(10.03.2013)MartianCall schrieb: [ -> ]Ansonsten kein Interesse an weiterer Diskussion zu dem Thema, ich habe schon alles dazu gesagt.
Nicht füttern und so.
Wundert mich nicht. Letzen Endes besitzt du genug Weitsicht zu sehen, dass du – ob du mir nun zustimmen oder widersprechen würdest – eingestehen müsstest, Unrecht zu haben. Aber
das gibt es natürlich nicht in einer Internetdiskussion
Schnell noch als Troll beschimpft, und das Weltbild ist wieder in Ordnung.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dich persönlich angepsorchen zu haben, da es so ziemlich
alle betrifft. Du musstest nur unbedingt deinen "lolol alle so Butthurt"-Spampost machen. Ich hatte ja von einem "integeren Mitglied der Gesellschaft" erwartet, dass er zu seinen Prinzipien steht. Oder von dir zumindest, dass du irgendeinen BS schreibst, um dich aus der Affäre zu ziehen.
Es geht hier um dasselbe Thema wie in dem anderen Thread: einem Verbot aus genau den von mir genannten Gründen. Da braucht keiner kommen und einfach sagen: "Das hat rein gaaar nichts miteinander zutun, weil das ja aaaaalle wissen"
(ad populum). Gesetzgebung muss für alle gleich sein, daher
muss es etwas miteinander zutun haben.
Es gibt nun einmal
logisches Denken und dann gibt es
Wunschdenken.
Will man seinen Wunschgedanken durchsetzen gibt es ein breites Sammelsurium an Fehlschlüssen und Scheinargumenten, mit denen man sich die Wahrheit zurechtbiegen kann.
Wie? Flutter Dash behauptet, dass es gerecht wäre, Pornografie zu verbieten? Setzen wir ein argumentum ad populum dagegen. Gut dass wir sein Argument im Handstreich aus der Welt geschafft haben.
Und das ist eben immer wieder das Problem. Das ist auch überhaupt der Grund warum ich – und ich denke ich Spreche hier auch im Namen von Charles – so exzessiv im Zoophilie-Thread versucht habe, ein Verständnis für den ungerechten Kern der Gesetzgebung zu schaffen. Es muss scheißegal sein, ob es nun Zoophilie, Pornografie, oder die Glücksbärchis sind.
Ist ein Verbot auf der Grundlage der sachlichen Fakten gerechtfertigt, ja oder nein? Da gibt es kein "Aaaaaber, ...". Wunschdenken und Doppelmoral hat beim Thema Gerechtigkeit
nichts verloren.
Wenn die Politiker euch Pornografie wegnehmen wollen, fällt euch nicht Besseres ein als zu schreien: "buäääh, ich
will aber meine Pornos haben!
" Überlegt mal lieber, warum man euch die Pornos
nicht wegnehmen sollte. Ich habe mir viel Mühe gemacht, einen Denkanstoß zu geben.
Glaubt ihr euch
kann man Pornografie nicht wegnehmen? Das ginge sicherlich schneller als ihr denkt. Die Gründe habe ich bereits genannt. Da Pornografie weder einen künstlerischen Anspruch erhebt, noch als Form der Meinungsäußerung gewertet wird, genießt sie keinen besonderen Schutz durch die Verfassung. Nach der
heutigen Rechtssprechung sind Pornogeschäfte u.U. bereits sittenwidrig. Zudem befassen sich viele Artikel und Arbeiten mit der schädlichen Wirkung der Pornografie.
Was nun?