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Normale Version: Rituale beim Fanfiction schreiben
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ich wander min 1h bevor ich anfang zu schreiben in meinem zimmer umher und sprech die dialoge durch die im kapitel vorkommen Könten
mache Mimik und gestickt dazu betone es usw
erst dan setz ich mich hin und Fang an zu schreiben
Es ist schon fast zu einem Ritual geworden, dass ich mich unheimlich leicht ablenken lasse. Da braucht mich nur jemand auf Skype anzupingen und schon bin ich raus.
Dabei kann ich ziemlich schnell und gut schreiben, wenn ich konzentriert bleibe. Leider hält das nur nicht lange an.
Ich meditiere oder zelebiere manchmal um mich zu entspannen und auf andere Gedanken zu kommen. Für meine Fanfics speziell verwende ich meistens Duftlampen und Wasserdampf mit Geruchsfüllung, mich in eine Art zustand zu versetzen, was mir die Lust am Schreiben erleichtert. Hilft oft, aber nicht immer. Jeder hat andere Rituale wie du es schon gesagt hast. Manchmal schaue ich mir nebenbei noch einen Film, aber sie ist nicht so wirkungsvoll.
Zählt es als Ritual, wenn man um ein Uhr in der Früh aufwacht und einfach wie ein Berserker darauf losschreibt?
Passiert mir immer Twilight: No, Really? Zwar nicht bei MLP-fanfics aber bei ein paar Anderen.

Aber ich will ja für MLP auch eine schreiben. Mal sehen ob ich wieder 'ne nächtliche Eingebung habe RD laugh
Und ich bin überrascht wie gut die Ergebnisse bei so einer Aktion werden.

Und meine allererste fanfic hab ich immer auf dem Weg in die Schule geschrieben.
Doch nun bin ich zu faul die stolzen SECHSZEHN Seiten im Computer einzutippen.
Das Ding werd ich nie veröffentlichen Facehoof
Was ich dazu gerne mache, ist meine Fantasie schweifen lassen. Ich arbeite nicht nach einem bestimmten Muster, sondern schreibe die Dinge auf, die mir grade durch den Kopf gehen und sich nach etwas Vernünftigem anhören. FS grins

Manchmal helfen mir dabei auch Filme, Videos oder Musikstücke weiter (der Film der am meisten dazu beiträgt, ist seltsamerweise Hasbro´s "Battleship" Pinkie happy ).

Dabei entstehen oft die verrücktesten, komischsten, epischsten Szenen und Kapitel. Das einzige, was ich dann noch machen muss: Ordentliche Textform.

PS: Ich habe in letzter Zeit extrem lange Schreibpausen (manchmal bis zu einem Monat (!)). Ist das normal? Derpy confused
Hrm, zum einen das, was wohl die meisten hier machen:
Skype aus, Musik an. Wobei mir egal ist ob rein instrumental oder nicht. Hauptsache Musik, die mir gefällt. Und nebenbei surfe ich immer im Internet. Da finde ich eigentlich immer irgendeine Inspiration, auch falls ich feststecke oder so.

Dazu kommt dann immer noch ein Capuccino und idealerweise was zu knabbern.
Außerdem fällt es mir wesentlich einfacher im Dunkeln zu arbeiten. Also arbeite ich entweder immer ohne Licht mit geschlossener Jalousie oder Nachts.

Und ich brauche ein gewisses Maß an Müdigkeit um gute Ideen zu haben.
Nun ich habe noch nie eine Fanfiction geschrieben, aber schon ein paar andere Sachen, wie z.B beim Projekt von Sgt.Rumpel von Youtube.
Beim Schreiben, muss ich immer eine Art Gymnastik machen, ich springe von Stuhl und laufe rum, das hilft mir irgendwie...
(04.06.2013)FloodMaster schrieb: [ -> ]PS: Ich habe in letzter Zeit extrem lange Schreibpausen (manchmal bis zu einem Monat (!)). Ist das normal? Derpy confused

Das kenn ich Pinkie happy
Ich weiß nicht, ob man das als Ritual sehen kann, aber ich hab zwischen den 'Schreibphasen' auch immer Wochenlang pause. Seit dem letzten Kapitel, das ich fertig geschrieben habe (am 16.5.) hab ich bis heute nichts mehr an meiner Story getan RD laugh Wenn dann aber mal wieder die Lust zum Schreiben durchkommt, sitz ich meistens etliche Stunden und kriege ein Kapitel auch in 2, maximal 3 'Sitzungen' fertig Pinkie approved
Ein Ritual beim schreiben?

Ich suche mir einen meiner lieblings Songs und stelle ihn auf endlos. Dann schreibe ich solange bis er mir auf die Nerven geht. 255 Wiederholungen von Muse - Uprising ist mein Rekord.
Ich habe ein ganz einfaches Ritual zum schreiben: Einfach in der Schule auf Durchzug schalten, ein frisches Blatt Papier nehmen, einen Bleistift rausholen und schreiben.

Nein, spaß. Auch wenn das oben genannte funktioniert (und von mir viel zu oft genutzt wird [Bild: cl-rd-grin.png]), habe ich mir auch im privaten ein paar Tricks angewöhnt.

Zum einen läuft bei mir IMMER Musik. Ohne Musik bin ich so unproduktiv wie Rainbow Dash an einem freien Montagmorgen. Des Weiteren steht bei mir meistens eine Flasche Eistee, und ich schreibe alle meine Kapitel auf Papier vor (mit Bleistift!). Ansonsten suche ich mir regelmäßig Ablenkung, da bei zu langem Schreiben nur noch Müll aufs Papier kommt. Ich schreibe auch nur spät Abends oder Nachts (oder in der Schule), da es Tagsüber zu viel Ablenkung gibt
Also bei mir sieht es meistens so aus, dass ich mich wenn ich Frühschicht habe mich erstmal ein bis zwei Stündchen aufs Ohr haue und dabei Musik von Two Steps from Hell, Immedate Music... laufen lasse, dabei bei beginnt nach einiger Zeit bei mir eine Art Kopfkino (Da mein Kopf mit allen möglichen Filmen und Serien voll ist, entstehen dabei manchmal brauchbare aber auch kuriose Konstellationen). Derpy confused

Wenn ich Spätschicht habe wie Heute, lese ich vor dem Beginn des Schreibens, andere Fanfics um in Stimmung zu kommen. Cheerilee awesome

Und wenn ich gar nichts auf die Reihe bekomme(kennt bestimmt jeder von euch), einfach mal ein oder zwei Tage aussetzen und andere Werke von Künstlern lesen. FS grins
Das einzige was ich mache wenn ich gerade am überlegen bin wie ich die nächsten Sätze formuliere:
Aufstehen und im Haus herumlaufen.
Musik geht gar nicht, lenkt mich nur ab.
Nett von dir, dass du das Wissen willst *kratzt sich am Kopf*

Bevor ich zu Schreiben beginne, räume ich den Platz auf, wo ich vor habe zu Schreiben. Ich kann es nicht ab, wenn mein Laptop Dreck ausgesetzt ist. Und es ist auch wegen meinem Plüschie. Daring Do wird dann erstmal aufgestellt und bekommt ihre schicke Sonnenbrille aufsetzt. Verwandelt sich dann automatisch in A.K. Yearling und berät mich tatkräftig. Fehlen nur noch ein paar leichte Snacks, Äpfel, etc in Reichweite und halt was zu trinken. Meistens wichtig, aber nicht immer ist Musik. Meine Playlist, speziell für's Schreiben wird dann leise auf Dauerschleife abgespielt. Alles andere bis auf die Google-Docs Seite und ggf Youtube wird geschlossen. Dann fange ich an, irgendwas völlig egal was, auf einem leeren Editor zu tippen. Das mache ich, um zu Brainstormen. Das wird dann immer chaotisch und dient trotz meiner Zielstrebigkeit auch erstmal zum Sammeln von Ideen. Entweder sortier ich das dann ne Weile, übernehme Teile oder schreibe gleich ausführlicher auf Google-Docs weiter. Kann sein, dass ich dann die Musik wieder aus mache, weil es manchmal dann doch stört. Aber in der Regel läuft sie auch dann weiter.
Und am aller wichtigstens überhaupt: Es muss draußen dunkel und drinnen ruhig sein.

Und es kann auch sein, dass ich vor mich hinlaufe, Platz brauche und jedes bisschen im ganzen Raum verteile. Essen dort, trinken da drüben, PC dort. Chaos vorprogrammiert. Und deshalb räume ich auch anfangs immer auf. Wenn das Chaos von sonst noch rumliegt, blockiert mich das. Und super hilfreich ist dabei ein Diktiergerät!

Wenn ich dann doch zur Ruhe kommen muss, mache ich eine Pause. Sieht wie folgt aus:
Entweder mache ich leichten Sport, etwa Spazieren, Dehnübungen, Radfahren.
Oder ich setz mich hin und schalt per Musik soweit ab, bis das Kopfkino kommt und ich Erholung finde.
Ich denke, dass es Lucid Dreams sind, aber es ist sowohl schwer, die Konditionen herauszufinden, wann es 1A funktioniert, als auch zu beschreiben, wie ich dort hin komme. Es ist eine Glückssache dabei optimal aufzutanken oder eben "nur" den Kopf frei zu bekommen. Kompliziert auch, weil es bei zu großer Müdigkeit paradoxerweise nicht will und sowohl willkürliche Musik als auch festgelegte Playlist einen Treffer erzielen können. Anyway, Studies going on /)

> zurück gehen und weiter in seiner Tasche rumwühlen <
> irgendwas sagen <
(14.04.2013)Hagi schrieb: [ -> ]Desweiteren kann ich nur zustimmen das ich nur zuhause Schreiben kann. Habs mal in nem Coffeeshop versucht aber da bekommt man garnichts auf die Reihe
2006/2007 rum, als ich sehr viel geschrieben hab, konnte ich schreiben, wo auch immer mich gerade die Inspiration traf. Und ich hatte damals Unmengen an Zeugs im Kopf, das in Fanfics gegossen werden mußte. (Hab ich heute noch, sollte ich mal wieder.) Das führte dann dazu, daß ich auf den ungewöhnlichsten Geräten und einem Sammelsurium an Betriebssystemen schrieb, immer wieder neue Schnipsel. Auf meinem alten 386er, als ich bei meinen Eltern noch nichts anderes stehen hatte. Auf meiner UNIX-Workstation am Arbeitsplatz, wenn Leerlauf war (wohl dem, der weiß, wie er das dann nach Hause gemailt kriegt). Auf meinem Symbian-Smartphone unterwegs (genau deshalb mußte es eins mit Hardwaretastatur sein). Und das war noch, bevor ich meinen ersten Laptop hatte.

Wenn ich schreiben mußte, dann mußte ich schreiben, und zwar sofort, egal, wo ich war.

(04.06.2013)FloodMaster schrieb: [ -> ]Manchmal helfen mir dabei auch Filme, Videos oder Musikstücke weiter (der Film der am meisten dazu beiträgt, ist seltsamerweise Hasbro´s "Battleship" Pinkie happy ).

Dabei entstehen oft die verrücktesten, komischsten, epischsten Szenen und Kapitel.
Hab ich mal gezielt gemacht, weil ich eine Fic in die Richtung der Filme schreiben wollte, aber mit Filmen wie Rififi, Topkapi, Frankie und seine Spießgesellen und dessen Remake Ocean's Eleven (das eigentlich mehr wie ein Remake von Topkapi wirkt) und so weiter. Als ich erstmals Mission: Impossible sah, bevor ich auch nur zu schreiben anfing, änderte ich kurz vorm Loslegen sogar noch das Feeling der Geschichte von Slapstick auf mehr Spannung.

(23.07.2013)starfox schrieb: [ -> ]Musik geht gar nicht, lenkt mich nur ab.
Stimmt, zumal ich selten etwas schreibe, wozu es passende Musik gibt.
Bin dabei mir das als Ritual zu machen, drauf los schreiben und dann die Infos kurz zusammen zu fassen und Gedanken kurz irgendwie zu erklären, die ich dann damals hatte.
Ansonsten war es früher mehr, schreiben, lesen, liegen lassen und/oder aufgeben, wenn ich die Fanfic nicht mehr zusagt, vorallem je länger die war, desto kleiner die Wahrscheinlichkeit wieder gelese zu werden. So wie ein benutztes Taschentuch wegzuwerfen, das war mein altes Ritual und ja, mieß zu fühlen. Wenn ich langeweile habe oder einsam bin oder sonst irgendwie rumzunörgeln habe, möchte ich gerne irgendwas mitteilen. Das sind dann auch nicht die Fanfiction, die ich lange halten kann.
Noch ein Ritual ist alles in Frage zu stellen und am liebsten alle Information gleichzeitig zu präsentieren, die mir einfielen.

Ich habe halt nicht die besten Rituale und lenke mich dann doch mehr mit anderen Dingen ab, wie Musik obwohl ich dann auch bei einigen Soundtracks einigermaßen weiter kam.
Rituale beim Schreiben. Gute Frage. Also ich schreibe meistens am Wochenende, hauptsächlich Sonntag Nachmittag. da habe ich genug Zeit dafür. und ganz sicher bequeme Kleider. (Schlabberhose und lieblings-T-Shirt) zu trinken gönne ich mir oft eine Cola Zero. Essen tu ich meistens nicht, sonst schreibe ich gar nichts mehr bis die Knabberei weg ist. Bei Schreibblockaden laufe ich durch die Wohnung oder suche mein Denkerplätzchen auf. (WC)
Jedenfalls lasse ich mir Zeit beim Schreiben. Mache ja kein Wettrennen.
Während des Schreibens, versuche ich mich oft in die Gefühle der Charaktere rein zuversetzten. Meine Güte, habe ich geheult, als mein OC beinahe gestorben wäre und alle um ihn trauerten.
Musik höre ich gerne. nur nichts Deutsches, das lenkt mich ab.
vielleicht habe ich noch mehr Rituale, nur fallen mir diese jetzt nicht ein.
Ich sitze immer auf meinem Sofa (Aber sonst auch nice meme) und trinke Tee. Dazu ist noch meine kleine Furz - Kack - Funzel - Scheißlampe an (Und manchmal ein bisschen Musik)
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