Bronies.de
MW Die neue Welt Alicia - Druckversion

+- Bronies.de (https://www.bronies.de)
+-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23)
+--- Forum: RPG-Ecke (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=26)
+--- Thema: MW Die neue Welt Alicia (/showthread.php?tid=6323)



RE: MW Die neue Welt Alicia - Kakuma - 05.09.2016, 20:31

[Pelaris]
[Elatus – Haus Revilaria]


Erst als Revilaria mit ihrem Knurren eindeutig Pelaris mitteilte was sie von seiner Hilfe hielt, wurde auch ihm bewusst, das seine Aktion falsch verstanden werden konnte. Doch nun einen Rückzieher zu machen, hatte in diesem Moment keinen Sinn und so blieb er entschlossen an ihrer Seite stehen und beobachtete das geschehen aufmerksam weiter, ohne sich jedoch groß einzumischen.
Revilaria wich dabei genau so wenig von ihrer Aufforderung ab wie der Fremde davon abwich den Raum zu verlassen. So wirklich konnte Pelaris in diesem Moment noch nicht beurteilten ob der Psi Angriff von dem Mann wirklich ausging doch blieb er weiter vorsichtig und setzte alles daran sich vor weiteren Attacken zu schützen.
Als die schwarze Katze dem Mann auf die Schulter sprang, wurde Pelaris Aufmerksamkeit umgelenkt und er schaute zu der Katze, die er nun zum ersten Mal bemerkt hatte. Die Angst wo sich auf einmal in ihm breit machte, ließ den Vangaren merklich unruhiger werden und Pelaris schaute etwas Ratlos in die Richtung der Katze und des Mannes. Kurz darauf folgte die Stimme, welche versuchte die Situation zu beschwichtigen. Sie gab zusätzlich noch wichtige Informationen Preis die Revilaria zum sofortigen Aufbruch veranlassten was wohl jeder verstehen konnte. Doch von wem ging die Stimme aus, etwa von der kleinen Katze? Pelaris vielen ein paar Möglichkeiten ein wie so etwas möglich sein konnte, gerade bei einem so mächtigen Wesen das seine Blockade einfach durchdringen konnte, doch war es jetzt nicht der richtige Zeitpunkte dieser Frage nachzugehen. Sein Gedankengang wurde jedoch durch den Blick der Katze noch weiter bekräftigt der noch einige Momente auf ihm haftete.
Erst als der Mann, wie auch die Katze sich von ihnen abwandten und Umbra das Wort erhob, schaute Pelaris zu seiner geliebten, ohne jedoch komplett die beiden aus den Augen zu lassen.
„Ich kann es Dir leider nicht sagen was in der Situation richtige ist. Falls du ihr zur Seite stehen willst sehe ich jedenfalls nichts Negatives daran. Wir können also auch nochmal dahin aufbrechen.“
Bevor die beiden komplett verschwunden waren ließ es sich Pelaris jedoch dann doch nicht nehmen den Mann nochmal anzusprechen.
„Würdet ihr uns vielleicht erklären was es mit der ganzen Sache auf sich hat? War ihre Tochter außerhalb der Mauern mit einer Gruppe unterwegs? Und was hat es mit eurer Katze auf sich? Wird sie von einen Psioniker gesteuert oder ist sie eine Art Medium für euch?“



RE: MW Die neue Welt Alicia - Valsion - 11.09.2016, 14:42

[Lager am Strand, Zeromus]

"Diese Verwandlung ist so schon Eindrucksvoll genug, doch wenn du weiter das Glitzern haben willst, dann steht es dir natürlich frei es weiterhin zu tun." Meinte er zu ihr. Er musste zugeben dass er bei diesem Schauspiel doch ungewöhnlich ruhig war. War es wegen all dem, was bereits auf dieser Reise geschehen ist dass er sich schon langsam an das ungewöhnliche gewöhnte? Die Umstehenden Leute waren in eine Panik ausgebrochen und vermuteten einen Angriff. "Immer mit der Ruhe, würde sie angreifen wollen dann wäre das wohl nicht die beste Taktik gewesen." Rief er. Dabei versuchte der Xyklares ruhe zu bewahren, in der Hoffnung dass diese auch auf die umstehenden Leute übergriff. Wenn er selbst in Panik geriet, würden sie nur eher zu schießen beginnen. Er drehte sich wieder zu Arysia. "Vielleicht hättest du vorher zu einem etwas abgeschiedeneren Ort gehen sollen mit uns, wenn du vorher wusstest dass du dich bei Sonnenuntergang verwandelst." Mahnte er sie.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Fluttershy87 - 18.09.2016, 10:42

[Elatus - Schenke] [Dekar]

Das Zeug war stark, es begann Dekars Sinne zu vernebeln. Dazu noch das Bier daneben welches er zu sich nahm und der Barbar glaubte zu Halluzinieren. Er meinte Rattenmenschen zu sehen, etwas das doch eindeutig zu Absurd war. Dekars Aufmerksamkeit wandte sich jedoch auch der Bühne zu als von dort eine schöne, fast schon hypnotische Melodie ihn in seinen Bann zog. Konnte auch das Kraut sein, er sah eine Bardin die wie eine Elfe wirkte, zumindest glaubte der Barbar dies zu sehen.
Ihre Melodie sorgte dafür dass er fast alles um sich herum ausblendete, nur das jemand von Tisch zu Tisch zu rennen schien, zu jedem Zuschauer. Für einen Moment hatte er vor das Wesen zu fixieren mit seinem Blick, doch das Spiel der Bardin sorgte dafür das sie wieder die volle Aufmerksamkeit bekam.
Einen weiteren Tiefen Zug von der Zigarre nahm der Barbar, sowie einen Schluck von seinem Bier. Er merkte bereits wie seine Sinne immer weiter abdrifteten und er berauschter wurde. Zum Glück provozierte ihn gerade niemand.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Mactatus - 18.09.2016, 13:58

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Elatus – Lager an der Mauer][Gemma, Marras]
<Arysia, Zeromus>

 
Es passierte einige Sekunden lang nichts. Die Kanonen waren auf die vier gerichtet und schienen zu warten. Die Menschen die diese Bedienten waren nicht wirklich zu erkennen. Vereinzelt sah man ein paar Kreaturen die Mauer entlang rennen zu den Kanonen hin oder von diesen weg.
Da hörte man das sirren und das leise pfeifen als würde etwas aus großer Höhe hinabfallen.
Es gab einen Schlag und die Erde bebte. Dreckbrocken flogen der Gruppe entgegen und eine leichte Schmutzwolke legte sich sachte wieder.
Nur eine Sekunde zuvor konnte Zeromus, dank seiner zyklarischen Wahrnehmung, erkenne wie etwas aus dem Nichts auf den Boden aufschlug. Es war keine Kanonenkugel sondern ein Mensch in Rüstung. Während der Staub sich legte sah man noch wie halbtransparente Drachenschwingen und Hinterläufe an diesem Menschen verschwanden.
Der Blick dieser Rüstung setzte sich sofort auf Aeysia.
Arysia sah wie die menschlichen blauen Augen hinter dem Helm zu Drachenaugen wurden die sie regelrecht durchleuchteten, nur um kurz darauf zu den klaren blauen Augen zurück zu kehren.
Schließlich schien sich der Mensch zu entspannen und nahm den Helm ab.
 
Nun erkannte man sie. Es war Joh, die Drachenreiterin die als Ersatz für Luke eingesprungen ist.
Nach dem sie den Helm unter ihren linken Arm geklemmt hatte hörte man wieder die Schreie der Kanonen die sich wieder in ihre eigentlichen Richtung ausrichteten.
„Sie sind nur vorsichtig und eine unerwünschte Verwandlung passiert den besten Bösewichten.“
Sagte sie knapp betont auf unerwünscht.
„Es wurden bereits einige Spione enttarnt und diese können jedermann sein.“
Erklärte sie knapp und deutete dabei auf Arysia.
 
Marras strich sich die Mähne zurück und kam mit seinem erobernden Blick auf Joh zu. Diese realisierte wohl erst jetzt das da noch andere Wesen waren bis auf diesen Drachen und schaute Marras kurz an. Zu kurz für Marras Geschmack. Die gute Frau hatte noch gar keine Gelegenheit seine Muskeln zu bewundern.
„Ihr solltet euch besser überlegen wann ihr Magie anwendet oder euch Verwandelt. Beim nächsten mal solltet ihr eine Wache aufsuchen und es zuvor klären, dann reduziert ihr das Risiko getötet zu werden.“
Während Joh sprach viel auf das ihre linke Gesichtshälfte schlaff wirkte und den Zügen der anderen Seite nicht folgte.
Die gewaltige Krallennarbe quer über ihr Gesicht könnte die Ursache dafür gewesen sein.
 
Marras versuchte es noch einmal mit einem Räuspern doch Joh machte sich dran zu gehen.
Gemma tätschelte ihren Freund tröstend den Rücken.
„Äm Danke… Joh, wir passen auf  beim nächsten mal.“
Bedankte sich die Edalare noch bei der Drachenreiterin.
 
 
 
<[Elatus - Haus Revilaria][Revilaria]
<Umbra, Pelaris>

 
Der Mann hielt inne in seiner Bewegung. Er schaute nun regelrecht gelassen Pelaris an und mit einem gewissen Gleichmut das man ihm am liebsten hätte eine reinschlagen können.
„Sie war mit mir und ein paar anderen unterwegs gewesen, ja. Renvir, Logen und Lafreth und ich waren zu einer Ruine unterwegs die man aus der Luft sehen kann. Renvir und ich kamen zurück. Lafreth und Logen haben es nicht überlebt. Sie wurden von Rosaren getötet und dienen vermutlich nun als Wirte.“
Erklärte er in einer gewissen Art die ihn überlegen wirken ließ.
Doch dann legte die Katze eine Pfote gegen seine Schläfe und diese Arroganz verschwand schlagartig.
„Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber Renvir wird es nicht überleben. Bis jetzt hat noch niemand einen Parasiten überlebt.“
Er schaute sich kurz um.
„Aber es sieht so aus als das sie das Geld hätte ihre Tochter aus dem Totenreich zurückholen zu können.“
Nun war ein gewisser Spott in seiner Stimme.
Die Katze schüttelte nur den Kopf als würde sie verstehen was gesprochen wurde.
„Ich bin Diamon und die kleine hier ist Stella. Wir hatten uns der Gruppe angeschlossen als sie losgegangen waren vor fünf Tagen.“
Sprach er einfach weiter und setzte kurz darauf an.
„Stella wird nicht psionisch gesteuert, wenn dann würde sie das mit dir machen, wenn ihre Art nicht so ethisch wäre.“
Die Katze hob ihre Pfote als wolle sie grüßen.
„Ich bin Stella. Diamon’s Weggefährtin. Keine Sorge ich dringe nicht in eure Gedanken ein wenn es kein Notfall ist, aber ich könnte es.“
Ihre Stimme wirkte nun anders, auch wenn sie ihre Schnauze nicht bewegte schien es als würde sie sprechen wie Diamon oder Pelaris oder Umbra. Pelaris spürte klar dass dies keine psionische Manipulation war, sie musste auf irgendeine andere Art und Weise reden. Das einzige was auffiel war, dass ihre Stimme etwas hallend und verzerrt wirkte um Vergleich zu der Stimme in ihren Köpfen vor wenigen Minuten. Dies würde aber in einem normalen Gespräch kaum auffallen.
Zwar war ihr Ton freundlich, aber genauso kalt wie zuvor.
„Falls ihr euch fragt, warum eine Katze sprechen kann und PSI Fähig ist, vielleicht habt ihr mal was von einer Rasse namens Tangji gehört? Nein? Ich bin eine Tangji.“
„Tangjis sind eine tote Rasse, nur wenige treiben sich unerkannt auf Andorian herum.“
„Und sie wollen unerkannt bleiben, ich hingegen verstecke mich nicht.“
Diamon hoch eine Hand und kraulte die Katze auf seiner Schulter kurz.
 
 
 
<[Elatus - Schenke][]
<Dekar>

 
Und es wurde schwarz um den Barbaren.
Er spürte nur einen dumpfen Schmerz an seiner Schläfe bis dann plötzlich nichts mehr war. Die Musik wurde zu einem entfernten hallen und das Gefühl in ihm zu schweben versetzte ihn in eine seltsame Ruhe.
Es war still, dunkel und warm. Gemütlich wie auf einer Wolke, so wohlig wie in den Elysischen Gärten.
 
Dekar sieht sich nun in einer Arena stehen, zu seinen Füßen ist der Sand schon rot und unzählige Opfer seiner Klingen liegen verteilt über diesen Halbkreis am Boden.
Die Gatter öffnen sich und erneute Gerüstete Männer rennen heraus mit gezückten Waffen. Speere, Schwerter, Äxte, Dreizacke und sogar ein gepanzertes Ross mit Ritter und Lanze. Er passte zwar nichts ins Bild, aber bei ihm wusste er dass dieser Kerl am meisten Sympathie bei den hohen Herren einbringen würde. Hier ging es um seinen Ruhm und seiner Ehre.
 
In der Tribüne saßen viele seines Stammes und auch seiner Verfeindeten Stämme. Aber auch unzählige gut aussehende weibliche die ihm zujubelten und wohl alles geben würden sich an seine Muskeln zu hängen.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Anonymer Brony - 19.09.2016, 19:35

[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Haus Revilaria]


Noch war sich unsicher was Umbra tun sollte. Sie wusste das einige lieber alleine waren mit ihren Liebsten in solchen Situationen. Andere war sehr erfreut über beistand.
Als Pelaris nachfragte was passiert war, erfuhren sie das es nicht gut um die Tochter von Revi stand.
„Es klingt schrecklich. Ich kann mir nicht vorstellen wie es für Renvir sein müsste. Und auch nicht für Revi. Und ihr seid euch sicher das es keine Möglichkeit der Heilung gibt?“, fragte Umbra voller Sorge.
Das was Stella, die Katze die sich als eine Angehörige der Tangji zu erkennen gab, über ihre Fähigkeiten sagte interessierte die Venencianerin nicht. Es lang mehr daran das sie zu wenige von alldem verstand, aber auch weil ihre Gedanken mehr nun bei Revi waren.
„Bitte entschuldigt mich, aber wo ist das Lazarett? Ich kann Revi grade nicht alleine lassen.“, wandte sie sich dann Diamon und Stella.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Kakuma - 26.09.2016, 15:26

[Pelaris]
[Elatus – Haus Revilaria]


Pelaris konnte die Sorge von Umbra spüren, während sie so nahe an seiner Seite stand. Doch schien das Schicksal von Revi’s Tochter schon besiegelt zu sein, jedenfalls nach den Ausführungen von Diamon.
„Falls ihr uns weitere Informationen zu dem Vorfall liefern könnt wäre es bestimmt hilfreich. Was ist ein Rosare? Nach meinen Erfahrungen jedenfalls gibt es mehrere Möglichkeiten um einen Parasiten zu entfernen. Es mag zwar etwas Grenzwertig klingen doch gerade Parasiten lassen oft von ihrem Wirt ab wenn die Nahrungsquelle nicht mehr schmackhaft ist.“
Pelaris viel dabei die Erzählung von einem Bericht ein in dem der Wirt vergiftet wurde und so der Parasit von ihm abließ. Dies birgt zwar das Risiko die Person dabei zu verlieren, da sie meistens schon geschwächt ist, doch es könnte auch gut gehen.
Als sich dann Stella zu erkennen gab, konnte man in Pelaris Augen eindeutig Respekt erkennen, den er der kleinen Katze entgegen brachte. Er selbst wusste nicht viel über Tangjis, nur die Erzählungen von seinem Vater, doch was sich davon noch in seinen Gedanken befand, war nur Gutes. Es handelte sich um eine sehr friedliche Rasse die niemand etwas Böses antun würde.
„Es ist schön zu hören dass das Volk der Tangjis nicht ganz von dieser Welt verschwunden ist. Viel ist mir über euch nicht bekannt doch die vorhanden Informationen reichen mir aus um meine Blockade zu reduzieren.“
Pelaris versuchte sich etwas zu entspannen und ließ die Blockade auf eine normale stärke fallen die eigentlich immer aktiv ist, hierbei wurde auch seine Atmung etwas ruhiger und konstanter.
„Falls es eure Zeit erlaubt wäre es sicher hilfreich noch weitere Informationen über die Welt da draußen zu bekommen. Vielleicht zeigt ihr uns ja auch den Weg zum Lazarett?“
Es gab natürlich noch viel mehr Interessantes doch zuviele Fragen waren in Pelaris Augen unhöflich.



RE: MW Die neue Welt Alicia - ChaoGirDja - 08.10.2016, 13:11

[Elatus – Lager an der Mauer, Arysia]

<Ich… Nja…. Ich hatte iwi die Zeit vergessen> meinte Arysia spürbar zerknirscht und angespannt zu Xyklares, ohne dabei ihren Blick von der Mauer ab zu wenden. Hören konnten diesen Kommentar natürlich alle Umstehenden, aber jeder konnte genau Spüren an wen diese „Worte“ gerichtet waren.
Arysia versuchte trotz der großen Distanz so viel wie nur eben Möglich von den Aktivitäten auf der Maur mit zu bekommen, als ein immer lauter werdendes Pfeifen ihre Aufmerksamkeit nach oben richtete.
Ihre Blicke folgten der rasend schnell zu Boden gehenden Gestalt, auch wenn sie nicht wirklich erkennen konnte was sie genau war. Sie zucke leicht zusammen, als die Gestalt auf dem Boden aufschlug und ihre Augen versuchten angestrengt die Staubwolke des Aufschlags zu Durchdringen.
Sie blicke recht überrascht drein, als sich die Gestalt als eine Rüstung entpuppe welche sie Augenblicklich mit ihren Blicken zu durchbohren begann. Dass sie sich dabei so garnicht wohlwühlte, war für alle direkt um sie herum sehr deutlich zu spüren. Für den Rest sah es ehr so aus als ob sie reichlich Verärgert wäre, da ihre Schwanz entsprechend hin und her zuckte und immer wieder auf den Boden schlug.
Erst als sich die Rüstung entspannte und als sich Joh zu erkennen gab, entspannte sich Arysia sichtlich und die Umstehenden wurden nicht länger von ihren Emotionen belästigt.
Als Joh ihr Erklärte das unerwünschte Verwandlungen selbst den besten Bösewichten passiert, und sie doch das nächste Mal vor dem Zaubern erst einer Wache Bescheid sagen solle, legt sie den Kopf schief:
<Also… Unerwünscht war meine Verwandlung ja nun nicht grade. Ich… Ich hatte nur die Zeit vergessen, das ist alles> sagte sie so laut dass es möglichst viele Mithören konnten. <Ich hatte gehofft meine kurze Warnung hätte gereicht> fügte sie Zerknirscht an. <Aber mal davon abgesehen… Einem Drachen das Zaubern verbieten zu wollen, ist wie einem Fisch das schwimmen zu verbieten. Oder soll etwa so eine "Person mit Eisenwaffen"/Wache dauernd neben mir her laufen?> Man hörte das sie diese Aussage ziemlich Ärgerte <Und das ich ein Drache bin, ist und war doch wohl mehr als offensichtlich. Oder etwa nicht?> Bei den letzten Worten sendete sie ein Bild ihrer Hominiden Gestallt mit.
Nach einer kurzen Pause fuhr sie in normaler Lautstärke an Joh gewandt fort: <Spione/“Personen die heimlich beobachten was andere tun“? Wieso sollte ich einer sein? Und für wen?> Der Ärger war jetzt wieder leichter Verwirrung gewichen. <Wo, bei allen Geistern, bin ich denn bitte hier rein geraten?>
Das Marras versuchte Johs auf sich Aufmerksam zu machen, bekam sie garnicht so wirklich mit. Ihre volle Aufmerksamkeit galt dieser seltsamen Frau in dieser seltsamen Rüstung, die vom Himmel, mutmaßlich vom Rücken dieses Drachen über ihnen, gefallen war.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Fluttershy87 - 23.10.2016, 10:19

[Elatus - Schenke > Arena?] [Dekar]

Dekar wusste garnicht wie ihm geschah, da wurde ihm schwarz vor Augen. Er spürte noch ein wenig Wärme und irgendwo dumpf drang ein Rest der Musik zu ihm hindurch, bis er erneut erwachte. In einer Arena. Seine Waffen hielt er in der Hand, das Blut seiner Feinde hatte den Sand durchtränkt und er atmete tief ein. Der Geruch von Blut und Metall begann sein Adrenalin zu wecken. Neue Feinde kamen durch ein Gattertor. Sollten sie doch kommen. Dekar würde sie alle vernichten, ihre Vorgänger waren bereits gefallen. Warum sollten sie ein anderes Schicksal bekommen?

Der Barbar begann seine Feinde zu mustern. Viele zu Fuß, gut gepanzert dafür aber langsam. Wer so schwere Rüstung trug konnte sich kaum schnell bewegen. Einer mit einem Ross stach heraus. Musste der Anführer sein. Wenn Dekar ihn ausschalten konnte würde der Rest ein Kinderspiel werden. Sein Blick fixierte sich auf den Reiter selbst. Er spürte wie seine Beine begannen sich zu bewegen, mit den Waffen in der Hand sprintete er los in die Richtung des Reiters. Doch nicht er war das Ziel seiner Klingen, nein sein Ross. Auf dessen Hufe hatte Dekar es abgesehen damit es stürzte und den Reiter zu Boden warf. Dann wäre dieser Kampf schnell vorbei.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Valsion - 26.10.2016, 12:10

[An der Mauer, Zeromus]

Es wurde sehr still, was nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen war. Die Wachen schienen sich nach dem Schock wieder beruhigt zu haben, so dass sie zumindest kein Kanonenfeuer befürchten mussten. Trotzdem schlug etwas ein, wovon Zeromus vorher nur einen kurzen Blick erhaschen konnte. Ein gerüsteter Mensch, zumindest ein Drache der sich als solcher getarnt hatte, stand nun vor ihnen. Joh erklärte ihnen, dass nicht nur der Schock der plötzlichen Verwandlung das war, was die Wachen so misstrauisch stimmte, sondern dass es anscheinend auch Spione gab, welche Verwandlungen nutzten. "Und für wen spionieren diese? Soweit ich hörte ist dieses Land noch recht neu entdeckt oder war schon jemand hier bevor Elatus gegründet wurde?" Fragte er neugierig. Die einzig andere Möglichkeit war, dass Feinde des Königs diesem gefolgt sind. Er wandte sich dann auch wieder an Arysia. "Auch wenn die Magie natürlich für euch ist, um die Leute hier nicht unnötig nervös zu machen wäre zurückhaltung vielleicht sehr angebracht." Zeromus hatte nicht unbedingt Lust darauf in einem unbekannten Land Probleme mit dem Gesetz zu bekommen. Woanders hätte er ja noch Orte gehabt, wo er sich verstecken könnte. Hier dürfte das doch sehr schwierig werden.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Mactatus - 08.11.2016, 13:11

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Elatus – Lager an der Mauer][Gemma, Marras]
<Arysia, Zeromus>

 
Joh hielt in ihrem Schritt inne und wandte sich noch einmal zu der kleinen Gruppe. Sie nickte dem Xyklares dankend zu als er, wohl seiner Gefährtin, erklärte das nicht jedermann hier so gelassen mit Magie umgeht wie sie.
„Feinde des Königs sind immer vor Ort, doch die machen den Wesen hier weniger Probleme als dass was vor den Mauern ist und sich hineinschleicht. Diese Kreaturen da draußen sind sehr gewalttätig und kampflustig.“
Begann sie zu erklären.
Gemma war zu Arysia gegangen um ihr beruhigend den Kopf zu tätscheln. So als Drache fand sie ihre neue Freundin irgendwie niedlich.
„Diese Kreaturen die hier schon vor uns waren wollen nicht das wir hier sind. Leider haben diplomatische Versuche nicht gefruchtet und so versucht nun der König es eben anders. Abenteurer wie ihr es seid, sollen die Welt da draußen erkunden und dafür belohnt werden. Mit ein klein wenig Hoffnung jemanden da draußen anzutreffen mit dem man reden kann.“
Fuhr sie fort, während sie alle Musterte.
Auf Arysia ging sie nicht weiter ein. Sie war nicht verantwortlich dafür das sich jemand hier wohlfühlte, sondern nur für die Sicherheit.
„Jeder kann ein Spion sein. Soweit wir wissen existieren hier Wechselbälger.“
Fügte sie noch hinzu als hinter ihr ein Drache landete.
Es war ein gewaltiges Tier, gut doppelt so groß wie Lukes Drache Nunuka und in einem klassischen graugrünen Ton geschuppt. Das zufriedene grollen nach der Landung lies die Knochen zittern.
„Wie bereits gesagt. Gebt acht, aber lasst euch nicht darauf ein nun jeden zu verdächtigen.“
Mahnte Joh die Gruppe noch bevor sie in einer fließenden Bewegung auf den Drachen zu ging und auf den Hals des Ungetüms stieg.
Mit einem Gewaltsprung und kräftigen Flügelschlägen hob der Drache aus dem Stand senkrecht in die Luft ab. Es dauerte nur wenige Herzschläge bis Joh mit ihrem Drachen wieder auf Patrouillenhöhe war.
 
Marras schaute ihr noch einen Moment nach.
„Auch wenn sie entstellt ist. Meine Fresse ist die Braut heiß.“
Gemma schaute ihn kurz strafend an.
„Was? Ich stehe nun mal auf starke Frauen“
Warf Marras Unschuldig ein und Gemma kommentierte dies mit einem Augenrollen.
„Da sich jetzt alles wieder beruhigt hat… äm was wollen wir jetzt machen?“
Fragte die Edalare ihre Freunde.
 
 
 
<[Elatus - Haus Revilaria][Diamon, Stella]
<Umbra, Pelaris>

 
„Leider ist noch nicht bekannt wie man diesen Parasiten vertreiben kann. Ja auch mit den Nah tot haben wir experimentiert. Aber dieser Parasit legt es wohl darauf an zu töten und hat wohl kein eigenen Überlebensdrang. Ähnlich wie eine Waffe. Gemacht zum töten.“
Erklärte Diamon nachdenklich.
„Das einzige was jedoch gelungen ist, ist das Schlüpfen zu unterbinden.“
Fing die Katze auf Diamons Schultern an.
„Der Parasit transformiert den Körper der Person zu einer Art Brutstätte. Nicht sehr angenehm. Wenn die Brut dann…“
„Das Lazarett ist an den Mauern am Nordwesttor der Mauer.“
Fiel Diamon Stella ins Wort die wohl noch weiter ausführen wollte was der Parasit anrichten würde. Auch wenn diese Worte unterbrechend waren und eine gewisse strenge inne behielten, so sah man dem Mann einfach nicht an ob er zornig oder besorgt war. Er erinnerte ein wenig an die Denke die Pelaris besaß.
„Das Lazarett wird nur nicht so oft besucht. Zudem ist davor ein großer Bereich abgesperrt worden und steht unter strenger Bewachung.“
Erklärte Diamon während er sich zum Gehen bereitmachte.
 
 
 
<[Elatus - Lazarett][Diamon, Stella, Revilaria]
<Umbra, Pelaris>

 
Auf dem Weg zum Lazarett hatte es Stella für nicht mehr nötig befunden auf der breiten Schulter des Mannes zu sitzen und lief auf eigenen Pfoten dort hin. Dabei wisch sie immer wieder geschickt Pfützen und anderem Straßenunrat aus.
Diamon legte einen strammen Schritt an den Tag. Er schien es gewohnt zu sein viel und lange zu laufen.
Wie Diamon schon gesagt hatte, war ein großer Bereich von einer zwei Meter hohen Palisade umbaut worden, welche von außen durch schwere Stämme abgestützt wurden. Es gab ein Tor durch das ein Karren passen würde. Das Tor war geschlossen und unter einem kleinen Vordach standen zwei Wachen. Beide trugen eine Stoffverkleidete Rüstung. Auf deren Brust und Schild war ein abgewetztes Symbol zu erkennen. Es erinnerte an eine Pflanze und einen Stern.
Die beiden schauten auf als die drei mit Katze näherkamen.
„Halt!“
Rief der eine Mensch und hob sein Schuppenschild in der Linken den dreien entgegen.
„Was ist euer Begehr? Das betreten dieses Ortes ist untersagt.“
Sein Kollege blieb etwas gelassener stehen. Er wirkte älter und müder.
 
 
 
<[Elatus - Schenke][]
<Dekar>

 
Dekar stürmte vor. Nicht so schnell wie er gekonnt hätte oder wollte. Es war als liefe er über einen zähen Boden der seine Füße nicht loslassen wollte.
Den Reiter niederzuringen war vielleicht eine gute Idee gewesen, in den Augen des Barbaren, doch hatte er vergessen das der Reiter nicht alleine war. Dekar kam nicht einmal in Hiebreichweite als ihn auch schon ein Speer durchbohrte. So fixiert auf den Reiter hatte Dekar den Speerwerfe übersehen.
Auch die anderen Kämpfer waren nun schnell bei dem Barbaren und versammelten sich um ihn. Der Ritter stieg vom Pferd und kam ebenso auf ihn zu.
„Der Tot ist dein ewiger Begleiter Dekar. Willst du ihm so früh begegnen?“
Die Stimme kam Dekar bekannt vor.
„Höre mir gut zu Dekar, ich bin nicht dein Feind, wir sind nicht deine Feinde.“
Er hob seinen gepanzerten Arm und zeigte auf die unkenntlichen Zuschauer und auf einen Pavillon in dem wohl Adlige saßen.
„Sie sind der Feind, sie sind es die alles vernichten werden und dein Leben als Zahlung geben.“
Nun nahm er den Helm ab und Dekar konnte ein ausgemergeltes fast schon totes Gesicht erkennen. Es war sein eigenes. Tot.
 
Dekar warte auf.
Er lag in einem Bett. Er spürte das Stroh unter dem Laken in seine nackte Haut stechen. Als seine anderen Sinne zurückkehrte hörte er das Schnarchen einer Person in dem halbdunklen Raum. Er sah eine stämmige Person auf einem Stuhl im Schatten sitzen und schlafen. Seine Ausrüstung lag auf einem kleinen Tisch auf dem auch eine Schale stand.
Es war ein kleines Zimmer mit den nötigsten Einrichtungsgegenständen die ein Single wohl benötigte. Es roch nach irgendeinem Räucherzeugs, stark würzig und erfrischend. Neben seinem Bett auf einem Beistelltisch stand eine Schale aus der dieser Geruch in Rauchfäden aufstieg.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Anonymer Brony - 12.11.2016, 14:17

[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Haus Revilaria → Lazarett]


Umbra war froh als Diamon Stella ins Wort fiel als diese beschrieb was dieser Parasit mit seinem Opfer machte. Sie wollte es nicht mal genauer wissen. Das es noch keine Möglichkeit gab den Parasiten vom Wirt zu trennen war bedauerlich, doch schien es eine kleine Möglichkeit zu geben zumindest den Wirt zu schützen. Sie konnte nur hoffen das es für die Tochter von Revi noch nicht zu spät war.

„Weiß... weiß man denn ob es ein natürliches Lebewesen ist? Es wäre schlimm wenn jemand so ein Wesen als Waffe geschaffen hätte.“, fragte sie den großen Mann als sie ihm zusammen mit Pelaris nachgingen zum Lazarett. Sie wollte sich nicht vorstellen das es wirklich jemanden geben könnte der solch eine Sache erschaffen würde, außer der Natur selber. Doch klang es auch selbst für die Natur zu unnatürlich. Auch wenn sie keine Gelehrte war, so war das eine natürliche Grundprinzip ihr sehr bewusst. Alles ist ein großer Kreislauf, jedes Leben zieht einen Nutzen aus seinen Taten. Keines Tötet nur zum Vergnügen, Tötet ohne Grund wie dieser Parasit.

Der abgesperrte Bereich in dem das Lazarett lag war gut gesichert. Schon fast zu übertrieben wenn man nicht bedachte das man in einer fremden und gefährlichen Welt war. So eine Abgrenzung kannte sie nur aus den Geschichten über sehr stark ansteckende und tödliche Krankheiten und Seuchen. Und die eine der zwei Wachen am Tor schien sich ihrer Aufgabe wohl etwas zu bewusst zu sein. Böse war die Venencianerin dieser aber nicht für sein Auftreten.
„Bitte entschuldigt, aber eine Freundin von mir, Revilaria ist hier hergekommen um nach ihrer Tochter zu sehen. Ich weiß um ihren Zustand und möchte meiner Freundin in dieser schweren Stunde bestehen. Würdet ihr uns bitte eintreten lassen?“, erklärte sich Umbra freundlich. Für Ärger wollte sie nicht sorgen, auch wenn in ihr schon eine kleine Flamme mit dem Gedanken spielte sich mit Gewalt wenn nötig zutritt zu verschaffen. Doch der große Gedanke was das alle für Ärger und Konsequenzen nach sich ziehen könnte war die Stimme der Vernunft grade.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Kakuma - 14.11.2016, 13:43

[Pelaris]
[Elatus – Haus Revilaria]


„Nach euren Worten zu urteilen, wurden bestimmt schon einige dieser Parasiten extrahiert und genauer untersucht. Ich habe keine große Hoffnung euch mit den Unterlagen meines Vaters weiterhelfen zu können, doch vielleicht finde ich noch eine Methode die hier noch nicht zur Anwendung kam. Gibt es mehrere Patienten die den Parasit in sich tragen? Vielleicht sogar jemand bei dem der zustand schon sehr weit fortgeschritten ist.“
Hier meldete sich natürlich der Forscherdrang von Pelaris. Es sollte ja schon ein Mittel reichen das den Parasit davon abhielt sich weiter im Körper auszubreiten. Gerade die Anatomie der Venencianerin ließ einiges mehr zu als zum Beispiel der normale Menschliche Körper, ebenso jedoch waren viele Stoffe für sie Gift, die Menschen normal vertragen konnten. Ein Parasit der sich bei allen Lebewesen als gleichgefährlich raustellen sollte war natürlich nicht zu wünschen.
„Ich möchte darüber gerne noch mehr erfahren Stella. Du kannst es mir auch gerne im Geiste vermitteln.“
Pelaris spürte natürlich das Unbehagen von seiner Geliebten und die Erleichterung als Diamon, Stella ins Wort viel. Der psionische Weg, war hierfür nun die einfachste Möglichkeit und so ließ Pelaris seinen Schutz soweit fallen, das Stella den Kontakt herstellen konnte. Er selbst legte die Hand um Umbra und zog sie näher an sich heran. Bisher hatte seine nähe ihr ja immer geholfen.

Als sie dann endlich das Lazarett erreicht hatten, wurden sie sogleich ziemlich schroff, von einer der zwei Wachen aufgehalten. Da es zu Umbras Antwort, fürs erste nichts weiter hinzuzufügen gab, wartete Pelaris die Antwort der Wache ab.



RE: MW Die neue Welt Alicia - Valsion - 28.11.2016, 18:26

[Hafen, Zeromus]

Kreaturen waren es also, keine Armee oder Nation die schon vorher hier war. Obwohl... es gab Menschen in deren Augen er selbst wohl auch die Beschreibung Kreatur innehaben würde. "Und was für Kreaturen genau, sollen es sein?" Fragte er neugierig. Wenn diese Probleme machen könnten, wollte er sich vorher informieren. Dass man Diplomatie versuchte zeigte zumindest, dass sie intelligent waren. (Wechselbälger. Wenn das wahr ist, müssten wir in der Gruppe einiges besprechen. Mit Illusionen kenne ich mich nicht aus, doch wenn wir uns da absprechen können wir eine unangenehme Überraschung verhindern.) Dachte er sich. Die letzte Mahnung war dabei besonders wichtig. Paranoia konnte mehr Schaden anrichten als jeder Spion es vermag. Wieso sollte man eine Gruppe angreifen, die sich bereits selbst zerschlägt? "Ich werde daran denken, hoffentlich werden die anderen dann auch vorsichtig sein, ohne sich von Angst zerfressen zu lassen."


RE: MW Die neue Welt Alicia - ChaoGirDja - 04.12.2016, 14:19

[Elatus – Lager an der Mauer, Arysia]
 
Arysia blickte Zeromus fest an und schien einen Moment lang in ihren Gedanken vertieft zu sein, während sie ihn weiter ansah.
Als Gemma ihren Kopf tätschelte, spürte sie dass zumindest für ihre Art die Gerüchte, das Drachen kochendes Blut hätten, stimmen könnten. Denn ihre Körpertemperatur war spürbar höher, als man es selbst von einem Säuger erwarten würde. Nicht unangenehm höher, aber doch selbst bei kurzem Kontakt deutlich wahrnehmbar. Nach einigen wenigen „tätschlern“ spürte Gemma eine Art sanftes vibrieren, das tief aus Arysias Leib zu kommen schien.
Erst als Joh Wechselbälger erwähnte, schien sie aus ihrer Starre zu erwachen. <Wechselbälger/Wesen die vorgeben andere zu sein? Die gibt es Wirklich? Ich hab bisher nur von ihnen Gehört…>
Arysia Kopf schnellte in die Höhe, kurz bevor der Drache zu Boden ging und dabei von ihren Blicken verfolgt wurde. Gemma spürte dass das sanfte Vibrieren erlosch und konnte praktisch durch ihre Hand hindurch fühlen, dass sich dieser kleine Drache in der Gegenwart von diesen großen Drachen wohl nicht grade wohl fühlte. Nach außen hin zeigte sie jedoch keine Regung.
<Wenn diese Wechselbälger sind was man sich erzählt, dann gibt es keinen Grund Misstrauisch zu sein. Solcherlei aktive Magie ist leicht zu erkennen> sagte sie in die Runde, vielleicht eine Spur zu Großspurig und Selbstsicher.
Von ihrer Anspannung war in ihrer Stimme nichts zu hören, oder zu fühlen. Aber Gemma konnte durch die Berührung hindurch doch leichte Unsicherheit spüren, die ihren Weg hier nach außen Fand. Natürlich, woher sollte die kleine Arysia auch wissen, ob sie mit ihrem „sechsten Sinn“, bzw. ihrem „dritten Auge“, wirklich in der Lage war diese Wesen auf zu spüren?
 
Erst als Joh mit ihrem Drachen im Himmel verschwunden war, löst sich Arysias Anspannung und sie blickte wieder zu Zeromus. Auch das sanfte Vibrieren kehrte zurück.
<Das Problem dabei, mein schuppiger Freund, ist, das Praktisch meine ganze Existenz Magie ist. Oder wie meinst du ist es möglich, dass wir miteinander sprechen können? Das ich fliegen und schweben kann, oder das ich diesen Stein dort Aufheben kann?> Bei den letzten Worten hob ein kleiner Stein neben ihr ab und schwebte eine Handbreit über dem Boden. Gleich so, als hätte Arysia ihn mit ihrer Pranke hoch gehoben.
<Ich beherrsche deine Sprache nicht. Ich beherrschen sie von keinem von euch> Sie Blicke sich bei den Worten um <Und doch verstehen wir uns. Jeder von euch in der Sprache, die ihm am geläufigsten ist.> Sie hielt kurz inne. <Nun ja… jedenfalls soweit ich weiß> Sie blickte Zeromus wieder direkt an.
<Ich kann schlicht nicht „nicht Zauber“. Das geht nicht… Ich „bin“ Magie.>
Selbst für Gemma, die noch immer direkten Körperkontakt hatte, war schwer zu sagen was genau davon alles übertrieben war und was nicht. Deutlich war aber, besonders für sie, das Arysia fest an das was sie sagte Glaubte. Auch wenn sie vielleicht dann doch selbst kleine Zweifel daran hatte, ob das alles auch gänzlich wahr war.
 
Sie blickte jetzt erst zu Gemma und so etwas wie ein Lächeln erschien in ihrer Schnauze, auch wenn es mehr zu Fühlen denn zu sehen war.
<Nuja… zunächst könnte du bitte Aufhören mich zu Tätscheln… So… „interessant“ es sich auch Anfühlt… Ich bin kein Tier.> Sagte sie, ohne es böse zu meinen. Ja vielleicht sogar ohne wirklich auch zu wollen. Dennoch war für sie zu fühlen, das Arysia wirklich gerne hätte das sie jetzt Aufhört.
<Und ansonsten…> Sie streckte ihre Flügel hoch in den Himmel und macht sich so lang wie sie nur eben konnte <… War das zumindest für mich ein sehr langer Tag. Ich wäre für schlafen>.
Nach einem erneutem Rundumblick, anscheinend machte sie das wohl gerne, fügte dann leise hinzu, so das nur die Umstehenden es hören konnten: <Ich bleib dann wohl besser in dieser Gestalt, was?>
Für Zeromus sah es so aus, als würde sie ihm dabei zuzwinkern. Hatte sie dann vielleicht doch, wenn auch verspätet, verstanden was Joh und er eigentlich gemeint hatten?


RE: MW Die neue Welt Alicia - Fluttershy87 - 11.12.2016, 11:01

[Elatus - Schenke > Arena? > Schenke] [Dekar]

Die Idee vorran zu stürmen schien erst einmal in der Denkweise gut gewesen zu sein für Dekar. Nicht so gut war dass er das Gefühl bekam seine Stiefel währen in Teer getaucht worden. Er bewegte sich unglaublich langsam vor ran. So erreichte Dekar sein Ziel doch niemals lebend. Dafür war der Speer der ihn im nächsten Moment traf eindeutig zu schnell und auch tödlich. Getroffen stöhnte der Barbar auf, fiehl zu Boden und begann flach zu atmen. Das war es, dass war sein Ende. Er würde hier sterben, die anderen Angreifer begannen ihn zu umkreisen. Dekars Sicht begann zu verschwimmen, mit seinen Klingen versuchte er sie davon zu scheuchen doch war es eher ein harmloses, schwächer werdendes wedeln mit den Armen statt echter Angriffe.
Alle Kraft raffte der Barbar in sich auf, zumindest das Gesicht seines Mörders wollte er sehen. Die Worte hörte er doch verstand er sie nicht. Immerhin wusste er nicht einmal wie er an diesen Ort gelangt war. Doch als der Reiter seinen Helm abnahm und Dekar dahinter sich selbst sah, nur bereits verstorben, da begann etwas in ihm auszusetzen. Er wollte schreien, seine Wut auslassen, erklären dass dem nicht so war doch war es zu spät.
Letztendlich begann alles um ihn herum zu verschwimmen und der Barbar erwachte Nass geschwitzt in einem Bett. Stroh pickte ihm leicht in die Haut doch dass war er bereits gewohnt. Dekar hatte schon schlechter geschlafen. Vor allem Anfangs, nachdem er gegangen war von seinen Stämmen.
Ein lautes Schnarchen erregte seine Aufmerksamkeit. In dem kleinen, dunklen Zimmer blickte er sich um und sah jemanden in einem Stuhl sitzen der wohl eingenickt war. Die Person konnte der Barbar durch die Dunkelheit nicht erkennen.
Noch immer drang seltsamer Duft in seine Nase, dieser musste wohl von den Kerzen stammen im Raum.
Doch gerade war Dekar nicht unbedingt nach seltsamen Gerüchen. Er brauchte Frische Luft. Daher erhob er sich von seinem Bett, bekleidete sich nur mit dem nötigsten und ging in Richtung Tür. Vermutlich würde dahinter bereits Frische Luft auf ihn warten.
Was genau passiert war konnte er derzeit noch nicht ganz rekonstruieren, dafür war Dekar noch zu aufgewühlt.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Mactatus - 05.01.2017, 03:27

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Elatus – Lager an der Mauer][Gemma, Marras]
<Arysia, Zeromus>

 
Joh sagte noach.
„Fragt die Torwachen, die wissen das meiste oder sucht euch einen gelehrten vonhier.“
Dann war sie auch schon weg.

 
Gemma schaute noch dem Drachen nach während sie Arysia beruhigend streichelte.
Als Arysia sich erklärte und dass sie reine Magie wäre und nur so überhaupt alles machen konnte, fiel der Klerikerin was ein.
„Dann bist du ein Mythenwesen. Eine magische Kreatur aus der Astralebene?“
Es war doch erstaunlich für sie so ein Wesen anzutreffen.
Sicher war Arysia eine Mythenkreatur, ein magisches Wesen, aber ein Astraldrache war sie noch lange nicht. Wenn überhaupt, kommt sie aus einer Bunteren Ebene die geläufig bekannt ist als die Feenebene. Eine Magische Sphäre parallel zur Manaebene, in der sich die Menschen und Co aufhalten, existiert und bevölkert ist mit Feenwesen wie Arysia eines ist.
 
Zeromus hingegen war dieser Begriff geläufig. Er hat in seiner Vergangenheit öfter mal eine Rasse getroffen in den Bibliotheken die sich Sorcen nennen. Sie sehen aus wie Katimaren, nur klassisch wie eine Hexenkatze, mit pechschwarzem Fell, leuchtend grünen, blauen oder gelben Augen. Dieses Katzenvolk ist eine magische Rasse die ähnlich wie Arysia nicht ohne Magie existieren könnten.
 
„Wechselbälger sind keine magischen Kreaturen“
Warf Marras ein.
„Sie benutzen keine Magie um ihr Aussehen zu verändern. Das ist ähnlich wie bei den großen Drachen die eine „Wahre Form“ lernen können.“
Erklärte er Klugscheißerisch und verschränkte die Arme.
Gemma hörte ohne Kommentar auf den kleinen Drachen zu streicheln.
„Was schaut ihr so? Das hab ich mal gehört. Die können dann eine zweite Form annehmen die nicht als eine Illusion oder Zauber erkannt werden kann.“
„Jetzt wo du es sagt. Mein Mentor hat mal was davon erzählt von Wesen mit mehreren Gesichtern die man nicht mit den üblichen Zaubern oder Gebeten enttarnen kann.“
Gemma strich sich nachdenklich das Kinn.
 
„Genug jetzt davon. Arysia hat recht wir sollten nun schlafen.“
Marras wedelte mit einer Hand um eile anzudeuten.
Die zweite Sonne war bereits am Horizont angekommen.
 
 
 
<[Elatus - Lazarett][Diamon, Stella, Revilaria, Tia]
<Umbra, Pelaris, Tarac>

 
Diamon schnitt Stella die Antwort ab bevor sie ihre Gedanken umsetzen konnte. Auf dem Weg beantwortete Diamon noch Umbras Frage bevor sie bei den Wachen angekommen waren.
„Das weiß ich nicht. Sie sehen aus wie Pflanzen auf zwei Beinen.“
Erklärte er Umbra und deutete auf das Lazarett.
 
Die Wache musterte die Venencianerin eine ganze Weile lang.
Pelaris konnte ein paar gedankenfetzten, Emotionen, aufschnappen. Sie waren so präsent das er sich nur schwerlich dagegen wehren konnte. Er spürte „…heiß…armes…trösten…pflichtbewusst…alle gleich…“ deutlich von der Wache kommen die mit ihnen sprach.
„Es tut mir leid Miss, aber wir können Sie nicht hineinlassen. Es wurde uns strikt untersagt weitere Personen in den gefährdeten Bereich zu lassen. Dieser Abschnitt steht unter Quarantäne“
Erklärte der Junge Soldat noch ruhig, aber sachlich und mit fester Stimme.
 
Diamon musterte die Wache vor sich genau. Es schien als wäge er ab ober er ihn „überwinden“ könnte. Auch die kleine Katze Stella schien die beiden genauestens zu beobachten.
 
 
Nicht Unweit lief ein Tikorin an den Wachen und der kleinen Gruppe aus Fellträgern und dem Menschen vorbei.
Tarac fiel besonders der große weißhaarige Mann auf, er wirkte wie ein Kämpfer der einen langen Tag hinter sich hatte mit ordentlicher Blutbeilage und das er vor diesem Lazarett stand musste seine Vermutung doch bestätigen. Vermutlich ist einer seiner Leute da drin. Aber was machen dann diese zwei Langnasen bei diesem Menschen?
Er versuchte sich zu erinnern, aber der Name dieser blöden Fuchsdinger fiel ihm einfach nicht ein. Langnase oder Spitmaul oder Weichei, das war was ihm zu ihnen einfiel. Immer wenn mal so ein Fuchsding in der Kriegerschule aufgetaucht war haben sie versagt und in einem Kampf sind die immer abgehauen oder haben mit Bögen geschossen.
Vielleicht waren es ja auch die heiler der Gruppe, aber dann hätten die ja versagt.
 
 
Diamon zuckte kurz merklich und sein Blick fixierte das Tor das nun geöffnet wurde. Durch einen schmalen Spalt drängte sich eine schmale Gestalt aus der Umfriedung heraus.
Das Tor wurde gleich darauf hin geschlossen. Also mussten auf der Innenseite auch noch Wachen stehen.
Die Wachen draußen schauten sich kurz erschrocken zum Tor um und beruhigten sich schnell wieder.
Eine lange lilafarbene Kutte hüllte die Gestalt ein. Man sah nur nackte Krallenbewehrte Pfoten oder Füße beim Gehen.
„Tia.“
Sagte Diamon leise.
Die Kutte wandte sich zu dem weißhaarigen Mann und ging auf ihn zu. Jetzt konnte Pelaris und Umbra ein Frauengesicht darunter erkennen. Sie hatte lilafarbenes Haar, Magenta leuchtende Augen. Sie strahlte eine gewisse Gefahr aus. Grade bei Umbra schellten alle Allarmglocken wieder, ähnlich wie bei Diamon.
„Diamon. Sie wird’s nicht schaffen.“
Antwortete sie auf die  noch nicht gestellte Frage ohne jegliche Regung in ihrer Stimme.
„Mist“
Zischte der Mann und ballte die Faust, dass das Leder seines Handschuhs knirschte.
Nun sprang auch Stella wieder auf seine Schulter.
 
Nun schaute Tia, wie sie von Diamon genannt wurde, Umbra und Pelaris an.
„Seid ihr schon die Neuen die mit uns mit wollen?“
Es wirkte was würde sie die Frage Diamon stellen und nicht Umbra und Pelaris. Pelaris spürte zu dem gar nichts von dieser Frau die zu dem bei Sprechen viel zu lange Eckzähne preisgab.
„Nein“
Sagte Diamon direkt worauf hin Tia sich ihm wieder zuwandte.
„Was?“
„Sie vermuten eine Mutation des Parasiten. Ihnen bleibt nichts anderes übrig als sie in die Kammer zu sperren.“
„Das bedeutet?“
„Einäscherung.“
„Revi?“
„Ich denke wie wird sie sterben lassen. Das Trauma und so.“
„Verstehe.“
Die kurze Konversation war so knapp und schnell als wüssten sie schon was der Andere meinte.
 
 
 
<[Elatus - Schenke][]
<Dekar>

 
Als Dekar die Tür öffnete, in der Hoffnung frische Luft zu erhalten, wurde er herbe enttäuscht. Statt frischer Luft, schlug ihm ein warmer nach Alkohol, Schweiß und Tabak stinkender Schwall Luft entgegen.
Er befand sich in der oberen Etage des Gasthauses. Er konnte hinabsehen auf die Gäste die noch am trinken, lachen und feiern waren. Auch spielten die Spielleute wieder und schienen nun mehr auf offene Ohren zu stoßen.
Der Wirt Jork stand noch hinter der Theke und schenkte fleißig weiter das flüssige Gold an die Trunkenbolde aus.
 
Dekar müsste die Treppen hinunter, durch den Gastraum um das Gebäude verlassen zu können.
 
 
 
 


RE: MW Die neue Welt Alicia - Anonymer Brony - 20.01.2017, 13:28

[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Lazarett]


Man konnte die Niedergeschlagenheit in ihrem Gesicht sehen als die Wachen ihnen den Zutritt verwehrten. Sie konnte verstehen das sie Befehle hatten, wusste auch was Quarantäne bedeutet. Zumindest das es dort dann wirklich ungesund war. Dennoch wollte sie Revi zur Seite stehen in dieser harten Zeit. Sie war seit langem die einzige ihrer Art mit der sie Kontakt hatte und die sie auch jetzt schon richtig mochte.
Das einzige was Umbra zurückhielt etwas dummes zu machen, dort rein zu brechen mit Gewalt um einer Freundin beizustehen die möglicherweise ihr Kind verliert, war der Gedanke an ihr eigene Kind, das in ihr heranwuchs.
Im Kampf könnte sie noch gut aus sich selber aufpassen, doch eine gefährlichen Krankheiten war sie macht los. Sie hoffte nur das es Revis Tochter überstehen würde, das man sie retten konnte.

Diese Hoffnung wurde wie eine feiner Dekanter aus Kristallglas, der von einem Tisch gestoßen wurde und so zu Boden fiel, nur einigen Augenblick nach dem sich das Tor doch geöffnet hatte, zerbrochen.
Eine Frau, scheinbar aus der Gruppe Diamon da sie sich kannten, war aus dem Lazarett getreten. Es waren nur wenige Worte die sie hörte, Worte die mehr als deutlich aussagen was los war. Es traf Umbra wie ein Schock, ihr ganzer Körper begann leicht zu zittern und Tränen begann sich in ihren Augen zu sammeln.
Wirklich zuhörte sie nicht mehr danach. Sie wollte nichts mehr hören. Mit einer Hand fuhr sie sich sanft über den Bauch, während sie sich an Pelaris drückte. Sie braucht seine Nähe grade mehr als alles andere. Sie war ergriffen von Trauer, Angst und Unsicherheit. Worte konnte sie keine über ihre Lippen bringen.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Valsion - 25.01.2017, 16:21

[Lager an der Mauer, Zeromus]

Zeromus verfluchte es, dass es ihm nicht früher eingefallen ist dass es nicht so einfach ging mit dem zurückhalten der Magie. Solche Momente, wo ihm etwas wichtiges entfällt frustrierten ihn extrem. Er seufzte und wandte sich dann an den Drachen. "Ja, schon klar." Meinte er nur kurz brummig und wandte sich dann an Marras. "Magie kann man ja noch aufspüren aber diese Formwandlung der Wächselbälger wäre schwierig." Warf er ein, bevor er sich weiter in seine Gedanken vertiefte. Irgendwie müsste er sich eine Methode ausdenken damit er sich solch wichtige Details über magische Wesen besser merken könnte. Vielleicht wäre eine Denke nicht ganz so verkehrt als Anschaffung, die das dann für ihn übernehmen würde. Aber nun erstmal was anderes. "Nun wo sich die Leute hier ein wenig beruhigt haben, wäre es vielleicht gut etwas weiter zu gehen. Nicht unbedingt in die Stadt aber dort, wo nicht so viele Leute sind die durch den Anblick eines Drachen beunruhigt werden könnten." Schlug er den anderen vor.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Gobking - 25.01.2017, 16:59

[Elatus - Lazarett]
[Tarac Eisenfaust Kassak]


Der Tikorin schritt selbstsicher umher. Es gab schließlich nicht viel was er fürchten musste und er trug seinen Namen auch zu recht, wie man an seiner Hand sehen konnte, in der etwas Eisen eingebrannt war. Was er am Lazarett sah, ließ sein Kriegerherz höher schlagen. Was gab es schon besseres, als nach einem Kampf seine Wunden zu versorgen und neue Narben zu erhalten? Nichts anderes zeigte so sehr die Erfahrung, Kraft und Mut eines Kriegers, wie Narben. Das und ein Haufen Muskeln und eine kräftige Statur. Etwas, von dem diese Fuchsmenschen eher weniger hatten, wie er mit einer gewissen Verachtung dachte. Einige Rassen gaben einfach bessere Krieger ab als andere und er selbst war zweifellos ein großartiger Kämpfer eines großartigen Volkes die großartige Krieger hervorbrachte. Es war schon klasse, so großartig zu sein.

Es war jedoch seltsam zu sehen, wie anscheinend ein doch stolzer Kämpfer sich gleich mit zwei dieser Spitzmäulern sich umgab.Vielleicht Heiler die ihre Arbeit vermasselt hatten. Möglicherweise, höchstwahrscheinlich sogar, waren diese zwei Füchse auch keine Kampfgefährten sondern nahmen irgendeine andere, passendere Rolle ein. Für irgendwann für die wohl schon gut sein.

Eine Gestalt trat aus dem großen Zelt heraus und Tarac vermutete, das es sich dabei um einen Heiler oder Heilerin handeln musste. Vielleicht aber auch nur ein Weichei, das sich auf Magie und Hirn, statt Muskeln und Kraft verließ. Das konnte Tarac jetzt nicht unterscheiden.

Es wurde scheinbar was beredete, denn der Tikorin konnte Stimmen hören aber nicht den genauen Wortlaut, die Reaktion eines diese Spitznasen sprach jedoch eine deutliche Sprache. Weshalb sie sich jedoch den Bauch hielt, bleib ihm ein Rätsel, vielleicht war ihr Schlecht oder sowas.

„Wat soll das Geheule? Wenn eurer Freund stirbt, feiert lieber das was er gemacht hat!“, sagte Tarac laut zu der Gruppe. „Wenn er an einer Verletzung aus nem Kampf krepiert, umso besser! Zwar nicht ganz so gut wie direkt in nem Kampf draufzugehen aber dann hatte er noch genug Überlebenswillen gehabt um zu sehen wie ihr siegt!“, zumindest ging der Tikorin davon aus, das ein Kampf stattgefunden hatte und das der Kampf am Ende doch erfolgreich war, denn sonst wäre diese komische Gruppe nicht da.

„Und wenns ne Verletzung ist, dann hat man ne ordentliche Narbe und was zu erzählen!“, fügte er noch hinzu. Immerhin, Narben und fehlende Körperteile gaben immer ne gute Geschichte ab.


RE: MW Die neue Welt Alicia - ChaoGirDja - 26.01.2017, 21:49

[Elatus – Lager an der Mauer, Arysia]

Arysia blicke Gemma, auf ihre Frage hin ob sie ein Mythenwesen sei, eine Weile fragend und nachdenklich an. Auch wenn das wohl nur diejenigen Wirklich bemerkten dürften, die in die Lage sind in einem Echsengesicht so etwas lesen zu können. Für den Rest guckte sie Gemma einfach nur stumm an.
Erst als Marras Erklärte das man Wechselbälger nicht mittels Magie Aufspüren könne, löste sich ihr Blick von ihr und Schaute zu Marras herüber. Ja, auch sie Fragte sich im ersten Moment, wieso Ausgerechnet von ihm diese Erklärung kam und nicht von einem der Magier. Aber sowohl die Erklärung woher er das Wissen hat und die Tatsache das Gema die Information praktisch bestätigt, verwischten die Zweifel.
<Das… sind unerfreuliche Neuigkeiten…> meinte sie nur knapp und merklich Entgeistert. <Aber noch kein Grund zur Sorge, glaube ich. Nur weil man sie nicht mittels Illusion aufspüren kann, heizt das ja nicht das man es gar nicht kann.> Sie „lächelte“ Zuversichtlich <Ich hab mal von Magie gehört, die in der Lage ist die Geisteshaltung eines Wesens zu lesen. Mit einer solchen, sollten sie sich doch leicht Enttarnen lassen. Nicht wahr?> Meinte sie mit direktem Blick zu Zeromus, den sie als Magier anerkannte.
Erst dann Antworte sie Gemma: <Danke, das du Aufgehört hast. Und was deine Frage angeht… Das kann ich dir nicht sagen. Zwar verstehe ich das Konzept, das sich hinter dem Wort „Mythenwesen“ verbirgt… Aber ich weiß nicht ob ich ein solches bin. Meine Art hat kein überliefertes Wissen, das auch nur ansatzweise in diese Richtung geht. Aber Artverwand werden wir sicherlich sein.>

Arysia nicke Marras zu, als er meinte das es nun wirklich Zeit währe zu schlafen. Sie begann damit sich eine Schlafstatt auf dem Boden zurecht zu Machen. Zwar würde sie wohl in eines der Zelte hinein passen… Aber dann niemand anderes mehr. Wer ihrem Werk dabei genauer zusah, dürfte jedoch Bezweifeln das hierbei keine Magie im Spiel war. Dazu trocknete der Boden unter ihren „tritten“ zu sehr ab. Es sah sogar so aus, als würde ein wenig Boden unter ihren Pranken sich ein kleines Stückweit auftürmen und Rings um die Liegefläche eine flache Mulde hinterlassen. Und selbst das Stroh, das sie zusammen klaubte und auf diese Fläche streute, schien irgendwie weicher zu sein als es eigentlich sein sollte.
Wer nur zufällig hinsah, oder nicht sonderlich Aufmerksam, dem würde das alles entgehen. Er würde nur sehen, das sie sich wie eine Katze auf der Stelle im Kreis drehte und mit ihren Pranken dabei immer wieder in den Boden stieß. Um dann im Anschluss Stroh auf das Ganze zu streuen.