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Normale Version: Elektroautos - Wo bleiben sie?
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Lasst uns mal nicht über die Versämnisse der katholischen Kirche im fünfzehnten Jahrhundert, sondern über die Versäumnisse moderner Automobilkonzerne im einundzwanzigstem Jahrhundert diskutieren.

Elektroautos könnten sehr viel weiter sein wenn die Entwicklung nicht künstlich gebremst werden würde. Vor noch nicht all zu langer Zeit wurde in den Medien berichtet, westliche Automobilhersteller überließen die Elektrofahrzeugtechnik lieber den Asiaten weil ein Elektroauto keinen hochkomplexen Aufbau, mit Bauteilen welche schnell verschleißen erfordern. Also macht man lieber gute Mine zu bösem Spiel und kündigt Elektroautos an, die über das Versuchsstadium nicht weit hinaus gehen.

Hier gibt es eine schöne Doku darüber:




Link zu der Homepage von better place

Eine Alternative zu solid-state Baterrien wären noch Redux Flow Batterien, wo man eben nur die Flüssigkeit wechselt.

Wie auch immer, als Autofahrer fühle ich mich irgendwie verarscht, dass man in Richtung Elektroauto noch nicht so viel tut wie man tun könnte. Jedoch finde ich den Ansatz von Better Place schon richtig gut, zumal die Firma, wie auf der Homepage zu erkennen, ja ständig mehr Länder mit Batteriewechselstationen ausbaut. Ich für meinen Teil möchte nicht noch ein Auto mit Verbrennungsmotor kaufen müssen, wenn mal das nächste ansteht. Die Technik ist einfach schon zu überholt.

So eine Renault Zoe, welche derzeit in Serie rausgeht, wäre zum Beispiel ein richtig fesches Auto.





Wobei, wer schon mal in Paris war dem wird auffallen dass dort an jeder Ecke eine E-Tankstelle steht und unzählige E-Roller umherkutschieren. Ich denke in Frankreich wird sich das gut durchsetzen. Bei uns wirds noch etwas dauern. Mich wundert es jedenfalls nicht dass es ausgerechnet ein französischer Hersteller ist, der hier einen der Vorreiter in Sachen E-Mobilität bildet.
Nicht nur die Entwicklung des Elektroautos wird hinausgezögert. Viele andere alternative Energiequellen werden ebenso ausgebremst. Die investierten Milliarden für die Forschung von Brennstoffzellen oder Akkumulatoren werden dubios verschwendet.

Nicht zuletzt sehe ich da die Schuld am Lobbyismus. Mineralölkonzerne und Autobauer sehen ihre jetzige, weltmachtführende Position als gefährdend, und Überlegungen an alternativen Energiequellen als risikoreich an. Man könnte ja die hübschen dutzenden Milliarden $ verlieren.
Zum Teil aber auch sehe ich die Schuld am Konsumenten, der Verbrennungsmotoren für hetero hält, während Elektroautos als die Homos unter den Autos gelten. Und wer sitzt schon gerne als Homofürst in einer solchen Schüssel?
Auch wenn ich von Autos keine Ahnung habe, denke ebenfalls, die Entwicklung wird schlichtweg künstlich von den Konzern-Lobbys, die bekanntlich fast alles beherrschen, ausgebremst, weil die Öl-Scheichs und Treibstoffmagnate ihr Zeug loswerden wollen, bis es leer ist bzw. der Peak Oil kommt, um abkassieren zu können.

Ich sehe in Elektro-Fahrzeugen mit regenerativer Energie die Zukunft (allein da nicht-regenerative Energie per definitionem nicht fast-unendlich verfügbar ist), da da Öl nicht ewig reicht und bei einem Versiegen ohne Alternative, Milliarden Menschen verhungern würden. Vielleicht ist es auch Teil der Agenda einer Elite, weil sie die Weltbevölkerung reduzieren wollen oder schlichtweg böse sind, ich weiß nicht (denen da oben, traue ich einiges zu).

Soviel kann ich dazu sagen, ich interessiere mich überhaupt nicht für Autos und finde viele moderne Wagen wie das Modell aus dem geposteten Video echt potthässlich. ^^ Pinkie approved
Ein Kollege fährt mit so nem "Twizy" herum. Wenn man alle 100km an ne Steckdose muss, können mir E-Autos vorerst gestohlen bleiben - denn man muss an der "E-Tankstelle" min. 1h, wenn nicht noch länger warten - und kommt dann auch wieder nur 100km weit. Die Brennstoffzelle sowie zusätzliche Solarmodule erhöhen die Reichweite, aber bei einem reinem E-Auto ist das nur Marginal.

Ehrlich: Wenn die Automobilindustrie nicht den Arsch in den nächsten 5 Jahren diesbezüglich hochbekommt, dann wird das nichts - und es werden eher alternative, syntetisch hergestellte Kraftstoffe genutzt (z.b. aus biomasse). Ausserdem kostet ein E-Auto im Moment noch mehr als ein Diesel - und die Batterien müssen teilweise "geleast" werden, je nach Hersteller.

Dann lieber vorerst weiterhin Rohöl oder Erd bzw. Flüssiggas - antrieb; für mich als "Km-Reisser" (seit November schon wieder knapp 24.000km) ist ein E-Auto daher vorerst keine alternative.
(14.07.2013)Meganium schrieb: [ -> ]Zum Teil aber auch sehe ich die Schuld am Konsumenten, der Verbrennungsmotoren für hetero hält, während Elektroautos als die Homos unter den Autos gelten. Und wer sitzt schon gerne als Homofürst in einer solchen Schüssel?

Ja, das mag zu teilen sicher zutreffen, wenn man sich ansieht dass einzelne Menschen glauben Autos mit sechs Metern Länge und zweieinhalb Tonnen Gewicht und dreihundert PS zu benötigen. Rolleyes Bei solchen Kandidaten ist auch der Treibstoffpreis zweitrangig aber ich denke mal im großen und ganzen wird sich Elektroauto besonders in der Mittelschicht durchsetzen können, wo schon jeder wegen jedem Cent Spritpreiserhöhung klagt. In der Stadt ist das dank öffis zwar zweitrangig, dennoch greifen in der Stadt sehr viele Menschen gerne aufs Auto zurück und auch gerade in der Stadt wird sich dieses Konzept mMn etablieren können, wenn man E-Autos ein dementsprechendes Image verpasst.
Car2Go ist derzeit zB. stark im kommen. Ich kann mir auch vorstellen dass man innerhalb der Stadt ein E-Auto fahren kann und für größere Entfernungen dann einen Leihwagen mit Verbrennungsmotoren ausleihen könnte.
Es gab sogar schon Pläne Elektroautos einfach auf die Schiene zu verlagern, dass die größerer Entfernungen auf dem Zug überwinden, während das Auto geladen wird.

Derzeit ist aber noch ein weiteres Problem, weil noch niemand weiß welches Konzept sich im Endeffekt durchsetzen kann. Möglich wären ja auch Brennstoffzellen mit Wasserstoff.

(14.07.2013)Antanica schrieb: [ -> ]Soviel kann ich dazu sagen, ich interessiere mich überhaupt nicht für Autos und finde viele moderne Wagen wie das Modell aus dem geposteten Video echt potthässlich. ^^ Pinkie approved

So gehen die Meinungen auseinander. Ich finde den vom Design her ziemlich super. Nichts zum angeben aber einfach schön umgesetzt. Auch mit der flüssigen Form und die Zeiger-Tachos kann ich langsam auch nimmer sehen. Das mit den ganzen Bildschirmen hat einfach einen futuristischen Flair, so wie ich es mir von Technologie aus dem 21. Jahrhundert eben wünschen würde.

(14.07.2013)Crash Override schrieb: [ -> ]Ein Kollege fährt mit so nem "Twizy" herum. Wenn man alle 100km an ne Steckdose muss, können mir E-Autos vorerst gestohlen bleiben - denn man muss an der "E-Tankstelle" min. 1h, wenn nicht noch länger warten - und kommt dann auch wieder nur 100km weit. Die Brennstoffzelle sowie zusätzliche Solarmodule erhöhen die Reichweite, aber bei einem reinem E-Auto ist das nur Marginal.

Für das wurden ja die Batteriewechselstationen in dem Video konzipiert. Es ist mMn ein nicht all zu großer Einschnitt wenn man alle hundert km mal eben für zwei Minuten durch so eine Station durchfahren muss, wenn dafür das herumfahren unterm Strich um ein vielfaches günstiger sein kann.

(14.07.2013)Crash Override schrieb: [ -> ]und die Batterien müssen teilweise "geleast" werden, je nach Hersteller.

Jupp, ist bei Staplern auch so. Einerseits muss man die teure Batterie dann nicht mit dem Elektroauto mitkaufen, andererseits gibts den Austausch quasi für lau. Weil wenn du nach x Ladezüklen dann eine Batterie um zehntausend Euro kaufen müsstest dann käme das garantiert nicht billiger als wenn du die Batterien (welche in den Stationen von better place ohnehin gegen eine x-beliebige andere ausgetauscht werden) einfach mietest. Zumal durch das austausch-verfahren ein fester Besitz ja ohnehin unmöglich wird. Man zahlt die 79 Eur im Monat dann eher für den Service als für die Batterie.
(14.07.2013)Meganium schrieb: [ -> ]Zum Teil aber auch sehe ich die Schuld am Konsumenten, der Verbrennungsmotoren für hetero hält, während Elektroautos als die Homos unter den Autos gelten. Und wer sitzt schon gerne als Homofürst in einer solchen Schüssel?

Also ich kenne niemanden der so denkt und falls es solche Hornochsen doch geben sollten, können die sich gerne jederzeit ein paar Maulschellen bei mir abholen! Facehoof
Das glaubt auch nur der der noch keinen Elektromotor in Aktion gesehen hat.
Ein Verbrennungsmotor kann in der Beschleunigung auf den ersten Metern keinem Elektromotor das Wasser reichen. Der zersägt die Gnadenlos.
Außerdem sind Elektromotoren in der Leistung fast nur durch den zugeführten Strom begrenzt.

Und da liegt auch der Hase im Pfeffer.
Die Speicherung von Strom ist nach wie vor das größte Problem.
Li-Po Akkus sind an ihrer Leistungsgrenze langsam angekommen.
Für Brennstoffzellen gibt es nicht genug Platin. (ganz davon Abgesehen das das Zeug sauteuer ist)
Ein geeigneter Energiespeicher ist nicht in Sicht .
(14.07.2013)Blue Sparkle schrieb: [ -> ]Ein geeigneter Energiespeicher ist nicht in Sicht .

Redux Flow? Oder braucht das auch Platin?
(14.07.2013)Meganium schrieb: [ -> ]Zum Teil aber auch sehe ich die Schuld am Konsumenten, der Verbrennungsmotoren für hetero hält, während Elektroautos als die Homos unter den Autos gelten. Und wer sitzt schon gerne als Homofürst in einer solchen Schüssel?
Das kam sogar bei den Simpsons: ^^



(14.07.2013)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Also ich kenne niemanden der so denkt und falls es solche Hornochsen doch geben sollten, können die sich gerne jederzeit ein paar Maulschellen bei mir abholen! Facehoof
Man kann sich auch gewählter ausdrücken...
nein, das ähnelt mehr einer gewöhnlichen galvanischen Zelle. Das Problem ist hier dass die Energiedichte bei der einer normalen Autobatterie liegt, also weit unter dem was Rentabel ist. Schließlich will man nicht mit einem Anhänger voll Batterien durch die Gegend Fahren.
chemische Treibstoffe sind ja gerade deshalb so super geeignet, weil die Energiedichte so verdammt hoch ist. Man braucht entweder deutlich effektivere Antriebe (wobei Elektromotoren hier schon gar nicht schlecht sind) oder ganz andere Formen der Speicherung.
Ich bin bzgl. des Akkuproblems eigentlich zuversichtlich. Auf http://www.weltderphysik.de liest man regelmäßig von neuen Akkutypen. Klar fallen die im Versuchsstadium meist eher schwach aus, es zeigt aber dass es zig Möglichkeiten zur Energiespeicherung gibt. Ich würde mich da jetzt gar nicht so sehr auf Li-Ion-Akkus versteifen.
(14.07.2013)Antanica schrieb: [ -> ]Man kann sich auch gewählter ausdrücken...

Ja, mein Junge, das kann man, muss man aber nicht, wenn man von derartigem Schwachsinn in Reinkultur erfährt. Twilight happy
(14.07.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Ich bin bzgl. des Akkuproblems eigentlich zuversichtlich. Auf http://www.weltderphysik.de liest man regelmäßig von neuen Akkutypen. Klar fallen die im Versuchsstadium meist eher schwach aus, es zeigt aber dass es zig Möglichkeiten zur Energiespeicherung gibt. Ich würde mich da jetzt gar nicht so sehr auf Li-Ion-Akkus versteifen.

Der Grund für Li-Po ist eigentlich ganz einfach.
Lithium besitzt die kleinsten Ionen die die Physik zulässt. Daher kann man sie enger packen als alle anderen, woraus ihre Eignung für Hochleistungsakkus rührt.
Mit dem herkömmlichen Akkuprinzip wird man da nicht mehr viel weiter kommen.
(14.07.2013)Blue Sparkle schrieb: [ -> ]
(14.07.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Ich bin bzgl. des Akkuproblems eigentlich zuversichtlich. Auf http://www.weltderphysik.de liest man regelmäßig von neuen Akkutypen. Klar fallen die im Versuchsstadium meist eher schwach aus, es zeigt aber dass es zig Möglichkeiten zur Energiespeicherung gibt. Ich würde mich da jetzt gar nicht so sehr auf Li-Ion-Akkus versteifen.

Der Grund für Li-Po ist eigentlich ganz einfach.
Lithium besitzt die kleinsten Ionen die die Physik zulässt. Daher kann man sie enger packen als alle anderen, woraus ihre Eignung für Hochleistungsakkus rührt.
Mit dem herkömmlichen Akkuprinzip wird man da nicht mehr viel weiter kommen.

Ich rede ja auch nicht von "herkömmlichen Akkus", sondern von neuen Akku-Typen. Die Frage ist letztendlich nur wieviel Geld man in die Forschung pumpt. Wenn dass Geld eher bei Korrupten Mafia-Bossen landet ist ja klar dass das versiegt.

Man hätte auch eine Glühbirne mit hunderttausend Betriebsstunden bauen können. Die Schuld sehe ich eher darin dass zugelassen wird, dass geniale Erfindungen einfach verschwinden können, weil die Politik selbst nicht viel Interesse daran hat groß was zu ändern, sondern bisher bestehendes möglichst lange bei zu behalten. Wer weiß wie viele Patente da schon verschwunden sind deren Marktreife eine erhebliche Verbesserung im Umweltschutz hätten sein können. mMn ist es weniger eine Frage des könnens, sondern viel mehr des wollens.
(14.07.2013)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Ja, mein Junge, das kann man, muss man aber nicht, wenn man von derartigem Schwachsinn in Reinkultur erfährt. Twilight happy
Lass deinen Zorn freien Lauf, mein junger Schüler.[/kanzlerpalpatine]

Ne, aber gibt halt wirklich noch Leute, die altmodisch denken, und meinen, nur Benziner und Diesel sind das einzig wahre. ;(
Vor ein paar Jahren: Wie sehr haben die Leute doch gelästert, dass Diesel in PKWs nichts verloren haben, jeglichen Spaß verderben, und nur was für Luschen sei. Nun sieht man schon fast mehr Diesel-Fahrzeuge, als Benziner.
Aber soviel mal zur Mentalität von einzelnen Personen.

Jedenfalls, der technologische Fortschritt wird derbe aufgehalten. Ziemlich grotesk wird das ganze, wenn man sich ansieht, wie effizient und sauber die neue Technologie werden kann, wenn man den Fortschritt nicht einfach so aufhalten würde.
Wenn man sich ansieht, dass das Abgasprodukt von Wasserstoffautos simples Wasser ist, so fasst man sich doch an den Kopf, warum man nicht intensiver an alternativen Energiequellen forscht. Dann recherchiert man ein bisschen, stellt fest, dass die Technologien aufgehalten werden, und ist enttäuscht über diese Situation. Sad
Unter herkömmlicher Akku verstehe ich das Prinzip mittels Ionentransfer eine Spannung aufzubauen.
Solange du also auf elektrochemischem Wege die Energie Speicherst geht es nicht besser als Li-Po, weil es nicht kleiner geht.
Alles andere ist dann kein Akku mehr im eigentlichen Sinne. Es gibt nur eine Hand voll Möglichkeiten Energie zu speichern.

Was die Glühbirne angeht:
Klar kann man das bauen, hat man auch teilweise, doch so eine Glühbirne verbrät 98% ihres Stroms für Wärme. Das ist energetischer Unsinn.
Das ist hier aber doch nicht das Thema.

EDIT:
Ja, Brennstoffzellen sind total super, genau so wie die ganze andere High Tech. Doch das problem ist, dass sie auf seltenen Erden basieren, und die sind wie der Name schon sagt, verdammt selten.
Wir haben heute schon kaum genug Lithium um unseren Bedarf für Handys zu decken. Gleiches gilt für so ziemlich jedes andere Spurenelement, dass man für die High Tech braucht.
(14.07.2013)Meganium schrieb: [ -> ]
(14.07.2013)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Ja, mein Junge, das kann man, muss man aber nicht, wenn man von derartigem Schwachsinn in Reinkultur erfährt. Twilight happy
Lass deinen Zorn freien Lauf, mein junger Schüler.[/kanzlerpalpatine]

Ne, aber gibt halt wirklich noch Leute, die altmodisch denken, und meinen, nur Benziner und Diesel sind das einzig wahre. ;(

Nur um Sicherzugehen: Mein Hass-Kommentar ging ja nicht gegen Dich sondern gegen eben jene Leute, die Du beschreibst. Mir ist schon klar, dass die Dummheit keine Grenzen kennt und da mag man eben manchmal auf den Gedanken kommen, dass es solchen Leuten mal ganz gut tun würde, mal ein paar Stunden lang geohrfeigt zu werden. Zumindest kann mir keiner hier erzählen, dass er/sie nicht hin und wieder solche Gedanken hat.


(14.07.2013)Meganium schrieb: [ -> ]Jedenfalls, der technologische Fortschritt wird derbe aufgehalten. Ziemlich grotesk wird das ganze, wenn man sich ansieht, wie effizient und sauber die neue Technologie werden kann, wenn man den Fortschritt nicht einfach so aufhalten würde.

Naja, hier wäre ich halt vorsichtig. Der Sprung zur Verschwörungstheorie ist hier nur noch ein recht kleiner. Einige wichtige Punkte bezüglich Machbarkeit hat ja bereits Blue Sparkle angesprochen.


(14.07.2013)Meganium schrieb: [ -> ]Wenn man sich ansieht, dass das Abgasprodukt von Wasserstoffautos simples Wasser ist, so fasst man sich doch an den Kopf, warum man nicht intensiver an alternativen Energiequellen forscht. Dann recherchiert man ein bisschen, stellt fest, dass die Technologien aufgehalten werden, und ist enttäuscht über diese Situation. Sad

War da nicht was, dass Wasserdampf ebenso ein Treibhausgas ist? Als ich davon das erste mal gehört hatte, dachte ich mir auch: "Verdammt, nie ist etwas aber auch mal einfach nur gut!". Twilight: No, Really?
In der Tat ist Wasserdampf deutlich gefährlicher als CO2
Der Vorteil bei Wasser ist jedoch das es Wolken bildet, die sich relativ schnell Abregnen und somit aus der Atmosphäre wieder weg sind. Zudem reflektieren Wolken die Sonneneinstrahlung.

CO2 löst sich dahingegen leicht im Wasser und senkt den pH Wert ab. Sorgt für Algenwachstum und Korallensterben.

Wenn man mal genau dabei Guckt gibt es so viele Treibhausgase, dass man eigentlich gar ncihts merh verwenden dürfte.
Methan aus furzenden Kühen zum Beispiel.
Oder noch Schlimmer: Schwefelhexafluorid. Dagegen ist CO2 ein Mauerblümchen.
SF6 ist auf natürlichem Wege kaum abbaubar und wird in immer größeren Mengen Produziert.


Zum Thema:
Man macht sich keine Vorstellung davon wie viele Milliarden Autos durch die Gegend Fahren.
Meines erachtens wäre es sinnvoller den Individualverkehr auf ein Minimum zurückzuschrauben und mehr auf ÖPNV zu setzen. Den kann man viel leichter Klimafreundlich gestalten.
(14.07.2013)Blue Sparkle schrieb: [ -> ]Man macht sich keine Vorstellung davon wie viele Milliarden Autos durch die Gegend Fahren.
Meines erachtens wäre es sinnvoller den Individualverkehr auf ein Minimum zurückzuschrauben und mehr auf ÖPNV zu setzen. Den kann man viel leichter Klimafreundlich gestalten.

Ich persönliche denke schon seit einer Weile darüber nach, mir gar kein neues Auto mehr zu kaufen. Das liegt aber eigentlich nur daran, dass ich inzwischen Großstädter bin. Von daher habe ich es inzwischen gut, wenn es um den ÖPNV geht. Für Leute auf dem Land ist das Auto nach wie vor leider ziemlich alternativlos. Shrug
(14.07.2013)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Für Leute auf dem Land ist das Auto nach wie vor leider ziemlich alternativlos. Shrug
Generell kann man auf dem Land den Hubschrauber/Traghubschrauber oder Motorflugzeug(Cessna 172 oder so was ähnliches) gut gebrauchen. Luftkissenfahrzeuge sind auch eine mögliche Alternative zum Auto.
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