25.02.2013
Ich dachte ich starte mal eine Diskussion zu diesem Thema da es mich im Moment immer wieder beschäftigt
Dieses Thema wird zur Zeit generell hier und da aufgegriffen, aber mir ist aufgefallen dass auch hier im Forum dieses Problem auftritt.
Zeichner arbeiten sehr oft umsonst, in diversen Sparten was dafür sorgt dass andere damit kein Geld verdienen können und meiner Meinung nach auch die Wertschätzung für den Aufwand immens flöten geht.
Wenn jemand fragt ob er Hilfe bekommen könnte kann ich es irgendwie noch verkraften, aber im Moment stechen mir Wettbewerbe ins Auge (auch wenn ich mir da an die eigene Nase fassen muss.. )
Da arbeiten sooo viele an aufwendigen Bildern oder Vektoren und kämpfen um einen Preis, während der Wettbewerbsausschreiber im Idealfall einfach alles nimmt und damit quasi die Arbeit von 10-20 Leuten für die Arbeit von einem bekommt.
In anderen Sparten wäre sowas undenkbar. Als würde man sagen, ich will ein Pony Plushie und biete 200€ für das Beste, es nehmen aber 5-10 Leute teil und ich bekomme von jedem eines - doch nur einer der Näher wird 'belohnt'.
Oder aber man möchte sogar ein OC-Plush so dass die Näher damit nichts mehr anfangen können wenn sie es behalten. Aber man "hat ja geübt und das Ergebnis zum vorzeigen"? Da würden einem die Näher nen Vogel zeigen glaube ich
Woran liegt das, dass Zeichnungen so wenig Wertschätzung haben? Ist das erst seit dem digitalen Zeitalter so, wo sie quasi beliebig vervielfältigbar sind? Oder warum sind zeichnerische Tätigkeiten so unterschätzt und gerade im deutschen Raum auch in diversen Berufsfeldern schlecht bezahlt? (Wenn man nicht gerade Gerichtszeichner ist )
Dieses Thema wird zur Zeit generell hier und da aufgegriffen, aber mir ist aufgefallen dass auch hier im Forum dieses Problem auftritt.
Zeichner arbeiten sehr oft umsonst, in diversen Sparten was dafür sorgt dass andere damit kein Geld verdienen können und meiner Meinung nach auch die Wertschätzung für den Aufwand immens flöten geht.
Wenn jemand fragt ob er Hilfe bekommen könnte kann ich es irgendwie noch verkraften, aber im Moment stechen mir Wettbewerbe ins Auge (auch wenn ich mir da an die eigene Nase fassen muss.. )
Da arbeiten sooo viele an aufwendigen Bildern oder Vektoren und kämpfen um einen Preis, während der Wettbewerbsausschreiber im Idealfall einfach alles nimmt und damit quasi die Arbeit von 10-20 Leuten für die Arbeit von einem bekommt.
In anderen Sparten wäre sowas undenkbar. Als würde man sagen, ich will ein Pony Plushie und biete 200€ für das Beste, es nehmen aber 5-10 Leute teil und ich bekomme von jedem eines - doch nur einer der Näher wird 'belohnt'.
Oder aber man möchte sogar ein OC-Plush so dass die Näher damit nichts mehr anfangen können wenn sie es behalten. Aber man "hat ja geübt und das Ergebnis zum vorzeigen"? Da würden einem die Näher nen Vogel zeigen glaube ich
Woran liegt das, dass Zeichnungen so wenig Wertschätzung haben? Ist das erst seit dem digitalen Zeitalter so, wo sie quasi beliebig vervielfältigbar sind? Oder warum sind zeichnerische Tätigkeiten so unterschätzt und gerade im deutschen Raum auch in diversen Berufsfeldern schlecht bezahlt? (Wenn man nicht gerade Gerichtszeichner ist )