05.06.2012
Uh, mein Hardwarefriedhof ist auch ganz gut befüllt. Ich habe sogar einen Weinende-Witwe-Dienst, inspiriert von den Simpsons.
Anstatt zu erzählen, was bei mir schon an Technik über den Jordan ging, vielleicht eine Kurzanekdote von einer Festplatte, die ich totgeglaubt hatte.
Ein bisschen was mit meiner Band getrunken, ein Film zum Abendausklang war gewünscht. Laptop her, externe Festplatte aufgebaut, Film geschaut. Mehr Bier getrunken. Nachher alles wieder abgebaut, und irgendwann stolperte ich dann, recht betrunken, über eine Türschwelle und ließ meine externe Festplatte fallen. Das Ding war de facto tot; wenn man dran gerüttelt hat, konnte man den Lesearm hören, wie er über die Disk kratzte.
Da war allerdings meine gesamte Film- und Musiksammlung drauf, plus eine wichtige Backups und Dateien von der Uni.
Statt sie für teuer Geld einzuschicken, habe ich sie erstmal aufbewahrt. Irgendwann fand ich sie beim Aufräumen wieder und ließ sie ganz einfach nochmal fallen. Diesmal aus Absicht, aber in dem starken, realitätsbasierten Glauben, dass diese Aktion nichts bringen kann. Alles andere wäre utopisch. Naja, ein wenig Frust war auch dabei.
Und das Ding funktionierte wieder. Kein Geruckel des Lesearms mehr, sofort eingebaut, sie wurde direkt von Windows erkannt, sämtliche Daten waren noch da und wurden stehenden Fußes sogleich woanders gesichert.
So geht's halt auch manchmal im Leben
Anstatt zu erzählen, was bei mir schon an Technik über den Jordan ging, vielleicht eine Kurzanekdote von einer Festplatte, die ich totgeglaubt hatte.
Ein bisschen was mit meiner Band getrunken, ein Film zum Abendausklang war gewünscht. Laptop her, externe Festplatte aufgebaut, Film geschaut. Mehr Bier getrunken. Nachher alles wieder abgebaut, und irgendwann stolperte ich dann, recht betrunken, über eine Türschwelle und ließ meine externe Festplatte fallen. Das Ding war de facto tot; wenn man dran gerüttelt hat, konnte man den Lesearm hören, wie er über die Disk kratzte.
Da war allerdings meine gesamte Film- und Musiksammlung drauf, plus eine wichtige Backups und Dateien von der Uni.
Statt sie für teuer Geld einzuschicken, habe ich sie erstmal aufbewahrt. Irgendwann fand ich sie beim Aufräumen wieder und ließ sie ganz einfach nochmal fallen. Diesmal aus Absicht, aber in dem starken, realitätsbasierten Glauben, dass diese Aktion nichts bringen kann. Alles andere wäre utopisch. Naja, ein wenig Frust war auch dabei.
Und das Ding funktionierte wieder. Kein Geruckel des Lesearms mehr, sofort eingebaut, sie wurde direkt von Windows erkannt, sämtliche Daten waren noch da und wurden stehenden Fußes sogleich woanders gesichert.
So geht's halt auch manchmal im Leben