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Normale Version: Handys, Tablets und Smartphones
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Ich habe mir ein neues Smartphone gekauft.
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Schreib bitte hinterher eine ausführliche Rezession über GearBest. Ich seh das ständig, hab aber keine Ahnung wie seriös der Laden ist und welche Probleme man potentiell kriegt.
Gearbest kann ich eigentlich sehr empfehlen. Ich habe dort zwar noch nie ein Smartphone bestellt, aber schon einiges an Elektrozeugs. Bei günstigen Sachen reicht der Standartversand, da dauert es aber fast 20 - 30 Tage, bis das Paket ankommt. Ich habe mal eine Kamera für über 150 Euro bestellt, und da UPS als Versandmethode ausgewählt. Hat mich nur 5 Euro Versand gekostet und war nach 7 Tagen bei mir. Jedoch musste ich 25 Euro Zoll und Abwicklungspauschale bezahlen, was man auch immer im Hinterkopf behalten muss. Rechnet also immer mit einem etwas höheren Preis, als angegeben.

Man kann also ruhigen Gewissens dort kaufen. Aber bei teuren Sachen wäre es ev. sogar Günstiger, das in Deutschland zu kaufen, schon alleine wegen einer Garantieabwicklung. So rein vom Gefühl her würde ich persönlich die Grenze bei 200 Euro ziehen.

Ein Smartphone würde ich dort z.B. nicht kaufen, da Amazon das genau gleiche Smartphone meist auch hat, nur etwas teurer (Dafür hat man keine 10+ Tage lieferzeit und auch keine Zollnachzahlungen.)
Denkt ihr, das es eine gute Idee war, ein Lenovo B für meine Mutter zu kaufen (preis: ca. 90-100€), die jetzt seit knapp einem Jahr mit einem Simvalley SP-144 zu tun hatte (über das sie sich immer wieder ärgerte)?

Zumindest lesen sich die daten vom Lenovo B ziemlich gut - auch wenn es recht neu zu sein scheint (es gibt bisher kaum Handyhüllen oder Folien dafür).

Ich werde jedoch weiterhin beim Moto G4+ bleiben - und mir das direkt bei Mororola (Lenovo) bestellen, da es dort selbst (über den MotoMaker) nur noch 250€ kostet (früher: 270€). Da ist es fast noch günstiger als bei Ebay... und: ich kann es leicht individualisiert haben.
Es ist weniger scheiße, aber 1,0 GHz Quadcore, 1GB RAM, Auflösung aus dem letzten Jahrzehnt und auch die nur 8GB interner Speicher sind immer noch ziemlich low End. Lange wird deine Mutter da wahrscheinlich keine Freude dran haben.
Meine Mutter und mein Bruder rennen beide mit einem htc desire 500 herum. Zwischenzeitlich war es mal bis 30€ Neupreis runter. Inzwischen aber durch Android 4 so gut wie veraltet. Mal sehen ob ich da noch paar ROMs finde
(17.12.2016)LightningGear schrieb: [ -> ]Schreib bitte hinterher eine ausführliche Rezession über GearBest. Ich seh das ständig, hab aber keine Ahnung wie seriös der Laden ist und welche Probleme man potentiell kriegt.
Das werde ich gern tun. Allerdings dann in meinem neuen Blog, den ich dann hier verlinken werde, wenn erwünscht.
@ Conqi: solange es jesser funktioniert als ihr jetziges isses ihr egal. Sie nutzt kaum die Smartphone - Funktionalitäten (kein Mobiles Internet); technisch bräuchte sie nichtmal eins. Denn mir isses inzwischen zu Blöde, eines meiner alten S2 für sie aufzuarbeiten.
Mist.

Kein einziger Kratzer bei meinem alten Tablet. Keine Spinnennetze, kein Riss. Sicherlich zehn mal hinuntergeflogen und trotzdem gut gepflegt. Und das lustige ist: Diesesmal habe ich nach 5,5 Jahren endlich mal nen Riss. Aber jetzt reagiert der Touchscreen garnicht mehr... :/

Da das Tablet nur auf Wärme reagiert und nicht über nen Eingabestift, vermute ich mal, dass durch den Sprung garkeine Temperatur mehr registriert wird -> Glasproblem also. Und nun muss ich übers doofe Geschäftshandy schreiben...
(02.01.2017)Meganium schrieb: [ -> ]Da das Tablet nur auf Wärme reagiert und nicht über nen Eingabestift

Nur zur Info: Kapazitive Touchscreens (also praktisch alle modernen Modelle) reagieren auf die Leitfähigkeit des Fingers, nicht seine Wärme. Nen Touchscreen kannst du als auch mit ner Bockwurst frisch aus dem Kühlschrank bedienen.
Alternativen sind noch resistive Touchscreens, die dadurch funktionieren, dass man zwei Folien aufeinander drückt - daher fühlten sich die Dinger gerne etwas weich und billig an, funktionieren aber problemlos mit Handschuhen oder allgemein allem womit man drücken kann - und optische Touchscreens, die mit Lasern oder LEDs arbeiten, aber die sind so unhandlich, dass die in Mobilgeräten glaube ich nie zum Einsatz kamen.
Leitfähigkeit also? Müsste ja dann mit nen Eisennagel auch funktionieren. Weil wenn es nicht die Wärmeleitfähigkeit sein soll, dann kann es ja nur noch die elektr. Leitfähigkeit sein.
Ja, ich meinte die elektrische Leitfähigkeit und ja, es geht auch mit nem Nagel oder was du sonst so findest und für sinnvoll hältst.
(02.01.2017)Conqi schrieb: [ -> ]Nur zur Info: Kapazitive Touchscreens (also praktisch alle modernen Modelle)...
Aha, viele neue Modelle besitzen also kapazitive Touchscreens.

Ich sehe da keinen Sinn, die Mehrheit der neuesten Modelle mit dieser Art von Touchscreen auszustatten. Man bedenke die Menschen, die Handschuhe tragen, weil es kalt ist oder aufgrund von größeren Wunden/Verbrennungen, oder gar eine Prothese haben. Ein solches Gerät sollte schon für alle da sein, und nicht für 99%.
Aber da es Tablets erst seit ein paar Jahren gibt, und die Technik sich rasant entwickelt, muss zwangsläufig bald was auf den Markt kommen, was auch dieses Manko entledigt.
_________

Das Tablet selbst hatte ich auseinandergeschraubt. Akku weg, Kameras weg, Steckverbindungen weg, HSPA+-Modul weg. Leider komme ich nicht in den "Kern" rein, um den Touchscreen zu lösen. Dazu müsste man erst den Tesa wegmachen, und dann eine Verbindung aufbrechen. Bevor ich die nicht mehr fixieren kann, habe ich das dann gelassen, und das Tablet wieder zusammengeschraubt. Da das Tablet immernoch funktionsfähig ist, auch nach dem Herumbasteln gerade eben, werde ich es evtl. als Massenspeicher benutzen müssen.
(02.01.2017)Meganium schrieb: [ -> ]Ein solches Gerät sollte schon für alle da sein, und nicht für 99%.

Doch, 99% reicht absolut. Es gibt extra Touchscreen-Handschuhe, wenn man in Sibirien wohnt und die nicht ausziehen kann und wer mit einer Prothese leben muss, die fein genug für feinmotorische Dinge wie das Bedienen eines Touchscreens ist, der kann ja um ne Touchscreen-kompatible Prothese bitten oder irgendein überteuertes Baustellen-Tablet nutzen, die manchmal noch resistive Touchscreens haben.
Spoiler: Es gibt Touchscreens, die auch Finger ohne direkte Berührung oder durch Handschuhe hindurch erkennen.

Die Alternative wären resistive Touchscreens, die jedoch verhältnismäßig unempfindlich sind und wesentlich schneller altern. Andere Tochscreentechniken benötigen viel Platz oder sind ebenfalls unpräzise.

Man kann außerdem quasi alles Touchscreen-fähig machen, in dem man ein Stück elektrisch leitfähigen Kunstftoff oder z.B. ESD-Schaumstoff daran klebt und erdet. (Es geht auch Alufolie, wobei diese eventuell Kratzer macht.)
Kleine technische Präzisierung: Kapazitive Touchscreens reagieren auf die kapazititve Leitfähigkeit (duh!) d.H. auf die Änderungen der Leitfähigkeit der Luft in einem elektrostatischen Feld. (Kapazität = elektrischer Kondensator.) Ein elektrischer Kontakt und fließender Strom ist bei dieser Leitfähigkeit nicht gemeint. Ähnlich der tasterlosen Drück-Ampeln genügt die Anwesenheit von etwas Leitfähigem vollkommen, teilweise detektieren die Smartphone-Touchs auch die Nähe eines Fingers bereits. Universelle Touchscreen-Stifte besitzen meist eine dickere, leitfähige Gummispitze, der die Rolle des Fingers übernimmt. (Es gibt auch andere Stiftarten.)

Resistive Touchs gibt es bei Mobilgeräten quasi gar nicht mehr, man findet sie eher im Industriebereich, oder bei Automatenterminals. Sie sind auch in der Regel nicht Multitouch-fähig.
(02.01.2017)Leon schrieb: [ -> ]Spoiler: Es gibt Touchscreens, die auch Finger ohne direkte Berührung oder durch Handschuhe hindurch erkennen.
Die Alternative wären resistive Touchscreens, die jedoch verhältnismäßig unempfindlich sind und wesentlich schneller altern. Andere Tochscreentechniken benötigen viel Platz oder sind ebenfalls unpräzise.

Es gibt da noch die Ultraschall-Dinger, die die durch die Berührung erzeugten Stoßwellen im Glas erkennen. Die anderen Ultraschall-Dinger, die die Position eines speziellen Stiftes erkennen, lassen wir mal weg weil das nix mehr mit Touch zu tun hat Smile
Gemeinsam haben sie aber, daß Multitouch nicht oder nur mit großem Aufwand möglich ist (ich habe ein olles LG mit Android 1.x und resistivem Touch, das zumindest Zoom und so kann, also zwei Punkte).

Zitat:Man kann außerdem quasi alles Touchscreen-fähig machen, in dem man ein Stück elektrisch leitfähigen Kunstftoff oder z.B. ESD-Schaumstoff daran klebt und erdet. (Es geht auch Alufolie, wobei diese eventuell Kratzer macht.)

Es geht aber nicht alles gleich gut. Mein altes Handy (5 Punkte) reagiert überhaupt nicht auf Nägel und so. Meine neuen schon. Aber das ulefone Power kann ich sogar noch mit normalen Handschuhen bedienen, von daher ...
(02.01.2017)404compliant schrieb: [ -> ]Induktive Touchs gibt es bei Mobilgeräten quasi gar nicht mehr, man findet sie eher im Industriebereich, oder bei Automatenterminals. Sie sind auch in der Regel nicht Multitouch-fähig.
Induktive Touchscreens lassen sich so weit ich weiß nur mit einem Stift bedienen, nicht mit dem Finger. Diese Technik wird für die meisten "guten" Stift-Tablets- und Displays verwendet. (Z.B. bei Wacom-, Microsoft Surface- und Samsung Note-Geräten)

(03.01.2017)mowny schrieb: [ -> ]Es gibt da noch die Ultraschall-Dinger, die die durch die Berührung erzeugten Stoßwellen im Glas erkennen.
Das sind Surface Acoustic Wave-Touchscreens.

Es gibt auch noch optische Systeme, die mit einem Infrarotgitter unmittelbar über der Displayoberfläche arbeiten (z.B. bei der ersten Generation touch-fähiger E-Book-Reader). Diese benötigen aber einen überstehenden Rahmen, was bei Smart Devices unerwünscht ist. (Als Prototyp gibt es auch eine Variante mit dem Licht innerhalb einer lichtleitenden Schicht, die jedoch noch nicht Marktreif war.)
(03.01.2017)Leon schrieb: [ -> ]
(02.01.2017)404compliant schrieb: [ -> ]Induktive Resistive Touchs gibt es bei Mobilgeräten quasi gar nicht mehr, man findet sie eher im Industriebereich, oder bei Automatenterminals. Sie sind auch in der Regel nicht Multitouch-fähig.
Induktive Touchscreens lassen sich so weit ich weiß nur mit einem Stift bedienen, nicht mit dem Finger.

oops, typo, sorry. Meinte natürlich resistiv.
Ich benutze zur Zeit ein knuffiges Motorola Moto G2.

[Bild: 1-89.JPG]

Nur in weiß. Gebraucht habe ich es schon für alles. Webbrowsing, WhatsApp, vor allem 9Gag, aber auch ab und an Youtube, alles ist da mit dabei, mein zweiter Minirechner, den ich so benutze.

Tatsächlich hab ich dieses Handy über 4 Monate als meinen Internet-Router genutzt, da ich aufgrund des Umzugs über diese ganze Zeitspanne sogut wie garkein Zugriff zum Internet hatte. ^^