(14.01.2016)Nic0 schrieb: [ -> ]Also mein Experia Z1 ist trotz USB, Klinke oder extra Ladeanschluss (angeblich) bis 1,5 m Tiefe Wasserdicht. Es ist also anscheinend nicht unmöglich einen Klinkenanschluss ordentlich abzudichten.
Meiner Meinung nach ist da Sony einer der Vorreiter schon seit Jahren stellen Sie ihre Top-Smartphones nur noch Wasserdicht her, auch davor hatten sie schon vereinzelt Modelle die IP67 zertifiziert sind, allerdings nicht so konstant wie derzeit bei der Z-Reihe (Z, Z1, ...)
Bei meinem Z sind halt noch die meisten Anschlüsse (inkl. Kopfhörer) abgedeckt, das hat sich aber mit den Jahren verbessert.. Z1 lag erstmals den 3,5mm Klinkenanschluss offen, auf Grund der geringen Spannung denke ich einmal.
Das mit micro USB hat mich nie so gestört, denn wenn man es bequem haben möchte kauft man sich ne Docking-Station und lädt es dann über den Sony eigenen Port auf, der auch offen liegt (seit dem Z bereits)
Später mit den Z5 wurde dann auch erstmals der micro USB Port offen gelegt, allerdings wird hier empfohlen bevor man ihn verwendet, dass der Port Zeit zum "trocknen" hatte, also nach dem eintauchen 30 Minuten warten ist soweit ich weiß die offizielle Empfehlung.
(14.01.2016)Pandora51 schrieb: [ -> ]Mein S5 hat auch IP67 und ich möchte das Feature gerne behalten. Wäre also schön, wenn die Hersteller bei dem Trend bleiben. Sony ist ja ganz groß bei sowas. Nur leider gibt es kein Smartphone mit IP67 mit einfach austauschbaren Akku nach dem S5.
Das mit den Akku empfinde ich gar nicht als so schrecklich, die ersten zwei Jahre hat man die Gewährleistung in dem Sony mir ebenfalls den Akku ohne Probleme getauscht hatte (Normalerweise nur 6 Monate Gewährleistung auf Akku und das obwohl er nur Spuren von Verschlechterung aufwies) und nach der Garantie ist der Austausch des Akkus auch nicht so schwer. Möglich ist es, wenn dann auch mit Garantie-Verlust (nach 2J ist es sowieso der Fall) und eben etwas fummeligerer Arbeit.
Der Vorteil hingegen ganz klar, dass die Dichtungen nicht ständig geöffnet/geschlossen werden können und dabei die Gefahr aufkommt, das etwas Staub sich dazwischen ansetzt. Sodass Wasser dann trotz geschlossener Klappe/Akkudeckel eindringen kann. Daher empfinde ich das persönlich nicht ganz so schlimm.
(14.01.2016)Pandora51 schrieb: [ -> ]Immer dünner und dünner ist das wirklich nötig?
Finde ich auch schrecklich, jetzt müssen schon Anschlüsse dem Dünner-Wahn weichen - oder aber Apple bekommt es nicht hin den 3,5mm Port offen zu legen und trotzdem Wasserdichtheit zu garantieren
Nein, aber speziell was dieses immer kompakter werden der Geräte einfach nur der Temperaturentwicklung abverlangt - ein Wahnsinn, die entstehenden Temperaturen sind jetzt schon ein Kraus und dann wollen Sie noch ein Schritt weiter gehen.. unfassbar.
(15.01.2016)Leon schrieb: [ -> ]Gerade deshalb gibt es (wie bereits erwähnt) wasserdichte Klinkenbuchsen wie bei diversen Sony Xperie-Geräten oder dem Samsung Galaxy S5. Umgekehrt war ich enttäuscht, dass es scheinbar kein wasserdichtes Micro-USB gibt, weswegen die erwähnten Geräte alle einen fummeligen Deckel am USB-Anschluss haben.
Wie oben schon erwähnt, doch es gibt einen wasserdichten Micro-USB Port, aber eben unter der Bedingung direkt nach den Eintauchen ins Wasser diesen Port nicht zu verwenden.
Seit Z5 gibt es eigentlich nur noch kaum nervende Abdeckungen, nur noch eine für microSD und nanoSIM.
Bin gespannt wie es ich zukünftig entwickeln wird am Smartphone-Markt, langsam überlege ich ja auch wieder ein neues Smartphone zuzulegen, IP67+ ist für mich eigentlich schon fast Pflicht, ich genieße es mir keine Sorgen im Regen oder sonst wo (z.b. umfallendes Glas, schon passiert..) zu machen.
Sonst bleibt mir zum fehlenden 3,5mm Kopfhöreranschluss zu sagen, dass ich selber ja Bluetooth Kopfhörer nutze (Sony MDR1RBT), aber auch den Vorteil genieße sie jederzeit per Klinke zu verbinden, sollte doch mal der Akku leer werden, wenn ich diesen längere Zeit nicht geladen habe.