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Zitat:Twilight trabte mit nervös schnellem Gang durch die Gänge des Palastes. Es war nicht möglich! Es widersprach allem was gut und richtig war in der Welt. Die Gesetzte der Natur selbst hatten es verboten. Doch sie hatte es gesehen! Sie hatte es mit ihren eigenen Augen gesehen. Es konnte keine Einbildung gewesen sein. Ihr Verstand schrie auf bei dem Versuch das Gesehene zu erklären. Sie hatte die Vase überprüft, sie auf Portale und jegliche andere Art von Magie gecheckt. Nichts! Es war eine einfache Vase und selbst die Putzstute hatte ihr versichert, dass sie bereits seit Jahrzehnten hier stand. Es war unmöglich das ein ganzes Pony hineinpasste, geschweige denn eines, dass eigentlich in Ponyville sein sollte.

Die fortschreitende Dunkelheit der Nacht half ihrem gequältem Kopf nicht wirklich. Das Mondlicht warf lange Schatten die am Rande ihres Blickfeldes hin und her tanzten. Ihre Paranoia wuchs von Sekunde zu Sekunde. Ständig sah sie es, immer gerade außerhalb ihres Sichtfeldes, für den Bruchteil einer Sekunde. Ein pinker Streifen hier, ein lachender Schatten dort, die Silhouette von einem Luftballon. Schneller und schneller wurde ihr Gang. Das Geklappere ihrer Hufe echote durch die verlassenen Gänge. Der Übergang war fließend und so merkte sie kaum, dass ihr Trab zu einem vollem Galopp wurde. Panisch lief sie durch die Gänge während ihr Schatten neben ihr auf und ab hüpfte.

Was sollte ich schon sein? Eine erdachte Kreatur, der es anerdacht wurde, zu denken und ein Bewusstsein zu entwickeln?
Schließlich das Bewusstsein zu entwickeln, sich all dem nur bewusst zu sein, weil es ihm derart anerdacht wurde?
Ein paradoxer Gedanke - erst recht in dieser Situation.
Doch was ist das... ? Ich blicke in deine Augen und es sind die traurigsten, die ich je sah...

Du hattest mich nach einem Bild geschaffen, das dem deinen in vielen Zügen ähnlich sein dürfte, und du wolltest mir nur scheinbar eine gewisse Freiheit zum Handeln und Denken überlassen.
[...]
Ich spüre dich... Doch wollte ich dich aus mir entfernen, was würde zurückbleiben?
Was würde bleiben?
Ich bin nichts. Wärst nicht du, so wäre auch nicht ich. Und es scheint dir zu gefallen, wie ich meine Umwelt - deine Welt - ergründe und damit auch dich.
Doch wisse, ich bin nicht dein Sklave, denn ich selbst lenke mein Geschick!
Eher sind wir und werden es immer sein:
Zwei in einem...