(01.03.2016)Conqi schrieb: [ -> ]Ich fand deine Ausführung übrigens sehr interessant. Viel dazu sagen kann ich jetzt nicht, aber interessieren tut mich das Thema durchaus, denn gewisse bigender-Tendenzen habe ich definitiv. Kriegen wir irgendwann vielleicht mal ein Bild zu sehen? Kann natürlich auch absolut verstehen, wenn du das nicht direkt ins Internet stellen willst.
Momentan habe ich zwar kein passendes Bildchen da, wird aber sicher noch nachgereicht.
@Fanclub-Situation
(01.03.2016)Herrmannsegerman schrieb: [ -> ]Ansonsten brennen mir noch einige Fragen zu aktuellen Thema in den Fingern aber die werde ich vielleicht später noch schreiben. (Ansonsten hoffe ich das tofl meine Beiträge nicht falsch versteht, die sollten jedenfalls kein Angriff sein.)
Keine Sorge, selbiges gilt natürlich auch für meine Beiträge.
Es ist wohl eher meine persönliche Präferenz für Fanclubs, dass ich lieber wenige, themenbezogene Beiträge vorziehe und sonstige Gespräche auf andere Bereiche verschiebe; allerdings möchte ich keineswegs die gemütliche Atmosphäre hier zerstören, zumal ich mich auch positiv an meine frühere Zeit hier erinnere, als es ja wohl auch Smalltalk gab. Es mag auch meiner damaligen Einstellung gegenüber dem Forum und meiner Vorstellung von Fanclubs (von denen sich dieser ja doch deutlich unterscheidet) gelegen habe, sollte meine gefühlte wie auch artikulierte Ablehnung gegenüber Off-Topic etwas scharf gewirkt haben.
Ich denke aber auch, dass das meiste dazu gesagt wurde und es jetzt auch gut aussieht. :3
@Genderpopender
(01.03.2016)Herrmannsegerman schrieb: [ -> ]Ich blicke oftmals auf solche Dinge und selbst mittels google konnte ich nie klären warum es so wichtig sein soll hinter dem Trans ein * zu machen und warum ich es nicht einfach ausschreiben kann. Wenn ich schreibe "Ich finde es gut das Transsexuelle ihr Ding machen", warum ist es dann besser "Ich finde es gut das Trans*sexuelle ihr Ding machen" zu schreiben obwohl das für die Botschaft doch egal ist. Oder warum man ein Genderunspezifisches Fürwort braucht. Die meisten Leute die diese Begriffe verwenden haben dann auch tatsächlich kein Problem wenn ich als Außenstehender nichts damit anzufangen weiß, aber warum muss man sich so aufs Papier und auf die Wortwahl fixieren?
Oder was der Unterschied zwischen Genderqueer, Genderfluid, Transgender, Bigender, Nongender oder Trans*gender sein soll.
Kurz: Ich verstehe nicht warum sich so auf die Worte fixiert wird wenn Taten doch viel wichtiger sind.
Mit * oder _ vor den Satzendungen möchte man meines Wissens im Gegensatz zu z.B. dem Binnen-I bewusst Menschen, die sich nicht mit streng männlich oder weiblich kategorisieren können oder wollen (Intersexuelle, Agender, etc.), miteinbeziehen.
Ich persönlich bin gendergerechter Sprache gegenüber eher positiv eingestellt (auch wenn meines Eindrucks nach die Gesellschaft eher ablehnend zu reagieren scheint), allerdings wurde meines Wissens die These, dass mit bestimmten Wörtern Diskriminierung transportiert wird (worauf political correctness gewissermaßen fußt), so nie bewiesen, wobei ich andererseits auch von Studien gehört/gelesen habe, in denen sich z.B. Frauen bei generischem Maskulinum weniger mitgenannt wähnten.
Ich stimme dir allerdings zu, dass solche öffentlichen Diskussionen zwar Interesse darauf wecken (oder auch Missgunst nähren) können, ich Aufklärung und gelebte Präsenz und Akzeptanz aber für zielführender halte.
Und ich kann dir auch nicht sagen, wo die genauen Geschlechtergrenzen liegen, aber es gibt derzeit wohl 7 Milliarden unterschiedliche Geschlechtsidentitäten, und es ist praktischer sich als Kategorie X zu bezeichnen als jedes mal genau zu differenzieren, wo genau man steht. Es ist natürlich auch eine Frage, wie fein man kategorisieren muss und sollte.
@Kategorisierungen
(01.03.2016)Rocket Jumper schrieb: [ -> ]Wieso genau werden eigentlich Weiße, normale (Und ja, ich verwende das Wort in Bezug auf Heterosexualität) Männer immer so verteufelt und runtergemacht als wären sie die einzigen die was böses tun können? Wie Tumblr uns gelernt hat können auch Transen-Werwölfe gemeine Arschlöcher sein. Generell wieso denkt ständig die eine Gruppe sie wäre besser oder besonderer als die andere? Wir sind alle Part der gleichen Spezies, und dazu der am weitesten entwickelten Spezies auf dieser Erde, wieso also müssen wir uns ständig so aufführen wie im Kindergarten?
[…]
Ich unterstütze das letzte Statement zu 100%. Nur weil jemand Hetero ist ist er kein unsensibles Arschloch, Schwule sind nicht immer liebenswürdige putzfreudige Menschen die Wein trinken, und genauso sind Transsexuelle keine Schneeflocken mit Sonderrechten. Sie sind Menschen und haben damit die gleichen Rechte wie alle, keiner (sollte) über ihnen stehen und keiner unten ihnenm basta ende aus.
(01.03.2016)Phoenix2k16 schrieb: [ -> ]Ich mag es auch überhaupt nicht, das machen Gruppen denke das sie besser oder was besonderes sind. Oder das manche leute was gegen personen habe die nicht der nrom entsprechen. Ich finds super wenn leute anderest sind, wäre doch langweilig wenn alle gleich wären. Und wann man sich anderen gruppen, ideen, lebensweisen usw. verschliesst und nur in seiner "schublade" bleibt, verpasst man die gelegenheit tolle leute kennen zu lehrnen. Anfange das Jahres hätte ich auch nicht gedacht das Ich mal MLP FIM schau und super finden würde, aber ich habe mir gesagt schau ich mir mal 3-4 folgen an, wenn es so viele gut finden (Bronies). Und dann habe ich in 1 woche alle 5 Staffel geschaut und noch ne woche später die filme gesehen und hier bin ich nun .
Es gibt wichtigeres als wenn liebt der/die, was trägt der/die, der/die is 30-50 und schaut sich Kinderserien an, der/die gehören zu der Religon usw., is doch als nicht so wichtig, können trotzdem alles super menschen sein. Leider ist es so, dass halt immer noch dieses gruppen denken gibt und als was nicht der norm entspricht erst mal milde gesagt belächelt wird.
Ich für meinen teil versuche immer mit positiver einstellung allem gegenüber offen zu sein
(Natürlich sollten die dinge die man macht keine anderen bedrohen, schaden oder irgendwas in der art)
Das menschliche Gehirn kategorisiert gerne, was evolutionär auch Sinn macht, um schnelle Entscheidungen treffen zu können und nicht jede einzelne Situation einzeln abwägen zu müssen. Alles, was anders ist, ist dann erst mal mit Vorsicht zu genießen.
Jeder trägt deswegen Vorurteile mit sich, die wir glücklicherweise aber auch hinterfragen können und nicht ausleben müssen. In manchen (z.B. emotionalen) Situationen, neigen wir aber gerne dazu, auf sie zu hören und die praktische Einteilung in Schwarz und Weiß vorzuziehen, anstatt sie in Ruhe sachlich anzugehen. Davor ist leider niemand gefeit und deswegen immer Aufmerksamkeit bei unseren Gedanken geboten.
@Kitschige Einrichtungsgegenstände
Da ich diesbezüglich eher minimalistisch bin und mein Geld lieber für anderes ausgebe, kann ich dazu nicht allzu viel beitragen.
Kitschig im Sinne von „mädchenhaft“-süß fände ich wohl ansprechend, aber eher auch als Kleidungsaccessoires. Ansonsten habe ich wohl einen einfachen, holzlastigen Stil.
@Komplimente
Ich bin leider viel zu schüchtern für spontane Komplimente/Smalltalk. ^^"
Aber ich versuche freundlich zu sein und lächle gerne.