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Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Druckversion

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RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Crash Override - 18.12.2014, 04:57

(17.12.2014)kommo1 schrieb:  Jetzt darf nur noch die gesetzliche Tarifeinheit nicht durchkommen.

Mal sehen, wie sie das durchdrücken wollen. Ich trau dem Braten nicht - und so wie man Berlin kennt, werden sie es irgendwie versuchen. Wollen wir da mal hoffen das es genug Klagen in Karlsruhe dagegen geben wird - dann wäre das umso wahrscheinlicher. Aber dass sowas kommt war fast sicher - wen wundert es, dass die Regierung mit solchen Schnellschüssen um die Ecke kommt, und das dann wenn was entsprechend passierte (aufgrund der Streiks war das ja nur der Fall).

Andererseits gibt die Tarifeinheit sowieso ein Problem - und zwar mit dem GG $9 Satz 3 (mein Telefon kennt keine Paragraphen Twilight: No, Really? )... wenn die Tarifeinheit kommt, bringt es ja so gut wie nix, sich in Gewerkschaften zu gruppieren bzw neue zu gründen. Harren wir mal der Dinge diesbezüglich.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - kommo1 - 18.12.2014, 06:47

Im Zweifel wird da noch was aus Brüssel kommen in ein paar Jahren. Twilight happy


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Inpherno - 18.12.2014, 06:51

Die machen doch eh was sie wollen und straiken immer wider weil sie den Hals ne voll bekommen.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Crash Override - 18.12.2014, 09:52

(18.12.2014)Inpherno schrieb:  Die machen doch eh was sie wollen und straeiken immer wieder weil sie den Hals net voll bekommen.

Nur mal eine Frage: Wenn die Arbeitsbedingungen nicht mehr passen und man sich da nicht unbedingt kaputtmachen will, sollte man deiner Meinung nach dennoch die Klappe halten und so weiter machen, bis man mit 50 arbeitsunfähig ist?

Ist zwar nur ein Beispiel, aber wenn durch so etwas der Krankenstand weiter ansteigt, dann ist die Geschichte in Mainz seinerzeit nur mal ein Vorgeschmack drauf gewesen.

Außerdem ging es in erster Linie darum, dass die Zugbegleiter / Bordgastronomen / Trainer / Lokrangierführer und Ausbilder ebenfalls einen Tarifvertrag bekommen. Und genau das ist jetzt eingetreten - nachdem die Bahn nachgegeben hat (und die GDL ebenfalls Kompromisse gemacht hat bei ihren Forderungen).
(18.12.2014)kommo1 schrieb:  Im Zweifel wird da noch was aus Brüssel kommen in ein paar Jahren. Twilight happy

Wenn es Berlin übertreibt, dann sicher. Aber sonst glaub ich da genauso dran wie dass die EVG Streikt.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Hagi - 18.12.2014, 10:01

(18.12.2014)Crash Override schrieb:  (und die GDL ebenfalls Kompromisse gemacht hat bei ihren Forderungen).

Welche denn? Dass sie eine Einmalzahlung für ihre Mitglieder erpresst hat? Etwas anderes ist diese ganze Farce nämlich nicht. Man hat halb Deutschland als Geisel genommen und dann Forderungen gestellt. Irgendwann muss die Bahn ja nachgeben, nich?

Mal sehen wie lange die GDL diese Höhlenaffen-Taktik durchziehen kann, bevor die DB Konkurs anmeldet oder komplett durch private übernommen wird.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - bisty - 18.12.2014, 11:40

Ich frage mich, was würde wohl geschehen, wenn die Menschen, die Folgen der Katastrophen auf Three Mile Island / Tschernobyl bekämpften, genauso wie die Bahn-Mitarbeiter gedacht hätten... Also, wenn die anstatt sein Leben zu riskieren, und anstatt den radioaktiven Müll mit den Händen vom Dach zurück ins Reaktor zu werfen (die Roboter haben da einfach nicht funktioniert, da die Radiation die Elektronik einfach zerstörte), einfach "Nein, das muss ich nicht machen, das ist nicht mein Problem, ich gehe jetzt nach Hause" gesagt hätten. Ich wette, unsere liebe streikende GDL-Mitglieder würden in dem Fall um zwei Köpfe mehr haben... Was in dem Fall vielleicht eigentlich positive Auswirkung auf ihren kognitiven Fähigkeiten gehabt hätte.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Morasain - 18.12.2014, 12:43

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Mal sehen wie lange die GDL diese Höhlenaffen-Taktik durchziehen kann, bevor die DB Konkurs anmeldet oder komplett durch private übernommen wird.

Ich bin immernoch der Ansicht, dass man das streikrecht einschränken sollte. Wenn die Verhandlungen fehl schlagen, da die Gewerkschaft nicht dazu bereit ist, Kompromisse einzugehen (besonders kompromissbereit hat sich die GDL bisher nicht gezeigt), sollte es bei direkt folgenden neuerlichen Streiks Sanktionen hageln.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Odinsson - 18.12.2014, 13:17

Also, wenn ihr euch ma richtig Infomieren würdet oder hier mitlesen dann wüsstet ihr das der Claus Weselsky vor Wochen schoneinmal Betont hat, das er zu Kompromissen bereit ist. Ihn ist klar das wenn er 2 Std Arbeitszeitverküzung verlangt, das es am ende nur 30min-1 Std werden. Und siehe da, sie haben dort schon ihre Forderung auf 1 Std runter geschraubt. Ebenso ist ihn Klar das wenn er 5% mehr Lohn Fordert das er diese nicht bekommt. Usw.
Die ganzen verhandlungen und Streiks waren weil die Bahn sich quer gestellt hat einen eigenen Tarifvertrag für andere Berufsgruppen zu, zu stimmen. Wenn die Bahn das Wirtschaftlich nicht durchstehen könnte, hätte man die GDL ausbluten lassen, statt dem jetzt doch zu, zu stimmen und ohne jede Vorbedingungen einen Tarif ab zu schließen.

Und nur, weil die GDL hier mit Massiven Arbeitskämpfen ihre Interessen durchsetzt, heißt das noch lange nicht das dies eine Hohlenmenschtaktik ist. Sorry aber bei Amazon wurde schon öfter und länger gestreikt. Ist das dort auch eine Höhlenmenschtaktik?

Und bitte wer sagt das die GDL willkürlich streikt? Wer das behauptet hat NULL Ahnung von Tarifverhandlungen und dem Streikrecht.

Und wer hier anderen das Streikrecht, was das höchste gut in der Arbeitswelt ist, aberkennen will, verzeh, hat sie nicht mehr alle.

@Bisty: Geh bitte wieder, von dir will ich hier nichts hören/lesen. Deine BEiträge sind weiß der geier wo hergeholt und stehen in absolut KEINEM verhältniss zu irgendwas.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Morasain - 18.12.2014, 13:21

Die Gewerkschaft deutscher lokführer möchte zugbegleiter etc vertreten. Das ist doch hirnrissig. Die GDL hat da überhaupt nichts verloren, das ist ein reines Spiel um macht.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Odinsson - 18.12.2014, 13:26

(18.12.2014)Morasain schrieb:  Die Gewerkschaft deutscher lokführer möchte zugbegleiter etc vertreten. Das ist doch hirnrissig. Die GDL hat da überhaupt nichts verloren, das ist ein reines Spiel um macht.

Bitte sage mir doch warum?
Weil es Gewerkschaft Deutscher LOKFÜHRER heißt?
Warum sollte diese Gewerkschaft, die Eisenbahner(!!) vertritt nicht weitere Eisenbahner, die bei ihr Mitglied sind vertreten?!

Was hat denn z.b. Ver.di bei manchen Unternehmen zu suchen, dort Lokführer zu vertreten? Ver.di ist auch keine Eisenbahner/Lokführergewerkschaft.

Achja und die Deutsche Bahn ist schon lange kein eines Eisenbahnunternehmen mehr. Es ist ein Logistikunternehmen.
Im Güterverkehr hat die DB die Geschäftsbereiche DB Schenker Rail, Güterverkehr auf der Schiene und DB Schenker Logistics, eine LKW Spedition. Dazu kommt die Logistik. DB Services, die u.a. eine Reinigungsfirma ist, die auch du oder dein Cheff beauftragen könnten um das Büro oder was auch immer Putzen zu lassen usw...
ABer dieser definition nach, dürfte die DB solche dienstleistungen nicht anbieten.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Hagi - 18.12.2014, 13:32

Das ist schön wenn Weselsky in der Öffentlichkeit sagt er wäre Diskussionsbereit. Das ist als wenn der Papst sagt er wäre bei der Homoehe "diskussionsbereit". Natürlich sagt Weselsky in der Öffentlichkeit nicht, dass er bei den Verhandlungen auf Stur stellt. Wie blöd wäre das denn?

Glaubt ihr echt so blind an die absolute Richtigkeit von allem was die GDL euch sagt?


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Morasain - 18.12.2014, 13:34

All diese geschäftszweige sind aber wahrscheinlich weitgehend unabhängig voneinander, oder?


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Odinsson - 18.12.2014, 13:36

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Das ist schön wenn Weselsky in der Öffentlichkeit sagt er wäre Diskussionsbereit. Das ist als wenn der Papst sagt er wäre bei der Homoehe "diskussionsbereit". Natürlich sagt Weselsky in der Öffentlichkeit nicht, dass er bei den Verhandlungen auf Stur stellt. Wie blöd wäre das denn?

Glaubt ihr echt so blind an die absolute Richtigkeit von allem was die GDL euch sagt?

Facehoof

Warte doch ersteinma das ergebniss ab!

GDL schrieb:Mit der Aufgabe der Vorbedingung der Tarifeinheit hat auch die GDL Kompromissbereitschaft gezeigt. Zu den Verhandlungen im Januar ist die GDL bei ihren Forderungen zur Arbeitszeit und neuen Entgeltstufen daher auf die DB zugegangen. Sie fordert nun nicht mehr eine Arbeitszeitverkürzung um zwei, sondern nur noch um eine Stunde auf 38 Stunden pro Woche. Gleichzeitig verlangt sie nur noch die Einführung einer weiteren Entgeltstufe nach 30 Jahren Berufserfahrung

Das zeigt mir, das die bei einigen ihrer Forderung bereits auf 50% verzichtet haben. Das ist also absolut nicht kompromissbereit? Twilight: not bad

(18.12.2014)Morasain schrieb:  All diese geschäftszweige sind aber wahrscheinlich weitgehend unabhängig voneinander, oder?

Über querfinanzierung der Holding hängen sie dennoch zusammen und es ist auch immer noch die Deutsche Bahn. Also müsste, wenn die GDL nur Lokführer vertreten dürfte, die Deutsche Bahn NUR eisenbahnverkehr durch führen.
Diese Geschäftsbereiche sind nur ein Kleiner teil. Es kommen noch DB Imobilien, DB Station und Service u.a. dazu.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Hagi - 18.12.2014, 13:38

Also nach deiner Logik Odinsson, würde auch folgendes Beispiel richtig sein oder?

Ich gehe zu meinem Chef und verlange 20% mehr Lohn. Er weigert sich. Ich streike. Er kann mich nicht entlassen weil ich zufällig in diesem Beispiel der einzige Arbeiter bind er XY kann und er mich braucht. Ich signalisiere "Kompromissbereitschaft" und sage, dass mir auch 10% genügen.

Wäre ich dann auch ein Kompromissbereiter Verhandlungspartner? Wohl kaum


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Odinsson - 18.12.2014, 13:45

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Also nach deiner Logik Odinsson, würde auch folgendes Beispiel richtig sein oder?

Ich gehe zu meinem Chef und verlange 20% mehr Lohn. Er weigert sich. Ich streike. Er kann mich nicht entlassen weil ich zufällig in diesem Beispiel der einzige Arbeiter bind er XY kann und er mich braucht. Ich signalisiere "Kompromissbereitschaft" und sage, dass mir auch 10% genügen.

Wäre ich dann auch ein Kompromissbereiter Verhandlungspartner? Wohl kaum

Dann weiß ich nicht, wie du dir Tarifverhandlungen vorstellst. Es werden immer Tarifforderungen zuerst gestellt, die man nie 1:1 umgesetzt bekommt um daraus ein möglichst hohen abschluss herraus zu holen.
Und wenn ihr es noch immer nicht verstanden habt, der Knackpunkt an der sache war immernoch die sache mit dem Eigenständigen Tarifvertrag. Jetzt geht es erst wirklich um die inhalte.

Außerdem, frage ich mich. Wie stellt ihr euch den Prozess vor bis das gestreikt werden darf? Ich meine, man darf ja nicht einfach so Streiken weil man lustig ist.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Hagi - 18.12.2014, 13:48

Die Gegenfrage hier lautet, wie funktioniert es bei allen anderen Branchen, in denen auch ohne Streiks Tarifverhandlungen zum Erfolg führen. Die GDL ist kein Sonderfall in Deutschland. Es gibt noch viele andere Gewerkschaften die es auch ohne Streiks schaffen zu zufriedenstellenden Abschlüssen zu kommen.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Odinsson - 18.12.2014, 13:56

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Die Gegenfrage hier lautet, wie funktioniert es bei allen anderen Branchen, in denen auch ohne Streiks Tarifverhandlungen zum Erfolg führen. Die GDL ist kein Sonderfall in Deutschland. Es gibt noch viele andere Gewerkschaften die es auch ohne Streiks schaffen zu zufriedenstellenden Abschlüssen zu kommen.

Es läuft überall gleich?! Würde sonst bei Amazon, Lufthansa, Ärzten, Stahlwerken usw gestreikt werden?
Du tust echt so, als würde es in anderen Betrieben immer gänzlich ohne Streik gehen.
Es ging auch vor 2 Jahren ohne Streik bei der Bahn einen neuen Tarifabschluss, ab zu schließen.

Nur sage mir bitte, was es da zu verhandeln gibt, wenn die DB erst gar nicht den eigenständigen Tarifvertrag zustimmt, später fordert das ein anderer über diesen Tarifvertrag bestimmt usw. Da gibt es nichts dran zu verhandeln. Du willst doch auch nicht, das wenn du ein Auto kaufst, das ein anderer für dich den Kaufvertrag abschließt und du dann die bedingungen schlucken musst. Du willst das selbst bestimmen.
Verhandeln kann man erst, wenn die grundsätzliche bereitschaft da ist, einen 100% eigenständigen Tarifvertrag zu gewähren.

Hätte die GDL das erste Angebot der DB angenommen, dann wäre es wie folg gelaufen:
Im Jahre 20XX läuft der Tarifvertrag aus. GDL und EVG begeben sich in Tarifverhandlungen mit der DB AG, Die GDL Fordert 7% mehr Lohn für 18monate Laufzeit und die EVG 5% für 24Monate.
Die DB Stimmt einer Lohnerhöung von 3% für die Laufzeit von 24monaten zu. Die EVG Sagt, TOLL, nehmen wir. Und die GDL? Sagt NÖ.
ABER, Weil die GDL einen Tarifvertrag unterschrieben hat, über den die EVG bestimmt MUSS die GDL den 3% zustimmen.
Bitte welchen wert hat dann noch der Tarifvertrag? KEINEN.
Ergo, da gab es nichts zu verhandeln wenn die DB sagt, NÖ.

Da gibt es nichts dran zu rücken.

Genauso läuft es überall anders. Würde man sonst bei Amazon immerwieder Streiken?

Jetzt wo die DB zugestimmt hat, ohne vorbedingungen zu verhandeln. Kann man davon reden zu verhandeln.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - bisty - 18.12.2014, 14:45

(18.12.2014)Odinsson schrieb:  @Bisty: Geh bitte wieder, von dir will ich hier nichts hören/lesen. Deine BEiträge sind weiß der geier wo hergeholt und stehen in absolut KEINEM verhältniss zu irgendwas.
Doch, mein Beitrag beruht sich wohl auf das Thema dieses Fadens - es geht hier um Arroganz der GDL-Mitglieder, die meinen, sie seien die Königin der Welt, und ihres persönliches Wohlsein das Wichtigste auf der Welt sei, und alle andere Menschen total unwichtig seien, und jeder, der total von der Bahn abhängig ist, selber schuld sei, dass man kein Auto besitzt. Und genau deswegen habe ich mich die philosophische Frage gestellt, was würde denn mit der Menschheit geschehen, wenn JEDER Mensch auf der Welt derartige egoistische Welteinstellungen gehabt hätte. Der Vergleich mit den Leuten, die die Folgen der Tschernobyl-Katastrophe bekämpften ist schon gerechtfertigt, meiner Meinung nach.


RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - Crash Override - 18.12.2014, 16:07

(18.12.2014)bisty schrieb:  Doch, mein Beitrag beruht sich wohl auf das Thema dieses Fadens - es geht hier um Arroganz der GDL-Mitglieder, die meinen, sie seien die Königin der Welt, und ihres persönliches Wohlsein das Wichtigste auf der Welt sei, und alle andere Menschen total unwichtig seien, und jeder, der total von der Bahn abhängig ist, selber schuld sei, dass man kein Auto besitzt.

Ähm - ich weiß ja nicht welche Drogen du Bioroid dir gibst, aber Egal was es ist - ich an deiner Stelle würde den anderen den schwachsinn ersparen, den du da verzapfst.

Die einzigen, die hier Arrogant auftreten, sind nicht die GDL-Mitglieder - wenn, dann ist es NUR Weselsky, denn er Führt die verhandlungen - und die Verhandlungspartner der Bahn. Ergo die "Führungsetagen".

Das solltest du dir erstmal auf deine SSD Schreiben lassen - und wenn du einen Programmierfehler hast, dass das nciht Funktioniert, solltest du dich dann wohl zur Sammelstelle für Bioroiden begeben.

KEINER ist von der Bahn abhängig - das ist ein Hirngespinst, das sich ca. 80 Millionen Menschen in Deutschland einredeten. Genauso wie sie sich eingeredet haben, Juden zu verfolgen, weil die doch sooo Böse seien... Sowas nennt man heutzutage auch "dämlich".

Desweiteren Geht es hier nicht um Arroganz, sondern allgemein nur um die STREIKS - und bis auf das beispiel, dass der Arbeiter die arbeit nicht machen will und deswegen Streikt, hatte dein letzter Beitrag nichts mit dem hier zu tun.

Zumal es hier weiterhin nicht darum geht, dass man nicht arbeiten will - sondern eher, dass andere berufsgruppen auch so etwas wie einen "arbeitsvertrag" bekommen - nämlich einen Tarifvertrag damit es einheitlicher wird und keine angelegenheit, bei der von 20 ZUB's nur 2 das gleiche verdienen, andere mehr und die nächsten weniger.

Spoiler (Öffnen)



RE: Deutsche Bahn/Lokführer Streik/GDL - kommo1 - 19.12.2014, 00:07

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Also nach deiner Logik Odinsson, würde auch folgendes Beispiel richtig sein oder?

Ich gehe zu meinem Chef und verlange 20% mehr Lohn. Er weigert sich. Ich streike. Er kann mich nicht entlassen weil ich zufällig in diesem Beispiel der einzige Arbeiter bind er XY kann und er mich braucht. Ich signalisiere "Kompromissbereitschaft" und sage, dass mir auch 10% genügen.

Wäre ich dann auch ein Kompromissbereiter Verhandlungspartner? Wohl kaum

Geh mal in die hochbezahlten Akademikerberufe. Da läuft das Spielchen nur so.
Was du da beschreibst ist eine stinknormale Verhandlung. Wenn sich die Verhandlungspartner nicht auf einen Preis bzw Rahmenbedingungen für die geleistete Arbeit einigen können müssen sie halt getrennte Wege gehen. So einfach ist das tatsächlich.
In diesem Fall hätte das bedeutet, dass die gesammte GDL Truppe kündigt. Dann wäre auf Monate hinweg nichts mehr gefahren. Nicht nur ein paar Tage.

Woher kommt diese merkwürdige Auffassung, dass der Arbeitgeber sowas wie ein großzügiger Gönner ist? Das ist ein gleichberechtigter Vertragspartner und sonst gar nicht.