Bronies.de

Normale Version: Handys, Tablets und Smartphones
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
@Nic0 warum zitierst du dich selbst und antwortest auf deinen eigenen Kommentar? AJ hmm
(19.10.2018)Nic0 schrieb: [ -> ]
(18.10.2018)Pandora51 schrieb: [ -> ]Also es ist ja wohl deutlich aufwendiger Face ID und Fingerabdruck gleichzeitig zu klauen. Der Täter müsste 2 verschiedene Informationen sammeln oder 2 Workarounds zum Entsperren finden.
Ich weiss auch nicht was der Vergleich mit den 2 Türen soll. Es ist ja nicht 2x die gleiche Methode..

Außerdem ist es immer noch schneller als Muster, Pin oder Passwort.

Aber ist das dann auch wirklich relevant sicherer als nur eine von beiden Methoden?

Bzw. sind die beiden Methoden denn wirklich so unsicher, dass es relevant ist, Komfort gegen Sicherheit zu tauschen?

Dein Beitrag implizierte ja bereits, dass beide Techniken nicht allzu sicher sind?

Ich kann es nicht genau sagen und müsste mir selber einpaar Berichte zur Sicherheit der aktuellen Systeme anschauen. Zumindest die Variante mit 3D von Apple und nun Huawei scheinen recht sicher zu sein. Das gleiche gilt für den Fingerabdruckscanner.
Und doch würde ich erstmal davon ausgehen, dass sich beide noch viel besser als ein Passwort knacken lassen.

Wenn es die Sicherheit deutlich erhöht und auf das Niveau einer reinen Abfrage eines Passwortes hebt, dann wäre ja ein kleiner Komfortsverlust verkraftbar, denn ich glaube das würde immer noch schneller gehen als jede andere Sicherheitsabfrage (abgesehen von Face ID oder Fingerprint alleine).
Daumen auf das Display und gleichzeitig vor das Gesicht halten - entsperrt. Dauert auch nur eine Sekunde und ist am Ende Gewöhnungssache.
Ooooooder man lässt sein Smartphone einfach nicht achtlos rumliegen, so dass andere Leute keinen Zugriff darauf haben. Hat bei mir immer funktioniert, auch wenn das so unglaublich klingt, dass es fast schon schwer vorstellbar ist. Trollestia

Seriously, wenn man deine Beiträge so liest könnte man meinen auf deinem Smartphones wären die Abschusscodes für irgendwelche Nuklearwaffen gespeichert. RD laugh

Fingerabdruck oder Face ID reichen in der Regel völlig aus. Nur die Gesichtsscanner die nur mit einer Kamera arbeiten, oder auch Irisscanner die so arbeiten lassen sich leicht täuschen, weil sie auch nicht erkennen ob sie ein dreidimensionales Objekt, also Gesicht, oder nur das Foto davon sehen.

Pin oder Entsperrmuster ist nicht wirklich sicher, weil man meistens schnell anhand der Fingerabdrücke am Display sieht, wo oft gedrückt oder geschoben wird.

Die Chance dass deine Daten übers Netz geklaut werden ist aber erheblich höher, als dass sie wer durch Direktzugriff bezieht. Besonders wenn man eine Cloud verwendet schenkt man seine Daten ja praktisch schon her.
Clouds haben eigentlich ziemlich hohe Sicherheitsanforderungen. Naja. Je nachdem welche wolke man meint.
Wenn die Daten durchs Netz gehen, dann werden die auch abgegriffen. Das hat die NSA-Affäre 2013 ja gezeigt. Aber wie auch bei Vault 7 letztes Jahr, bleiben solche Leaks ohne Konsequenzen. Man darf also davon ausgehen, dass Daten die durch irgendwelche Knotenpunkte und Glasfaserkabel laufen auch weiterhin abgegriffen werden.

https://www.theguardian.com/world/2013/nov/01/nsa-data-collection-tech-firms

Hier auch was interessantes: Amazon hat einen 600 Mio-Dollar-Vertrag mit der CIA

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/amazon-hilft-cia-bei-spionage-a-977328.html

Natürlich lässt sich schwer sagen, ob die ganzen Computer und Smartphones nicht grundsätzlich schon die Daten irgendwohin versenden, aber wenn man weiß dass sämtliche Internetriesen mit Geheimdiensten kooperieren, dann kann man es eigentlich als stille Zustimmung sehen, dass die Daten gestohlen werden dürfen, wenn man die noch selbst ins Netz hochlädt. Oder wenn man sich, lauter ans Internet angeschlossene Smart-Devices mit Kameras und Mikrofonen in die Bude stellt. Wenn die Leute erst mal so drauf sind, muss man sich wirklich keine Gedanken mehr darüber machen, ob das Smartphone doppelt und dreifach verriegelt ist.

Da ist die Chance schon höher dass der Fingerabdruck am CIA-Server landet als dass das Smartphone gestohlen wird. Big Grin
Es geht natürlich um die bösen staatlichen Organisationen und Regierungen der Welt und alles andere ist irrelevant.

Warum ist es so verwerflich gegen das Abgreifen von Daten von Dritten zu schützen? Warum überhaupt irgendwas absichern oder verschlüsseln?
Einfach immer auf das Smartphone aufpassen und die Regierung kommt ja sowieso an meine Daten!
Schön, wenn der Traffic den sie abgreifen verschlüsselt ist: viel Spaß.
Oh, ich würde mich nicht darauf verlassen dass das was hilft. Es macht die Sache vielleicht schwieriger aber die absolute Sicherheit im Internet halte ich für eine Wunschvorstellung. Aber klar werben alle damit, wird ja niemand mit einem "halbwegs sicheren Produkt" werben, genau so wenig wie man SUVs in der Werbung im Stau stehen sieht.

Das sollte nach "Vault 7" eigentlich jeder vestanden haben, aber leider hatten die Leaks in den Medien bestenfalls eine Randnotitz. Und danach erklärten die IT-Konzerne öffentlich die Sicherheitslücken zu schließen und die Sache war gegessen.
(19.10.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Seriously, wenn man deine Beiträge so liest könnte man meinen auf deinem Smartphones wären die Abschusscodes für irgendwelche Nuklearwaffen gespeichert. RD laugh

Da sich haufenweise sensible Chatverläufe, meine Fotos und diverse eingeloggte Accounts auf dem Handy befinden, ist es mir schon recht wichtig, dass die nicht jedem zugänglich sind, wenn mein Handy mal abhanden kommen sollte. Da wären mir die Atomwaffencodes lieber.
(19.10.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Seriously, wenn man deine Beiträge so liest könnte man meinen auf deinem Smartphones wären die Abschusscodes für irgendwelche Nuklearwaffen gespeichert. RD laugh
[...]
Die Chance dass deine Daten übers Netz geklaut werden ist aber erheblich höher, als dass sie wer durch Direktzugriff bezieht. Besonders wenn man eine Cloud verwendet schenkt man seine Daten ja praktisch schon her.

Schon, da kommt aber nicht jeder ran.
Bei sowas geht's eher darum daß nicht jeder Depp der das Handy in die Finger kriegt da irgendwelchen Scheiß mit anstellen kann, und da gibt es noch deutlich mehr als "Daten ausspähen": Unter deinem Namen shitposten, Daten löschen, Termine verschieben, Wecker auf 3 Uhr stellen ...
(21.10.2018)mowny schrieb: [ -> ]Schon, da kommt aber nicht jeder ran.
Bei sowas geht's eher darum daß nicht jeder Depp der das Handy in die Finger kriegt da irgendwelchen Scheiß mit anstellen kann, und da gibt es noch deutlich mehr als "Daten ausspähen": Unter deinem Namen shitposten, Daten löschen, Termine verschieben, Wecker auf 3 Uhr stellen ...
Das geht auch, wie ich manchmal festgestellt habe, wenn man ein Handy in der Hand hat, was nicht gereinigt wurde (was man i.d.R. auch nicht macht, weil wird ja eh wieder dreckig). Einfach dem Fettmuster auf dem Bildschirm folgen.
Muster gehört mit zu den unsichersten Varianten.
Aber ich frage mich gerade, ob es auch die Möglichkeit gibt den Startpunkt bei jeder Anmeldung zu verändern, sodass man es nicht an der Fettspur erkennt.
Beim Pin gibt es auch ein ähnliches Feature.
Gibt es eigentlich mittlerweile eine Möglichkeit für ein bestimmtes Bluetooth-Gerät immer Bluetooth-Teethering zu erlauben?

Ich kann seit neustem anscheinend einen 70 € teuren Patch für das Navi von meinem Auto kaufen, das es erlaubt Live-Verkehrsinformationen im Navi zu verarbeiten, aber es braucht halt Internet dafür. Ich habe bisher immer das Bluetooth-Teethering verwendet aber das jedes mal manuell Einzuschalten ist mir echt zu blöd. Die einzige Möglichkeit wäre es halt, sich bei netzclub diese gratis-SIM zu besorgen und dann das Fahrzeugmodem ins Internet gehen zu lassen. (Werbe-SMS kann es nicht Empfangen, also lel.) Wäre aber halt viel Arbeit, nur weil die Software von meinem Handy etwas nicht hergibt.

Es wäre halt schon hart dekandent wenn ein Festeinbau-Navi einen Radarwarner hätte. Da kommt mir die Schweizer Polizei nie drauf.

P.S. Ich habe ein LG G4 mit Android 6.0
(18.10.2018)Pandora51 schrieb: [ -> ]Das ist auch etwas komisch, denn das Mate 20 Pro hat den Fingerabdruckscanner unter dem Display, wodurch der kleine Nachteil eines Scanners auf der Rückseite wegfällt..
Der Fingerabdruckscanner innerhalb der Displayfläche ist da leider kein riesiger Vorteil. Man muss deutlich fester aufdrücken als bei einem normalen Fingerabdrucksensor (ungefähr wie das festere Klicken bei Apple-Geräten mit Force Touch oder wie wenn man einen Fingerabdruck auf Papier macht), was ich fast etwas unangenehmer fände, als wenn man das Handy anhebt und an der Rückseite berührt.
Man könnte sogar behaupten, dass selbst Huawei dem Fingerabdrucksensor innerhalb vom Display wenig vertraut, sonst hätten sie nicht die alternative Methode mit 3D-Gesichtserkenung (und deshalb hässlichem großen Notch) verbaut. (Zumindest bis vor ein paar Monaten waren Fingerabdrucksensoren im Display auch eher unzuverlässig mit Erkennungraten unter 50%.)
(22.10.2018)Leon schrieb: [ -> ]Man könnte sogar behaupten, dass selbst Huawei dem Fingerabdrucksensor innerhalb vom Display wenig vertraut, sonst hätten sie nicht die alternative Methode mit 3D-Gesichtserkenung (und deshalb hässlichem großen Notch) verbaut. (Zumindest bis vor ein paar Monaten waren Fingerabdrucksensoren im Display auch eher unzuverlässig mit Erkennungraten unter 50%.)

Glaube ich nicht. Die Hälfte der Breite des Notches ist leer und die Lautsprecher hätten sie wie beim normalen Mate 20 auch nach oben verlagern können. Von daher soll das wohl ein Feature sein.
Ich finde auch die winzigen Notches wesentlich hässlicher als die breiten, auch wenn ein schmaler Notch natürlich mehr Sinn macht.
Man könnte natürlich auch einfach oben einen Rand lassen aber die consumer wollen ja heutzutage Bildschirme die am besten noch rundherum gehen. Shrug
(22.10.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Man könnte natürlich auch einfach oben einen Rand lassen aber die consumer wollen ja heutzutage Bildschirme die am besten noch rundherum gehen. Shrug
Bei der Variante, wie du sie dargestellt hast, wird schon irgendwo noch ein Rand gelassen. Müssen ja Lautsprecher und Kameras irgendwo verbaut werden. Dann sieht es halt "hässlich" aus, und wenn der Konsument das erwähnt, dann braucht dieser auch kein Smartphone.
(22.10.2018)Meganium schrieb: [ -> ]
(22.10.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Man könnte natürlich auch einfach oben einen Rand lassen aber die consumer wollen ja heutzutage Bildschirme die am besten noch rundherum gehen. Shrug
Bei der Variante, wie du sie dargestellt hast, wird schon irgendwo noch ein Rand gelassen. Müssen ja Lautsprecher und Kameras irgendwo verbaut werden. Dann sieht es halt "hässlich" aus, und wenn der Konsument das erwähnt, dann braucht dieser auch kein Smartphone.

Bei der Variante wie ich sie dargestellt habe, besteht die Smartphone-Oberfläche zu 100% aus Display. Geladen wird induktiv, der Kopfhörer geht mit Bluetooth, die Kameras und der Fingerabdruckscanner sind hinter dem Display. Das ist das, was sich die Leute wünschen. Und wenn es schon so geil ist, wenn sich das Display auch noch um die Ecke biegt, na wie geil muss das dann erst sein, wenn es auch noch die Rückseite und die Ober- und Unterseite bedeckt? Twilight: not bad
(22.10.2018)Nic0 schrieb: [ -> ]Glaube ich nicht. Die Hälfte der Breite des Notches ist leer und die Lautsprecher hätten sie wie beim normalen Mate 20 auch nach oben verlagern können. Von daher soll das wohl ein Feature sein.
Der restliche Bereich des Notches ist nicht leer. Dort sind u.a. ein IR-Projektor eine IR-Kamera für die 3D-Erkennung verbaut, ähnlich wie beim iPhone X.

Btw: Das 3D Face Unlock bei Huawei scheint noch nicht ganz ausgereift zu sein, da bereits jetzt über falsch-positive Gesichtserkennung berichtet wurde.

(22.10.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]aber die consumer wollen ja heutzutage Bildschirme die am besten noch rundherum gehen.
Die Idee, dass man ein Display hat, das quasi bis zum Rand geht, halte ich schon für sinnvoll, wobei mich Lösungen mit deutlich gekrümmten Displayrändern wie beim Infinity Display von Samsung nicht überzeugen, da dort dann vor allem der Anfang von kleinen Texten "um die Ecke" geht, was beim Lesen eher stört, wenn nicht sogar noch ein Finger im Weg ist.
(22.10.2018)Leon schrieb: [ -> ]Die Idee, dass man ein Display hat, das quasi bis zum Rand geht, halte ich schon für sinnvoll, wobei mich Lösungen mit deutlich gekrümmten Displayrändern wie beim Infinity Display von Samsung nicht überzeugen, da dort dann vor allem der Anfang von kleinen Texten "um die Ecke" geht, was beim Lesen eher stört, wenn nicht sogar noch ein Finger im Weg ist.

Ich halte die Idee so sinnvoll wie Fernbedienungen, wo das Tastenfeld bis an den unteren Rand gehen, wie bei der Logitech Harmony. Viel Spaß. Eeyup

Aber gut, ich bin auch nicht die Zielgruppe. Wäre dem so käme alle zehn Jahre mal ein Smartphone raus, weil die Dinger auch entsprechend lange halten müssten. Das ist eigentlich das einzige was mich interessiert. Dementsprechend würden die Hersteller auch nichts verdienen. So wie Pioneer mit seinen Fernsehern.