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MW Die neue Welt Alicia - Druckversion

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RE: MW Die neue Welt Alicia - Mactatus - 06.01.2014, 03:13

[Naireboon]
<[Auf Deck][Nunuka, Luke, Gemma, Marras, Isifira, Dekora, Sunro, Tovarn, Nophrane]
<Dekar, Gron, Kelira, Kassida, Zeromus, Aurora, Pelaris, Umbra>


Sunro schien es sichtlich gar nicht zu passen Pelaris in Ruhe lassen zu müssen, doch tat er wie man es ihm befohlen hatte.

Der Magier deutete eine knappe Verbeugung an.
„Vergebt uns unsere Vorsicht, aber unsere Aufgabe ist es Prinzessin Nophrane zu beschützen. Wir sind ebenso wenig darauf aus wie ihr nun einen Kampf anzuzetteln.“
Kurz räusperte sich der Kariner und strich seine Robe glatt.
„Ich bin Magus Tovarn McSinner. Im dienst der Prinzessin.“
Stellte sich der Magier nun noch vor bevor er einen Schritt von Dekar sich entfernte.

„Jetzt ist… nicht die Zeit zum… Streiten…“
Hustete Luke vom Boden aus und richtete sich langsam auf.
Das Kelira sagte das er wieder Gesund werden würde war sicher ausreichend für die Prinzessin, doch das Luke wieder erwachte ließ die Nacktkatzenfrau regelrecht strahlen vor Freude.
„Oh Lord Dragonheart, bitte vergebt mir.“
Flehte Nophrane Luke schon fast an.
Der Drachenreiter rieb sich die Stirn und fuhr sich durch sein schwarzes Haar. Sein Haar war nur für einen Moment ordentlich, denn ein erregtes Schnauben des riesigen Drachens hinter ihm zerstörte wieder seine Frisur.
„Nunuka…“
Kam es angestrengt von Luke während er seine Harre erneut zurück legte mit einer Hand. Dann schaute der Drachenreiter zu Kelira und schenkte ihr ein Lächeln.
„Danke Kelira, hast was gut bei mir.“
Erst jetzt wandte Luke seinen Blick zu Nophrane und sogleich wurde jede Freundlichkeit aus seinem Blick gelöscht.
Mühevoll richtete sich der Drachenreiter auf ehe er sein Wort erhob.
„Prinzessin. Es ist mein Aufgabe die Schwachen zu beschützen. Ihr müsst euch nicht bedanken. Ich bin hier weil es meine Aufgabe ist. Selbst eine Gruppe Orcs oder Nordmänner würde ich vor dem Schatten beschützen.“
Nun ging Luke auf seine Klinge zu die immer noch auf den Planken lag und hob sie langsam auf. In dem Moment als er die Klinge berührte hätte man schwören können die Schreie vieler Seelen zu hören.

Nunuka knurrte bedrohlich die Gruppe von Wachen an und auch den Magier bei Gron und Dekar.
„Ihr lasst uns nun besser in Frieden und nehmt eure Prinzessin wieder mit unter Deck!“
„Es tut mir wirklich Leid.“
Sagte die Prinzessin noch mal zu allen die in Hörweite wahren ehe sie sich ebenfalls aufrichtete und mit einem letzten Blick zu Kelira und Luke zu ihren Leuten ging.


Gemma, Marres und Isifira sowie Dekora kamen nun der Gruppe etwas näher als sich die Wachen mit der Prinzessin wieder unter Deck verzogen. Nur der Magier blieb zurück und schien zu beobachten was vor sich geht.


Der Talequaner rieb sich müde über die Augen als Kassida so beharrlich fragte, doch mit einem Bitte freundlich blieb.
„Vergebt mir, ich weiß nicht wo sie ist.“
Gestand der Hengst während er Kassida musterte.
„Der Feind ist besiegt. Deine Freunde leben noch. Sei mit dem zufrieden was du hast und jage nicht etwas nach was du nicht bekommen kannst. Me’Ren wirst du nicht finden wenn sie nicht gefunden werden will. Doch Hilfe wirst du auf Alicia finden können.“
Wie ein Großvater lächelte er Kassida an ehe er zusammenbrach und mit einem Husten ankündigte das ihm sein Herz versagte.


„Nun lasst uns alle nach unten gehen. Es ist vorbei.“
Schon fast befehlend wahren Lukes worte oder lag es daran das er noch immer in Zorn war?
Während Marres, Dekora, Isifira und Gemma dieser Anweisung folge zeigen wollten stieg der Reiter auf den Hals von Nunuka. Es schien als wolle er fortfliegen.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Appeltank - 08.01.2014, 22:22

[Gron'Xarong Auf Deck der Naireboon]

Gron blieb die gesamte zeit über Wachsam. Schwieg aber ach da dieses ganze Gefasel nicht seine Welt. Er ist ein Krieger seine Talente Kamen in einem Kampf zum tragen aber nicht bei Verhandlungen so wie hier. Gerade aber wäre er froh wenn auch nur einer der Alten seines Dorfes da wären. Die wüssten wenigstes jetzt etwas passendes zu sagen ganz im Gegenteil zu dem was ihm selbst durch den Kopf ging. So schwieg er auch als Nunuka wieder Erwachte und die Prinzessin an knurrte. Erst als der Magier meinte das die Wachen und er ja nur an den Schutz der Prinzessin dachten entspannte er sich so weit das er friedlich wirkte.

Lukes Worte klangen für ihn mehr wie ein Befehl als normal so das er seinen Kopf etwas Schräg legte und seinen Freund eine weile ansah. Während Luke sich auf Nunukas Hals Schwang und sich der Rest auf machte unter Deck zu kommen ging Gron etwas auf Luke zu. Ein paar Schritte vor dem Drachenreiter Gespann Blieb er stehen legte sich mit zwei seiner Krallen auf die Stirn und vor die Augen so wie man es bei dem Dragoner Gruß tat.
Kallot int wgrtt ? Orgret iar dweer errtul Anrdag Drrennt?"
#Kommt ihr wieder? Oder Ist dies Euer Abschied Drachenreiter?#
Geduldig wartete er ob Luke ihm antworten würde oder einfach weg Fliegen würde. Wobei Gron ja beides von Luke gewohnt war. Dennoch war sein Blick Freundlich während er sich seine zwei Freund so ansah und hoffte das sie trotz der Ereignisse doch mit kamen.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Kaira - 11.01.2014, 22:48

[Kassida]
[Deck der Naireboon]


Die Antwort war alles andere als das, was Kassida hören wollte. Er wusste nicht, wo das Mädchen war? Aber... Sie war die Einzige, die Kassida würde weiterhelfen können! So lang hatte sie bereits gelitten und dieses Mädchen, ihre Kräfte, schienen ihre einzige Möglichkeit seit langem.
Zerstört. Wieder eine Hoffnung zerstört.
Wie betäubt stand Kassida neben dem Talequaner, starrte ins Nichts. Erst sein Stöhnen brachte sie wieder ins Leben zurück, als sie sah, wie er an seinem Herzversagen zusammenbrach.
Mit dem Leben kehrten auch die vorher noch zu Eis erstarrten Gefühle in sie zurück. Und die Tränen, die jetzt überliefen. Leicht schluchzte sie und ging in die Hocke, um den Talequaner zu stützen. Er brauchte Hilfe, einen Heiler. "Kelira! KELIRA! Komm schnell!"
Sie hatte es ertragen, so lang. Jetzt brach es hervor, diese gebrochene Hoffnung brachte das Fass zum Überlaufen. Aber sie würden es nie wissen, die anderen, die Abenteurer, die aus sonst einem Grund nach Alicia fahren wollen.
Ruhm, Reichtum, sonst was. Es war Kassida egal. Sie wollte anderes.
Sie würden denken, sie weinte wegen dem Talequaner. Aber das war es nicht. Wie schön es wäre, wenn das der wahre Grund wär.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Fluttershy87 - 12.01.2014, 09:44

[Dekar] [Deck der Naireboon]

Das diese Leute ihre Prinzessin schützen wollten, war Dekar vollkommen bewusst. Auch wenn sie es trotz allem noch einmal aussprachen. Doch auch er hatte vor jemanden zu schützen, nämlich Nunuka und Luke. Erst als der Magier einen Schritt zurücktrat, begann auch Dekar sich zu entspannen und entfernte langsam seine Hände von den Griffen seiner Schwerter.
Was hinter ihm geschah bekam der Barbar wohl mit, auch das Luke wieder erwacht war. Endlich etwas das ihn erleichterte. Bis er den Tonfall von eben jenem hörte. Dekar wusste nur zu gut, das Luke in diesem Moment sehr, sehr schlecht zu sprechen war und wollte, auch erst unter Deck gehen, so wie dieser es eher befahl statt vorzuschlagen.
Doch hörte er auch Kassida rufen, nach einem Heiler und drehte sich zu ihr um, sah ihre Augen.
Für einen kurzen Moment hielt er inne, blieb stehen und ging letztendlich nicht zurück. Stattdessen beschloss der Barbar erst einmal bei der sich abspielenden Szene zuzusehen, bevor auch er unter Deck ging.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Kakuma - 13.01.2014, 06:36

[Naireboon Deck] [Pelaris]

Pelaris lauschte den Worten des Magiers welcher gegenüber seinem Psikollegen um einiges gescheiter zu sein schien.
„Die Prinzessin zu schützen ist nun mal eure Aufgabe da kann ich es verstehen dass ihr und eure untergebene Psiwache mehr als nur Vorsichtig seid. Doch haben wir es wohl hiermit erklärt und es sollte keinen weiteren Ärger nach sich ziehen. Ich bin Pelaris und meine Gefährtin hier ist Umbra.“
Pelaris machte eine leichte Verbeugung während er sich mit dem Magier unterhielt. Seinem Kollegen dem Psimeister schenkte er in diesem Moment keine Beachtung mehr. Die ganze Art von diesem widerte ihn zu sehr an.
„Stellt sich nur die Frage ob dieser Angriff der Hochzeit oder doch der großen Reise galt. War dies der erste Angriff des Schattens welcher diese Stadt ereilte in den letzten Jahren?“
Pelaris blick ging dabei immer wieder in die Richtung der Prinzessin und seiner neuen Freunde.



RE: MW Die neue Welt Alicia - Anonymer Brony - 13.01.2014, 10:46

[Umbra Vulpecula]
[Birine / Hafen / Naireboon / Auf Deck]


Umbra folgte der Geste von Pelaris gegenüber dem Magier, nach dem er sie vorgestellt hat. Für den Moment dachte sie wirklich das alles sich jetzt wieder bessern würde. Doch diese Hoffnung verflog schnell wieder als sie nicht nur die angestrengte Stimme von Luke hörte, gar seinen Befehl und zu allem Überfluss auch noch Kassida nach Kelira reif, welche bei jemanden verweilt der auf dem Deck lag. Erst als sie genau hinsah erkannte sie das es der Talequaner war, welcher vorhin sich doch noch bewegt hatte. Nur sah er jetzt anders aus, als wenn die Zeit ganz schnell um in vergangen wäre. Doch wusste sie nicht ob sie jetzt dem Befehl folgen sollte wie schon Isifira und ihre Gruppe, oder nicht. Doch ohne Pelaris wollte sie nicht gehen, auch nicht ohne ihre anderen Freunde. Zu groß war die sorge das noch wieder was passieren könnte. So blieb sie bei Pelaris und sah zu was auf dem Deck passierte.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Valsion - 13.01.2014, 11:00

[Deck der Naireboon, Zeromus]

Als sich die Prinzessin bei allen in der Umgebung entschuldigte, schnaubte Zeromus kurz. (Adel macht wirklich viel mehr ärger als er wert ist.) Doch da diese Gefahr nun gebannt zu sein schien, konnte er sich wohl wieder ungefährdet nähern. Er setzte sein bestes, erleichtertes Lächeln auf und schlich sich unauffällig wieder zu der Gruppe. Er hatte mitbekommen, wie Luke sagte dass Kelira einen gut bei ihm hat. Wenn er sich richtig anstellt, könnte er das für sich nutzen. Er ging zu der Heilerin zurück. "Hey Kelira, sorry dass ich vorhin so rumgemeckert habe, der Angriff hatte mich einfach geschockt, ich hoffe wir können trotzdem Freunde werden." Damit reichte er ihr die Hand.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Twily89 - 14.01.2014, 10:46

[Naireboon/ An Deck][Kelira Rebané]

Als Kelira Luke hörte, wie dieser erwachte, schlug das Herz der Halbelfe etwas schneller. Sie war wirklich froh, dass es dem Drachenreiter wieder einigermaßen gut ging, doch überraschte sie, dass er meinte, sie habe was bei ihm gut. "Nicht doch, Luke. Ich habe doch nichts gemacht."
Was sie in diesem Moment noch mehr überraschte, war die Tatsache, dass Luke ihnen schon fast den Befehl gab, unter Deck zu gehen, doch wurde sie in diesem Moment auch schon von Zeromus angesprochen. "Ach, ist schon in Ordnung. Ich selbst war mit dieser Situation etwas überfordert. Aber ich würde mich sehr über deine Freundschaft freuen.", sagte sie lächelnd, als sie auch schon sah, wie Luke auf Nunuka´s Hals stieg.
In dem Moment, wo sie nachfragen wollte, wo er hin will, hörte sie die Stimme von Kassida, die nach ihr rief. Sie blickte zu dieser und erkannte auch den Talequaner, der anscheinend zusammengebrochen war. Schnell lief die Heilerin zu den Beiden und kniete sich zu dem Talequaner. "Ich... tue mein Bestes.", sagte sie noch schnell, bevor sie ihre Hände über den Mann legte und sich konzentrierte um ihre Magie zu wirken.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Mactatus - 15.01.2014, 13:00

[Naireboon]
<[Auf Deck][Nunuka, Luke, Gemma, Marras, Isifira, Dekora, Sunro, Tovarn, Nophrane]
<Dekar, Gron, Kelira, Kassida, Zeromus, Aurora, Pelaris, Umbra>


Luke richtete sich, nach dem er aufgestiegen war, auf Nunukas Rücken auf und schaute zu Gron hinab.
„Nunuka und ich müssen zurück in die Drakensberge. Wir brauchen beide Erholung und Abstand. Aber sei unbesorgt mein alter Freund. Ein anderer Reiter wird kommen um auf deinen Arsch aufzupassen“
Schmunzelte Luke leicht ehe er den Gruß des Dragoniers erwiderte.

Nunuka richtete sich kurz darauf selbst zu ihrer imposanten Größe auf. Man sah ihr an das sie erschöpft war und es ihr schwerfiel aufzustehen. Und doch tat sie es ohne ein murren.


Das schließen der schweren Tür verriet das die letzte Wache unter Deck verschwunden war.

Tovan nickte Pelaris und Umbra, so wie Dekar zu.
„Ich bin zufrieden damit das nicht noch weitere Leben ein Ende fanden. Prinzessin Nophrane ist sehr Anfällig was dies betrifft. Ihr bedeutet jedes Leben etwas.“
Versuchte der Magier ruhig zu erklären als auch schon eine riesige Drachenklaue vor ihm auf das Deck schlug und Luke mit angestrengter ruhiger Stimme zu dem Tovan sprach der sich ordentlich erschrocken hatte.
„Jetzt vielleicht, aber das macht nicht gut was sie und ihr Volk angerichtet haben und erst recht nicht ihre Taten.“
„Sie wollte lediglich ihr Volk beschützen.“
Fing sich der Magier etwas und wollte damit die Tat schlichten.
„Und deswegen einen Packt mit dem Schatten eingehen?“
Luke war sichtlich kurz davor seine Kontrolle zu verlieren.
„Wählt eure Worte nun sehr weise Magier. Es hat das leben vieler Drachenreiter und Drachenritter gekostet um ihre Stadt zu retten“
Eine ganze Weile schauten sich die beiden Männer an ehe Luke sich abwandte und mit Nunuka zum Rand des Decks ging. Ein weiterer Schritt und der Drache hatte die Kaimauer unter den Krallen. Einen Moment später sprang der riesige Drache in die Höhe und schlug mit den riesigen Schwingen um noch mehr Höhe zu erhalten.
Schneller und schneller gewannen die beiden an Höhe. Wie eine Spirale schraubte sich der Drachen in den blauen Himmel hinein, bis nur noch eine Silhouette des Drachens am Himmel abzeichnete.

Tovarn blieb noch einen ‚Moment da stehen und schützte seine Augen bei dem kleinen Sturm der entstand beim Start des Drachens.
„Tja…“
Sein Blick fiel müde zu der restlichen Gruppe.


Kaum hatte Kelira ihren Zauber gewoben, spürte sie auch schon das es keinen Sinn machte. Dieser Talequaner hatte seine natürliche Lebenszeit beendet. Nun könnte nur noch Nekromantie ihm am Leben halten.
Mit seinem letzten Atemzug hauchte er sein Leben aus. Seine Rüstung hörte zeitgleich auf zu schimmern und hinterließ nur ein graus feingliedriges Muster auf dem Metall zurück.


Es war ruhig auf Deck geworden. Noch wurden keine Befehle herumgeschrien, noch rannten keine Matrosen über das Deck um alles wieder auf Vordermann zu bringen.

Die verletzten und müden Verteidiger des Schiff zogen sich nun ebenso langsam wieder in das Innere des Schiffs zurück.
Die Ansammlung von Heilern, die sich um die Verwundeten gekümmert hatten, bedeckten die letzten Leichen ehe sie unter Deck gingen.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Twily89 - 15.01.2014, 15:41

[Naireboon/ Auf Deck][Kelira Rebané]

Kelira versuchte alles ihr Mögliche um den Talequaner zu retten, doch war es Vergebens. Die Halbelfe spürte, dass es keinen Sinn hatte und unterbrach ihren Zauber, als sie auch schon sah, wie er seinen letzten Atemzug tat.
Bedrückt kniete sie auf dem Boden. oO(Ich habe versagt. Nein, eigentlich nicht. Seine Zeit war vorbei, ich konnte es nicht mehr ändern. Du hast alles gegeben, Kelira. Du hast heute viele Leben gerettet, bedenke das.)
Nun hörte sie auch, was Luke zu Gron sagte, bevor er auf Nunuka davonflog. "Ich will aber keinen anderen Drachenreiter.", sagte die Heilmagierin leise und blickte dem Drachen hinterher, bevor sie ihren Blick wieder nach unten senkte und die Holzplanken betrachtete. Sie hatte es zwar geschafft, sich selbst zu überzeugen, dass sie gute Arbeit geleistet hatte, doch nahm es sie jetzt doch mit, dass Luke verschwand. oO(Ich habe was bei dir gut, Luke? Ich hätte das gleich einlösen sollen, damit du da bleibst.)


RE: MW Die neue Welt Alicia - Anonymer Brony - 16.01.2014, 11:45

[Umbra Vulpecula]
[Birine / Hafen / Naireboon / Auf Deck]


Das ganze Verhalten von Luke wurde für die Venencianerin immer unverständlicher. Erst als diese den Magier doch etwas scharf anging, wenn auch noch sehr beherrscht, wurde die Neugier von Umbra geweckt. Sie erfuhr etwas, das wohl nicht für viele Ohren bestimmt war. Und das von Umbra war doch sehr gut.
Als Luke dann zusammen mit Nunuka vom Schiff war und sich in die Luft schwang, hielt sich die Venencianerin ihren Umhang vors Gesicht. Es war das erste mal in ihrem Leben das sie so nahe bei einem Drachen war wenn er abhob, eigentlich sogar allgmeeien das erste mal überhaupt so nahe einem Drachen. Der kleine Sturm war beachtlich für sie.
Als es dann wieder ruhiger geworden war, wandte sie sich dem Magus wieder zu. Immerhin hatte sie jetzt eine paar Fragen und hoffte eine paar Antworten zu bekommen.
„Könntet ihr mit bitte sagen was Luke damit meinte, das sich das Volk der Prinzessin auf einen Pakt mit den Schatten eingelassen hat? Und ich möchte bitte keine Ausflüchte hören. Immerhin wurden wir hier vom Schatten angegriffen, also haben wir eine Recht auf Informationen.“, fragte sie zwar ruhig, doch konnte man auch Sorgen in ihre Stimme hören. Immerhin hatte sie nicht vergessen was man ihr angetan hatte und was gesagt wurde.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Kaira - 16.01.2014, 13:15

[Kassida]
[Naireboon Deck]


Er starb, trotz Keliras Hilfe. Starb in Kassidas Armen an Herzversagen. Der Talequaner hatte so viel getan für die Mannschaft und Krieger hier an Deck, um ihnen das Leben zu retten. Jetzt war er tot.
Und er hatte Kassida gesagt, dass sie aufgeben sollte. Nicht etwas hinterher jagen sollte, was für sie nicht erreichbar war.
Langsam ließ sie ihn los, sein schlaffer Körper sank auf Deck. Hier hatte sie nichts mehr verloren. Kassida wusste nicht, ob sie ihn noch einmal mit Ehrfurcht ansehen sollte für seine Hilfe, oder mit einem Blick des Abscheus für seine Worte.
Der hatte doch keine Ahnung, von gar nichts! Niemand hier hatte irgendeine Ahnung, worum es eigentlich ging für die Halbdragonierin. Und sie hatte auch keine Lust auf Mitleid oder dass jemand ihr half, sie konnte das gut allein schaffen.
In dem Moment sah man sie schwach. Tränen klebten ihr an den Wangen, sie bebte leicht beim Aufstehen. Niemand sah sie an, legte sich eine Hand übers Gesicht, damit sie keiner weinen sah. Damit sie wich selbst nicht eingestehen musste, dass sie schwach war.
Ich muss hier weg. Ohne noch auf irgendwen zu achten machte sie sich so schnell wie möglich davon, zu ihrer Kabine oder sonst wo hin, Hauptsache irgendwo, wo sie allein war und sich wieder fangen konnte, sie wieder stark war wie vorher. Sie musste stark sein, was hatte sie denn für eine Wahl.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Fluttershy87 - 16.01.2014, 15:58

[Dekar] [Deck der Naireboon]

Was Luke dem Magier an den Kopf warf bezüglich der Prinzessin, bekam der Barbar kaum mit, seine Augen waren wie fixiert auf die Szene zwischen Kassida und dem Talequaner, welcher sein Leben verloren hatte. Ein großer Kämpfer, der ihnen allen geholfen hatte.
Dekar hatte mitbekommen, was er für die Gruppe beim Angriff getan hatte und er bedauerte das ableben von eben jenem. Doch war Kassidas Reaktion auch sehr interessant für ihn.
Schon vor dem Ableben des Talequaners, hatte er ihren Blick einfangen können. Dieser Blick, den er bereits kannte. Nicht von sich selbst, aber von anderen seines Stammes.
Doch stimmte in diesem Gesamtbild etwas nicht, der Barbar spürte es. Er wusste das Kassida trauerte, das war unverkennbar. Doch sie trauerte nicht um diesen Kampfgefährten, es war etwas anderes.
Als die Generin mit dem Drachenflügel beschloss das Deck zu verlassen, begann der Barbar ihr zu folgen, möglichst ohne das sie es bemerkte.
Er sprach sie nicht an, Dekar wusste das würde nichts bringen, außer das sie sich noch mehr von anderen abkapselte.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Kakuma - 17.01.2014, 06:35

[Naireboon Deck] [Pelaris]

Pelaris kannte die Geschichte nicht welche hinter dem groll von Luke gegenüber der Prinzessin und ihrem Volk lag. Die wenigen Geschichten welche sich um Fortuna und die Drachenreiter drehten hatten meist doch mehr mit ihrem Heldentum und der Verteidigung des Landes zutun.
„Gehabt euch wohl Nunuka und Luke ich wünsche euch eine gute Reise vielleicht wird man sich ja eines Tages im Leben wieder sehen.“
Mit einer höflichen Verbeugung verabschiedete sich Pelaris von den beiden.
Er schloss die Augen und verdrehte leicht den Kopf als Nunuka mit einer enormen Kraft startete. Erst als sich der Wind wieder legte öffnete er die Augen und blickte ein weiteres Mal dem Drachenreiter und seinem Drachen kurz hinterher bevor er sich wieder seiner liebsten und dem Magier zuwandte.
Umbra brannte die gleiche Frage auf der Zunge wie auch Pelaris. Natürlich konnte der Magier ihnen nun viel erzählen doch machte er bisher nicht den Eindruck als würde er Dinge verdrehen. Oft gab es auch zwei Sichtweisen bei schlimmen Dingen die sich abspielten denn was für den einen als Heldentat galt war für den anderen eine schlimme Tat.
„Ja bitte erzählt uns davon was sich damals abgespielt hatte da auch wir Opfer des Schattens wurden wäre es Interessant zu erfahren warum das alles geschah.“



RE: MW Die neue Welt Alicia - Mactatus - 24.01.2014, 06:46

[Naireboon]
<[Auf Deck][Tovarn]
<Dekar, Gron, Kelira, Zeromus, Aurora, Pelaris, Umbra>


Kassida kam ungehindert unter Deck, noch immer unbemerkt verfolgt vom Barbaren.


Das Deck war noch immer sehr ruhig. Nur langsam kamen Matrosen hervor um die restlichen Kampfspuren zu beseitigen und auch sogleich die Schäden zu reparieren.

Tovan, der nun als einziger auf Deck stand vom königlichen Geleit, fuhr sich mit der Rechten durch sein schwarzes Haupthaar. Sein Seufzen ließ klar hören das er nur ungern darüber sprach, aber warum sollte er schweigen. Es war ein Teil der Geschichte Andorians.
„Nun nagut, aber nicht unbedingt hier auf Deck.“
Er schaute sich um und war selbst überrascht wie wenig los war.
„Es ist ein Teil der andorianischen Geschichte die man nur zu gerne vergisst.“
Tovarn setzte sich in Bewegung, als Ziel hatte er sich den Bug des Schiffes ausgesucht.
Dort angekommen lehnte er sich auf die Reling und schaute auf das Wasser hinaus.
„Das Meer ist so ruhig und doch so voller Gefahren. … Vor gut 60 Jahren, als Andorian noch nicht so tolerant gegenüber euch war, siedelten sich schon so einige der andersartigen Völker an.“
Der Magier räusperte sich kurz und strich sich durch den Bart.
„Es waren nur fünf Jahre nach der Schlacht auf Sernu, nach dem die Katzenvölker die Kampfhandlungen gegen die Andorianer einstellten und sich ergaben.“
Wieder machte der hochgewachsene Mensch eine Pause ehe er weiter sprach.
„Die Katimaren unterwarfen sich ihrem Schicksal und traten ihren Besitzanspruch an den damaligen König der Generen ab. Die Ägynen so auch die Tikorin und Kassjan wollten sich nicht auf diese Niederlage einlassen. Aber selbst die Tikorin hatten soviel verstand unter ihrer Löwenmähne das es zwecklos war weiter Krieg gegen die Generen, Zwergen und Elfen zu führen, zumal vom Norden eine größere Gefahr sie ebenso bedrohte. Die Ägynen jedoch, in ihrem Stolz verletzt und von ihrer eigenen Art verraten, wollten sich nicht ergeben. Dazu müsst ihr wissen das die Ägynen noch nicht sehr lange auf Sernu gelebt haben. Sie flohen aus ihrer Heimat. Ihr Volk hatte sich vor zirka 200 Jahren geteilt. Ich schweife ab…“
Tovarn tätschelte die Reling etwas um sich zu Ordnen.
„Die Ägynen waren also zu Stolz ihre neue Heimat und ihren Rang, den sie sich mühsam aufgebaut hatten, herzugeben und dann sich einer Rasse zu unterwerfen die sie für unehrenhaft hielten. Ihr müsst es euch so vorstellen, als würde ein Zwerg in ein Volk gezwungen werden das keinen Alkohol kennt und es dort auch nichts gibt, oder ihr als Venencianerin in ein Zölibates Kloster gesperrt werdet.“
Wieder sammelte sich der Magier.
„Ich komm mal zum Punkt. Der Schatten war zu dieser zeit noch nicht so mächtig aber mächtig genug um den Ägynen ein Angebot zu machen. Er machte den Ägynen ein Angebot das sie nur schwerlich ablehnen konnten. Leider ist es wie mit Dämonen. Man geht in diesem Moment ein Bund ein mit dem Schatten. Damals war es Mestoffelees der den Bund mit der damaligen Königin einging. Zur Verteidigung meiner Prinzessin zu sagen, sie lebte zu dieser Zeit noch nicht. Vielleicht hätte sie anders reagiert… vielleicht.“
Tovarn rieb sich einmal über das Gesicht.
„Ein Bund endet nicht mit dem Tod des sterblichen.“
Fing er wieder an.
„Der Bund wird auf die Nachfolgenden weitergegeben. Was genau der Schatten vereinbart hatte mit der Königin weiß keiner so genau. Wir wissen nur das der Schatten einen Gefallen einlösen darf. Sie haben es mit Gefallen… selten wollen sie direkt etwas, ein Leben oder Gold. Nein der Schatten will meistens nur einen Gefallen. Seltsam oder? Wie dem auch sei, ich schweife schon wieder ab. Als die Prinzessin geboren wurde starb nur ein Jahr später die Königin. Da Prinzessin Nophrane noch zu Jung war um ihr Volk unter der Herrschaft der Gener zu führen, wurde eine Art Trias Rat gegründet um das Volk der Ägynen zu führen. Kinder sind so leicht zu beeinflussen…“
Der Magier stütze sich auf seine Arme und blickte in die Ferne.
„Der Trias beriet die Junge Prinzessin, die trotz ihres Alters noch immer das Wortrecht hatte. Leider hatte sie auch den Bund geerbt. Aber ich bin schon viel zu weit fortgeschritten. Nophranes Mutter, die Königin Ephrani hatte kurz vor der Geburt der Prinzessin noch einmal einen Schlag gegen die Gener geführt. Mit Hilfe des Schattens. Sie wollte unbedingt ihr Land zurückerobern und nicht mehr unter der Herrschaft der Gener stehen.“
Mit einer einfachen Handbewegung ließ der Magier eine kleine Wassersäule entstehen die sich nach oben schraubte.
„Mit den Schattenkreaturen auf ihrer Seite war die Königin nun um so vieles mächtiger als zuvor und eine wirkliche Bedrohung für das gesamte andorianische Volk. Es gab so viele Tote. Das Massaker dauerte schon mehr als ein Tag an bis endlich die Drachen kamen. Ihr wisst schon Luke und seine Reiter. Unzählige Portale öffneten sich in einem Flammeninferno. Die Drachenkrieger stürmten auf das Schwarze Schlachtfeld an der Ostküstenzunge, streckten eine Bestie nach der anderen nieder… aber auch sie verloren ihre Leute zu Hauf.“
Pelaris und Umbra konnten hören wie der Magier kurz mit den Worten rang und einen Kloß wegschluckte. Pelaris konnte zu dem spüren das dass was der Magier erzählte nicht nur die Erinnerung an eine Geschichte war sondern seine eigenen.
„Die Reiter bekämpften die Schattendrachen in der Luft und gleichzeitig die Jogroven am Boden. Ihr wisst doch was die Jogroven sind oder? Nicht? Die Jogroven waren Schattenbestien so groß wie Riesen. Liefen auf Sechs Beinen und hatten eine Haut so stark wie Metall. Wisst ihr was Elefanten sind? Dreimal so groß und mit doppelt so vielen Stoßzähnen. Diese Kreaturen waren kaum zu stoppen. Wie auch immer… die Drachenritter besiegten die Schattenarmee nach einem weiteren Tag und Andorian war wieder etwas sicherer. Es kostete jedoch viele Leben… zu viele.“
Tovarn atmete angestrengt aus als wolle er ein Zittern verbergen.
„Luke war damals schon der Drachenführer gewesen, er war dabei als viele seiner Freunde und Schüler… Grade erst Geschlüpfte Drachen keine Hundert Jahre alt starben und ihre Seele auf ewig verloren waren. Natürlich weiß jeder Reiter und Krieger worauf sie sich einlassen wenn sie dazu erkoren werden, aber dennoch sind sie wie wir. Entschuldigt bitte... ich versuche mich kürzer zu fassen.“
Räusperte sich der Magier wieder und fuhr mit strengerem Blick fort.
„Die Drachenritter haben keine Gesetzliche Gewalt auf Andorian, sie sind lediglich die Beschützer aller die vom Schatten angegriffen werden. Daher zogen die Ritter wieder ab nach der Schlacht. Sicher der Generische Heerführer hatte Rat bei Luke und seinen Flügeln gesucht und bekam ihn auch, trotzdem verlief es nicht sehr erfreulich für die Ritter. Der damalige König der Gener beschloss die Gebundene nicht den Rittern zu überlassen. So zogen die Ritter mit der Warnung ab, dass der Schatten wieder kommen würde solange er ein Bund auf Andorian hat.“
Tovarn drehte sich wieder zu Pelaris und Umbra um.
„Dann kam Nophrane zur Welt… ihre Mutter starb und der Bund ging an sie über, der noch heute besteht. Selten blieb ein Bund solange bestehen. Also um es auf den Punkt zu bringen. Die Prinzessin ließ sich in ihrer Kindheit vom Trias beeinflussen und brachte Entscheidungen hervor die zwar ihr Volk wieder aufbaute aber auch gleichzeitig den Bund stärke. Selbst als das Mittelreich gegründet wurde und das Gesetz verabschiedet wurde das auch die Tierwesen ein Recht haben auf Andorian zu leben, waren die Ägynen mit dem Land nicht zufrieden welches sie zugeteilt bekamen. Dem Katzenvolk gehört seit Jahrzenten schon die Ostzunge. Was dem Trias aber nicht gefiel war das ihr Volk keine eigene Königin mehr haben solle sondern nur noch ein Herrscher über das Land. Damals wurde ein Katimar zum König erklärt des Katzenvolks und die Prinzessin war keine eigene Herrscherin mehr.“
Der Magier machte eine wischende Bewegung mit der Hand als wäre es vergessen.
„Um ihr eigenes Königreich zu haben rief die Prinzessin den Schatten und forderte so einen erneuten Krieg heraus. Dieses mal jedoch waren die Opfer viel größer. Sehr viel größer. Die Ägynen griffen das Nordland an. Sicher denkt ihr euch. Ach nur das Nordland, das Gesocks hat es verdient ausgerottet zu werden. Aber selbst die Orcs und Trolle und Nordmänner haben ein Recht auf leben und solange sie Andorianer sind kämpfen auch die Drachenritter für sie gegen den Schatten. … Der Wüstensand war getränkt mit rotem und schwarzem Blut. Noch nie habe ich Trolle so machtlos gesehen…“
Wieder schüttelte der Magier den Kopf leicht ungläubig.
„Heute gibt es nur noch sehr wenige Drachenreiter… Aber wie ihr euch denken könnt wurde die Schlacht im Nordland gewonnen. Die Ägynen wurden erneut zurecht gewiesen und doch… der Hass der Ägynen auf die Andorianer wurde immer größer. Luke versuchte damals sich erneut einzumischen um endlich den Bund zu beenden doch wieder wurde es verhindert. Die Nordländer waren nicht bereit ihre Gefangenen herzugeben. Japp die Prinzessin und viele andere Ägynen wurden als Kriegsgefangene festgehalten. Ihr fragt euch nun warum die Prinzessin noch so jung ist. Magier… wie ich… haben sie in Silberne Flammen gesteckt. Ihr wisst schon diese seltene Gabe… na die Silbernen Flammen eben… ach kommt schon. Sie nehmen eine einzelne Person aus unserem Zeitrahmen. Der Grund… vermutlich wollten die Nordlandherrscher die Prinzessin und den Bund für sich nutzen. Ich kann es euch nicht sagen. Vor zwei Jahren hatten die Nordländer beschlossen die Prinzessin wieder frei zu lassen, mit der Bedingung sie würde den Sohn des karinischen Königs heiraten und somit den Bund in deren Kontrolle bringen.“
Tovarn strich sich wieder über den Bart.
„Und mit ihr in zur neuen Welt segeln… Ihr denkt bestimmt schon richtig. Der König will den Bund als Ass im Ärmel behalten um ihn auf Alicia auszuspielen, wenn es sein muss.“
Leicht nickte der Magier während er sich den Bart strich.
„Das war es was Lukes Zorn grollen ließ der Prinzessin gegenüber.“
Der Magier war nun bereit das er von Fragen bombardiert werden würde oder angeschrien oder sonst etwas.



<[Unter Deck][]
<Kassida, Dekar>


In den Gängen unter Deck war wesentlich mehr los als auf Deck. Matrosen rannten hin und her. Adlige jammerten über den mangelnden Service und Söldner machten auf Macker und Beschützer.
Die Matrosen versuchte alles halbwegs zu kontrollieren und die Passagiere zu beruhigen, doch schenkte man ihnen kaum Aufmerksamkeit. Sie waren eben nur Matrosen. Kein Adel und auch keine Krieger und erstrecht keine Offiziere.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Kakuma - 24.01.2014, 14:57

[Naireboon Deck] [Pelaris]

Pelaris folgte mit Umbra zusammen dem Magier in Richtung des Bugs. Auch wenn er nur ungern seine Erzählung über die Vorfälle ausführen wollte tat er dies trotz allem sehr Gründlich. Die ersten Besiedelungen der Tiervölker auf Andorian kannte Pelaris selbst aus den Erzählungen seines Vaters, jedoch welchen Teil die Ägynen dabei einnahmen war Pelaris in diesem ausmaß nicht bekannt. Der Magier schien nicht nur die Geschichte wieder zu geben sondern er hatte es wohl selbst miterlebt was Pelaris zeigte wie mächtig und alt er sein musste. Bevor er diesem jedoch antwortet ließ er ihm die Zeit alles zu erzählen was er zu erzählen hatte.
„Manche Völker machen es einem schwerer als andere sie zu mögen doch trotzdem sollten alle das gleiche recht zu leben haben egal ob Mensch, Katimar oder auch Ork dies hatte mir mein Vater schon gelehrt. Oft sind es einfach nur die Herrscher welche ein Volk in ihr Unglück stürzen. Nur die wenigstens hier oben empfangen Fremde Völker offenherzig was wohl für sich spricht.“
Pelaris musste schwer mit sich ringen dem Magier offen das ins Gesicht zu sagen was er von der ganzen Farce hier hielt doch schien dieser eine andere Sicht auf die Dinge als sein König zu haben.
„Das die Prinzessin mit auf diese Reise fahren soll war mir neu jedoch der Grund ihrer Hochzeit erklärt nun einiges. Mich Persönlich hatte es nämlich sehr gewundert wie gerade der Sohn des Königs dazu kam eine Ägyne zu heiraten. Mit diesem Angriff hat jedoch auch der Schatten seinen Standpunkt deutlich gemacht und gezeigt das auch er dieses Bündnis nicht vergessen hat.“
Pelaris dachte über die Vorfälle im Badehaus nach und was der schwarze Kater zu ihnen sagte bevor er das Wort zu dem Magier wieder erhob.
„Wir wurden im Badehaus der Stadt von einem Diener des Schattens vorhin angegriffen. Es war ein Pechschwarzer Kater in einer roten Magierrobe der uns bedrohte und meine geliebte Umbra angriff. Wir werden deswegen noch einen Priester aufsuchen denn ich habe kein gutes Gefühl…..er faste an ihren Bauch und meinte es wird mir gehören. Diese Sache war für ihn sogar wichtiger als der Hochzeit beizuwohnen…..jedenfalls sagte er dies.“
Pelaris hoffte natürlich das der Magier etwas dazu sagen könnte. Immerhin war er alt und hatte vieles erlebt was mit dem Schatten zutun hatte.
„Meine Befürchtungen zu dieser Reise sind groß und ich hoffe nur das wir nicht als Kanonenfutter enden sollen…..falls wir diese Reise noch antreten. Denn je nachdem was dieser Bastard getan hat kann es gut sein das unsere Ziele sich ändern werden.“
Etwas Wut lag in Pelaris Worten welcher das Gespräch bis hierher noch sehr ruhig und besonnen führte.



RE: MW Die neue Welt Alicia - Anonymer Brony - 26.01.2014, 13:48

[Umbra Vulpecula]
[Birine / Hafen / Naireboon / Auf Deck]


Aufmerksam höre Umbra dem Magier zu, nach dem sie ihm zusammen mit Pelaris zum Bug des Schiffes gefolgt war. Es war ihm anzumerken das es nicht leicht für ihn war über das zu sprechen was damals passiert war. Langsam konnte sie verstehen warum Luke so gereizt war. Wobei ihr der Vergleich mit den Zwergen und dem Alkohol noch halb verständlich war, doch das auf ihr eigenes Volk bezogene ja schon wie einen Hinrichtung sich anhörte. Immerhin konnte eine Zwerg auch ohne Alkohol überleben, Venencianerin aber nicht ohne die lustvolle Vereinigung eben nicht. Solange das alte Magus sprach blieb Umbra aber still, bliebe nahe an Pelaris.
Auch ihren Geliebten ließ sie zuerst das Wort ergreifen, hatten ja beide das gleiche durch gemacht bei dem Angriff des Schattens. Als er davon sprach was der Kater bei ihr getan hatte, strich einen Hand vorsichtig über ihren Bauch. Das gleiche Gefühl wie Pelaris war auch bei ihr vorhanden, wusste sie ja nicht was genau passiert war mit ihr. Doch eine Sache ging ihr durch den Kopf, die Worte das Katers.
„Dieser Kater... oder was auch immer er wirklich war... er sprach etwas an... ich glaube er meinte dann eure Prinzessin.... er sprach von einer Person auf dem Schiff... kurz bevor er mich berührte... war deswegen bei uns und nicht bei ihr.“ Man konnte ihr anhören das ihr die Errinerungen an das was passiert war nicht gefiel, wieder leicht angst hervorrief. Pelrais konnte es wohl am besten fühlen, hielte sie sich dicht an ihn.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Kaira - 29.01.2014, 18:36

[Kassida]
[Naireboon, unter Deck]


Recht schnell hatte Kassida das Deck verlassen können, ließ sich die Haare ins Gesicht fallen, damit keiner sah, dass sie weinte. Keiner von diesen Leuten hier auf dem Schiff würden sie verstehen, die waren doch alle nur aus einigen, wenigen Gründen hier. Geld, Abenteuer, Ruhm. So ein unwichtiger Firlefanz. Wenn sie nur wüssten, wie gut es ihnen ging. Wie viel Glück sie hatten mit ihrem Platz in der Welt.
Immerhin hatten sie einen.
Achtlos schob sich Kassida zwischen den Matrosen und Passagieren hindurch, ignorierte alles, was sie von sich gaben. Wo war denn nur ihre Kabine? Verdammte Tränen, verfluchtes Schiff! Wer hatte nur so einen gigantischen Kahn gebaut, ohne an jede Kreuzung eine Karte zur Orientierung anzubringen? Groß Nerv, durchs ganze Schiff zu irren, hatte Kassida nun wirklich nicht.
Einige Gänge weiter wurde es etwas ruhiger, hier schien es abseits zu sein und auch etwas dunkler. Seufzend ließ sich die junge Frau an der Wand zu Boden sinken und schniefte, wischte sich mit einer geschuppten Hand die Tränen von ihrer Wange. Ein wenig glitzerte die leichte Feuchtigkeit auf ihren Schuppen... Kassida konnte nur kurz kalt lachen. Als ob dieses... Etwas irgendwie schön wäre. Oder zu was zu gebrauchen.
Einige Augenblicke lang dachte sie zurück an die Gruppe, bei der sie vorhin gegessen hatte. Was waren die ersten Fragen gewesen? Klar, woher ihr dämlicher, nutzloser Flügel kam. War doch immer so, irgendwelche Deppen starrten sie an, als wäre sie ein Zirkusäffchen, egal wohin sie ging. Nein, nicht Äffchen. Eher wie die Löwin mit Tollwut.
Ein leises Schluchzen entfuhr ihr und sie stützte ihre Stirn in die menschliche Hand. Wie lang würde sie das noch ertragen müssen? Ein Gefühl beschlich sie so langsam, was sie schon öfter gehabt hatte in letzter Zeit, nur immer recht erfolgreich zurückdrängte.
Das Gefühl, alles was sie tat war am Ende doch sinnlos.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Fluttershy87 - 29.01.2014, 19:22

[Dekar] [Naireboon, unter Deck]

Mühelos konnte Dekar Kassida folgen, die Tatsache das hier so dichtes Gedränge und jede Menge Aufregung herrschte, half ihm sogar dabei sie weiterhin unbemerkt zu verfolgen, bis sie in eine etwas ruhigere Gegend des Schiffes kam. Noch immer hielt der Gener abstand, kam aber langsam und ruhig näher zu ihr, beobachtete Kassida weiterhin.
Dekar sah überdeutlich das sie Kummer hatte, gerade zu von Trauer zerfressen war, doch wollte er sich ihr auch nicht.
In Kassidas Richtung blickend, aber nicht sie direkt ansehend, rein aus Respekt, begann er sie von weitem, mit einigem Abstand anzusprechen. Soweit Dekar es sehen konnte, würde Kassida wohl am Ende des Ganges abbiegen können.
Wenn sie also nicht auf ihn einging und verschwand, so würde er ihr nicht folgen.
Erst einmal jedoch räusperte er sich, so dass sie ihn bemerken würde.
" Verzeiht, das ich euch verfolgt habe, doch sah ich euren Blick auf Deck und die Trauer darin. Ich sah darin Schmerz, schmerz über einen Verlust. Möchtet... möchtet ihr vielleicht darüber reden? Ich bin gerne bereit, ein Offenes Ohr für euch zu sein.
Wenn ihr stattdessen allein sein wollt, dann werde ich verschwinden, die Wahl liegt bei euch Kassida.
"


RE: MW Die neue Welt Alicia - Kaira - 29.01.2014, 20:11

[Kassida]
[Naireboon, unter Deck]


Einige Minuten lang saß Kassida allein im dunklen Schiffsgang und dachte nach, weinte still, ohne dass es jemand sah. So dachte sie zumindest.
Plötzlich hörte sie eine Stimme und schreckte auf, stand blitzschnell wieder auf zwei Beinen und fuhr herum. Dekar, der Barbar mit zu viel Muskeln und zu viel Ego. Warum war er ihr denn gefolgt? Was wollte er?
Sein Angebot, ihren Problemen zuzuhören, verwirrte Kassida und sie zog eine Augenbraue hoch, wischte sich hastig den Rest der Tränen ab. Eine starke Frau weinte nicht, erst recht nicht vor Männern.
Tief atmete sie durch und suchte nach einer Antwort. Sollte sie ihn wegschicken? Ihn anmeckern dafür, dass er sie gestört hatte? Kassida zögerte, wollte etwas sagen, schloss den Mund wieder. Er war doch eigentlich höflich gewesen und sich nur nach ihrem Schmerz erkundigt.
Schließlich wählte sie vorsichtig, aber misstrauisch ihre Worte. "Das ist sehr... freundlich von euch", leicht räusperte sie sich, "aber dennoch wird mir nicht ganz klar, wie ihr auf die... Idee kommt, dass ich einem Wildfremden einfach so meine Lebensgeschichte erzähle. Warum sollte ich ausgerechnet euch von meinem.. Schmerz erzählen? Könnt ihr solche Gefühle überhaupt nachvollziehen?" Kein Angriff lag in ihrer Stimmlage, nur behutsame Skepsis.