32 Jahre (*18. Oktober 1981)
Nicht zuletzt aufgrund mangelnder Alternativen trägt er weiterhin treu seine altgediente Dienstuniform. Auch seine Badge (Dienstausweis) führt er weiter an seiner Uniform mit sich.
- Uniform des Manehattan Police Department inklusive Waffengürtel (sprich Holster, Hufschellen, Pfefferspray, Taschenlampe, Funkgerät, etc.)
Charakter: Night ist generell ein ruhiger und besonnener Hengst mit einem starken Gerechtigkeitssinn und einem guten Sinn für Humor. Er denkt sehr rational und versucht nach Möglichkeit die positiven und negativen Aspekte gegeneinander aufzuwiegen. Nur selten handelt er aus dem Impuls heraus, hauptsächlich wenn es sich dabei um Ponies handelt, zu dessen Schutz er sich verpflichtet fühlt.
Sein Auftreten ist als höflich, offen und ehrlich zu bezeichnen, jedoch immer mit einer gesunden Prise Misstrauen. Er ist äußerst treu, fürsorglich und hat einen stark ausgeprägten Beschützerinstinkt, wenn es sich um Freunde, Familie oder seinen Partner handelt.
Night ist eine starke Führungspersönlichkeit und fühlt sich seiner Gruppe verpflichtet. In Notsituationen kann er recht gut einen kühlen Kopf bewahren und spontan Pläne entwickeln. Unter dauerhafter Stressbelastung neigt er jedoch zu Fehlern, schlechter Laune, unfreundlichem Verhalten und gelegentlichen Wutanfällen.
Trotz seines zuerst ausgeglichenen Verhaltens erkennt der längerfristige Betrachter, dass in Night ein großer Pessimist steckt. Er kann zeitweise sehr melancholisch wirken und hat aufgrund seiner Vergangenheit mit teils starken Depressionen zu kämpfen, was er sich jedoch nur unter seinen engsten Vertrauten wirklich anmerken lässt. Den Großteil der Zeit - und gerade auch wegen der sich bietenden Situation - versucht er jedoch alles zu verdecken, in sich hineinzufressen und zu überspielen, bis schließlich seine Emotionen von Zeit zu Zeit überkochen und ihn übermannen.
Ist Night wütend (und es braucht einiges um sein Blut zum kochen zu bringen) stellt man sich ihm besser nicht in den Weg. Nach den Erfahrungen der letzten Monate hat er kein Problem mehr damit, wortwörtlich über Leichen zu gehen. Er sieht das Töten zwar immer noch als schwere und äußerst unangenehme Aufgabe, hat jedoch keinen Skrupel davor, sich und andere mit tödlicher Gewalt zu schützen und sich eventuell sogar zu revanchieren.
Hintergrundgeschichte: Night wuchs in Ponyville als Sohn eines Anwalts und einer Hausärztin auf und hatte bis zu seinem Teenageralter eine recht unbeschwerte Kindheit, auch wenn seine Eltern und er schon damals nicht immer auf dem gleichen Nenner waren. Sein stärkster Verbündeter und bester Freund war seit jeher sein um etwa Jahre jüngerer Bruder.
Night war ein durchschnittlicher bis guter Schüler. Seine Kernfächer lagen vor allem bei Sprachen, Sozialkunde und Geschichte, in welchen er überdurchschnittlich gute Leistungen erbrachte. In seiner Zeit auf der Highschool realisierte er auch früh sein ausschließliches Interesse in das eigene Geschlecht, was er jedoch aus guten Gründen vor seiner Familie geheim hielt. Lediglich sein Bruder bekam schnell Wind von der Sache, versprach jedoch, nichts zu erzählen und drückte ihm gegenüber seine vollste Unterstützung aus.
Nach seinem Abschluss am Ponyville County Community College stand für Night fest, dass er einen Job im Polizeivollzugsdienst ergreifen wollte, seine Eltern hatten für ihn jedoch andere Pläne. Gezwungenermaßen immatrikulierte er an der Columbia University in Manehattan, wo er ein Jurastudium begann, was er jedoch bereits nach weniger als einem Semester wieder abbrach. Unter Protest seiner Eltern begann er im Alter von 21 Jahren die Ausbildung zum Streifenpolizisten beim Manehattan Police Department, was ihm den Zorn seiner Familie einbrachte. Hier war sein Bruder erneut der einzige, der voll hinter ihm stand. Auch er befand sich zu dieser Zeit in Manehattan und studierte Journalismus.
Schon während der Ausbildung auf der Academy und auch im darauffolgenden Dienst lebte er sich gut in den Alltag eines Großstadtcops ein und knüpfte schnell neue Kontakte und gute Freundschaften. Im Zuge seiner Tätigkeit schloss er im Laufe seines zweiten Jahres im aktiven Dienst schließlich Bekanntschaft mit Marc Roberts, einem neuen Kollegen aus Buckston, der frisch von der Police Academy die Arbeit an Nights Dienststelle aufnahm. Die beiden verstanden sich auf Anhieb blendend. Nach einigem hin und her und nicht zuletzt wegen der "unterschwelligen" Verkupplungsversuche seiner Kollegin und besten Freundin Michelle gestanden sie sich ihre gegenseitige Zuneigung und rangen sich schließlich zu einem Date durch. So entwickelte sich aus einer Arbeitsbeziehung und Freundschaft über die Zeit schließlich eine glückliche Beziehung, die mehrere Jahre anhalten sollte. Zusammen zogen sie im Laufe der Zeit in eine moderne Dreizimmerwohnung nahe der Innenstadt von Manehattan im Bezirk Greenwich Village. Diese Beziehung führte jedoch unweigerlich zum kompletten Kontaktabbruch von Seiten seiner Eltern:
Als er von ihnen nach langer Zeit überraschenderweise wieder einmal zum Heart's Warming Eve Dinner eingeladen wurde, erwähnte er nebenbei zufällig, dass er aktuell in einer festen Partnerschaft leben würde. Erfreut von der Nachricht, dass ihr Sohn nun endlich eine vermeintliche Freundin gefunden hatte, luden sie ebenfalls seine Begleitung mit zu ihnen nach Hause ein. Nachdem Night jedoch an besagtem Abend schließlich mit einem Hengst im Schlepptau auftauchte, brannten bei seinem Vater alle Sicherungen durch und er warf beide noch am selben Abend wieder aus dem Elternhaus. Nights Mutter gestand ihm zwar, dass sie immer das Gefühl hatte, ihr Sohn stehe in Wirklichkeit auf Hengste, wolle sich jedoch nicht gegen ihren Ehehengst wenden. Mit dieser Ereignis brach der "Funkkontakt" zwischen beiden Parteien vollständig ab. Nights Bruder versuchte zwar noch zu vermitteln, aber jegliche Anstrengungen waren zum Scheitern verurteilt.
Nach mehreren Jahren der festen Beziehung gab sich Night schlussendlich einen Ruck und machte seinem Freund eines Abends einen Antrag, den dieser von Gefühlen überwältigt annahm. Das glücklich verlobte Paar plante die Trauung, die im frühen Sommer des Folgejahre stattfinden sollte. Doch dazu sollte es nicht kommen.
Knapp eineinhalb Monate vor der geplanten Eheschließung wurde Nights Verlobter bei einem Schusswechsel im Dienst tödlich verletzt und starb noch an Ort und Stelle im Beisein von Night Shift an seinen Kopfverletzungen.
Auch wenn dieses Ereignis für die Justiz recht schnell abgeschlossen war, fand die Tortur für Night erst ihren Anfang. In der darauffolgenden Zeit verfiel er in schwere Depressionen und war für längere Zeit vollständig dienstunfähig. Es dauerte mehrere Monate bis er das Trauma augenscheinlich verarbeitet hatte und seine Arbeit wieder aufnehmen konnte. In Wirklichkeit kam er jedoch nie wirklich über den Verlust hinweg und wurde dadurch nachhaltig geschädigt.
Bis zum Tag des Ausbruchs lebte Night sein Leben eher zurückgezogen, verkehrte privat wieder vermehrt mit seinem kleinen Freundeskreis, der hauptsächlich aus seinen Kollegen bestand, und erstickte seinen Kummer und seine Probleme in langen Überstunden und Nachtschichten.
An Tag X fuhr er zusammen mit seiner besten Freundin und Kollegin die frühabendliche Schicht in seinem zugewiesenen Bezirk. Nachdem er gerade einen Strafzettel an einen Verkehrsteilnehmer verteilt hatte, der zuvor eine rote Ampel überfahren hatte, kam ein Funkspruch über einen möglichen Tierangriff von der Zentrale an alle freien Streifenwagen der Umgebung. Der Dispatcher wirkte bereits überdurchschnittlich gestresst, doch die beiden Polizisten machten sich keine großen Gedanken darüber. Da sich der Einsatzort nur wenige Blocks entfernt befand, übernahmen Night und seine Kollegin den Notruf und machten sich mit Code 2 auf den Weg zur besagten Adresse.
Dort angekommen befand sich bereits der verständigte RTW vor Ort, von den Rettungssanitätern war jedoch weit und breit keine Spur. Sie entschieden sich dazu, sich aufzuteilen und die nähere Umgebung abzusuchen. Während sich seine Kollegin auf den Weg in den Hinterhof des Hauses begab, verweilte Night auf dem Gehweg der erschreckend ruhigen Querstraße und suchte dort nach möglichen Ansprechpartnern.
Plötzlich vernahm er die Rufe seiner Kollegin.
"MHPD! Freeze! Auf den Boden!", schallte es aus der Häuserschlucht heraus. Ohne zu zögern sprintete er zurück in Richtung des Hofes, in dem sich seine Kollegin mutmaßlich aufhielt. Auf dem Weg dorthin vernahm er drei Schüsse aus ihrer Dienstwaffe, daraufhin einen markerschütternden Schrei.
Endlich angekommen bot sich ihm ein Bild des Grauens. Night erkannte eine ponyähnliche Gestalt, die sich über seine Kollegin gebeugt hatte und sich an ihren Innerein zu laben schien... Er befand sich in einer voll ausgewachsenen Schockstarre.
Schließlich drehte sich die Gestalt zu ihm um und blickte ihn an. Der Mund war blutverschmiert, die Augen leer und ausdruckslos, das Gesicht entstellt. Drei Schusswunden, verursacht durch das Kaliber 9x19mm einer Glock 19, klafften in der in der Brust des Angreifers, was ihn jedoch nicht zu stören schien. Als sich dieser nun langsam humpelnd auf Night zubewegte, griff er nach seiner Waffe und jagte ihm in Notwehr eine Kugel direkt zwischen die Augen. Die Gestalt sank leblos in sich zusammen.
Geschockt von der gesamten Situation flüchtete er zurück zu seinem Dienstwagen, um von dort aus einen Notruf abzugeben, jedoch war das Durchkommen schwierig, da die Funknetze noch überlasteter als zuvor zu sein schienen. Als er zum Tatort zurückkehrte konnte er seinen Augen nicht trauen. Der Körper seiner Kollegin begann zu zucken und sich langsam wieder aufzurichten. Die zerfetzten Innereien hingen aus dem offenen Brustkorb, es war ein grausamer Anblick. Ihre Augen wirkten leer und sie bewegte sich langsam aber stetig direkt auf Night zu. Nach kurzem Zögern erlegte er auch sie schweren Herzens mit einem gezielten Schuss in den Kopf, bevor er sich vor lauter Ekel übergeben musste.
Doch für Trauer blieb keine Zeit, denn die plötzlich auftauchenden Leichen der beiden Paramedics zwangen ihn zur frühzeitigen Flucht. Er stürmte zu seinem Ford Crown Victoria Police Interceptor und trat den Weg zur Dienststelle an. Die Stadt wirkte noch hektischer als sonst...
Vorlieben: Night liebt(e) sein Dasein als Großstadtcop und wurde durch diesen Job in seinen Interessen und Verhaltensmustern langfristig geprägt. So hegt er zwar kein übermäßig großes Interesse für Schusswaffen, hat aber schon eine langjährige Erfahrung mit deren Bedienung. Ebenso hat er ein Faible für Polizeifahrzeuge und mag das Autofahren im Allgemeinen sehr. Er spielt gerne Akustikgitarre und hat ein gewisses Gesangstalent, obwohl er mittlerweile ein wenig aus der Übung ist. Des Weiteren lieb er Jazz (vor allem Smooth Jazz und Jazz Noir), Musik von Michael Jackson sowie klassische Orchestermusik. Von allgemein als "schlecht" empfundenen Wetterlagen wie Regen, Schnee und Stürmen ist er sehr angetan. Er liebt die Nacht, Kälte und heißen Kaffee. Außerdem liegt sein romantisches und sexuelles Interesse bei Hengsten.
Night ist ein großer Hundeliebhaber. Nachdem er und sein Bruder bereits in der Kindheit mit dem Hund der Familie, einem Golden Retriever, aufwuchsen, legte er sich circa 3,5 Jahre vor Beginn der Apokalypse zusammen mit seinem damaligen Verlobten einen deutschen Schäferhund namens Scott zu.
Abneigungen: Night hat von Berufs wegen her eine starke Abneigung gegenüber Kriminalität, Perfidie und Untreue. Auch wenn er in dieser Thematik mittlerweile leicht abgestumpft ist, hasst er das Töten und sieht es als letzte Option der Verteidigung. Nichtsdestotrotz zeigt er keine Reue, wenn es darum geht, das Leben seiner Freunde, bzw. sein eigenes zu schützen. Er verabscheut konservative Ponies, Unzuverlässigkeit, Verschlagenheit und Unhöflichkeit. Auch hat er eine besonders starke Abneigung gegen Alkohol, Tabak und jegliche andere Drogen. Außerdem hasst er hohe Temperaturen.
Ängste: Night leidet unter extremen Verlustängsten, die er nur schwer unterdrücken kann. Deshalb ist er seinem Partner gegenüber zuweilen sehr anhänglich und kaum von seiner Seite zu bekommen.
Auch wenn man es ihm nicht auf den ersten Blick anmerkt hat er sehr große Angst vorm Sterben, gerade vor einem einsamen Tod. Noch größere Panik hat er davor, sich nach seinem Tod in einen Beißer zu verwandeln und hält sich deshalb für den Notfall in der Regel mindestens eine Kugel im Lauf bereit.
Macken/Süchte: Night Shift ist notorischer Langschläfer und wirkt nie vollständig ausgeschlafen. Dies zeichnet sich auch regelmäßig durch tiefdunkle Augenringe ab. Bei Schlafmangel wirkt er deutlich gereizter als dies sonst der Fall ist. Er ist eine ziemliche Nachteule, weshalb er dementsprechend oft in der Nachtschicht arbeitete und einen sehr unregelmäßigen Schlafrhythmus hat.
Des Weiteren hat er die schlechte Angewohnheit, bei für ihn unangenehmen Situationen plötzlich sehr unsicher und unentschlossen zu wirken, was sich in der Regel durch häufiges Räuspern und gelegentliches Stottern bemerkbar macht. Er wirkt dann gerne verunsichert und läuft hochrot an.
Trotz (oder gerade wegen) seines Fahrtrainings und seiner eigentlich sicheren Fahrweise neigt Night zu riskanteren Fahrmanövern und ähnlichen "Stunteinlagen", was sich häufig in den Gesichtern und Mägen seiner Mitfahrer widerspiegelt.
Soziale Kompetenz: Night ist im Grunde genommen ein sehr umgängliches Pony. Er ist ein fähiger Verhandlungspartner, Vermittler und versucht zu schlichten, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Gegeben durch seinen Beruf als Polizist verfügt er über einen starken Gerechtigkeitssinn, der sich auch in seinem Umgang mit anderen widerspiegelt. Allerdings ist er im Normalfall recht verschlossen und lässt nur wenige wirklich an sich heran.
Stärken: Aufgrund seiner Ausbildung ist Night Shift geübt im Umgang mit Huffeuerwaffen, aber auch schwereres "Geschütz" wie Schrotflinten, Maschinenpistolen oder Sturmgewehre sind für ihn kein Neuland. Er ist ein passabler Hufkämpfer und trainiert im Umgang mit Batons und nichttödlichen Waffen wie Pfefferspray und Tasern. Besonderes Augenmerk seiner Schulung lag darauf, den Gegner zu entwaffnen und möglichst lange am Boden zu halten, um ihn somit festnehmen zu können. Wo er sich früher dabei noch auf seinen Partner oder andere Kollegen als Hilfe verlassen konnte, ist er nun meistens auf sich gestellt.
Ebenfalls als Teil seiner Ausbildung besitzt er Kenntnisse in Erster Hilfe, ein ausgedehntes Fahrtraining und Kompetenzen in Sachen Konfliktlösung, -vermeidung und Verhandlung.
Er ist äußerst treu, fürsorglich und vertrauenswürdig.
Schwächen: Eine seiner größten Schwächen und auch seine größte Angriffsfläche ist sein psychischer Zustand. Zeitweise wirkt er träge, geradezu lethargisch. Leichte Panikattacken und Nervenzusammenbrüche sind ein mögliches Risiko seiner angeschlagenen Psyche. Er ist situationsbedingt übermäßig schreckhaft und kämpft mit Schlafstörungen.
Einmal verärgert kann Night seine Professionalität verlieren und mitunter sehr unfreundlich, provokativ oder sogar aggressiv wirken. Es ist also empfehlenswert, ihn in solchen Situationen nicht noch unnötig zu reizen. In Stresssituationen neigt er zum rücksichtslosen herumkommandieren.
Zwar gibt es sein Äußerliches nicht wirklich preis, jedoch ist er sehr sensibel und nimmt sich manche Dinge mehr zu Herzen als er eigentlich sollte.
Auch seine körperliche Kondition lässt an schlechten Tagen deutlich zu wünschen übrig.
Familie: Er wuchs als Sohn eines Wirtschaftsanwalts und einer Hausärztin in Ponyville auf. Die Beziehung zu seinen recht konservativen Eltern war bis zuletzt in desolatem Zustand.
Zu seinem jüngeren Bruder pflegte er ein sehr gutes Verhältnis. Sein Bruder stand ihm immer bei, unterstützte und verteidigte ihn wo er nur konnte. Er war einer der Hauptgründe, warum Night nach dem Ausbruch nach Ponyville zurückkehren wollte, da er dort zuletzt als Reporter bei einem großen Lokalsender gearbeitet hatte. Sein Status ist, genau wie der seiner Eltern, unbekannt.
Mittlerweile sieht er auch Teile der Gruppe, mit der er nun seit mehreren Monaten unterwegs ist, als seine "Familie" an, wobei hier das größte Augenmerk verständlicherweise auf Zero liegt.
Wie habt ihr überlebt?: Die ersten Tage nach dem Zusammenbruch der Leitung durch die örtlichen Autoritäten hielt Night sich verbarrikadiert in seinem Apartment auf. Als die Lage schlussendlich zu akut wurde, schnappte er sich alles, was er tragen konnte, verfrachtete es in seinen Dienstwagen und flüchtete panisch aus der Innenstadt, in der Hoffnung, dass es auf dem Land besser aussehen würde. Doch das tat es nicht.
Die weiteren Wochen hielt Night Shift sich im Ballungsraum der Metropolregion Manehattan auf. Dort traf er immer wieder auf Überlebende, sowohl gut als auch schlecht gesinnt. Ab und an schloss er sich mit anderen Ponies zusammen, jedoch verloren sie sich immer wieder aus den Augen, oder seine unerfahrenen Begleitungen kamen tragischerweise ums Leben, was nicht gerade zuträglich zu seinem Gemütszustand war.
Schließlich entschloss er sich nach Fillydelphia zu reisen, wo er hoffte Kontakt zu einigen alten Freunden herstellen zu können, um eventuell mit ihnen danach weiter nach Ponyville zu ziehen. Stattdessen traf er jedoch nach einigen Komplikationen auf die Gruppe von Überlebenden, mit denen er bis heute unterwegs ist. In ihnen fand er neue Freunde, Halt und entgegen aller Erwartungen sogar eine neue Liebe...
Ziele/Ambitionen: Neben dem Selbsterhaltungstrieb hatte Night bis dato zwei feste Ziele:
1. Das Überleben der Gruppe und ganz besonders das Leben von Zero schützen. Dieser Aufgabe hat er sich fest verpflichtet und würde das Wohl der Gruppe sowie insbesondere das Leben Zeros jederzeit über das eigene stellen.
2. Das Schicksal seines Bruders erkunden und erfahren, was mit ihm passiert ist und ob er vielleicht sogar bis hierher überlebt hat.
Sonstiges: -