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Normale Version: Taufpaten/Paten
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In einem anderen Thread wurde das Thema angesprochen, daher möchte ich hier einen Thread dazu aufmachen.

Wer von euch ist Patentante oder Patenonkel? Und nach welchen Kriterien wurdet ihr ausgesucht? Wer ist der entsprechende Gegenpart (also die Patentante, wenn ihr der Patenonkel seid und wer ist der Patenonkel, wenn ihr die Patentante seid)?

Seid ihr kirchliche Paten oder freie Paten? Man kann ja eine Patenschaft durch eine Taufe bekommen (Taufpate) oder ganz frei und ohne Kirche und Religion Patentante/-onkel werden.

Mich persönlich beschäftigt das Thema stark, da das in der Familie meines Mannes sehr seltsam und unlogisch geregelt ist.

Spoiler (Öffnen)

Ich möchte für meine eigenen Kinder auch Patenonkel und Patentante haben - aber unter keinen Umständen kirchlich/Taufpaten, sondern freiwillige Paten, ganz ohne Religion. Kandidaten dafür wären Leute, die ich sehr lange kenne, die zuverlässig sind, denen ich vertraue, die meine Kinder versorgen könnten und vernünftig erziehen würden und denen ich meine Kinder auch ruhigen Gewissens anvertrauen würde. Und das sind NICHT die Geschwister oder deren Anhang, sondern Freunde.

Ist es nicht ein wenig fahrlässig, so eine Patenschaft nur aufgrund eines gewissen Verwandschaftsverhältnisses festzulegen? Sollten da nicht andere Kriterien eine Rolle spielen?
Ich habe zwei Patenkinder. Ein Mädchen von 6 Jahren und ein Junge von 5 Jahren.
Patenonkel bin ich denke ich deshalb geworden, weil ich sehr gut mit Kindern kann und wohl im RL als recht verantwortungsbewusst rüber komme. Twilight: not bad
Beide sind übrigens Cousins von mir. In meiner Generation in unserer Familie bin ich der zweitälteste.

Übrigens ist es bei uns nicht so dass immer ein Mann und eine Frau ausgesucht werden. Hier sind es meist 3 Paten. Im Falle meines jüngeren Patenkindes sogar 3 Männer.
Ich hatte keinen Paten. Eigentlich hätte ich als Kind gerne meinen Onkel als Paten gehabt, aber es gab in der Familie großen Streit und wir haben keinen Kontakt mehr untereinander. Wie es bei meinen Cousins und Cousinen gehandhabt wurde, weiß ich nicht.

Ich selbst wurde von einer Freundin danach gefragt, ob ich an einer Patenschaft für ihr Kind, welches letzten Oktober geboren wurde, interessiert sei. Ich fand diese Bitte wirklich rührend und lieb und hätte es ja ansich gerne gemacht, aber irgendwie habe ich mich dafür nicht bereit gefühlt und es daher gelassen. Meiner Meinung nach sollte man sich in dieser Hinsicht sehr sicher sein und nur mit einem guten Gefühl zustimmen. Immerhin geht damit auch Verantwortung einher.

Daher finde ich die Regelung, die du geschildert hast, AppleSnack, auch wirklich nicht in Ordnung. Stimme dir da vollkommen zu - eine Patenschaft sollte freiwillig übernommen werden und nicht, weil man dazu überredet wird. Das ist doch nicht der Sinn der Sache. Außerdem ist es doch blödsinnig, jemanden zu etwas kirchlichem zu drängen, der dies nicht möchte.
Weder bin ich Patenonkel noch habe ich einen. Vielleicht ändert sich das ja, wenn meine Freunde mal in Zukunft Kinder haben RD wink Ich denke, ich kann ganz gut mit Kindern umgehen. Jedenfalls freuen sich jüngere Geschwister immer, wenn ich mal zu Besuch bin Pinkie happy
Soweit ich weis werd ich in etwa 3-4 monaten Onkel und ich hoffe das meine Schwester sich dazu entschliest mich zum Patenonkel zu machen denn auch wenn ich mit kleinen Kinder nicht wirklich was anfangen kann aber was nicht ist kann ja noch werden freu ich mich wie blöd
ich bins,.... Twilight: No, Really?
ungewollt, meine mutter hatte mich 2004 damals für ne bekannte (mit der ich im grunde kaum zu tun hab), die tochter von meinen stiefvater eingetragen, kontakt halt ich keinen was auch heißt das ich mein patenkind kaum seh, ich wollt das einfach nich und mein bruder selbst war noch zu jung, und vom ehemann scheint kaum bekannte gehabt zu haben, war auch das einzige mal das ich in fulda war
Ich habe auch schon Paten und Patinnen erlebt, die sich nicht mal ansatzweise für die Kinder interessiert haben. Da ein Pate den Eltern unterstützend zur Seite stehen und dafür sorgen soll, dass das Kind eine ordentliche Erziehung bekommt, sollten Zuverlässigkeit, Vertrauen und ähnliches die einzigen Kriterien sein.
Für Patenschaften würde ich deshalb nur dann zur Verfügung stehen, wenn ich ganz sicher bin, diese Aufgabe auch erfüllen zu können.
Bei mir ist mein Onkel auch mein Patenonkel, meine Patentante aber eine Freundin meiner Mutter. Bei meinem Bruder sind sogar beide Freunde der Familie.
Ich habe mir noch nie wirklich Gedanken darum gemacht, in welchem Verhältnis meine Paten zu meiner Familie stehen, sondern dachte immer, dass die aus dem näheren freundschaflichen und familiären Umkreis ausgesucht werden. Daran, dass es bei einigen da Regelungen gibt, habe ich bis jetzt nie gedacht Twilight happy. Man lernt nie aus...