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Hey

Derzeit macht aufgrund der Sichtung zweier sogenannter "Riemenfische" an der californischen Küste das Gerücht die Runde, dass ein Erdbeben, bzw. das längst überfällige "Big One" kurz bevor steht. Angeblich tauchen diese Tiefseefische immer dann auf, wenn irgendwelche seismischen Aktivitäten von statten gehen. Man kennt ja die landläufige Meinung dass Tiere zB. Infraschallwellen usw. wahrnehmen können, wodurch sie früher reagieren.

Quelle

Was meint ihr dazu?

EDIT: Umfrage hinzugefügt.

Das Erdbeben um die San Andreas Verwerfung wird ja schon seit Jahren erwartet. Irgendwann muss es einfach kommen und es wäre auch gut wenn es langsam käme. Je länger so ein Erdbeben auf sich warten lässt desto stärker wird es.
Und ich Stimme dir zu das die Tiere ein Vorzeichen sind. Sie merken immer wenn mit der Natur etwas nicht stimmt und fliehen dann

Da sichersteht, dass Californien in wohlmöglich naher Zukunft ein großes Erdbeben bevorsteht, wird es da mit Sicherheit rund um die Uhr an unterschiedlichen Stellen, sehr empfindliche Mess-Stationen geben. Wenn diese Tiere bereits irgentwelche Veränderungen am Boden feststellen können, dann können diese Mess-Geräte das auch. Zudem sagt die Quelle ja auch, dass bisher keine anderen Meerestiere reagiert haben. Man sollte das zwar durchaus ernstnehmen und untersuchen, wieso diese Riemenfische an die Küste kommen, doch solange alles andere Normal ist, sollte man nichts überstürzen. Ich finde allerdings, sobald ein weiteres Anzeichen für ein mögliches Erdbeben auftaucht, sollte man alles für den Notfall vorbereiten, damitman wenn die Mess-Stationen Alarm geben, innerhalb weniger Minuten handeln kann.

Soviel ich das mitbekommen habe sind drei Millionenstädte hier massiv gefährdet. Was Vorzeichen angeht weiß ich nicht wie viel man mit Messstationen feststellen kann. Es gibt natürlich die konventionellen Seismographen, zusätzlich kann man mit Sonar vor der Küste anscheinend 'hören' wie sich die tektonischen untereinander schieben und via GPS kann man verschiebungen feststellen. Wenn das alles was nützen würde, dann hätte man vergangene große Erdbeben allerdings auch voraussagen können, aber für wirklich schwere Beben gab es keine echten Vorzeichen. Da wäre es zumindest intressant wie sich diese Fische verhalten, weil ich von denen bisher gehört auch noch nichts habe. Sollte es dort in nächster Zeit zu einem Beben kommen, weiß man zumindest sicher dass was dran ist, weil sonst sieht man ja nie was von den Fischen.

Ich denke irgendwas muss sie schon veranlasst haben hoch zu schwimmen. Die Argumentation, sie seien zuerst verendet und dann hoch gekommen finde ich nicht schlüssig, da es sonst permanent irgend welche Tiefseefische anspülen müsste. Ich denke eher die sind wegen irgend was hoch geschwommen und dann an den Druckverhältnissen weiter oben verendet. Interessant wird, ob in nächster Zeit noch mehr solcher Fische auftauchen. In dem Fall würde ich meine Beine schleunigst in die Hand nehmen wenn ich in Kalifornien sitzen würde. Man weiß ja nie.

Ich kenne keinen in Kalifornien also ist mir das ziemlich egal.
Bin mir aber ziemlich sicher das sie drauf vorbereitet sind.
Vielleicht werden sie ja versuchen das Erdbeben kaputt zu schießen oder sie rufen
Captain America und wenn das Erdbeben doch kommt hat eh Obama schuld.

Und nen bar Amerikaner weniger kann die Welt schon verkraften
Ach hab ich das jetzt laut gedacht?

Jetzt wo es offiziell wurde dass das Gebiet um Fukushima wohl nie wieder bewohnbar sein wird, frage ich mich obs in den USA wohl auch massiv Bedrohte AKWs gibt?

Das Problem, dass man ein sehr großes Erdbeeben nicht vorhersehen kann liegt in seinem Ursprung.
Leichte Erdbeeben entstehen weil die Tektonischen Platten aneinander vorbeikratzen.
Schwere Erdbeeben enstehen weil sie sich verhaken und sich diese Verkeilung dann ruckartig löst und es so zu einer relativ großen Verschiebung kommt.

Dass an der San Adreas Verwerfung ein Erdbeeben bevorsteht ist keine große Kunst vorherzusagen. Dass ausgerechnet jetzt eins bevorstehen soll ist da eher mäßig überraschend.

Wenn man auf so einer Bruchzone wohnt sollte man sowieso stündlich mit einem Erdbeeben rechnen und die Gesellschaft entsprechend darauf vorbereitet sein. Alles andere ist grob fahrlässig.

Das würd ich zumindest nicht ausschließen, schließlich gibt es in Kalifornien 5 AKWs und einen Test-/Experimentier-Reaktor.

Leichte Erdebeben werden die wahrscheinlich verkraften (sollten sie ja doch auch öfter haben, passieren ja andauernd irgendwo), wenn wirklich "The big one" kommt siehts aber wahrscheinlich ziemlich düster aus.

Aber wenn ich mal den Beitrag, den du als Grundlage zitieren darf: „Wenn da ein gewaltiges Erdbeben unter der See wartet, dann wären auch andere Tiere betroffen – nicht nur ein oder zwei Riemenfische“

Von dem her würd ich mir auch wegen zwei verendeten Tieren nicht allzu große Sorgen machen, wenn aber insgesamt auf einmal komisches/atypisches Verhalten in der Tierwelt festgestellt wird (zB riesige Vogelschwärme die fluchtartig das Gebiet verlassen, etc.) könnte es ernst werden. Nur leider ist es in dem Moment, in dem man das bemerkt üblicherweise schon zu spät um noch irgendwas unternehmen zu können.

in 3000 jahren werden die leute sich geschichten erzählen, über das im Meer versunkene Kalifornien