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Normale Version: My Little Zollamt - Tücken der Sammelbestellung
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Vor dem Schreiben dieses Beitrags habe ich mal kurz nach dem Wort 'Zoll' im Board gesucht, aber nur einen Beitrag gesehen. Im Titel stand was von Problemen mit dem Zoll und darum gehts hier nicht...
Und Brony-Talk scheint mir passender als das Merch-Forum zu sein für diesen Text.

Ich habe nun gerade meine erste Erfahrung mit dem Zoll hinter mir, und möchte sie kurz schildern. Vielleicht kann ich damit dem einen oder anderen hier die Angst vor dem Zoll nehmen oder zumindest helfen, meine Fehler zu vermeiden.

Erstmal ein paar generelle Infos vorweg, damit ihr nicht googlen müsst...
Aber erstmal das obligatorische Vorwort: Diese Aussagen sind generell und vermutlich gibt es noch viele Besonderheiten. Wenn ihr Sicherheit wollt, fragt euer lokales Zollamt Twilight smile

Wenn ihr Waren aus dem EU-Ausland bestellt (USA, China, etc.), so müsst ihr Abgaben an die EU und Deutschland leisten. Diese Abgaben richten sich nach dem Warenwert und auch nach der Art der Ware. Der Warenwert ist dabei die Summe der Artikel plus Versandkosten.
Natürlich gibt es Ausnahmen: Unter 22€ Warenwert, ist die Sendung vom Zoll befreit und erreicht euch direkt per Post. Ist die Ware ein Geschenk, so gibt es eine Grenze von 45€ - wenn der Zoll das glaubt.
Seit ihr über dieser Grenze, so müsst ihr Einfuhrumsatzsteuer (EUSt) zahlen. Das ist im Prinzip ein Ersatz für die Mehrwertsteuer und beträgt momentan 19%.
Diese 19% werden aber auf den Zollwert erhoben, und hier wird die Sache spannend: Der Zollwert einer Ware, hängt von der Ware ab und wird erhoben, wenn der Warenwert 150€ übersteigt. D.h. unter 150€ zahlt ihr nur EUSt und sonst gibt es eine Tabelle für verschiedene Waren. Rechner und Digitalkameras haben einen Zollsatz von 0%, d.h. kauft ihr ein Notebook in den USA, kommt ihr evtl. günstig davon, weil ihr 'nur' 19% aufschlagen müsst. Kauf ihr aber T-Shirts, sieht die Sache anders aus: Auf Textilien gibt es einen Zollsatz von 12%, d.h. euer 50€ Pullover hat einen Zollwert von 56€ und dieser Zollsatz wird auch auf die Versandkosten erhoben (warum, ist mir allerdings immer noch ein Geheimnis...).

Okay, warum hole ich soweit aus - ausser natürlich, damit ihr nicht googlen müsst ?
Ich habe erlebt, dass es sinnvoll sein kann, eine T-Shirt Bestellung aus den USA auf zwei Sendungen (d.h. mehr Versandkosten) aufzuteilen, um Geld zu sparen... Twilight: No, Really?

Es begab sich also im Jahre 2013, genauer gesagt am 15.6, dass ich eine Sammelbestellung für mich und zwei andere bei redbubble in Auftrag gegeben habe. Wir bestellten 8 T-Shirts und in der Summe waren 188,06€ zu zahlen, davon 15.74€ Versandkosten.
Am 17.06 hat redbubble dann das Paket verschickt und ab dem 21.06 hat dann auch der Trackingling von DHL Global Mail funktioniert. DHL scheint im Ausland ein Wahnsinnstempo drauf zu haben, denn schon am 2.7 war das Paket in Frankfurt am Flughafen angekommen </sarcasm>... Naja - wenn man kein express bestellt, darf man nicht Meckern.
Nun ging aber das Wartespiel los. Wer glaubt, das Tracking würde auch in Deutschland funktionieren, wird enttäuscht (ich zumindest) und so dachte ich bis zum 10.07, das Paket würde immer noch in Frankfurt rumhängen.
Am diesem Tag hatte ich dann allerdings abends einen dicken Umschlag von der DHL im Briefkasten. Darin war ein Schreiben, dass DHL mein Paket leider nicht für mich verzollen kann, da aussen keine Rechnung vorhanden ist und ich es nun aber am lokalen Zollamt abholen kann (alternativ hätte die DHL das auch für mich machen wollen - aber gegen Geld versteht sich). Fürs Abholen soll ich dann eine Rechnung und einen Zahlungsnachweis mitbringen. Dazu war dann noch ein gedrucktes Bild des Pakets dabei, d.h. der Aufkleber mit der Anschrift Cheerilee awesome

Also gut, mein lokales Zollamt hat fantastische Öffnungszeiten - 7:30 bis 16:00 - aber vor der Arbeit kann man das gerade noch schaffen. Ich fuhr also am nächsten Tag morgens hin und kam in ein Wartezimmer für Postsendungen. Der Raum bot Platz für ca 30 Personen, aber zum Glück war vor mir nur eine Person.
Hat aber trotzdem recht lang gedauert, weil die Stress hatten mit nem LKW auf dem Platz. Jedenfalls wurde dann mein Schreiben von der DHL genommen und mein Paket geholt. Während der Zollbeamte schonmal anfing, seine Formulare zu tippen, musste ich das Paket öffnen. Nach kurzer Sichtprüfung musste ich dann ein Formular ausfüllen, dass ich diese T-Shirts nun verzollen möchte.
Wer schonmal nebenbei gerechnet hat, weis, dass für die 188,06€ nun 62,59€ Gebühren fällig werden. Anders gesagt, man zahlt für sowas nochmal 33% drauf. Hätte ich nicht gedacht, dass das so viel ist - aber so lernt man.
Lustigerweise wurden dann das Paket und ich in ein anderes Büro verfrachtet, um die Zahlung zu leisten. Der Beamte dort war zwar freundlich hat aber wirklich den Ruf der Beamten in Sachen Geschwindigkeit gestärkt ... hätte nicht gedacht, dass man einen Strich auf einem Formular so langsam... eh.. gewissenhaft machen kann... Twilight happy

Und nach all der Zeit zahlte ich dann 63€ und der Beamte holte das Wechselgeld und sagte '51 Cent zurück - ganz ohne Taschenrechner'. Ich hatte nun also die Chance, 10 Cent zu kriegen, oder ihm seinen 'ohne Taschenrechner' kaputt zu machen. Ich habe mich für die Ehrlichkeit entschieden... Facehoof

So... wenn man also ganz ehrlich seine 8 Shirts verzollt, kostet das 62,59€ mehr. Wenn man sich nun ärgern will, schaut man mal, was man zahlt, wenn man zwei Lieferungen kriegt:
Teilen wir doch einfach mal die 172,32€ (ohne Versand) durch zwei - 86,16€ - und packen zweimal 15,74€ Versand drauf (was zu hoch ist, weil bei redbubble der Versand pro Shirt teuerer wird).
Aber hätten wir nun 2 Pakete mit jeweils 101,90€ Warenwert, was würde dann verzollt:
EUSt ist klar, aber unter 150€ kommt kein Zollsatz dazu:
Runden wir mal großzügig, so kommen wir damit auf zwei mal 19,37€ Gebühren, d.h. insgesamt 38,74€ Zollgebühren. Man hätte also durch geschicktes Teilen der Bestellung mindestens 23,85€ sparen können. Davon kann man sich dann sogar noch ein Shirt mehr kaufen... und alles legal Rarity shocked

Und die Moral von der Geschicht: Sammelbestellungen sind zwar nett, aber wenn man sich vorher genauer über den Zoll informiert, lässt sich einiges an Geld sparen.

Bonus-Bild: Zoll-Quittung
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Wow, hätte nie gedacht dass da so ein riesen aufstand draus wird. Hab mir neulich auch was bei redbubble bestellt, hab den Warenwert von 150 aber nicht überschritten. Ich warte auch schon fast 2 wochen drauf aber auf der hp von redbubble steht das es zu komplikationen kommen kann... "The following countries have reported logistical delays that are outside of Redbubble's control: Canada, The UK, Australia, Italy, Germany"
Der Aufstand ist aber notwendig, weil die USA imVergleich zu Deutschland und der EU wirtschaftlich extrem schwach, weshalb der Dollar auch einen niedrigen Kurs hat. Momentan ist es viel billiger, Waren zu importieren, selbst wenn die Versandkosten extrem hoch sind und wenn hier nicht nachversteuert wird, würde der EU-Markt von den Billigprodukten der USA geschädigt. Insofern kann man froh sein, dass es noch die Zollschranken gibt.
(12.07.2013)Bergkamener schrieb: [ -> ]Der Aufstand ist aber notwendig, weil die USA imVergleich zu Deutschland und der EU wirtschaftlich extrem schwach, weshalb der Dollar auch einen niedrigen Kurs hat. Momentan ist es viel billiger, Waren zu importieren, selbst wenn die Versandkosten extrem hoch sind und wenn hier nicht nachversteuert wird, würde der EU-Markt von den Billigprodukten der USA geschädigt. Insofern kann man froh sein, dass es noch die Zollschranken gibt.

Dies gilt nicht nur für den Import aus Amerika. Dies gilt vor allem dem Chinesischen Import. Das beste beispiel war vor einigen Jahren die solarzellen. Der Deutsche Markt für Solarzellen war so gut wie tot weil jeder die billigen aus China geholt hat.
Das hatte ich auch mal, hab über Redbubble 7 T-shirts bestellt.

Ist dann am Ende beim Zoll gelandet und die sagten mir, wären es 8 T-shirts gewesen hätte ich 150% aufschlag bezahlen müssen, wegen dem Gewerblichen Nutzen, iwie sowas. AJ hmm
Netter Guide Pinkie approved Das Prozedere hab ich auch schon hinter mir. Drei Mal um genau zu sein. Allerdings hab ich die Ware beim ersten Mal ohne Probleme erhalten, beim zweiten Mal vergessen abzuholen, da ich in der Zwischenzeit verreist war (Man hat 14 Kalendertage nach Erhalt der Post, beim Zollamt zu erscheinen, danach verschwindet die Sendung scheinbar im Nirwana) und beim dritten Mal durfte ich das Zollamt endlich von Innen betrachten.

Ich wusste ja mittlerweile, dass die Ware nicht ohne Rechnung verzollt werden kann, also hab ich Redbubble vorher extra angeschrieben ("Please attach the invoice to the outside of the package."). Trotzdem bekomm ich letzten Endes den Brief, dass die Ware gegen Entgelt abgeholt werden darf mit der selben Begründung Twilight: No, Really?

Whatever, was mich am meisten stört ist die unglaublich lange Wartezeit. Ich musste jeweils 4-8 Wochen auf die Ware bzw. den Bescheid vom Zollamt warten...
hm da frag ich mich warum im Ausland bestellen wenn es doch die möglichkeit innerhalb Deutschlands gibt T-shirt bedruckt zu bekommen?

Dennoch schöner Guide
Naja, ich hab mal 3 Shirts bei redbubble bestellt und insgesamt 66,25 EUR für bezahlt - ein mehr oder weniger fairer Preis. Zoll oder EÜST kam da nicht mit drauf (Danke nochmal an redbubble für die Fakerechnung auf dem Paket XD)
Ich hatte mir mal zwei T-Shirts bestellt, waren irgendwie nur 5€ Versand und kamen direkt bei mir im Briefkasten an (waren in so einer Versandtasche verpackt). Zum Zoll durfte ich trotzdem schonmal, allerdings nicht wegen Merch sondern wegen einem billigen Netzteil von Ebay, was die Chinesen nicht anständig beschriften konnten. Da auch die Rechnung von den Zollbeamten auch als Fake enttarnt wurde (es wurde versucht, die EUSt. zu umgehen), musste ich noch den Überweisungsbeleg holen, damit ich das Paket endlich bekommen und nochmal etwas draufzahlen durfte. Musste bestimmt dreimal zum Zollamt, nur deswegen.
Gibt ja ne Menge Reaktionen auf den Zoll - hätte aber nicht gedacht, dass den jemand schon gleich im zweiten Post verteidigt.
Ich persönlich finde übrigens, dass der Zoll schon berechtigt ist - aber ob man die heimische Textilindustrie - RD laugh - noch schützen muss... naja.
Ich hoffe, diese Fake-Rechnungen, die hier angesprochen wurden, sind kein Versuch der Steuerhinterziehung. Sowas kann schonmal ins Auge gehen und keiner wünscht sich die Spanische Inqui.... eh, die Steuerfander im Haus, weil sie das als Anlass nehmen... Twilight happy

Was etwas unfair bei USA importen ist, ist aber die VAT, die der Verkäufer an den Bundesstaat abgeben muss und an den Käufer weiterreicht. Rein steuerlich könnte man sich als nicht-US-Büger davon befreien lassen (wie die Amis das ja auch in Deutschland mit der MWSt. machen können), aber meines Wissens nach, ist das nur in zwei Staaten in den USA möglich - und ein ziemlicher Aufwand... bei meiner Bestellung waren es halt 7€ Steuern, die dann hier nochmal versteuert wurden - Steuerception...

(13.07.2013)Ice schrieb: [ -> ]hm da frag ich mich warum im Ausland bestellen wenn es doch die möglichkeit innerhalb Deutschlands gibt T-shirt bedruckt zu bekommen?

Dennoch schöner Guide

Also du verstehst da glaube ich etwas falsch. Na klar kann man auch in Deutschland T-Shirts drucken lassen, aber zumindest bei mir in der Nähe macht kein Laden diese Art von Druck, wie RedBubble sie macht (scheint ein sehr feiner Flock-Druck zu sein - korrigiert mich bitte). Oft gibt es hier nur Transferfolien-Druck, der dann aufgetragen wird.
Das andere ist aber, dass man hier ja nicht jedes Motiv bekommt. RedBubble bietet ja Privatpersonen an, dass sie mit ihren Designs ein bisschen Geld machen können. Also selbst wenn man das Design irgendwo in guter Auflösung finden sollte, wäre das zum einen ein Copyright Verstoss und zum anderen ein bisschen unfair dem Künstler gegenüber. Klar weis ich, dass die meissten Läden nicht auf das Copyright achten, aber ist halt so...

Also: Helft der armen Wirtschaft der USA und importiert Shirts! RD wink
okay das erklärt einiges, warum man dann doch eher richtung Importware tendiert
Also ich bestelle bei Red Bubble immer nur ein Shirt. Erstmal weil ich nicht so viele Kohle auf einmal raushauen will und zweitens wegen dem Zoll.

Meine letzte Bestellung sah so aus:

7/15/2013 11:26 AM GERMANY DELIVERED
7/15/2013 08:22 AM GERMANY ATTEMPTED DELIVERY
7/2/2013 04:49 PM Frankfurt ARRIVED AT TERMINAL LOCATION
6/28/2013 11:57 AM ET Rutherford, NJ PROCESSED SORT FACILITY
6/27/2013 12:42 PM ET Secaucus, NJ PROCESSING COMPLETED AT ORIGIN
6/27/2013 07:40 AM ET Secaucus, NJ PROCESSED
6/24/2013 07:35 AM ET Secaucus, NJ ARRIVAL DHL GLOBAL MAIL FACILITY

Mein Shirt lag also 2 Wochen beim Zoll. Ich hatte mein T-Shirt schon fast abgeschrieben....
Also heißt das, jedesmal wenn ich etwas bei Redbubble bestelle muss ich es beim Zoll abholen?
Ich hab mir vor 1 1/2 Wochen 3 Shirts bestellt(bin also auch unter dem Warenwert von 150).
DHL Tracker spuckt aus dass die Shirts heute um 1:45 PM ARRIVED AT TERMINAL LOCATION in Frankfurt sind. Muss ich jetzt irgendwas machen, oder wie sieht das aus?FS grins
(15.07.2013)Fluttershy:) schrieb: [ -> ]Also heißt das, jedesmal wenn ich etwas bei Redbubble bestelle muss ich es beim Zoll abholen?
Ich hab mir vor 1 1/2 Wochen 3 Shirts bestellt(bin also auch unter dem Warenwert von 150).
DHL Tracker spuckt aus dass die Shirts heute um 1:45 PM ARRIVED AT TERMINAL LOCATION in Frankfurt sind. Muss ich jetzt irgendwas machen, oder wie sieht das aus?FS grins

Wenn du die Abholen sollst, wirst du einen netten Brief vom Zoll bekommen. Der wird beinhalten bei welcher Zollstelle du dein Paket abholen kannst, ebenso wirst du drauf hingewiesen dass du die Rechnungsdaten dabei haben solltest und das für jeden Tag, dass dein Paket dort liegt, extra Kosten anfallen (war bei mir so). Wenn nichts kommt, müsste das Paket eig. zu dir weiter geleitet werden
(15.07.2013)Alastor schrieb: [ -> ]Wenn du die Abholen sollst, wirst du einen netten Brief vom Zoll bekommen. Der wird beinhalten bei welcher Zollstelle du dein Paket abholen kannst, ebenso wirst du drauf hingewiesen dass du die Rechnungsdaten dabei haben solltest und das für jeden Tag, dass dein Paket dort liegt, extra Kosten anfallen (war bei mir so). Wenn nichts kommt, müsste das Paket eig. zu dir weiter geleitet werden

Ok, danke für die Information und die schnelle Antwort. Zu dem Rechnungsbeleg, muss ich das Ausdrucken, also quasi die E-Mail mit "Your order has been shipped"?
Ich nehm einfach mal an, jaPinkie happy.
(15.07.2013)Fluttershy:) schrieb: [ -> ]Ok, danke für die Information und die schnelle Antwort. Zu dem Rechnungsbeleg, muss ich das Ausdrucken, also quasi die E-Mail mit "Your order has been shipped"?
Ich nehm einfach mal an, jaPinkie happy.

Das ist die Seite mit den Rechnungsdaten, sprich Bestelltermin, die Ware und der Preis.
(15.07.2013)Buddy schrieb: [ -> ]Mein Shirt lag also 2 Wochen beim Zoll. Ich hatte mein T-Shirt schon fast abgeschrieben....

Man könnte dabei noch berücksichtigen, dass die Zollämter wegen Personaleinsparungen an der Belastungsgrenze arbeiten und je nach Menge der Postsendungen teilweise länger brauchen. Wenn in einer Hochphase täglich 500 Pakete überprüft werden müssen, die Eigentümer endlos darüber diskutieren wollen, ob die Rolecks für 50€ aus China eine Fälschung ist oder nicht oder ob die 5 Notebooks aus den USA in OVP noch als Geschenk durchgehen, sind Verzögerungen von mehreren Wochen verständlich.
(16.07.2013)Bergkamener schrieb: [ -> ]
(15.07.2013)Buddy schrieb: [ -> ]Mein Shirt lag also 2 Wochen beim Zoll. Ich hatte mein T-Shirt schon fast abgeschrieben....

Man könnte dabei noch berücksichtigen, dass die Zollämter wegen Personaleinsparungen an der Belastungsgrenze arbeiten und je nach Menge der Postsendungen teilweise länger brauchen. Wenn in einer Hochphase täglich 500 Pakete überprüft werden müssen, die Eigentümer endlos darüber diskutieren wollen, ob die Rolecks für 50€ aus China eine Fälschung ist oder nicht oder ob die 5 Notebooks aus den USA in OVP noch als Geschenk durchgehen, sind Verzögerungen von mehreren Wochen verständlich.

So etwas hatte ich mir schon gedacht. Man muss ja auch bedenken es ist Urlaubszeit.
Bei mir kam es, wie es kommen musste... Ich hab heute einen Brief vom Zollamt bekommen. Und drei mal dürft ihr raten was drin stand. Genau, es konnte nicht verzollt werden, da sich die Rechnung nicht auf der Außenseite des Pakets befand.
Ich hab mir 3 T-Shirts im Wert von (inkl. Versand) ca 65 Euro. Wie ich dem Startpost entnehmen kann werden da einmal 19% EUSt fällig un nochmal 12% Zollgebühren oder?
Ich müsste ca 22 Euro an Extragebühren zahlen, vorausgesetzt ich habe richtig gerechnet, kann mich jemand berichtigen wenns falsch ist, oder weiß jemand wie ich dieses Prozedere das nächste mal vermeide? Twilight happy
Irgendwie habe ich das Gefühl dass da nur die deutschen mit dem Zoll herum hadern. Ich habe zwar schön öfters Zoll bezahlt aber noch nie musste ich dafür wo hin fahren. Einmal musste ich einen Rechnungsauszug schicken und die Sache war gegessen. Letztens habe ich erst wieder 45 Eur Zoll gezahlt, aber in 99% aller Fälle ist das direkt beim Postboten zu bezahlen, wenn er das Paket bringt. Shrug
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