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Normale Version: NSA Spionage - Steht der 3. Weltkrieg kurz bevor?
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(12.08.2013)MianArkin schrieb: [ -> ]Entschuldige Heavymetal wenn ich das so sage, jedoch Gernerieren Banken nicht einfach Geld.
Legst du Geld auf einer Bank an so stellst du dieser dein Kapital zur Verfügung womit sie wiederrum weiterarbeitet (Kredite, Investitionen, Aktien).
Als "Dank" erhälst du einen Prozentualen Aufschlag auf dein Angelegtes Geld ebenso geht das Risiko einher das sollte die Bank "Bankrott" gehen dein Barvermögen für dich nichtmehr zugänglich ist und du somit diesen als Verlust anrechnen musst.

Sohin ist dein Geld bei einer Bank nur Investitionsgut womit sie Versucht für sich selbst Gewinn zu erwirtschaften, würden Banken aus der Luft Geld Fabrizieren könnten sie nicht Insolvent gehen.

Da muss ich dir leider Wiedersprechen, da hat HMND recht. Hab zu dem Thema einen aufschulssreichen Artikel aus der FAZ rausgesucht.

@ HMND Ich wollte dann auch noch ergänzend hinzufügen, das der Derivatehandel, also leinhaft gesprochen Las Vegas artige Wetten auf zukünftige Ereignisse, mir inzwischen ernsthaft sorgen macht. Alleine das unglaubliche Volumen an Geld was da jedes Jahr umgesetzt wird.
Aber ansonsten gebe ich deiner Argumentation vollkommen recht, es ist allerdings meineserachtens nach nicht das tauschmittel Geld ansich was ein Problem darstellt. Es ist wahrscheinlich eher so das es Strategisch unklug war ein Politisches System mit einem Wirtschaftssystem zusammenzustecken die Grundlegend in zwei verschiedene richtungen maschieren.
Die schiere ungleichverteilung des Vermögens ist ledeglig ein Symptom dessen.
(12.08.2013)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Wie geschrieben ist das Geld hierbei in erster Linie die Zähleinheit. Es gibt die bewusste Manipulation, dass die Geräte nicht so lange haltbar sind wie theoretisch möglich. Das ist aber von der Existenz des Geldes absolut unabhängig.

Das musst du mal erklären, welchen Grund das künstliche Verkürzen der Lebensdauer von Waren sonst haben kann, außer damit den Profit zu steigern?
Mir fällt da auf die schnelle nämlich rein gar nichts ein.

(12.08.2013)Mc Timsy schrieb: [ -> ]das Problem hierbei ist Weil wir am Leben sind und deshalb die verfügbaren Ressourcen verbrauchen. Ok, wir essen kein Aluminium, aber für die Aufrechterhaltung unseres Lebensstils und unserer Zivilisation sind Objekte von Nöten die erstmal gebaut werden müssen. Dafür benötigen wir dann natürlich das Material, denn auch eine Sandburg kannst du nicht ohne Sand bauen.

Genau das ist ja der Punkt. vermutlich liegen 90% all der Dinge die jemals konsumiert wurden bereits auf Müllhalden herum oder schwimmen im Meer herum. Unser Lebensstil aka "Wegwerfgesellschaft" mag so viel benötigen. Womit wir wieder zum Beispiel eins kämen weil alles darauf ausgelegt ist, weggeworfen zu werden... um den Markt in Schwung zu halten.

(12.08.2013)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Was hat Werbung denn mit der Existenz von Geld zu tun? Wir können auch Biberpelze gegen Brot oder Prostitution eintauschen. Da gibt es dann kein Geld dazwischen und es handelt sich ebenfalls um ein Wirtschaftssystem. Der Vorteil an Geld ist dabei die Existenz eines neutralen Tauschgutes. Was die Sinnlosigkeit einiger Produkte angeht. Kein Mensch braucht My little Pony um zu überleben. Die Tatsache das wir es trotzdem haben nennt man Kultur und die kann von Geld wegen gewonnener Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Arbeitsteilung echt profitieren. RD wink

Und eine Wegwerfgesellschaft moralisch zu unterstützen, währen man zeitgleich eine Religion moralisch verächtet nennt man Doppelmoral anstatt Kultur. RD wink
Wenn so viele eine Notwenidigkeit darin sehen manche Werte der Vergangenheit abzulegen, warum gilt das dann nicht gleichermaßen auch noch für weitaus destruktivere Werte, welche ebenfalls veraltet sind?

Die Frage ist ob man es Kultur oder doch nur schlichtweg Gewohnheit und Bequemlichkeit nennt und ob man einen Erhalt als historisch wertvoll oder gar vollkommen irrational betrachten sollte oder ob es Zeit ist dass man Anfängt über die Sinnhaftigkeit des Vorhandenen Systems überhaupt einmal nachzudenken, weil es genügend beunruhigende Hinweise darauf gibt, dass es nicht so weitergehen kann.

Das Geld ein "neutrales" Tauschgut wäre, könnte man nur dann behaupten wenn die Anzahl des Existierenden Geldes auf der Erde immer genau gleich ist. Es ist nämlich schwachsinnig etwas als "Neutral" zu bewerten, was reiche Leute bevorzugt. Neutral wäre es dann wenn Leistung und Konsum in einem Verhältnis von 1:1 stünden. Durch das Konzept von Geld anlegen wird aus dem ersten faktor dann allmählich 2:1, 5:1, 10:1, 100:1 etc. Folglich steigt der "Leistungsfaktor" logarythmisch an, je mehr Geld man bunkert, vollkommen unabhängig ob man überhaupt noch eine Leistung erbringt.

(12.08.2013)Mc Timsy schrieb: [ -> ]So sehr ich das Internet und die darin kursierende Kultur schätze, so muss ich dir doch leider sagen das sowas verflucht kurz gedacht ist. die Leistung mancher Menschen dort ist enorm, aber du musst als Mensch irgendwie deinen Lebensunterhalt decken. Diese Leistungen sind im übrigen nicht völlig kostenlos zu haben. Es erfordert je nachdem spezielle Soft- oder Hardware und vor allem Zeit und Know-How. Diese Sachen haben einen Wert. Natürlich kann ein Mensch auf Bezahlung verzichten wenn er wirtschaftlich nicht darauf angewiesen ist, aber auch hier hat Geld mit dem Grundphänomen nichts zu tun.
Nimm das Geld aus der Gleichung raus, dann müssen diese Leute immernoch aufstehen um ihre Äpfel zu pflücken und ihre Bäume zu fällen. Die Arbeit zum Lebenserhalt muss geleistet werden, ob du das in Geld messen möchtest oder nicht ist völlig schnuppe.

Ja das stimmt allerdings wie du es schreibst. Ohne Geld gibt es allerdings keinen Mechanismus der aus 1:1, 100:1 macht und es erlaubt sich irgendwann hinzusetzen und gar nichts mehr zu tun. Worin läge also der Sinn unmittelbar eine Leistung vollbringen zu müssen? In erster Linie wohl daran, weil es so nicht mehr zu mehreren Gesellschaftsschichten kommen kann, welche sich gegeneinander isolieren. Weil als Fabriksarbeiter muss man ja schon anmerken, dass man jeden Tag aufs neue die Lust verspürt den Konzernbossen in die Suppe zu spucken wenn man sich ansieht wie die geforderte Leistung immer mehr von der Realität abweicht. Der Sinn liegt also darin, dass jeder von allem eine Ahnung hat und dass es ein weitaus flexibleres, unbürokratischeres System gibt.

(12.08.2013)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Ohne dir etwas unterstellen zu wollen, so empfinde ich diesen Verweis auf die "kostenlosen" Kunstangebote im Internet immer auch etwas grenzwertig. Wenn ein Mensch von seiner Kunst leben will, dann muss er Geld für seine Arbeit verlangen. Das ist auch absolut legitim und wenn mir seine Arbeit dann gut genug gefällt kaufe ich auch gerne. Ohne Geld und die damit verbundenen Möglichkeiten eine komplexere Wirtschaft und Kultur hervorzubringen als dies reiner Tauschhandel bewerkstelligen würde gäbe es viele Kulturgüter nicht oder nicht. Man denke nur an die großen Werke klassischer Musik, diverse Filme, Theaterstücke, Bücher... Da steckt viel Arbeit und Talent drinnen und oftmals auch mehr Kosten als sich die Menschen vorstellen. Gute Kunst kostenlos zur Verfügung gestellt zu bekommen ist eine Gnade des Künstlers für die man dankbar sein sollte. Daraus abzuleiten, eine Entschädigung sei grundsätzlich unnötig lässt es aber an Respekt vor der Leistung mangeln.
Zitat:Aber doch nur in einer Monetären Gesellschaft. Wo man kein Geld benötigt da ist auch kein Grund eines zu verlangen. Das man derzeit nicht ohne auskommt ist eh offensichtlich. Die Frage ist aber eher, ob man nicht grundsätzlich ohne auskommen kann, sofern es das system zulässt. Von Kulturgütern brauchen wir ja nicht wirklich zu reden. Die sind allesamt Produkte der Vergangenheit und verschwinden ja nicht mehr. Genau so wenig wie der Impuls von Kunst und Kultur noch verschwinden würde. Jedoch ist alles einem ständigem Wandel unterzogen, warum sollte man also darauf vertrauen dass es keine besseren Alternativen zur heutigen Gesellschaft gäbe. Wir kennen ja alle ihre Auswirkungen.

[quote='Mc Timsy' pid='2623015' dateline='1376332823']
Ich will dir gerne noch mehr Gründe nennen. Erstmal, wie im vorherigen Punkt die technische Realisierbarkeit. Ist ja nicht so das wir das Geld oder was weis ich in ein großes Loch im Boden werfen könnten und die Götter lassen es Mithril regnen. Samt Gebrauchsanleitungen und Bauanweisungen für alles mögliche.

Zweitens braucht auch die Umstrukturierung einer Wirtschaft Arbeit und Ressourcen. Leichter berechnet in Geld. Wir brauchen also Geld um so einen Prozess zu finanzieren.

Drittens ist es nicht so dass wir eine Blaupause der perfekten Gesellschaft hätten, oder eine Liste zum abhaken. Es gibt viele unterschiedliche Zukunftsvorstellungen und Investitionen in ein ein Gebiet müssen sich nicht rentieren.

Die Technische Realisierbarkeit ist natürlich eine Hürde aber wäre es viel weniger wenn Wissenschaft zB. das Etar der staatlichen Kriegsführung hätten. Anstelle von Soldaten Wissenschaftler, anstelle von Panzer und Raketen Laboratorien und Observatorien. Es scheitert aber nunmal leider an der Wirtschaftlichkeit weil jeder schaut was unterm Strich dabei raus kommt.

Weiters sollte man nicht wieder den Fehler machen die Erde als Scheibe zu betrachten. Wenn wir uns den gesamten Historischen Verlauf von Wissenschaft und Technologie ansehen, so erkennen wir, dass innerhalb einiger Jahrzehnte gewaltige Fortschritte gemacht werden konnten. Dass es immerwieder zu Erfindungen und Entdeckungen kam die zum damaligen Zeitpunkt als Undenkbar galten. Warum sollten wir jetzt also an einem Punkt angelangt sein wo es nicht mehr weiter geht? Wenn wir weiter forschen werden wir uns weiter entwickeln. So war das immer und so wird das auch weiter sein. Dazu ist nur erforderlich dass wir an unserem derzeitigem Weltbild nicht wieder festhalten wie man damals am geozentrischem Weltbild usw. festgehalten hat.

[quote='Mc Timsy' pid='2623015' dateline='1376332823']
Bist du dir sicher, dass wirklich das Geld für alle von dir genannten Faktoren alleine verantwortlich ist? Ich meine, da kommt eine ganze Menge zusammen. Werbung, Materialien, Forschung, Umweltverschmutzung, Gier, Machterhalt, etc. Glaubst du nicht, dass du es dir zu einfach machst das alles auf die Existenz des Zahlungssystems zu schieben?

Es wird ja von allem und jenem eine Wirtschaftlichkeitsprüfung gemacht. Wenn ich bei mir in der Firma einen Verbesserungsvorschlag einreichen will (bzw. jeder Mitarbeiter ist angehalten einen pro Jahr einzureichen), dann wäre es günstig (im Wahrsten Sinne des Wortes) am beigelgten Formular gleich eine Wirtschaftlichkeitsanalyse einzureichen.

Wenn ich geplante Obsoleszenz hernehme dann ist dass sehr Wohl eine Auswirkung von Geld und künstliche Verknappung eine Auswirkung von Machterhalt. Sicherlich ist nichts schwarz oder weiß aber letzten endes hängt auf der Welt doch alles irgendwie zusammen.



(12.08.2013)MianArkin schrieb: [ -> ]Entschuldige Heavymetal wenn ich das so sage, jedoch Gernerieren Banken nicht einfach Geld.
Legst du Geld auf einer Bank an so stellst du dieser dein Kapital zur Verfügung womit sie wiederrum weiterarbeitet (Kredite, Investitionen, Aktien).
Als "Dank" erhälst du einen Prozentualen Aufschlag auf dein Angelegtes Geld ebenso geht das Risiko einher das sollte die Bank "Bankrott" gehen dein Barvermögen für dich nichtmehr zugänglich ist und du somit diesen als Verlust anrechnen musst.

Sohin ist dein Geld bei einer Bank nur Investitionsgut womit sie Versucht für sich selbst Gewinn zu erwirtschaften, würden Banken aus der Luft Geld Fabrizieren könnten sie nicht Insolvent gehen.

Ja, das ginge aber nur wenn wenn man mehr Geld in die Bank einzahlen könnte als die Bank an Zinsen hergibt. Also ich habe mein Geld letztendlich von der EZB erhalten, wie jede andere Bank auch. Damit die Bankkunden mehr Geld einzahlen könnten als die Bank an Zinsen an andere Kunden abgeben kann müsste jeder sein eigenes Geld drucken.

Der einzige der hier aber verfügbares Geld druckt ist die Zentralbank selbst. Wenn jetzt also Die Bank Geld von der EZB erhält und an die Kunden weiterleitet und diese bringen das Geld, was ihnen durch die Bank selbst zur Verfügung gestellt wurde wieder zurück auf die Bank, dann ist die einzige Möglichkeit das Geld auf den Konten zu vermehren, indem man mehr Geld von der EZB bekommt.

Auf diese Weise MUSS Geld vermehrt werden und desshalb ist die Inflation von vorn herein vor programmiert und desshalb ist auch irgendwann ein Staatsbankrott vorprogrammiert. Klar kann die EZB immer neues Geld drucken. Sofern das Gehalt nicht kontinuierlich ansteigt ist das verdiente Geld aber durch die Inflation immer weniger wert und im Endeffekt wird sich eben Geldmenge und Geldwert nicht mehr ausgleichen was dann zur Wirtschaftlichen Rezession führen wird weil kein Mensch mehr über eine Kaufkraft verfügen wird.

Nachdem der nun dank automatisierung der Dienstleistungssektor die Arbeiter aus der Industrie abgefangen hat, weiters aber kein Kunde mehr da sein wird der noch Dienstleistungen beanspruchen kann wird das nächste sein, dass unzählige Gewerbe schließen werden. Letztenendes wird die Produktion dann auch zum erliegen kommen, weil was man nicht verkaufen kann, das muss man auch nicht produzieren und schon hat man am Ende der Fahnenstange eine gewaltige Menge an arbeitslosen Menschen und wirtschaftlichen Stillstand.
@Loki1986
[Bild: 4002185779.jpg]

Virtuelle Währung dessen höhe von der Kapitalreserve der Bank beschränkt bleibt und nur Kurzfristig dem Markt zur Verfügung steht.
Das Scheinkapital wird also dem Markt wieder Entzogen, die Bank produziert demnach nicht einfach Geld wie sie lustig ist.

@HeavyMetalNeverDies!
Die Zinsen die die Bank zahlt hängen vom Leitzins ab (bzw sollten davon abhängen) womit die Zentralbank durch ihren Zins (von der die Banken das Kurzfristige Virtuelle Kapital leihen) Reales Geld wieder aus dem Markt Entfernt.
Ein niedriger Leitzins hat eine Hohe Virtuelle Geldmenge zur Folge zudem kommt das von der EZB noch Reel Produzierte Geld dazu wohingegen der Abfluss durch den geringen Zins weitaus weniger ist und daher immer mehr Reales Geld in den Markt gespühlt wird.
Gegenteiliges Passiert bei einem sehr hohen Leitzins.

Zudem Verdienen die Banken nicht durch die EZB sondern durch Kredite an Schuldner uvm. wobei die Zinsen die sie von diesen Krediten erhalten doch immer weitaus höher sind als die Zinsen die sie für deine Spareinlage zahlen (mitdem sie sich bsp. das "Virtuelle" Geld für den Kreditwunsch eines Schuldners von der EZB leihen).
(13.08.2013)MianArkin schrieb: [ -> ]@Loki1986
[Bild: 4002185779.jpg]

Virtuelle Währung dessen höhe von der Kapitalreserve der Bank beschränkt bleibt und nur Kurzfristig dem Markt zur Verfügung steht.
Das Scheinkapital wird also dem Markt wieder Entzogen, die Bank produziert demnach nicht einfach Geld wie sie lustig ist.

Ja das stimmt schon, aber es ist dennoch Moralisch bedenklich alleine schon aus dem grund weil die Politik bei Banken mit Steuergeldern nachschießt wenn es mal wieder nicht so läuft wie es soll. Und jetzt darfst du mal raten wer für die Regierung haftet falls die sich entgültig verkalkulieren.
Die Regierungen dieser Welt sollten endlich mal begreifen das es "to big to fail" und "to big to jail" nicht gibt.
Wirtschaftsliberalismus hat und wird nie Funktionieren, Privatfirmen wie Banken müssen an einer so kurzen Leine geführt werden das die keinen mm. mehr ausscheeren können.
Ausserdem gehst du von der Premisse aus das sich Konzerne an Recht, Gesetz und Moralische standarts halten, dem ist aber schon lange nicht mehr so. (Natürlich gibt es auch aussnahmen)

Fakt ist Geld sind nur einsen und nullen auf einem technischen System, technische Systeme sind Angreifbar und somit kein ort an dem man solche empfindlichen Daten speichert.
Oder um es anders auszudrücken, die Amis wissen schon warum "In god we trust" auf ihrem Geld steht.
Aber in jedem fall fährt dieses System auf einen Abgrund zu den niemand abschätzen kann und diese ganzen Leute die man in den großen Mall`s und anderen Konsumparadiesen sieht, das sind die die kräftig auf das Gaspedal treten.
@HeavyMetalNeverDies


Wir entfernen uns leider ziemlich vom Thread-Thema, daher wird das jetzt vorraussichtlich mein letzter Beitrag zum Thema Geld sein.

Ich glaube, du packst deine allgemeine Gesellschafts- und Menschheitskritik fälschlicherweise unter der Forderung zusammen, Geld abzuschaffen.
Für mich wirkt deine Logik in etwa so:
"Menschen verbrennen in Häusern, Menschen haben Unfälle in Häusern, Verbrechen und Kriege werden in Häusern geplant und böse Menschen leben ebenfalls in Häusern. Daraus folgt, dass Häuser abgeschafft gehören, denn dann können oben genannte Probleme nicht mehr auftreten."


Was du kritisierst sind gesellschaftliche Macht- und Verteilungsmechanismen, die auch ohne Geld existieren. Auch in einer Stammesgesellschaft kann der Mensch nach Profit streben und auch ohne Geld als neutrales Tauschgut (fast jeder nimmt es an und Geld lässt sich bereitwillig von jedem benutzen) kann eine Gesellschaft ungleiche Verteilung aufweisen. Eine ungleiche Verteilung von Geldmitteln ist nur der Indikator für die gesellschaftliche Ungleichverteilung. In anderen Kulturkreisen ist dieser Indikator die Größe der Viehherde, oder die Zahl an besessenen rituellen Gegenständen.
Den Schluss zu ziehen, dass die Probleme abgeschafft werden könnten indem man Geld abschafft ist bestenfalls die Logik des Boten, der wegen der schlechten Nachricht geköpft werden soll. Wenn ich ehrlich bin ist das aber eher eine erfolglose Suche nach dem ultimativen Sündenbock.

Die Gier nach Macht und Reichtum braucht keine Währungen um weiterhin in den Menschen zu werkeln. Auch Ressourcenverschwendung ist durch die Abschaffung von Geld nicht in den Griff zu bekommen.
Ich denke nicht dass das passiert. Das kann sich gerade keine Nation leisten und anders als früher gewinnt man nichts durch so einen Konflikt. Ich würde mir aber sehr wünschen das die USA endlich ihre Rolle als weltmacht verlieren, Freunde haben sie ja schon keine mehr RD laugh
Zitat:Ich würde mir aber sehr wünschen das die USA endlich ihre Rolle als weltmacht verlieren, Freunde haben sie ja schon keine mehr

Pass auf welche Wünsche du äußerst, sie könnten in Erfüllung gehen.
(13.08.2013)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Was du kritisierst sind gesellschaftliche Macht- und Verteilungsmechanismen, die auch ohne Geld existieren. Auch in einer Stammesgesellschaft kann der Mensch nach Profit streben und auch ohne Geld als neutrales Tauschgut (fast jeder nimmt es an und Geld lässt sich bereitwillig von jedem benutzen) kann eine Gesellschaft ungleiche Verteilung aufweisen. Eine ungleiche Verteilung von Geldmitteln ist nur der Indikator für die gesellschaftliche Ungleichverteilung. In anderen Kulturkreisen ist dieser Indikator die Größe der Viehherde, oder die Zahl an besessenen rituellen Gegenständen.
Den Schluss zu ziehen, dass die Probleme abgeschafft werden könnten indem man Geld abschafft ist bestenfalls die Logik des Boten, der wegen der schlechten Nachricht geköpft werden soll. Wenn ich ehrlich bin ist das aber eher eine erfolglose Suche nach dem ultimativen Sündenbock.

Der eminente Unterschied zwischen Geld und zwischen zB. Tauschhandel ist jedoch der, dass eine reelle Ware einen reellen Wert hat. Dann überleg dir mal was Geld ist: Geld ist einfach nur Papier oder ein elektronischer imaginärer Wert, welcher in Wahrheit wenig bis gar keinen Wert besitzt. Geld ist eine Erfindung des Menschen. Was Geld wertvoll macht ist die Tatsache dass man es gegen Waren und Dienstleistungen eintauschen kann. Wenn Geld (im Gegensatz zu realer Arbeit oder zu realen Waren) aber die Fähigkeit sich selbst zu vermehren dann führt das explizit zu einem Auseinanderdriften von Leistungentnahme und Leistungsabgabe. Außerdem lässt sich Geld von einem zum nächsten übertragen, demzufolge können andere die Leistung erbringen (Fabriksarbeiter, Lieferanten, Lageristen, Verküfer, etc.) und von der Gegenleistung (Zahlung der Käufer) kann sich "the big boss" einfach einen Teil abzweigen.

Demzufolge benötigt dieses System eben nicht explizit eine Leistung zu vollbringen um eine Leistung zu erhalten, sondern schlichtweg andere für sich arbeiten zu lassen, die dann im Endeffekt nicht mal das erhalten, was ihre eigene Leistung eigentlich wert wäre, weil die Entwertung des angehäuften Geldes ja auch noch zusätzlich den Wert der Arbeit künstlich runter setzt.

Was dann noch hinzukommt ist, dass linke Hand nicht weiß was die rechte Hand tut, weil ein Arbeitgeber braucht es ja kaum zu interessieren welcher Aufwand in realer Arbeit steckt. Er macht trotzdem sein Geld und bildet sich letztendlich ein, dass wenn einer alleine die Aufgabe von zwei Mitarbeitern bewältigt oder wenn jeder Mitarbeiter eine Stunde länger arbeitet er selbst mehr Geld scheffeln kann. Das die Burn-out-rate immer weiter ansteigt hat auch seinen Grund.

(13.08.2013)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Auch Ressourcenverschwendung ist durch die Abschaffung von Geld nicht in den Griff zu bekommen.

Erkläre mir bitte mal, welchen guten Grund es sonst gäbe Waren möglichst kurzlebig zu bauen, wenn nicht wegen Geld? Weil schon geplante Obsoleszenz alleine macht einen erheblichen Teil von Ressourcenverschwendung aus.
WTF, da schaut man mal ein paar Tage nicht ins Forum und schon versuchen irgendwelche möchtegern Weltpolitik Experten wie der OP uns weißzusagen, was die USA plant. Dass man Amerika und Paranoia immer auf eine Schiene setzen muss, ist bei diesen Linken und Grünen ja eh täglich gang und gäbe.
Warum sollte die USA einen 3 Weltkrieg führen wollen? Derpy confused
Weil sie dank der NSA jetzt wissen was für Pornos ich mir ansehe oder was?

Vor allem würden die sich damit doch selbst ins beim schießen.
So weit ich weiß sind die Verbündete der USA jetzt schon nicht so gut auf sie zu sprechen.
Verliert die USA ihre Verbündeten sind die auch nichts mehr wert und schwach.
Hab ich mir zumindest sagen lassen Pinkie happy
ich halt mich ja aus dem ganzen Mist raus weil er mir egal is Twilight happy
(13.08.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Der eminente Unterschied zwischen Geld und zwischen zB. Tauschhandel ist jedoch der, dass eine reelle Ware einen reellen Wert hat.

Du bist immer noch nicht darauf eingegangen, wie ein erneuter Tauschhandel effektiv funktionieren soll.
Welcher Reelle Wert?
Der Wert einer Ware bemisst sich nach dessen Nachfrage, und der Tauschhandel hatte auch keine Auswirkungen auf Frohen- und Sklavendienste.
Eine Überproduktion an Weizen lässt beispielsweise auch den Tauschwert für Weizen massiv fallen, womit die die vom Anbau von Weizen leben eine Reale Entwertung ihrer Ware im Tausch haben und unter Umständen keine Tauschpartner finden.
Die Inflation funktioniert auch bei Reellen Waren und Dienstleistungen, also fällt der von dir gepriesene Vorteil des Tauschhandels ins Wasser.
Klar. Luna TRCV Ich denke, der "Dritte Weltkrieg" ist unausweichlich, einen Vierten und Fünften kann es auch noch geben. Dieser wird aber nicht mit Atomwaffen geführt werden, dies würde niemandem etwas nütcen.

Wahrscheinlich wird in naher Cukunft das Welt-Financesystem crashen (OK das hat es schon getan), im Sinne von so richtig kollabieren und sich aufhängen, was dann in einen Wirtschaftskollaps, Massenarbeitslosigkeit, Nahrungsmangel etc. und dadurch Krieg, Gewalt und Chaos führen wird, wenn die Derivate-Blase (900 Billionen Dollar) oder die Chinesische Immobilien-Blase (300 Billionen Dollar) platzen cum Beispiel, kann mit ersterer schon bald anfangen.

Und sein wir ehrlich, Kämpfe haben schon angefangen, schaut was im Nahen Osten abgeht. Wir gönnen uns schon den Weltkrieg auf Raten.

Für wen ich dann kämpfen werde? No guess, kommt drauf an, wie sich alles entwickelt und ob ich frei entscheiden darf. Wenn ich durch die Wehrpflicht gecwungen werde, muss ich eben und ansonsten, würde ich auf Seite der Menschheit reinen Herzens stehen. ^^ Die meisten Menschen werden aber versuchen, ihr "gewohntes Leben" in reducierter Form fortsetcen cu können. RD salute

Da mal schon wieder gegen die USA gehatet wird: Es sind nicht "die USA", welche "uns" ausspionieren, es ist eine Organisation innerhalb der USA welche der Regierung dieses Staates dient. Die Bürger der USA wurden noch stärker ausspioniert als die Europäer und Chinesen.

Abgesehen von alledem, stelle ich mir so einen Weltkrieg ein wenig "romantisch" vor,
Antanica

PS: Mir fehlt immernoch die Z-Taste.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso sich so viele Aufgrund der NSA Spionage aufregen??? die USA ist ja immer so "Böse" ... Twilight: No, Really? Vielleicht hatte George W. Bush "böse" Absichten, aber Barack Obama schätze ich so gar nicht ein!
Wir alle wissen, dass die USA ich sag nun mal die "Hälfte" der Weltpopulation ausmacht, somit auch die meisten Mittel, Möglichkeiten und auch das Geld hat, um sich Dinge zu kaufen, die natürlich auch für den "Krieg" möglich wären aber noch mehr für die "(Welt)Sicherheit" ... klar, die Spionage ist ein Eingriff in der Privatsphäre von jedem von uns, aber ich denke, dass dieses "Ausspionieren" wirklich nur der allgemeinen Sicherheit dient, wir alle Wissen ja auch, wieviel Anschläge von Terroristen (Darunter ja größenteils an die USA gerichtet) passieren und passiert sind. die USA möchte Sich bzw. die ganze Welt davor schützen und spionieren deswegen die "Welt" aus FS sad klar, ist das auf eine Weise unverschämt und zumindest in Deutschland verletzt es das Grundgesetz allgemein! aber in der heutigen Zeit, in der auch viel Hass und Groll gehegt wird, muss man da vorbeugen... Twilight: not bad

Das es Aufgrund der Spionage zum 3.Weltkrieg kommt, befürchte ich ehrlich gesagt nicht! klar, es gibt bestimmt viele Länder die sich nun natürlich auf den Slips getreten fühlen (wegen Privatsphäre und Gesetze verletzt etc.) , die sich nun "rächen" wollen, aber das halte ich für sehr kindisch und unangebracht Octavia angry, weil ich wie ich schon sagte da hinter keine bösen Absichten der USA sehe.
(14.08.2013)Fluttershy1989 schrieb: [ -> ]Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso sich so viele Aufgrund der NSA Spionage aufregen??? die USA ist ja immer so "Böse" ... Twilight: No, Really?
Yep. Pinkie approved Vorallem gilt: Regierung =/ Staat & Land. Aufregen braucht man sich auch nicht, auf den Alltag der fast aller dürfte die PRISM-Geschichte wenig Auswirkung haben. Als ob die Geheimdienste wirklich der Privatkram der Menschen interessiert.

(14.08.2013)Fluttershy1989 schrieb: [ -> ]Vielleicht hatte George W. Bush "böse" Absichten, aber Barack Obama schätze ich so gar nicht ein!
Der allerdings (der Witz), war auch gut. RD laugh Obama bombt im Nahen Osten rum, dass sein Vorgänger Augen machen würde, beschneidet die Rechte der Amerikaner, hat fünf Billionen $ neue Schulden gemacht et cetera pp. bla bla.

(14.08.2013)Fluttershy1989 schrieb: [ -> ]Wir alle wissen, dass die USA ich sag nun mal die "Hälfte" der Weltpopulation ausmacht,
"Wissen" kann man das nicht, weil es nicht stimmt. Die USA macht knapp 5% der Weltbevölkerung aus (311 Millionen von 7,1 Milliarden).

(14.08.2013)Fluttershy1989 schrieb: [ -> ]... klar, die Spionage ist ein Eingriff in der Privatsphäre von jedem von uns, aber ich denke, dass dieses "Ausspionieren" wirklich nur der allgemeinen Sicherheit dient, wir alle Wissen ja auch, wieviel Anschläge von Terroristen (Darunter ja größenteils an die USA gerichtet) passieren und passiert sind.
Du denkst anscheinend, die Regierungen möchten immernoch nur das Beste für ihr Volk. Ich glaube, die Terroristen und der "Krieg gegen den Terror" sind immernur Vorwände für Maßnahmen cur Kontrolle der Bevölkerung, wie Überwachung und Zensur, anders würde man es nicht durchbekommen.

(14.08.2013)Fluttershy1989 schrieb: [ -> ]die USA möchte Sich bzw. die ganze Welt davor schützen und spionieren deswegen die "Welt" aus FS sad klar, ist das auf eine Weise unverschämt und zumindest in Deutschland verletzt es das Grundgesetz allgemein! aber in der heutigen Zeit, in der auch viel Hass und Groll gehegt wird, muss man da vorbeugen... Twilight: not bad
In den USA verletzt es auch ganc klar die Constitution und Bill of Rights. Und ja, viel Hass und Groll werden vielleicht bald folgen, fragt sich nur, von welchen wegen welche... da lohnt es sich "vorzubeugen". RD wink
(Ich weiß bzw. nehme an dass du den Hass der Terroristen gegen die Westliche Welt meinst, ich spiele auf den Hass des Volkes gegen ihre Regierungen an)

(14.08.2013)Fluttershy1989 schrieb: [ -> ]Das es Aufgrund der Spionage zum 3.Weltkrieg kommt, befürchte ich ehrlich gesagt nicht! klar, es gibt bestimmt viele Länder die sich nun natürlich auf den Slips getreten fühlen (wegen Privatsphäre und Gesetze verletzt etc.) , die sich nun "rächen" wollen, aber das halte ich für sehr kindisch und unangebracht Octavia angry, weil ich wie ich schon sagte da hinter keine bösen Absichten der USA sehe.
Hier kann ich dich absolut zustimmen, das gance wird stark überdramatisiert. Für einen Weltkrieg reicht das nicht annährend, ich denke aber eher an die ominöse Finanzkrise, bei der es noch richtig krachen kann bcw könnte. So ähnlich wie nächsten Monat Außerirdische angreifen können.

Und nicht vergessen: Die gesamten USA aus Staatsgebiet, Volk und Regierung ungleich die Regierung + Institutionen. Die US-Regierung stellt sich am meisten noch gegen ihr eigenes Volk, während die klassischen "Überpatrioten" die Amerika über alles lieben, mittlerweile einige der größten Kritiker der Obama-Regierung sind.

Und @HMND!: Du liegst mit deinen Aussagen, die ich nur überflogen habe, teilweise richtig. Geld an sich ist keine schlechte Erfindung, im Gegenteil, es ist lediglich eine Verbesserung des Tauschhandels, weil man damit nichts braucht, dass der Handelspartner unbedingt möchte, weil die gültige Währung i.d.R. überall allgemeingültig akzeptiert wird. Kapitalismus ist ebenfalls das bisher effektivste Wirtschaftssystem. Das Problem allerdings, ist das aktuelle Geld- und Finanzsystem und wie das Geld generiert wird. Durch exponentielles Wachstum mit Staatsschulden etc. wird das ganze irgendwann zusammenbrechen müssen, fragt sich dann nur wie. Wenn wir Pech haben, reißt die geplatzte Mega-Geld-Blase Milliarden Menschen durch kommende Mangelversorgung mit in den Tod, wenn die Wirtschaft und damit Landwirtschaft, Transport, Supermärkte, Beschäftigung und Kaufkraft zusammenbrechen. Und abgesehen davon, existiert das meiste Geld auch nicht physisch sondern virtuell (ich dachte immer, der physische Anteil beträgt 5-10% anstatt nur 1% o.O).
Zitat:Yep. Pinkie approved Vorallem gilt: Regierung =/ Staat & Land. Aufregen braucht man sich auch nicht, auf den Alltag der fast aller dürfte die PRISM-Geschichte wenig Auswirkung haben. Als ob die Geheimdienste wirklich der Privatkram der Menschen interessiert.

Natürlich interresiert sich jede Regierung für das Privatleben der Menschen, Information is Ammunition. Aber das ist auch gar nicht der Punkt, es geht einfach darum das es auf diesem ganzen Planeten exakt eine Person, und ein paar wenige ausserwählteRD wink, gibt die mein Privatleben zu interresieren hat
und das sind halt ich und meine sozialen Kontakte und gute Freunde.
Die NSA zählt zu keinem davon.

Zitat:Der allerdings (der Witz), war auch gut. RD laugh Obama bombt im Nahen Osten rum, dass sein Vorgänger Augen machen würde, beschneidet die Rechte der Amerikaner, hat fünf Billionen $ neue Schulden gemacht et cetera pp. bla bla.

George W. ist nich Böse gewesen sonder einfach nur das dümmste was in Amerika rumläuft, hat man schon gemerkt wenn er versucht hat eine Frage zu beantworten, die nicht zuvor von einem seiner Berater beantwortet wurde.
Aber du hast natürlich recht Obama ist auch kein Unschuldslamm, sonst währe Guantanamo schon längst geschlossen worden.

Zitat:"Wissen" kann man das nicht, weil es nicht stimmt. Die USA macht knapp 5% der Weltbevölkerung aus (311 Millionen von 7,1 Milliarden).

Nichts hinzuzufügen. (sind es echt schon 7,1 Milliarden?)

Zitat:... klar, die Spionage ist ein Eingriff in der Privatsphäre von jedem von uns, aber ich denke, dass dieses "Ausspionieren" wirklich nur der allgemeinen Sicherheit dient, wir alle Wissen ja auch, wieviel Anschläge von Terroristen (Darunter ja größenteils an die USA gerichtet) passieren und passiert sind.

Sicherheit hat damit rein gar nichts zu tun, sicherheit ist lediglich eine Illusion.
An jedem Ort wo mehr als eine stark begrenzte Personenanzahl zutritt hat ist sicherheit nicht herstellbar. Das einzige worum es hierbei geht ist Kontrolle.

Zitat:In den USA verletzt es auch ganz klar die Constitution und Bill of Rights. Und ja, viel Hass und Groll werden vielleicht bald folgen, fragt sich nur, von welchen wegen welche... da lohnt es sich "vorzubeugen". RD wink
(Ich weiß bzw. nehme an dass du den Hass der Terroristen gegen die Westliche Welt meinst, ich spiele auf den Hass des Volkes gegen ihre Regierungen an)

Tja das ist ein hausgemachtes Problem.

Zitat:Hier kann ich dich absolut zustimmen, das gance wird stark überdramatisiert. Für einen Weltkrieg reicht das nicht annährend, ich denke aber eher an die ominöse Finanzkrise, bei der es noch richtig krachen kann bcw könnte. So ähnlich wie nächsten Monat Außerirdische angreifen können.

Ich fang mir erst an sorgen zu machen wenn das Öl endgültig knapp wird.
Oder irgendeine andere wichtige Ressource.

Zitat:Und nicht vergessen: Die gesamten USA aus Staatsgebiet, Volk und Regierung ungleich die Regierung + Institutionen. Die US-Regierung stellt sich am meisten noch gegen ihr eigenes Volk, während die klassischen "Überpatrioten" die Amerika über alles lieben, mittlerweile einige der größten Kritiker der Obama-Regierung sind.

Eyyuup, vertraue niemals blind einer Regierung, die wollen meist nur den Status quo erhalten.
Dennen wird die Wirtschaft immer wichtiger sein als die Menschen dahinter.
Meine Theorie dazu ist einfach, Macht ist und bleibt ein Ar*chl*** Magnet.


Mein Fazit dazu, immoment ist ein Weltkrieg eher unwarscheinlich. Mit einem ausgewachsenem Weltkrieg macht man einfach zu wenig Geld, das wissen auch die Amerikaner.
(Immernoch nicht weiß, wie ichs hier mit Zitaten anstellen soll v.v)
Mache ichs einfach so:

>Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso sich so viele Aufgrund der NSA Spionage aufregen???<

Das habe ich mich die ganze Zeit auch schon gefragt, wieso sich alle aufregen >.<

> ... Vielleicht hatte George W. Bush "böse" Absichten, aber Barack Obama schätze ich so gar nicht ein!<

Obama ist mir seit Anfang an sehr viel symphatischer als Bush gewesen. Ich denke auch das Obama "böse" Absichten hat.

>die USA möchte Sich bzw. die ganze Welt davor schützen und spionieren deswegen die "Welt" aus klar, ist das auf eine Weise unverschämt und zumindest in Deutschland verletzt es das Grundgesetz allgemein! aber in der heutigen Zeit, in der auch viel Hass und Groll gehegt wird, muss man da vorbeugen... <

Oh ja.

Mir ist auch aufgefallen, das oft gelacht wird, wenn die Behauptung aufkommt das die USA irgendetwas "gut meint" oder nur schützen will v.v Das finde ich recht schade...denn das Land ist nicht bedingungslos schlecht (wie es mir manchmal vorkommt das einige das denken).

>Das es Aufgrund der Spionage zum 3.Weltkrieg kommt, befürchte ich ehrlich gesagt nicht! <

Ich denke ebenfalls nicht, das es deswegen zu einem 3. Weltkrieg kommt Twilight happy
(14.08.2013)MianArkin schrieb: [ -> ]Welcher Reelle Wert?
Der Wert einer Ware bemisst sich nach dessen Nachfrage, und der Tauschhandel hatte auch keine Auswirkungen auf Frohen- und Sklavendienste.
Eine Überproduktion an Weizen lässt beispielsweise auch den Tauschwert für Weizen massiv fallen, womit die die vom Anbau von Weizen leben eine Reale Entwertung ihrer Ware im Tausch haben und unter Umständen keine Tauschpartner finden.
Die Inflation funktioniert auch bei Reellen Waren und Dienstleistungen, also fällt der von dir gepriesene Vorteil des Tauschhandels ins Wasser.

Das macht die Sache aber trotzdem noch nicht besser, dass Geld es zulässt Leistungen aus dem System zu entnehmen ohne Leistungen abgeben zu müssen.
Fraglich ist auch ob jeder Mensch eine hoch spezialisierte Ausbildung unbedingt benötigt weil einerseits lassen sich viele Dinge automatisieren, andererseits wendet man in der Praxis nicht einmal einen Bruchteil dessen an, was man in der Theorie gelernt hat. Das Problem ist allerdings dass der Ausbildungsprozess mehr oder minder immer gleich von Statten geht und so wie das gesamte System nicht recht flexibel ist.

Man müsste theoretisch auch nicht ständig den selben Job machen sondern könnte immer wieder mal umschulen. Derzeit haben wir zB. das Problem dass die menschlichen Ressourcen auf die Arbeitsplätze hin nicht richtig verteilt sind. Das liegt daran weil sich jeder aussucht was er machen will so dass im Dienstleistungssektor ein Überschuss an Arbeitern entsteht während bei technischen Berufen ein Mangel an Fachkräften besteht.

Es wäre besser sich anzusehen wo die Stärken eines jeden einzelnen liegen, wie es eh jetzt schon zB. beim Berufsorientierungsgesräch gemacht wird. Weiters wäre es dann aber sinnvoll die Leistung in ZEIT und nicht in Geld zu bemessen. Zeit ist nämlich eine reelle Sache, denn die Zeit die ein Arbeiter oder Schüler aufwendet um einer Tätigkeit nachzugehen die bringt er als Lebenszeit auf. So könnte man zB. ein System schaffen was die Zeit die man aufwendet in jegleicher Leistung wieder abgeben könnte. Letztenendes geht es aber nur um zwei Dinge, nämlich erstens dass das Verhältnis aus Leistungsentnahme und Leistungsabgabe nicht zu sehr aus den Fugen gerät und zweitens dass die Wirtschaft in ihrer Struktur nicht statisch ist, sondern sich mit den Bedingungen mitbewegen kann. Folgedessen bietet es sich auch mehr an die Witschaft umzu strukturieren wenn zB. der Wissensstand auf ein neues Niveau gebracht wird. Sofern der Wissensstand derzeit also so steht, dass wir ein geschlossenes System ist MUSS das Anliegen der Umwelt über jedem anderen liegen so das genügend Redundanz innerhalb des Systems geschaffen wird, dass man möglichst ohne Qualitätseinbußen zukünftige Umstrukturierungen verkraften kann.

Das Problem derzeit ist auch nicht zuletzt gerade weil unser System nicht sehr flexibel aufgebaut wurde, dass wir jetzt nicht ohne weiters umstrukturieren können und die Menschheit wird auch zwangsläufig auf der Stelle treten sofern nicht jeder einzelne Mensch innerhalb einer Gesellschaft flexibel denken kann.

Ein weiteres Problem der derzeiten Situation ist die psychologische Rückkopplung der technisierten Gesellschaft. Die Evolution hat den Menschen über Jahrtausende auf eine sich kaum verändernde Umwelt angepasst und nun haben wir selbst eine Situation eingeleitet welche alle Bedingungen auf den Kopf stellt. Angefangen von chemischen Einflüssen über den Schlafzyklos bis hin zu symetrischen Formen hat sich die Welt innerhalb weniger Generationen um ein vielfaches verändert. Sofern die Umwelt auf die Psyche schlägt bewirkt dieser Prozess eine zunehmende Abstumpfung gegenüber der Natur, während die komplexer werdende Gesellschaft das Bild der Welt immer mehr abstrahiert.

So weiß zB. jeder dass das Fleisch aus dem Supermarkt vom Schwein kommt und das Gemüße von Feldern und Gewächshäusern. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen theoretischem und praktischem Wissen, so dass jemand der die Stadt niemals verlassen hat den Prozess den er zwar kennt niemals begreifen wird weil das angeeignete Wissen IMMER auf Erfahrungswerten aufgebaut ist.
Hingegen kann die abstrakte Welt das Verständnis fördern, dass Geld mit Überleben gleichgesetzt wird weil die Erfahrung Lebensmittel gegen Geld zu bekommen sehr wohl praktischer Natur ist.

Ein weiterer Punkt wäre Design. In der Natur gab es zu keiner Zeit absolut gerade Linien oder symmetrische Formen. Das schaffen dieser in dem sie sich in Gebäuden und Gegenstäden wiederfinden schafft eine unnatürliche Umgebung welche sich dann mit ihrer Zunahme immer stärker auf das Unterbewusstsein auswirkt.

Gleiches gilt für Lärmpegel, permant verfügbares Licht, etc.
Gerade im Bereich der psychologischen Rückkopplung steckt die Forschung noch in den Kinderschuhen. Vielleicht wird man erst in dreißig Jahren zu erkenntnissen gelangen dass ein Verschwinden der Natur enormen psychologischen Schaden nach sich zieht. Was aber sicher ist, ist dass wir uns den Spielraum schaffen sollten auf ZUKÜNFTIGE Erkenntnisse reagieren zu können. Ein System auf derzeitige Anforderungen fix anzupassen ist ein Fehler der jenem gleicht, dass man die Erde lange Zeit als Scheibe betrachtet hat oder als Mittelpunkt des Universums und diese Erkenntnis als 'entgültig' betrachtet hat. Wenn wir uns die Entwicklung von Forschung und Technologie ansehen ist jedoch ersichtlich dass wir dieses Weltbild immer wieder vertreten haben und dass wir immer wieder eines besseren belehrt wurde. Das heißt wiederum dass wir in wenigen Jahrzehnten Möglichkeiten haben KÖNNEN (was nicht bedeutet dass wir sie haben müssen), die unsere heutige Vorstellung bei weitem übersteigt. Vorbereitet sein sollte man auf beides.

Dann gäbe es da noch die Sache mit der Effizienz: Es ist Schwachsinn eine Milliarde Autos zu bauen wovon jedes einzelne 80% seiner gesamten Lebensdauer nur herumsteht und Platz in Anspruch nimmt. Ein gesellschaftsüberspannendes Car-Sharing wäre technisch gesehen ohne Probleme machbar. Dies ist ausschlißlich eine Frage der Überlieferung kultureller Werte.

Einen Haufen Arbeitsplätze kann man einsparen wenn die Gesellschaft nicht auf Verschwendung und Gier ausgelegt wäre. Die Frage was man mit der gewonnenen Zeit machen kann beantwortet sich dadurch sie zB. in Bildung zu investieren (welche man derzeit auch freiwillig ohne Bezahlung macht). Wenn man sich ansieht wie viele heutzutage nicht richtig lesen und schreiben können, dann wäre das sogar notwendig. Andersrum würde ein höheres Bildungsniveau zu einer immer schnelleren Entwicklung in der Wissenschaft führen. Wichtig jedoch ist, dass auch hier das Verhältnis von Leistungsabgabe und Leistungsentnahme richtig reguliert wird.

Es ist aber blödsinn kontinuierlich ein System aufrecht zu erhalten wo wir schon längst die Nachteile kennen. Sofern müsste man zumindest einmal damit anfangen das bestehende System so umzustrukturieren dass diese Nachteile möglichst vermieden werden können, sonst ist hier ja kaum von "Entwicklung" zu reden.

Ein möglicher Ansatz wäre das sammeln von Ansätzen die dann auch tatsächlich umgesetzt werden, denn selbst wenn neue Technologien noch nicht so weit entwickelt sind wie alte, haben sie nichts desto trotz den Vorteil wesentlich nachhaltiger zu sein und man kann auch kaum erwarten dass neue Technologien gleich am Anfang genau so ausgereift sind wie jene, die seit vierzig Jahren und länger bestehen und kontinuierlich auf ihrem Bereich verbessert werden.
Was hier allerdings noch angesprochen werden muss ist die offensichtliche Doppelmoral innerhalb der gesellschaft. So erwartet man zB. dass neue Energiequellen sofort ausgereift sind, während man Computer und Fernseher kauft, welche weder ausgereift noch upgrade-bar sind. Das nächste wird sein 4k, umgangsprachlich Ultra-HD was in fünf, sechs Einführungsstufen kommen wird, denn obwohl derzeit massenhaft Elektronikhersteller an hochauflösenden Displays arbeitet, welche mit der Zeit auch noch auf 16 Bit Farbtiefe gebracht werden sollen gibt es derzeit noch immer keinen Standart für eine Schnittstelle, welche die dazu notwendigen Daten übertragen können wird. Das heißt unterm Strich dass man Geräte baut die von Anfang an schon veraltet sind indem sie nicht Zukunftstauglich (upgrade-bar) sind.
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