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Hallo liebe Community!

Ich bin auf der Suche nach einer Kamera mit Ethernetanschluss.
Leider sind diese ja relativ teuer.
Deshalb hab' ich mir gedacht, dass ich ja mal hier im Forum fragen könnte, ob jemand bereit wäre so eine Netzwerkkamera zu verkaufen.

Die Bildqualität ist mir relativ egal. WLAN muss sie auch nicht besitzen, das würde ich sowieso nicht benutzen.
Der Preis sollte nicht über 40€ liegen.

Ich habe nämlich erst vor kurzem angefangen mich mit Elektronik und Programmiersprachen auseinanderzusetzen und ich bin momentan dabei einen Roboter zu bauen und ihn mit Hilfe meines Microcontrollers zu programmieren.
Die GUI für den Roboter ist bereits so gut wie fertig.

Da ich den Preis für die Teile des Roboters möglichst gering halten möchte, habe ich mich gegen eine neue Netzwerkkamera entschieden, die erst so ab 50€ losgehen. Jedenfalls bei den Angeboten, die ich gefunden habe.


~Jannes1503
Wird dein Roboter Bluetooth haben? Wenn ja, dann kannst du jedes Handy mit Android als Kamera benutzen, du musst dann nur halt für dein Handy eine App schreiben, die die Bilddaten dem Roboter schicken wird.

Außerdem, wozu brauchst du überhaupt denn IP-Kamera? Roboter braucht doch keine IP-Kamera. An deiner Stelle würde ich stattdessen solche Kamera kaufen.
Umm, ich hatte vor von einem alten WLAN Router das Gehäuse ab zu nehmen und dann das Arduino und die IP-Kamera mit dem Router zu verbinden, damit ich den Roboter über WLAN steuern kann.

Der Plan war das Bild der Kamera in diese GUI einzubinden:
Spoiler (Öffnen)
Das Bild der Kamera wäre dann anstelle des weißen Quadrats(natürlich in der richtigen Auflösung) in dem die Maus gefangen ist, um mit 2 Servos jeweils die X- oder Y-Achse anzusteuern.

Wie würde ich denn das Bild so einer CMOS Kamera kabellos übertragen?

Tut mir Leid, ich bin noch ein ziemlicher Newbie Twilight happy
Zumindest der Kamera-Teil wäre mit einem RasPi leichter, da könntest du eine einfache USB-Webcam und einen einfachen USB-WLAN-Adapter anstecken, und gut. Auch was die Software angeht, hat man es mit einem vollwertigen Linux leichter. Dafür hat der RasPi nur 8 GPIO-Ports, weiß nicht ob dir das reicht.

Die einzigen Netzwerk-Kameras, die ich kenne, sind Industrie-Kameras, und deren Preise haben mindestens eine Null zu viel für deine Anwendung. RD wink
(10.05.2013)404compliant schrieb: [ -> ]Die einzigen Netzwerk-Kameras, die ich kenne, sind Industrie-Kameras, und deren Preise haben mindestens eine Null zu viel für deine Anwendung. RD wink
Schaue dich mal den Link an, den ich gepostet habe, dort gibt es ziemlich billige Netzwerkkameras.
(09.05.2013)bisty schrieb: [ -> ]dann kannst du jedes Handy mit Android als Kamera benutzen, du musst dann nur halt für dein Handy eine App schreiben, die die Bilddaten dem Roboter schicken wird.

Facehoof
Warum ist mir das gestern nach deinem Post noch nicht klar geworden?
Ich kann doch mein Handy als IP Cam benutzen...
Muss wohl an der Uhrzeit gelegen haben.

Danke für eure Antworten!

Hab's eben ausprobiert und es läuft so wie ich es mir gedacht hab.
Jetzt geht's an die Bewegungserkennung.
(10.05.2013)Jannes1503 schrieb: [ -> ]Jetzt geht's an die Bewegungserkennung.
Wenn du Akne(sprich linux) verwendest, würde ich dir diese Software empfehlen. Wenn du aber selbst deine eigene Software mit Blackjack und Huren entwickeln willst, würde ich dir OpenCV empfehlen. Diese Bibliothek ist zwar kompliziert(und um die erfolgreich zu verwenden, musst du schon die Theorie der Bildverarbeitung ein bisschen verstehen), aber dafür hat sie sehr viel Features. Hier aber solltest du 404compliant mehr darüber fragen, wenn ich mich nicht irre, hat er mit dieser Bibliothek schon lange genug gearbeitet. und ich habe nur angefangen, dieses Gebiet zu erforschen.
Ja, mit OpenCV hab ich mich heute schon auseinander gesetzt... und bin kläglich dran gescheitert.
Ich finde zwar immerwieder gute Dokumentationen, Beispiele und Tutorials, aber der Punkt an dem ich scheitere ist die Installation.

Wenn ich nach der Installation versuche eines der Beispielprogramme zu starten, bekomme ich diese Fehlermeldung:
Spoiler (Öffnen)

Die .dll Dateien liegen in dem Ordner /OpenCV/bin
Von daher kann ich diese Meldung nicht ganz nachvollziehen.

Die Datei INSTALL hilft mir mit
Zitat: Installation under Windows is pretty strightforward.
Download executable installation from SourceForge and run it.
It installs OpenCV, registers DirectShow filters and performs
other post-installation procedures.
After that you can start using OpenCV.
auch nicht sonderlich weiter.

Ich sitze hier schon Ewigkeiten um eine Lösung zu finden. Weiß eventuell einer von euch wie man OpenCV zum Luafen bekommt?
Nun, ich selbst habe OpenCV nur unter Akne OS benutzt, aber ich wette, dass du vergessen hast, deine PATH-Variable zu ändern.
(10.05.2013)bisty schrieb: [ -> ]Nun, ich selbst habe OpenCV nur unter Akne OS benutzt, aber ich wette, dass du vergessen hast, deine PATH-Variable zu ändern.

Danke! Habe es gerade auch selbst rausbekommen.
Bei der Installation war das Häkchen zum Ändern der PATH-Variable zwar gesetzt, aber anscheinend muss man sie doch manuell ändern, egal ob Häkchen gesetzt oder nicht.
Jupp, OpenCV braucht seine handvoll DLLs, du kannst entweder den Path auf das bin-Verzeichnis ergänzen, die DLLs ins Windowsverzeichnis werfen, oder ins gleiche Verzeichnis, wie die exe-Datei. Zum Übersetzen (c++) muss man der Entwicklungsumgebung die Pfade zu den lib-Dateien und zu den Includes unterschieben, und je nach Bedarf bestimmte lib-Dateien einbinden.

OpenCV ist eher was für komplexere Bildverarbeitung, hat aber auch ein paar generische Treiber-Schnittstellen zu Kameras, zu denen kann ich aber nicht viel sagen. Mehr oder weniger generische Bildausgabe gibt es auch, ist aber auch nicht das beste. Seine Stärken hat OpenCV, wenn man die Bilder auch in Software analysieren will, insbesondere gibt es unzählige Verarbeitungsbibliotheken, und sehr effizienten Zugriff auf Pixel-Ebene.