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Normale Version: Choose-To-Pay
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Howdy!
Ich hätte gerne mal gewusst was ihr vom sogenannten Choose-To-Pay Modell haltet. Für alle die es noch nicht wissen, Choose-To-Pay ist eine weniger populäre Methode um für Software zu bezahlen. Man kann einen Preis aussuchen den man für die Software bezahlen möchte. Dieses Modell wird bereits von Ubuntu eingesetzt.

Was ist eure Meinung zu dem Thema? Glaubt ihr, dass so ein Modell auf lange Zeit funktionieren kann?
Ich finde sie gut und lieber lad ich mir es zuerst runter und probiere ob es geht und bezahle dann das was es mir wert ist als das ich ein Programm zu einem festgelegtem Preis kaufe das dann vieleicht nicht funkioniert.

Und ich würde es auch eher kaufen wenn ich frei wählen dürfte wie viel ich zahle!
Ich finde das Konzept prinzipiell eine gute Idee. Verschiedene Projekte finanzieren sich z.B. ausschließlich über freiwillige Bezahlung bzw. Spenden.
Bei wohltätigen oder community-basierten Projekten funktioniert das meist sehr gut. Schwieriger wird es, wenn man eine Gewinnerzielungsabsicht hat oder wenn man bezahlte Angestellte hat. Immerhin ist bei einigen Studien herausgekommen, dass der Anteil der Nutzer/Kunden, die solche Angebote zu ihren Gunsten ausnutzen geringer ist, als die meisten schätzen.
ist ein gutes Geschäftsmodell für alles was nicht auf Kapitalismus basiert xD da sich das wiederspricht wird dieses System jedenfalls so niemals in der Breiten Masse funktionieren oder Anwendung finden...

Und es gibt ja zu fast jeder Software eine testversion in der man Schauen kann ob diese einem zu sagt oder nicht Entweder man kauft sie dann oder man lässt es ( es gibt ja auch zu fast jeder Software ne freie Version siehe Microsoft Office und open Office)
Beim Humble Bundle wäre das das Pay-what-you-want, und gehört fest zum Prinzip: Nicht nur zahlt jeder, was es ihm wert ist, man kann auch entscheiden, wie viel davon für wohltätige Zwecke gespendet wird, wie viel an Humble Bundle geht, und wie viel an die Spieleentwickler.

Bei Humble Bundle funktioniert es hervorragend. Zum einen wird gezielt ein Wettbewerb ausgetragen, in dem die Durchschnitts-Spendabilität über alle und über die jeweiligen Betriebssystemversionen gezeigt wird, zum anderen, weil die spendabelsten nochmal separat gelistet werden.

Ich denke, durch die Möglichkeit, sich mit $0.01 davon zu schleichen, wird hier auch ein Druck aufgebaut, denn wer kann das schon ohne schlechtes Gewissen machen. Dadurch wird man gezwungen, den persönlichen Wert fest zu legen, insbesondere auch im Vergleich dazu, was andere für angemessen halten. Ein Konzept, das erstaunlich gut zu funktionieren scheint.
Zitat: denn wer kann das schon ohne schlechtes Gewissen machen

schätze genügend Twilight: No, Really?

Das Prinzip hört sich klasse an, aber das es sich weiter in die Wirtschaft integriert glaube ich kaum.
Dafür sind unsere Großkonzerne einfach zu Profit-geil sodass sie solch ein Risiko nicht eingehn würden.
Also ich als Ubuntu User wusste gar nicht, dass man optional auch dafür bezahlen kann. An sich ist das Modell eine super Idee, und würde ich ausschließlich Ubuntu nutzen würde ich durchaus einen Zehner springen lassen, aber ich glaube dass das Modell nicht auf die große Masse übertragen funktioniert, obwohl ich sagen muss dass die Menschen langsam ein Bewusstsein dafür entwickeln gute Sachen zu unterstützen. Als Beispiel kann ich das Album "JBG2" nennen, welches schon wenige Stunden nach dem Release als Free Download verfügbar war, dennoch chartete es auf dem ersten Platz, weil die Fans ein Bewusstsein entwickelt haben, sprich muss das Choose-To-Pay Produkt ein Bewusstsein bei den Nutzern erschaffen, als Beispiel ist Ubuntu super geeignet, Ubuntu ist eine top Linux Distribution die ich immer wieder gerne nutze.