Ich hatte ja schon, bevor ich panisch begann meine eigene FF fertig zu schreiben, ja schon mal in die erste Zeilen deiner FF reingeschnuppert, und da ist natürlich gleich zu beginn die RBD/Spitfire Szene im Kopf hengen geblieben, die ich alles samt wirklich mit klopfendem Herzen mit gelesen habe.
Unglaublich dicht und sehr mitreißend, wo am ende natürlich bei mir die frage hingen geblieben ist, WARUM, RBD so, ja wirklich so heftig und ungewohnt reagiert hat, etwas was man von ihr in keinster weise gewohnt ist, auch die Reaktionen der anderen lies zeigen, mit ihr stimmt was nicht.
Darum war ich auch so froh das du am ende diesen Faden gleich wieder aufgegriffen hast, und ihre Sichtweise und Gefühle so eindrucksvoll übermittelt hast, es war echt zu schön wie beide wieder zu sich gefunden haben, die Idee mit den Zetteln war echt... zugleich erschreckend als auch genial als Idee umgesetzt, weil sie ihr leiden so sehr transportierte.
Was mir am ende nur wenig schwierig viel war der Gedanke, als RBD ihre Gefühle und den Grund Spitfire vermittelte, das diese Worte scheinbar so einfach aus ihrem Mund kamen, für mich war RBD doch eher aus einem gröberen Holz geschnitzt.
Natürlich ändern solch Erfahrungen die sie durchmachten einen innerlich, hast das ja sehr schön erwähnt das sie sich offener für das Leid anderer fühlte nachdem sie erwachte, doch das ganze kam mir ein wenig zu geleckt aus ihrem Mund
Das du Derpy so heiter und Sinnvoll mit eingebaut hast fand ich genial und es hat echt Laune gemacht ihre, bzw deine geschrieben Worte von ihr zu lesen.
Die Idee und die Geschichte grundlegend auf ihr Schielen fand ich so gelungen, echt schön, als am ende noch RBD Satz von wegen: "Machmal würde ich die Welt gerne mit deinen Augen sehen"kam, war es um mich geschehen, das war so wundervoll, so süß und zeigt für mich die Qualitäten eines Schreibers wie dich.
Dieser Punkt bringt mich auf eine Sache die mir ein wenig, nunja ich sag mal zu düster aufgefallen ist.
Will damit sagen das deine Geschichte schon von Anfang an recht düster und unheilvoll begonnen hat, und da wünschte ich mir solch Lichtblicke, wie sie du mit Derpy mit eingebaut hast ein klein wenig öfter.
Düster ist gut, düster und unheilvoll finde ich klasse, aber so was wie Derpy kannst du gerne öfter mit einbringen, oder die Szene mit Fluttershy am Ende.
So wie sich das ganze liest, kommt auf allen noch so viel Leid zu, da wären ein paar zusätzliche Lacher, besonders am Start eine schöne Sache.
Deine Umschreibung bezüglich Spirit fand ich sehr interessant, und ich bin neugierig welch Schicksal noch vor im liegt, da deine Umschreibung zu ihm recht groß ausgefallen ist, scheint er ja noch eine größere Rolle zu spielen, bin neugierig.
Und dann... boahh... die Umschreibung der Geschichte des Einsamen Giganten der sich in die Sterne verliebt hat, weiß nicht wo du deine Ideen her beziehst, wenn das alles aus deinem eigenen Kopf entsprungen ist, dann lieber man, Zeit dieses Talent in Geld umzusetzen, aber Pronto !
Ich erkenne schon so langsam die Anspielung zu dieser Geschichte/Fabel zu deinen Textzeilen die du zu jeden neuen Kapitel mit einbaust:
"Zwei Tage bis zum letzten Sonnenaufgang"
Dies lässt deuten das sie auch nicht wieder untergehen wird, und der einsame Gigant erwacht um die Welt wieder in Dunkelheit zu tauchen.
Scheint so als wäre der Gigant auch das Gefäß das diese Unbekannte Pony ansprach ist, wo ich auch gleich zu meinen nächsten Punkt komme.
Es ist schwer, gerad, diese Traumsequenz, oder Vision die RBD, ja ich muß schon sagen, durchgemacht hat in Worte zu fassen, allein wie sie dort hin gelangte war sehr heftig und lies keinen blick auf ihre wahren Gründe des unbekannten, was ich sehr interessant fand.
Dann allein deine Umschreibung des ganzen war echt super, wenn auch manchmal sehr schwer zu folgen, musste hin und wieder einige Zeilen erneut lesen um nicht aus der ganzen Stimmung zu kippen die sich in mir aufbaute.
Möchte da erwähnen das du hier nicht gerade eine einfach Geschichte schreibst, sie ist auf extrem hohen Niveau, dass sich darin für mich zeigt, dass es eben hin und wieder schwer zu lesen ist, und dies ist jetzt nicht negativ gemeint.