Bronies.de

Freßt mich bitte nicht gleich, falls die Idee schon mal in dem riesigen Verbesserungsvorschlags-Sammelthread kam - hab aber gerade mit der SuFu nichts gefunden, vielleicht bin ich auch schlicht zu blöd, sie dafür richtig zu benutzen. Jedenfalls kam auch bei den Automatik-Vorschlägen gerade eben bei der Betreff-Eingabe nichts Ähnliches, deshalb poste ich es mal hier.

Zur Sache. Man betrachte sich bitte mal Sioras Thread und da die (derzeit aktuelle) Seite 85:

http://www.bronies.de/showthread.php?tid=4742&page=85

Da geht es momentan weniger um Plüschis, sondern um Sioras momentane Computerprobleme und Hilfsangebote einiger Forenmitglieder. Koyo hat als Moderatorin ganz richtig darauf hingewiesen, daß das für einen Fanmade-Plüschi-Thread doch schon recht ins OT geht, prompt kamen - für mich aber nachvollziehbar - Antworten, daß man das doch in so einem Fall nicht so streng sehen sollte.

Das hat mich auf eine Idee gebracht:

Warum überläßt man es (vorerst z.B. nur in den Fanmade- / Flohmarkt- / Fanart-Bereichen aller Art) nicht dem Threadersteller, was in seinem Thread beredet werden kann und was nicht, d.h. überläßt es dem Threadersteller, ob er Off-topic in seinem Thread duldet, sich vielleicht sogar daran beteiligt, oder eben nicht?

Würde in dem konkreten Beispiel so aussehen: Siora bekäme Mod-Rechte für diesen ihren eigenen Thread. Wird ihr selber das Off-topic zu bunt, könnte sie selber erst darauf hinweisen und nötigenfalls, falls sich Gespamme entwickelt oder nicht aufhören will, die entsprechenden Beiträge abweisen. Verwarnungen aussprechen oder Punkte verteilen dürfte sie allerdings nicht (nicht persönlich gemeint), die Mod-Rechte wären auf den Thread beschränkt.

Und so wäre es in allen Threads in den entsprechenden Bereichen, wo eben direkte Gespräche stattfinden, die auch durchaus mal off-topic werden können: der jeweilige Threadersteller guckt selber, was er zulassen will und was nicht. Die echten Mods arbeiten natürlich trotzdem weiter wie bisher, also gucken, daß in den Threads die Forenregeln an sich eingehalten werden (also kein R34, Gore etc., auch wenn der Threadersteller das selber zulassen würde), brauchen aber nicht mehr darauf zu achten, ob die Beiträge zum eigentlichen / ursprünglichen Topic passen oder nicht. Vorteil für das Forenteam: weniger geistige Arbeit im Sinne von "ist das schon off-topic oder gar Gespamme", sondern nur noch "inhaltsneutrales" Überwachen auf im Forum generell unerwünschte Inhalte.

Vorerst würd ich es auf die Fanmade-Bereiche (egal, ob Plüschis, Bilder, Musik, Literatur oder ähnliches) beschränken, weil dort in aller Regel die direkte Konversation Threadersteller <> andere Benutzer bestehen bleibt. In anderen On-topic-Bereichen dagegen geht es ja wirklich um das Thema an sich und nicht darum, von wem es stammt, dort würden diese Rechte nicht greifen.

Nur mal so als Vorschlag

Mod rechte gehen aber nur pro Unterforum einzustellen.
Ausserdem wäre das (theoretisch) Anarchie pur

Denke auch, es würde nur zu unnötiger Thread-Herrschaft verführen, die dann womöglich von echten Mods wieder gezügelt werden müsste. Es steht dem Threadersteller ja frei, eventuelle Stör-Beiträge dem Team zu melden, und was die Ausrichtung eines Threads angeht, wurde ja auch bisher meist den Wünschen des Threaderstellers entsprochen.

Im vorliegenden Fall gab es ja nur eine Vorwarnung, die sicher auch von einem Ersteller hätte kommen können. Das Löschen von Beiträgen ist dagegen ein tieferer eingriff, und sollte nicht ohne Zustimmung vom Team erfolgen – sprich, Meldebutton.

Geht mir eben darum, daß Threadersteller / "Thread-Eigentümer" in solchen Bereichen selber entscheiden können sollen, wieviel Off-topic sie in ihrem Thread zulassen - ohne daß die Moderatoren sich von sich aus "einmischen", solange sonst alles in erlaubtem Rahmen ist.

Bitte nicht falsch verstehen; will niemandem zu nahe treten - Koyo hatte ja auch nur darauf hingewiesen. Ich könnte mir aber vorstellen, daß man als Mod da manchmal nicht immer den kompletten Zusammenhang sieht und dann eben Off-topic anmahnt, welches den "Eigentümer" nun wieder gar nicht stört - sorgt dann eher für unnötige Diskussionen, warum denn dieses "Abdriften" nun wieder untersagt werden soll. Deshalb mein Vorschlag, daß die Thread-"Eigentümer" den Inhalt ihrer Threads selber überwachen dürfen und die Mods nur bei Forenregelverstößen (Porn/Gore oder z.B. Mobbing anderer User; beides ist hier nicht der Fall gewesen) oder bei Meldungen aktiv werden.

Also sowas wie "Thread-Eigentümer" gibts ja gar nicht. Ich bin eher gegen die Idee. Jemand schreibt was, der Thread-Eigentümer löscht den Beitrag und der, der geschrieben hat tretet einen Shitstorm gegen den los... Dann heist es nimmer "User gegen Mod", wie es hier schon oft der Fall war, sondern "alle gegen alle!", zumal sich damit ja auch der Beitragszähler wieder zurück (bzw. Nicht weiter) bewegt.
Ich sehe bei der ganzen Sache zu viel Streitpotential, als dass das machbar wäre.

Auch wenn es nur für die Fanmadebereiche beschränkt wird halte ich das für keine gute Idee. Es gibt immer wieder kritischer Kommentare oder scharfe Kritik, die allerdings soweit in Ordnung ist. Oder ganze einfach Beiträge von Usern, die der TE nich leiden kann. Künftig werden die dann halt einfach abgewiesen, wärend z.B. Wochenendunterhaltungen von befreundeten Usern vom TE erlaubt werden. Das kann und wird so einfach nicht funktionieren.