.

Und nun stand Alex vor dieser Tür... Mal wieder mit einem Fuß in der Hölle würde dies ein Tag werden wie jeder andere.


Clear Sky

"Und wie macht sie sich?"
"Wunderbar Thomas! Sie ist besser als ich je gedacht hatte, nachdem sie das Problem mit der Frontpanzerung gelöst hatte, und dazu sogar noch vorschläge für eine Kanone und wie ich heute sah schon erste Prototypen gebaut habe, war es das beste was uns je passieren konnte sie einzustellen!"
"Das freut mich, leider hat nicht jeder so eine Chance wie sie. Fragt sie den immer noch nach den beiden?"
"Ständig, sie hat sich mir zwar komplett anvertraut, aber selbst in der Datenbank sind keine Informationen über sie zu finden. Es tut mir immer im Herzen weh zu sehen wie sie leidet, doch sie weiß das ihr Projekt dabei helfen wird sie zu finden."
"Ja, aber geh bitte nicht in Einzelheiten. Solange diese Leitung über den Superintendent läuft sollte ich mich erst einmal aus dem Projekt halten bis ich wieder bei euch drüben bin."
"Ja mach das, bis nächste Woche."
"Tschüss."

Und damit endete das Telefonat. Zumindest das was sie abgefangen hatte. Clear Sky lag auf einem Dach im Armenviertel, oder genauer gesagt in einer kleinen Gegend welche sehr verlassen war, der sich ihr gut als Rückzugspunkt zum nachdenken bot. Dort lag sie wie öfters auf diesem Dach, auf ihrem Rücken. Starrte in den Himmel und hörte sich nebenbei noch abgefangene Audio Logs ab.

Dieses hatte sie erst vor kurzem gekriegt. Jedoch wusste sie nur das der Anrufer Thomas Deluziére hieß. Daten über den Angerufenen bekam sie nicht, der Anruf ging ins Ausland.

Ihr Körpergefühl verriert ihr das Mittagszeit sein musste. Was nun tun?


RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1) - flutterguy - 26.06.2014, 05:43

Es war vorbei sie konnte ihr nicht mehr helfen. Doch warum war hier niemand mehr ? Dann hörte sie die stimme leise fragte sie sich selbst "war das enabella ? Was meint sie ?". Doch hörte sie die andere stimme und sie schaute dann runter "und ich denke nicht das ich sie da weiter hängen lassen werde". Etwas verwirrt über die situation versuchte sie den captain hoch zu ziehen.