09.07.2013
Hallo ihr Lieben,
als ich vor mittlerweile fast zehn Jahren das erste Mal mit Friendship is Magic in Kontakt kam, befand ich mich in einer Phase, in der ich mich erstmals in der Komposition eigener Musikstücke ausprobierte. Die folgenden Jahre sollte die Serie einen bedeutenden Teil meiner Freizeit einnehmen, sodass es kaum verwundern dürfte, dass auch mein musikalisches Schaffen mit ihr in Kontakt kam.
Wer mich noch von früher aus dem Forum kennt, wird einige meiner Musikstücke von damals kennen, doch freilich war ich in der Zeit seitdem nicht untätig! Bereits damals habe ich mit Vorliebe für klassische Orchesterbesetzungen und im klassischen bis romatischen Stil komponiert, der sich seitdem auch immer wieder entwickelt hat. Wenngleich sich mein thematischer Fokus etwas von den Ponys gelöst hat, so haben diese ponybasierten Werke doch auch irgendwo meinen Stil geprägt. Mein erstes großes Werk für Orchester wurde somit ein Medley der Songs aus den ersten beiden Staffeln von Friendship is Magic, und diese besondere Wirkung der Serie auf mein Schaffen wird immer in meiner Erinnerung bleiben.
Ursprünglich hatte ich an der Stelle dieses Posts eine detaillierte Gliederung meiner Werke vorgenommen. Da mir dies aber doch etwas unübersichtlich vorkam, möchte ich diese Gliederung neu gestalten und nicht auf jedes einzelne meiner Werke ausdehnen. Die hier gezeigten Stücke sind also in erster Linie eine möglichst repräsentative Auswahl mit besonderem Fokus auf diejenigen, die in irgendeiner Form eine Verbindung zu Friendship is Magic haben. Jedes der Stücke werde ich mit einem kurzen beschreibenden Text erläutern, doch wenn Fragen offen sein sollten, scheut euch nicht, sie mir zu stellen! Ein Klick auf den Titel des Werks bringt euch zu dem YouTube-Video, in dem das Stück zu hören ist.
P.S. Eigentlich wollte ich das alles gestern schon gepostet haben, aber auf halbem Wege hat mein Computer den Text gefressen, sodass ich heute alles neu schreiben musste...
als ich vor mittlerweile fast zehn Jahren das erste Mal mit Friendship is Magic in Kontakt kam, befand ich mich in einer Phase, in der ich mich erstmals in der Komposition eigener Musikstücke ausprobierte. Die folgenden Jahre sollte die Serie einen bedeutenden Teil meiner Freizeit einnehmen, sodass es kaum verwundern dürfte, dass auch mein musikalisches Schaffen mit ihr in Kontakt kam.
Wer mich noch von früher aus dem Forum kennt, wird einige meiner Musikstücke von damals kennen, doch freilich war ich in der Zeit seitdem nicht untätig! Bereits damals habe ich mit Vorliebe für klassische Orchesterbesetzungen und im klassischen bis romatischen Stil komponiert, der sich seitdem auch immer wieder entwickelt hat. Wenngleich sich mein thematischer Fokus etwas von den Ponys gelöst hat, so haben diese ponybasierten Werke doch auch irgendwo meinen Stil geprägt. Mein erstes großes Werk für Orchester wurde somit ein Medley der Songs aus den ersten beiden Staffeln von Friendship is Magic, und diese besondere Wirkung der Serie auf mein Schaffen wird immer in meiner Erinnerung bleiben.
Ursprünglich hatte ich an der Stelle dieses Posts eine detaillierte Gliederung meiner Werke vorgenommen. Da mir dies aber doch etwas unübersichtlich vorkam, möchte ich diese Gliederung neu gestalten und nicht auf jedes einzelne meiner Werke ausdehnen. Die hier gezeigten Stücke sind also in erster Linie eine möglichst repräsentative Auswahl mit besonderem Fokus auf diejenigen, die in irgendeiner Form eine Verbindung zu Friendship is Magic haben. Jedes der Stücke werde ich mit einem kurzen beschreibenden Text erläutern, doch wenn Fragen offen sein sollten, scheut euch nicht, sie mir zu stellen! Ein Klick auf den Titel des Werks bringt euch zu dem YouTube-Video, in dem das Stück zu hören ist.
Inhaltsverzeichnis (Öffnen)
I. Werke mit konkretem Bezug zu Friendship is Magic
I-1. Werke zu Charakteren, Orten und Ereignissen aus der Serie
I-2. Bearbeitungen von Songs aus der Serie
II. Werke mit losem Bezug zu Friendship is Magic
II-1. Werke basierend auf Fanart, Fanfiction und Ähnlichem
II-2. Werke mit indirektem Bezug zu Equestria
III. Werke ohne Bezug zu Friendship is Magic
III-1. Freie instrumentale Werke
III-2. Werke mit Bezug auf Geschichten, Filme oder Videospiele
III-3. Bearbeitungen anderer Musikstücke
I-1. Werke zu Charakteren, Orten und Ereignissen aus der Serie
I-2. Bearbeitungen von Songs aus der Serie
II. Werke mit losem Bezug zu Friendship is Magic
II-1. Werke basierend auf Fanart, Fanfiction und Ähnlichem
II-2. Werke mit indirektem Bezug zu Equestria
III. Werke ohne Bezug zu Friendship is Magic
III-1. Freie instrumentale Werke
III-2. Werke mit Bezug auf Geschichten, Filme oder Videospiele
III-3. Bearbeitungen anderer Musikstücke
I. Werke mit konkretem Bezug zu Friendship is Magic (Öffnen)
I-1. Werke zu Charakteren, Orten und Ereignissen aus der Serie
Lyra Heartstrings
Wer kennt sie nicht, die energiegeladene minzgrüne Stute mit einer (laut Fandom) merkwürdigen Affinität zu uns Menschen? Das Orchesterstück, das hier ihren Namen trägt, ist ganz auf den Einsatz der Harfe ausgelegt, um die Verbindung zu ihrem Cutie Mark zu festigen. Das Stück mag ruhig anfangen, doch vor ihrer energetischen Persönlichkeit gibt es kein Entkommen!
Princess Celestia
Mit der bekannten Fanfare aus der Serie betritt die Herrscherin über Equestria die Bühne. Der volle, festliche Orchesterklang lässt keinen Zweifel daran, dass hier das wohl mächtigste Pony des ganzen Landes vor uns steht. Doch hinter der Fassade der allwissenden Herrscherin versteckt Celestia auch eine sehr persönliche Seite, seit sie vor tausend Jahren gezwungen war, ihre eigene Schwester auf den Mond zu verbannen. Doch wie wir alle wissen, hat selbst diese tragische Geschichte in der Serie ein versönliches Ende gefunden, und erneut kann Celestia erhobenen Hauptes vor ihr Volk treten.
In den beiden Mittelteilen dieses Stücks habe ich übrigens die Melodie eines der ersten weitläufig bekannten Fansongs verarbeitet - „Luna“ von Eurobeat Brony.
Do you remember Whitetail Wood?
Falls nicht, keine Sorge – der Ort kam in der Serie exakt einmal vor, nämlich in der dreizehnten Folge der ersten Staffel, „Fall Weather Friends“ (dt. „Das Blätterrennen“). Ironischerweise hat der Wald in der deutschen Synchronisation nicht einmal einen Namen bekommen. Nichtsdestotrotz hat mich dieser so unbedeutend scheinende Ort zu einem eigenen Werk inspiriert.
Kernstück der Musik sind – wenig überraschend – die Waldhörner, die im vierstimmigen Satz das Leitmotiv des Waldes anstimmen. Die verschiedenen Facetten des Waldes finden ihren Platz ebenso wie das alljährlich stattfindende Blätterrennen, doch am Ende bleibt die ruhige Schönheit der Kern des Werkes.
The Story of Hearth's Warming Eve
Die Geschichte der Gründung Equestrias, derer jedes Jahr am Hearth's Warming Eve (dt. Freundschaftsfeuer-Abend) gedacht wird, ist jedem Fohlen im ganzen Land bekannt. Die Theateraufführungen der Geschichte sind ein fester Bestandteil der equestrianischen Kultur und in ihrer Bedeutung durchaus mit dem uns bekannten Weihnachtsfest vergleichbar. Doch nicht nur das Theater kann Geschichten erzählen, sondern auch die Musik, und so entstand dieses Werk als Hommage an diese Tradition.
Das zu Beginn von den gezupften Streichern und dem Fagott intonierte Leitmotiv stammt direkt aus der Folge „Hearth's Warming Eve“ (Staffel 2, Folge 11, dt. „Großes Theater!“), in der wir eine Aufführung des Stoffes unter Beteiligung unserer Protagonisten miterleben dürfen. Das Motiv zieht sich geradezu mahnend immer wieder durch das Stück, alleine dreimal in seiner ursprünglichen Form und später in Variationen. Abgeschlossen wird die Geschichte mit dem Heart Carol, auch bekannt als „A Circle of Friends“, das vom geamten Publikum (und dem gesamten Orchester) angestimmt wird.
The Pillars of Equestria
Dieses Stück entstand als Beitrag zum Brony-Fanmusik-Projekt „Ponies At Dawn: Eclipse“ in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Konponisten, Trompeter und Brony Michael Picher. Jede der sechs „Pillars of Equestria“ (dt. „Helden von Equestria“) ist hier mit einem eigenen Instrument vertreten, doch zusammen sind sie freilich besonders stark und strahlend. Die drei hohen Instrumente (Flügelhorn, Trompete in B und Alttrompete in Es) hat Michael Picher eingespielt, die tiefen Instrumente (Bariton, Euphonium und Tuba) stammen von mir.
I-2. Bearbeitungen von Songs aus der Serie
Fluttershy's Lullaby und Pinkie Pie's Lullaby
Diese beiden Stücke sind die mit Abstand ältesten Musikstücke, die ich im Zusammenhang mit der Serie geschrieben habe. Beide sind Bearbeitungen von Songs aus der Serie, wie sie eine Spieluhr spielen könnte. Ich bin mir sicher, viele von euch werden sie wiedererkennen!
Music Is Magic
Dieses Musikstück kann man getrost als das wichtigste Werk für meine Entwicklung als Komponist (oder Komponyst?) bezeichnen. Rund drei Monate nach meinem ersten Kontakt mit der Serie – zu diesem Zeitpunkt waren gerade die ersten Folgen der zweiten Staffel gelaufen – begannen die Planungen für dieses Medley, in dem (mit einer Ausnahme) alle Songs aus den ersten zwei Staffeln verarbeitet sind. Einige davon fielen mir definitv leichter als andere, doch nach „nur“ zweieinhalb Jahren konnte ich die letzten Töne in die Partitur setzen. Mit fast 34 Minuten Laufzeit und 1044 Takten ist es bis heute das längste Werk, das ich je geschrieben habe. Alleine durch die Komposition von „Music Is Magic“ habe ich so viele Handgriffe und Tipps in mein späteres kompositorisches Schaffen mitgenommen, dass es – wie oben genannt – wahrhaftig mein wichtigstes Werk wurde.
Fun Fact: Daniel Ingram besitzt ein gedrucktes Exemplar der Partitur, das er von mir auf der GalaCon erhalten hat. Das andere Exemplar in meinem Besitz trägt auch seine Unterschrift – vielleicht komme ich mal dazu, ein Foto zu machen^^
Lyra Heartstrings
Wer kennt sie nicht, die energiegeladene minzgrüne Stute mit einer (laut Fandom) merkwürdigen Affinität zu uns Menschen? Das Orchesterstück, das hier ihren Namen trägt, ist ganz auf den Einsatz der Harfe ausgelegt, um die Verbindung zu ihrem Cutie Mark zu festigen. Das Stück mag ruhig anfangen, doch vor ihrer energetischen Persönlichkeit gibt es kein Entkommen!
Princess Celestia
Mit der bekannten Fanfare aus der Serie betritt die Herrscherin über Equestria die Bühne. Der volle, festliche Orchesterklang lässt keinen Zweifel daran, dass hier das wohl mächtigste Pony des ganzen Landes vor uns steht. Doch hinter der Fassade der allwissenden Herrscherin versteckt Celestia auch eine sehr persönliche Seite, seit sie vor tausend Jahren gezwungen war, ihre eigene Schwester auf den Mond zu verbannen. Doch wie wir alle wissen, hat selbst diese tragische Geschichte in der Serie ein versönliches Ende gefunden, und erneut kann Celestia erhobenen Hauptes vor ihr Volk treten.
In den beiden Mittelteilen dieses Stücks habe ich übrigens die Melodie eines der ersten weitläufig bekannten Fansongs verarbeitet - „Luna“ von Eurobeat Brony.
Do you remember Whitetail Wood?
Falls nicht, keine Sorge – der Ort kam in der Serie exakt einmal vor, nämlich in der dreizehnten Folge der ersten Staffel, „Fall Weather Friends“ (dt. „Das Blätterrennen“). Ironischerweise hat der Wald in der deutschen Synchronisation nicht einmal einen Namen bekommen. Nichtsdestotrotz hat mich dieser so unbedeutend scheinende Ort zu einem eigenen Werk inspiriert.
Kernstück der Musik sind – wenig überraschend – die Waldhörner, die im vierstimmigen Satz das Leitmotiv des Waldes anstimmen. Die verschiedenen Facetten des Waldes finden ihren Platz ebenso wie das alljährlich stattfindende Blätterrennen, doch am Ende bleibt die ruhige Schönheit der Kern des Werkes.
The Story of Hearth's Warming Eve
Die Geschichte der Gründung Equestrias, derer jedes Jahr am Hearth's Warming Eve (dt. Freundschaftsfeuer-Abend) gedacht wird, ist jedem Fohlen im ganzen Land bekannt. Die Theateraufführungen der Geschichte sind ein fester Bestandteil der equestrianischen Kultur und in ihrer Bedeutung durchaus mit dem uns bekannten Weihnachtsfest vergleichbar. Doch nicht nur das Theater kann Geschichten erzählen, sondern auch die Musik, und so entstand dieses Werk als Hommage an diese Tradition.
Das zu Beginn von den gezupften Streichern und dem Fagott intonierte Leitmotiv stammt direkt aus der Folge „Hearth's Warming Eve“ (Staffel 2, Folge 11, dt. „Großes Theater!“), in der wir eine Aufführung des Stoffes unter Beteiligung unserer Protagonisten miterleben dürfen. Das Motiv zieht sich geradezu mahnend immer wieder durch das Stück, alleine dreimal in seiner ursprünglichen Form und später in Variationen. Abgeschlossen wird die Geschichte mit dem Heart Carol, auch bekannt als „A Circle of Friends“, das vom geamten Publikum (und dem gesamten Orchester) angestimmt wird.
The Pillars of Equestria
Dieses Stück entstand als Beitrag zum Brony-Fanmusik-Projekt „Ponies At Dawn: Eclipse“ in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Konponisten, Trompeter und Brony Michael Picher. Jede der sechs „Pillars of Equestria“ (dt. „Helden von Equestria“) ist hier mit einem eigenen Instrument vertreten, doch zusammen sind sie freilich besonders stark und strahlend. Die drei hohen Instrumente (Flügelhorn, Trompete in B und Alttrompete in Es) hat Michael Picher eingespielt, die tiefen Instrumente (Bariton, Euphonium und Tuba) stammen von mir.
I-2. Bearbeitungen von Songs aus der Serie
Fluttershy's Lullaby und Pinkie Pie's Lullaby
Diese beiden Stücke sind die mit Abstand ältesten Musikstücke, die ich im Zusammenhang mit der Serie geschrieben habe. Beide sind Bearbeitungen von Songs aus der Serie, wie sie eine Spieluhr spielen könnte. Ich bin mir sicher, viele von euch werden sie wiedererkennen!
Music Is Magic
Dieses Musikstück kann man getrost als das wichtigste Werk für meine Entwicklung als Komponist (oder Komponyst?) bezeichnen. Rund drei Monate nach meinem ersten Kontakt mit der Serie – zu diesem Zeitpunkt waren gerade die ersten Folgen der zweiten Staffel gelaufen – begannen die Planungen für dieses Medley, in dem (mit einer Ausnahme) alle Songs aus den ersten zwei Staffeln verarbeitet sind. Einige davon fielen mir definitv leichter als andere, doch nach „nur“ zweieinhalb Jahren konnte ich die letzten Töne in die Partitur setzen. Mit fast 34 Minuten Laufzeit und 1044 Takten ist es bis heute das längste Werk, das ich je geschrieben habe. Alleine durch die Komposition von „Music Is Magic“ habe ich so viele Handgriffe und Tipps in mein späteres kompositorisches Schaffen mitgenommen, dass es – wie oben genannt – wahrhaftig mein wichtigstes Werk wurde.
Fun Fact: Daniel Ingram besitzt ein gedrucktes Exemplar der Partitur, das er von mir auf der GalaCon erhalten hat. Das andere Exemplar in meinem Besitz trägt auch seine Unterschrift – vielleicht komme ich mal dazu, ein Foto zu machen^^
II. Werke mit losem Bezug zu Friendship is Magic (Öffnen)
II-1. Werke basierend auf Fanart, Fanfiction und Ähnlichem
The Reason Why
Die Geschichte „The Reason Why“ war eine meiner ersten Ideen für eine Pony-Fanfiction, in der eine kleine Gruppe speziell gezüchteter Ponys losgeschickt wird, um die Ursache für eine merkwürdige Krankheit zu finden, die den Ponys in Equestria alle Kräfte raubt. Auch wenn die Geschichte nicht über den Prolog hinauskam, entstanden doch vier Musikstücke, die die Geschichte begleiten sollten. Sie gehören ebenso zu den ersten Werken, die ich mit Ponys im Hinterkopf geschrieben habe.
Von den ersten Momenten des Aufwachens über die Ankunft in Ponyville nach einer gefährlichen Reise bis zur triumphalen Feier nach der erfolgreichen Rettung Equestrias (Oh, Spoilerwarnung!) ziehen sich diese Stücke im Prinzip durch die gesamte Geschichte.
Luna Republik
Dieses Stück entstand als Vertonung eines großen Foren-RPGs, das im Jahr 2012 hier auf Bronies.de seinen Anfang nahm. Die Welt von „Luna Republik“ war erheblich düsterer als alles, was die Serie jemals gezeigt hätte, und diese Finsternis und Hoffnungslosigkeit wurde die Inspiration für dieses Stück.
II-2. Werke mit indirektem Bezug zu Equestria
A Winter Day in Equestria
Wie der Titel schon vermuten lässt, ist dieses Stück durch einen (beliebigen) winterlichen Tag in Equestria inspiriert worden. Von den ersten Schneeflocken in dunkler Nacht über das Erwachen der jungen Ponys bis hin zu einer rasanten Rodeltour finden sich in dieser sinfonischen Dichtung diverse Facetten eines solchen Tages wieder.
Warum Equestria, fragt ihr euch? Nun, mit dem einfachen Titel „A Winter Day“ hätte ich es nicht an die Brony-Fanseite „Equestria Daily“ schicken können! (Ja, viel mehr Bedeutung hat es nicht.)
The Pony of Shadows – Overture
Dieses Werk lässt sich wohl am Besten als Ouvertüre zu einer Oper mit dem Titel „The Pony of Shadows“ beschreiben. Dass besagte Oper niemals als komplettes Werk existiert hat, sei an dieser Stelle einfach einmal ignoriert.
Anders als später in der Serie beschrieben ist das Pony of Shadows hier tatsächlich ein Teil von Luna, der bei der Verbannung zurückblieb. Die genaue angedachte Handlung würde hier wohl den Rahmen sprengen, aber auf Wunsch füge ich sie gerne noch hinzu!
The Reason Why
Die Geschichte „The Reason Why“ war eine meiner ersten Ideen für eine Pony-Fanfiction, in der eine kleine Gruppe speziell gezüchteter Ponys losgeschickt wird, um die Ursache für eine merkwürdige Krankheit zu finden, die den Ponys in Equestria alle Kräfte raubt. Auch wenn die Geschichte nicht über den Prolog hinauskam, entstanden doch vier Musikstücke, die die Geschichte begleiten sollten. Sie gehören ebenso zu den ersten Werken, die ich mit Ponys im Hinterkopf geschrieben habe.
Von den ersten Momenten des Aufwachens über die Ankunft in Ponyville nach einer gefährlichen Reise bis zur triumphalen Feier nach der erfolgreichen Rettung Equestrias (Oh, Spoilerwarnung!) ziehen sich diese Stücke im Prinzip durch die gesamte Geschichte.
Luna Republik
Dieses Stück entstand als Vertonung eines großen Foren-RPGs, das im Jahr 2012 hier auf Bronies.de seinen Anfang nahm. Die Welt von „Luna Republik“ war erheblich düsterer als alles, was die Serie jemals gezeigt hätte, und diese Finsternis und Hoffnungslosigkeit wurde die Inspiration für dieses Stück.
II-2. Werke mit indirektem Bezug zu Equestria
A Winter Day in Equestria
Wie der Titel schon vermuten lässt, ist dieses Stück durch einen (beliebigen) winterlichen Tag in Equestria inspiriert worden. Von den ersten Schneeflocken in dunkler Nacht über das Erwachen der jungen Ponys bis hin zu einer rasanten Rodeltour finden sich in dieser sinfonischen Dichtung diverse Facetten eines solchen Tages wieder.
Warum Equestria, fragt ihr euch? Nun, mit dem einfachen Titel „A Winter Day“ hätte ich es nicht an die Brony-Fanseite „Equestria Daily“ schicken können! (Ja, viel mehr Bedeutung hat es nicht.)
The Pony of Shadows – Overture
Dieses Werk lässt sich wohl am Besten als Ouvertüre zu einer Oper mit dem Titel „The Pony of Shadows“ beschreiben. Dass besagte Oper niemals als komplettes Werk existiert hat, sei an dieser Stelle einfach einmal ignoriert.
Anders als später in der Serie beschrieben ist das Pony of Shadows hier tatsächlich ein Teil von Luna, der bei der Verbannung zurückblieb. Die genaue angedachte Handlung würde hier wohl den Rahmen sprengen, aber auf Wunsch füge ich sie gerne noch hinzu!
III. Werke ohne Bezug zu Friendship is Magic (Öffnen)
III-1. Freie instrumentale Werke
6 Fantasien für Euphonium und Klavier
Anfang 2018 konnte ich mir durch einen glücklichen Zufall ein neues Instrument kaufen – ein Euphonium. (Kurz gesagt ist dies eine etwas kleinere und dadurch weniger tief klingende Variante der Tuba.) Der Klang dieses Instruments hatte mich bereits vorher in seinen Bann gezogen, und so beschloss ich, es zu erlernen.
Wenig verwunderlich dauerte es nicht lang, bis ich das Instrument auch in meinen Kompositionen verwenden wollte. Die sechs Fantasien waren da sozusagen der erste Schritt, denn ich wollte auch Stücke haben, die ich auf meinem neuen Instrument spielen konnte.
Winterfantasie
Böse Zungen könnten behaupten, dass es sich bei diesem Stück sozusagen um „A Winter Day in Equestria 2“ handelt, ich aber nur zu feige war, Ponys im Titel zu erwähnen. Tatsächlich sind die Parallelen zwischen beiden Werken eher oberflächlich, wenngleich sie eine ähnliche Inspirationsquelle besitzen.
Kaum überraschend taucht in diesem Werk ebenfalls das Euphonium als Ergänzung des klassischen Orchesterapparates auf und darf sogar ein paar Takte solistisch (streng genommen im Duett mit dem zweiten Euphonium) spielen.
Die Weihnachtsgeschichte
Dieses Werk für vierstimmigen Chor, zwei Trompeten, zwei Euphonien und Tuba unterscheidet sich wohl am stärksten von den bisher genannten. Wer meinen Hintergrund als Kirchenmusiker kennt, wird jedoch nicht allzu überrascht sein, dass auch solche Musik zu meinem Repertoire gehört.
Neben der Weihnachtsgeschichte habe ich noch einige andere Stücke für Chor geschrieben, besitze aber leider keine Aufnahmen davon. In diesem Sinne kann „Die Weihnachtsgeschichte“ stellvertretend für alle meine Chorwerke in dieser Liste stehen.
Den Rahmen der Vertonung bildet der Choral „Ermuntre dich, mein schwacher Geist“, der das Fundament des Eingangs- und Schlusschors bildet. Die Weihnachtsgeschichte selbst wird ähnlich wie im Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach immer wieder durch Choräle unterbrochen. Im zentralen „Ehre sei Gott“ treffen Chor und Instrumente das einzige Mal gemeinsam auf den Bibeltext – an welcher anderen Stelle würden die Trompeten auch besser passen?
III-2. Werke mit Bezug auf Geschichten, Filme oder Videospiele
Der gestiefelte Kater
Ich denke, zum Märchen vom gestiefelten Kater muss ich nicht allzu viel erzählen. In dieser Vertonung der bekannten Geschichte spielt das Solo-Cello die Rolle des Katers und stimmt sogleich das „miauende“ Leitmotiv unseres Protagonisten an, das nach einer kurzen Einleitung pompös vom gesamten Orchester übernommen wird. Immer wieder zieht sich der kurze musikalische Abschnitt durch das gesamte Werk, vom Fang der Rebhühner über die Täuschung des Königs bis zum Zusammentreffen mit dem mächtigen Zauberer.
III-3. Bearbeitungen anderer Musikstücke
Numquam te deseram
Zum Abschluss dieser kleinen Liste möchte ich euch die Orchesterfantasie „Numquam te deseram“ vorstellen. Sie basiert auf einem sehr bekannten Lied, doch um euch die Spannung nicht zu verderben, will ich hier gar nicht zu sehr vorweggreifen. Klickt den Link an und lasst euch überraschen!
6 Fantasien für Euphonium und Klavier
Anfang 2018 konnte ich mir durch einen glücklichen Zufall ein neues Instrument kaufen – ein Euphonium. (Kurz gesagt ist dies eine etwas kleinere und dadurch weniger tief klingende Variante der Tuba.) Der Klang dieses Instruments hatte mich bereits vorher in seinen Bann gezogen, und so beschloss ich, es zu erlernen.
Wenig verwunderlich dauerte es nicht lang, bis ich das Instrument auch in meinen Kompositionen verwenden wollte. Die sechs Fantasien waren da sozusagen der erste Schritt, denn ich wollte auch Stücke haben, die ich auf meinem neuen Instrument spielen konnte.
Winterfantasie
Böse Zungen könnten behaupten, dass es sich bei diesem Stück sozusagen um „A Winter Day in Equestria 2“ handelt, ich aber nur zu feige war, Ponys im Titel zu erwähnen. Tatsächlich sind die Parallelen zwischen beiden Werken eher oberflächlich, wenngleich sie eine ähnliche Inspirationsquelle besitzen.
Kaum überraschend taucht in diesem Werk ebenfalls das Euphonium als Ergänzung des klassischen Orchesterapparates auf und darf sogar ein paar Takte solistisch (streng genommen im Duett mit dem zweiten Euphonium) spielen.
Die Weihnachtsgeschichte
Dieses Werk für vierstimmigen Chor, zwei Trompeten, zwei Euphonien und Tuba unterscheidet sich wohl am stärksten von den bisher genannten. Wer meinen Hintergrund als Kirchenmusiker kennt, wird jedoch nicht allzu überrascht sein, dass auch solche Musik zu meinem Repertoire gehört.
Neben der Weihnachtsgeschichte habe ich noch einige andere Stücke für Chor geschrieben, besitze aber leider keine Aufnahmen davon. In diesem Sinne kann „Die Weihnachtsgeschichte“ stellvertretend für alle meine Chorwerke in dieser Liste stehen.
Den Rahmen der Vertonung bildet der Choral „Ermuntre dich, mein schwacher Geist“, der das Fundament des Eingangs- und Schlusschors bildet. Die Weihnachtsgeschichte selbst wird ähnlich wie im Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach immer wieder durch Choräle unterbrochen. Im zentralen „Ehre sei Gott“ treffen Chor und Instrumente das einzige Mal gemeinsam auf den Bibeltext – an welcher anderen Stelle würden die Trompeten auch besser passen?
III-2. Werke mit Bezug auf Geschichten, Filme oder Videospiele
Der gestiefelte Kater
Ich denke, zum Märchen vom gestiefelten Kater muss ich nicht allzu viel erzählen. In dieser Vertonung der bekannten Geschichte spielt das Solo-Cello die Rolle des Katers und stimmt sogleich das „miauende“ Leitmotiv unseres Protagonisten an, das nach einer kurzen Einleitung pompös vom gesamten Orchester übernommen wird. Immer wieder zieht sich der kurze musikalische Abschnitt durch das gesamte Werk, vom Fang der Rebhühner über die Täuschung des Königs bis zum Zusammentreffen mit dem mächtigen Zauberer.
III-3. Bearbeitungen anderer Musikstücke
Numquam te deseram
Zum Abschluss dieser kleinen Liste möchte ich euch die Orchesterfantasie „Numquam te deseram“ vorstellen. Sie basiert auf einem sehr bekannten Lied, doch um euch die Spannung nicht zu verderben, will ich hier gar nicht zu sehr vorweggreifen. Klickt den Link an und lasst euch überraschen!
P.S. Eigentlich wollte ich das alles gestern schon gepostet haben, aber auf halbem Wege hat mein Computer den Text gefressen, sodass ich heute alles neu schreiben musste...