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Normale Version: Welche ist die beste Programmiersprache?
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DISCLAIMER
Der Threadtitel ist absichtlich so gewählt. Hier wird radikal mit Meinungen um sich geworfen.


Die Arena ist eröffnet!

Persönlich halte ich Python oder C++ für die beste Sprache; Habe aber Schwierigkeiten, mich zu entscheiden.
Natürlich ist Java die beste Programmiersprache, da darf es eigentlich keine 2 Meinungen geben. RD laugh Sie ist einfach so schön simpel, aufgeräumt, gut strukturiert und außerdem ist sie platformunabhängig.
PHP ist auch noch ganz nett und ist wohl eine der lässigsten Programmier/Scriptsprachen, auch wenn die hohe Fehlertoleranz manchmal Nachteile haben kann.
(19.12.2013)sai schrieb: [ -> ]Natürlich ist Java die beste Programmiersprache, da darf es eigentlich keine 2 Meinungen geben. RD laugh Sie ist einfach so schön simpel, aufgeräumt, gut strukturiert und außerdem ist sie platformunabhängig.
PHP ist auch noch ganz nett und ist wohl eine der lässigsten Programmier/Scriptsprachen, auch wenn die hohe Fehlertoleranz manchmal Nachteile haben kann.

Code:
com.sun.java.swing.plaf.nimbus. InternalFrameInternalFrameTitlePaneInternalFrameTitlePaneMaximizeButtonWindowNotFocusedState

Simpel. Aufgeräumt. Sehr gut strukturiert.

Andere Sprachen sind auch platformunabhängig. Manche mehr und manche weniger.
Zählen auch Pseudo-Programmiersprachen dazu?

Damals im technischen Gymnasium, mit Kernfach IT, durfte ich die Vorzüge von C++ genießen, sowie ein kleines bisschen Java. Gerade die Oberflächenprogrammierung war sehr interessant. Als Compiler benutzten wir für Java Eclipse und für C++ Borland.

Was davon hängen geblieben ist: Nicht ein Stück. OOP, allerdings als Diagrammmalen, und nicht als Programmieren, während der Schulzeit, hat mir die Lust am Programmieren regelrecht verdorben. Diagramme ohne Ende. Absolut öde.

Okay - kleine Programme und Schleifen lassen sich heute noch bewerkstelligen. Die für die Schulversion benötigten Bibliotheken conio.h, iostream.h und stdio.h (waren das die überhaupt? - weiß es selbst nicht mehr, halt was man ganz oben hinschreiben musste) dürften aber nicht mehr vorhanden sein: Diese lagerten auf meiner ganz alten Festplatte, welche auf den Müll gelandet ist - die alte Festplatte hat das Borland-Programm jedoch noch drauf. Starten lässt sich Borland aber auch nicht mehr, da die Lizenz abgelaufen ist.

Auch Assembler und HTML durfte ich lernen - HTML war mir aber zu langweilig. Assembler war mich zu strange und unflexibel.
Naja, was heißt hier unflexibel. Eher mühselig. Mit Assembler kann man wirklich jeden Scheiß machen, da Assembler ziemlich nah an der Maschinensprache dran ist. Aber erstmal die richtigen drei- und vierstelligen Codes aneinanderzuhängen, damit man statt sinnlosem hin- und herschieben von Werten im Speicher (MOV A,B oder sowas) auch lustigere Sachen machen kann - wie z.B. in den Autostart eine Batch-Datei platzieren, welche mit Assembler programmiert wurde, und den Bildschirm sofort in invertierten Farben anzeigt, das war echt mühselig.

Auch hier ist kaum noch was hängen geblieben.

Einen Compiler habe ich noch. SciTE. Den habe ich mir angeschafft, da mich Ruby ziemlich interessiert hat. Sogar ein Buch habe ich mir gekauft. "Ruby kurz und gut" von O'Reilly. Die wichtigsten Ruby-Sachen waren da drin. Und Ruby war auch frei und plattformunabhängig.

Der Compiler selbst ist aber keine Megamaschine, obwohl SciTE diverse Programmiersprachen beherrscht. Während man in Borland sogar GUIs anfertigen konnte (jaja... Application->Terminate(); ), macht SciTE lediglich ein simples MS-Dos-Fenster auf, und das Programm läuft halt. Sei es Ada, Assembler, Fortran, Delphi, Python, Matlab, Shell oder eben Ruby. Ich bin mir sicher, es gibt Erweiterungen.

Zuletzt, aber das dürfte vor vier Jahren gewesen sein, habe ich mit Ruby musiziert. Mit den Piepstönen des Rechners, dazu noch Texte in Farbe widergegeben (ja - nicht nur dieses Standartweiß auf schwarzem Hintergrund von MS-DOS), und kleine Programme.
Dann hat sich auch dieses Interesse irgendwann gelegt.

Mal ein kleiner Auszug aus Ruby - iirc erstmal die Frequenzen definieren, dann ist der Rest gekommen (Öffnen)
Ruby an sich ist wirklich eine sehr interessante Sprache, mit unkomplizierten Befehlen. Mit zusätzlichen Add-Ons, namens Ruby Gems, kann man sicherlich noch viel nützlichere Dinge gestalten. Mir hat damals term/ansicolor und win32/sound gereicht. In Ruby zu programmieren war eine regelrechte Spielwiese.

Zu den "Pseudo-Sprachen", zähle ich u.a. die Editier-Codes in Wikipedia. Also, dass beispielsweise ein Doppelpunkt einen nach rechts eingerückten Text bedeutet. Oder sowas hier [[a||b]]. Na, kennt einer diesen Ausdruck? Meiner Ansicht nach erstmal sehr verwirrend - nach einiger Tage Einbearbeitungszeit ist diese "Sprache" doch recht einfach. Aber hier muss man dranbleiben.

Aprospos: Da ich gerade Sonderzeichen verwendet habe - APL scheint eine richtig interessante Sprache zu sein. So viele Funktionen lassen sich mit wenigen Symbolen realisieren. Jedoch schätze ich, ist es ähnlich, wie bei Assembler. Richtig mühselig.

Und jetzt komm ich endlich zu meinem Fazit. Hier habe ich zwei Antworten.
  • Erlernbarkeit - also wie einfach das Programm zu erlernen ist: Ruby.
    Wobei - wenn man damals immer nur mit C++ programmiert hat, fällt es erstmal "schwer", sich in die neuen Strukturen von Ruby einzuarbeiten. Aber das ist denke ich normal. Klar, hier wird es nun viele Buhrufe geben, dass z.B. Visual Basic viel einfacher sei - Visual Basic habe ich jedoch nie ausprobiert, und ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust dazu.
  • Mächtigkeit - Assembler
    Wobei - Da viele Programmiersprachen auf maschinennahe Sprachen, wie Assembler, aufbauen, sollten selbst die "grundlegendsten" Sprachen auch große Leistungen an den Tag legen können. Man muss nur extrem fit in jeweiliger Programmiersprache sein.

PS: C# soll angeblich zum Kotzen sein. Warum? AJ hmm
C++ is best Programmiersprache. *g*

Jedenfalls arbeite ich beruflich auch in C++, und greife durchaus in die Vollen damit. Komplexe Klassenhierarchien, Templates, C++11, Boost – alles im Einsatz. Bis man all die Möglichkeiten von C++ beherrscht, vergehen aber schon ein paar Jahre. Ich hab jetzt auch schon gut 15 Jahre Erfahrung damit, und hatte dank Borland Pascal damals einen recht mühelosen Ein- bzw. Umstieg. Aber die Zeit braucht es auch, um die Möglichkeiten sicher und bedacht einzusetzen.

Unter den sonstigen Sprachen bleibt nur noch Perl, als durchgeknallte Sprache der abgedrehten Möglichkeiten, und Shell-Script als mächtige Autmationswaffe übrig. Vielleicht ab und zu noch etwas JavaScript. Für die meisten anderen Sprachen ist sonst keine Anwendung übrig geblieben.
Ich bin einer der kommt aus der C Ecke, habe C gelernt, dann C++ und C#.

PHP und Java und etwas Assembla auch.

Fazit aus diesen:

Java
Java ist mir zu weich. Jedesmal wenn ich etwas in Java machen muss fühl ich mich als würde ich auf nem weichen Kissen Programmieren.
Programmieren mit gepolsterten Stützrädern.

Und die Module finde ich Horror und unlogisch.

Am schlimmsten finde ich die ungenügende native implementierung von GUI Elementen. Nimmt man eine Bibliothek die mehr kann, geht diese schon auf diversen Betriebssystemen nicht mehr. Haha, Plattformunabhängig. Hat sich was damit.

Assembla
Oh mein Gott...
Wenn man keine Ahnung von Programmiersprachen hat, ist das die schlimmste Sprache um einzusteigen.
Sie bestätigt den Horror aller vorurteile aller unwissenden:
Komplex und Unübersichtlich und nur Nerds können damit umgehen.

C
Ähnlich wie Assembla, "What the Hay"-schnell und einigermassen übersichtlich.
Am besten gefallen haben mir die Bitmasken, am wenigsten Portadressierung (merkt einer den Widerspruch?).

Falls ich mal ein Programm brauche das "What the Hay"-schnell ist, werde ich es in C machen. Allerdings Konsolenbasiert. Guis zu implementieren ist eklig.

C++
Meine Wahlsprache für Serverapplikationen.
Einfach passend mit einer guten Mischung aus Übersichtlichkeit, Einfachheit und Maschinennähe.

C#
Ähnlich wie Java, Programmieren mit ungepolsterten Stützrädern.
Man kann immer noch hart fallen, aber C# macht einem das verhältnismässig schwer.

Für GUI Applikationen, Silverlight etc. meine erste Wahl.
Angenehm damit zu Programmieren ohne dass man sich dabei wie ein bevormundetes Baby fühlt.

PHP/Perl/HTML/Javascript/Ajax etc.
Sind keine Programmiersprachen, ergo aus dem Rennen.


Fazit:
Ich habe für jeden Anwendungsfall unterschiedliche Favoriten, aber alle kommen aus der C-Familie
Also ich würde mal sagen, dass man das nicht so genau sagen kann... kommt halt immer darauf an was man machen will, wie viel Ahnung man von Programmieren hat usw.
Ich bin ja tierischer Fanboy von Java, aber nur weil ich die letzten 5, 6 Jahre nur in dieser Programmiersprache geschrieben habe (Gymnasium halt ^^), mal schauen, wie lange das so noch hält Big Grin

Jetzt im ersten Semester kam noch Python dazu - worst Programmiersprache ever - geht einfach mal überhaupt nicht *würg*
Bald wird auch noch C dazukommen und dann schauen wir mal, ob ich weiterhin Java so hype Big Grin
Es gibt einfach keine "beste" Programmiersprache.
Es gibt für jeden Zweck eine oder mehrere geeignete Programmiersprache.

Webseiten
Auf Serverseite eindeutig PHP. Es ist direkt auf die Bedürfnisse hin entwickelt worden.
Auf Clientseite ist es entsprechend JavaScript

Tools und Scripte
Neben den einfachen Shell Sprachen ist hier Perl einfach das Mastermind. Erstellt um die Textverarbeitung zu erleichtern hat es sehr große Vorteile bei der Entwicklung von Scripten und Tools

Client Entwicklung
Hier kommt es auch wieder auf das Einsatzgebiet drauf an. Plattformunabhängig ist Java einfach das Beste. Aber auch C# oder Objective-C können hier locker mithalten. Halt nur unter dem entsprechenden System.

Spiele-Entwicklung
Hier sehe ich C++ und C# als am besten geeignet. Schon alleine durch die Unterstützung von Microsoft und Direct-X, auf welche diese Sprachen einfach direkt zugeschnitten sind.

System-Entwicklung
Ganz klar C/C++ und Maschinencode (aka Assembler). Was anderes ist hier auch nicht möglich (hab zwar schonmal einen AtMega32 mit Java programmiert, aber das war kein Spaß Twilight happy)

Daher: es kommt immer auf den Verwendungszweck an.
Man sollte auch mehr als eine Sprache "können" (wobei das kein Problem ist wenn man einmal mit einer C-Syntax gearbeitet hat. Die anderen Sprachen kommen dann von ganz alleine)
Es kommt doch immer drauf an, was man machen muss. Ich persönlich bevorzuge Scriptsprachen und für meine Anwendungen ist es auch Unsinn, ein Java-Ungetüm zu basteln, dass meine Aufgabe mit 10x so viel Code auch nur genauso gut löst. Ganz persönlich liebe ich Perl, aber da steh ich ziemlich allein auf weiter Flur (außer Saji und Obfuscated-Fans). RD laugh Man muss halt sauber programmieren, aber das scheinen erschreckend wenig Leute draufzuhaben (never ever ohne use strict). Python habe ich auch probiert, aber irgendwie keinen guten Grund gefunden, umzusteigen. Mit C und Konsorten hatte ich tatsächlich noch nie was zu tun, aber ich bin auch keine Vollwertinformatikerin. Applelie

Mein persönlicher Hass: bash. Wie kann man eine Syntax, die fast überall einheitlich ist, nur so anders machen? Flutterrage Und HTML als Programmiersprache zu bezeichnen, treibt mir auch jedes Mal die Tränen in die Augen.
Hmm hab nur erfahrungen mit Visualbasic und Delphi ....
Hmmm, erstaunlich viele Perl-Fans hier... Ich schließe mich mal gleich Fancy Ferret an, ohne use strict; use warnings geht mal gar nicht. Und die größte Kunst bei Perl ist es, die unglaublichen Möglichkeiten sehr dosiert und weise einzusetzen, denn das macht den Unterschied zwischen einem gut lesbarem, überschaubaren und fehlerarm schreibbaren Programm, und der weit verbreiteten Perl-Gunshot-Programmierung (mit Schrotflinte auf Tastatur schießen - kommt garantiert ein gültiges Perl-Programm heraus) aus.

Assembler fehlt noch in meiner Liste oben. Wobei ich heutzutage nur von Assembler abraten kann, denn die Compiler (insbesondere C/C++) sind heutzutage so dermaßen gut, dass man schon ein echter CPU-Experte sein muss, um den Code-Optimierer noch erreichen oder gar schlagen zu können. Wer das letzte heraus kitzeln will, sollte aber wissen, wie man Programme so schreibt, dass der Compiler sie in schnellstmöglichen Code übersetzen kann. Und wer moderne Features nutzen will, dem seien Intrinsics als Ersatz für Assembler empfohlen, so bleibt dem Compiler immer noch die Register-Optimierung und die Auslastung der Pipelines überlassen.
Python!!
Zumindest hat mir Python damals in der Schule am meisten Spaß gemacht.
Mmm, Java ist für mich der absolute Horror. Am besten sofort abschaffen. (Achtung, persönliche Meinung RD wink)

Für mich ist eigentlich C++ die Lieblingsprache, der Grund ist aber vielleicht auch das es die einzige Sprache ist die ich einigermaßen kann.
In der Berufsschule arbeiten wir mit C#, aber naja, ich weiß nicht. Wirkt ziemlich simpel auf mich. Was ja aber auch nicht schlecht sein muss.
Ansonsten ist FiM++ auch noch nett Wink
Java niemals, dafür gibts bei mir im Freundeskreis einen schönen Vergleich der aber hier nicht hinpasst ;-)

C++ oder D eher langsam schon D ^^
Sachen die ich in Java in einem Jahr in der Schule lernen "durfte" dauerten damit einen Nachmittag Big Grin
also mit am einfachsten finde ich PHP.
da hatte ich an einem halben Tag die entschluesselung von dem gameloft savegame.
ist halt sehr einfach, weil man nicht so auf verschiedene Datentypen achten muss, hat viele Funktionen schon direkt drin.
im Gegensatz dazu ist javascript wieder sehr umständlich.
Die Sprache, die am besten zu dem passt, was du machen willst!

Das ist die beste Antwort!

The right tool for the right thing.

Jede Sprache hat Pro und Cons zum Beispiel:

C#/.NET

Is ne super Sprache, allerdings nur so lange du unter Windows bist (und jetzt kommt mir nicht mit Mono).
Allerdings hat .NET das beste IDE auf dem Markt (und es kommt von Microsoft) genannt Visual Studio.

ES IST JA SO SCHÖÖÖÖN *_*

Allerdings: Nur unter Windows, was der wohl größte Nachteil von C# .NET ist.
Es ist proprietär. Die Sprache gehört Microsoft.
Das Argument bekommt man von den C#-Gegnern nahezu IMMER entgegen geworfen.

Allerdings macht Microsoft Teile der Sprache nach und nach Open Source. Weite Teile des Compiler sind es schon.
Ich hab gedacht die Hölle friert zu, als ich das gelesen habe! Twilight happy

JAVA

Läuft so ziemlich überall, ist allerdings BEI WEITEM nicht so performant, wie andere Compilersprachen, auch weil viele Leute keinen Plan haben, wie man performant mit Java arbeitet.

Mein größtes Problem mit JAVA ist nicht die Sprache selber sondern das Programm mit dem fast jeder Arbeitet:
Die Eclipse IDE

Dieses lahme, RAM fressene, abstürzende, Plugin verseuchte, Monstrum von Sourcecode.
Ich mag es nicht! Ich hasse es sogar.

Es gibt Alternativen, wie NET BEans aber viele Firmen sind halt an Eclipse gebunden.

PHP

Eine Super Sprache, wenn man in die Webentwicklung einsteigen will. Hier kann man auch gleich lernen, wie SQL funktioniert!
Allerdings wird PHP alt und hat keine wirkliche Konvention. Jeder programmiert PHP irgendwie so, wie er es für richtig hält, weswegen der PHP Code vom Mitarbeiter, der gefeuert wurde und dessen Platz du nun einnimst, wahrscheinlich viel einarbeitungszeit und Haare kosten wird.
Dazu kommen einige Redundanzen und schlichtweg veraltete Funktionen.

Das SOLL mit PHP 7 endlich besser werden, aber warten wir mal ab.

JavaScript

JScript ist DIE Clientside Browsersprache! Es gibt keine andere, jedenfalls keine Andere, die so weitreichend anerkannt ist.
Flash und Java Applets sind da nicht wirklich eine Alternative (vor allem Flash und Ja Flash hat eine eigene Programmiersprache, die sich ActionScript nennt.).
Das war es aber auch schon mit den Pros. Ich habe genug JavaScript  gemacht, um zu wissen, wie beknackt diese Sprache ist. Ich sehe schon, wie jetzt einige Leute kommen und sagen: "Ja aber mit JQuery oder Angular JS.." JA GENAU. Das ist der Punkt. Ich kenne (fast) keinen, der im Web plain JScript schreibt. So ziemlich jeder nutzt eine Bibilothek, die Ihm die gröbsten Probleme von JScript aus dem Weg schafft.

Mein Problem mit der Sprache?
Sie sieht ugly aus. Ich habe Workshops mitgemacht, die mir beibringen sollten, wie man gut aussehenden Code schreibt, aber JScript hat dort fundamental ein Problem. So sehr, dass ich mir n Shirt gekauft hab, wo draufsteht:

I HATE EVERYTHING THAT ENDS ON "});"!

Ruby (on Rails)

WUFF!!!
Ich mag diese Sprache, aber das heisst nicht, dass sie nicht ohne Ihre Eigenheiten ist.
Dies hier ist ein Webenvironment, welches dir unheimlich viel Arbeit abnehmen kann. Problem ist, dass du erst einmal wissen musst, was die Sprache kann.

Du kennst sicher den Spruch: "Easy to learn, hard to master!"?
Nun...Ruby on  Rails ist das genaue Gegenteil: "Hard to learn, easy to master!"

Wenn du erst einmal soweit bist dann schreibst du Anwendungen in einer Geschwindigkeit, die du mit PHP nie für möglich gehalten hast und dann sind die meist auchnoch recht sicher, erweiterbar und und und.
Der Haken hier ist, dass du das erste Jahr mit Sicherheit und meist noch das Zweite Jahr nur damit beschäftigt bist Bücher zu lesen und Videoturtorials zu gucken, nur damit du weisst, was du NICHT machen musst, weil das Environment dir diesen Schritt abnehmen kann.


Python

Ich bin ehrlich: Python sollten die in Schulen einführen!
Diese Sprache ist perfekt, um Programmieren zu verstehen.
Zu verstehen, warum man einrückt, zu verstehen, warum  man lieber das tut und und und.
Die Syntax ist sehr Ausdrucksstark und mmn. recht verständlich.

Es geht nicht darum, dass du am Anfang eine bestimmte Sprache lernst, sondern dass du eine Sprache lernst, die dir die Fundamentalen Bereiche beibringt und Python ist mmn. eine gute Lernsprache.

Außerdem, wenn du sie weitermachen willst, dann steht dir nix im Wege! ^^
Python kann man, vor allem unter Linux, für jeden Kram einsetzen.

C

DON'T!
Jedenfalls nicht als deine erste Sprache.
C ist das Gegenstück zu  Python!
Diese Sprache ist die Urmutter, die Sprache die alles kann und so mächtig ist, dass du damit deinen PC das Tanzen beibringen kannst.
Allerdings gilt auch hier: Mit großer Macht kommt große Verantwortung!

Wenn du nicht weisst, wie man guten C-Code schreibt, dann lass es blos sein.

Wenn du aus versehen Code schreibst der deinen PC zum Absturz bringt, dann fährt C deinen PC GNA-DEN-LOS an die Wand. Nicht wie Java oder C# die dich freundlich auf einen Fehler hinweisen.
C sagt dir höchstens: "Diese Funktion/den Ausdruck kenn  ich nicht!" aber wenn da n Logikfehler drin ist...joah was kümmert mich das. Ich tu, was der Programmirer mir sagt, dass ich es tun soll und wenn es bedeutet, dass alles zusammenkracht. Du musst hier wirklich auf alles selber aufpassen.

C ist wirklich mehr was für Fortgeschrittene. Auf JEDEN FALL EINEN BLICK WERT, aber du solltest hier nicht anfangen.

C++

*sigh*
C++ ist nicht meine Welt. Während ich C irgendwo mag ist C++ der hässliche kleine Bruder von C.
Im Prinzip ist es C wo man mit viel Tape und Heißkleber die Unterstützung für objektorientierte Programmierung rangepappt hat.

C wurde als solche Sprache nicht entworfen und das merkt man imo C++ an.
Ich komm mit C ganz gut klar, C++ hingegen...blergh.
Da nehm ich lieber JAVA oder C#.

LolCode

JEPP! This is a thing^^
Ich empfehle diese Sprache nicht wirklich, aber ich dachte ich erwähne sie mal.
Sie basiert im Hinterkopf auf C und Python und sieht SO aus:

Spoiler (Öffnen)

Das wärs dann!
Nachwievor: Die richtige Sprache für den Richtigen Zweck.

"DIE EINE SPRACHE" gibt es nicht!

~Crazy
Du hast Perl vergessen RD wink
Wobei - nach deinem T-Shirt Spruch sind weder PHP noch Perl deine Freunde Twilight happy (ja auch in PHP kann man solche Konstrukte fabrizieren - und die sind dort sogar gut).

Und wegen LolCode:
Schaut euch mal Shakespear, Chef und Brainfuck an Twilight happy Ich liebe esotherische Programmiersprachen (muss mal nen Compiler für basteln Twilight happy)
Wobei der Brainfuck-Derivat Ook! auch gut ist Big Grin
In nächster Zeit möchte ich mich dann aber endlich mal in FiM++ einarbeiten, die Sprache ist auch schön ^^
(07.02.2015)ThatCrazyBronie schrieb: [ -> ]*sigh*
C++ ist nicht meine Welt. Während ich C irgendwo mag ist C++ der hässliche kleine Bruder von C.
Im Prinzip ist es C wo man mit viel Tape und Heißkleber die Unterstützung für objektorientierte Programmierung rangepappt hat.

C wurde als solche Sprache nicht entworfen und das merkt man imo C++ an.

Die einzige Schwäche an C++ ist meiner Meinung nach der C-Unterbau Zu viele Kompromisse hängen daran, zu viele Altlasten müssen deswegen mitgeschleift werden. Mein Tipp an jeden, der C++ lernen will: Lernt bloß nicht C vorher!

Darüber hinaus halte ich C++ für die mächtigste Programmiersprache, die existiert. Performant bis in den letzten Winkel, konzeptionell extrem stark aufgebaut. Unmengen Dinge, die bei anderen Sprachen dem Programmierer auferlegt werden, oder Performance zur Laufzeit kosten, werden dem unglaublich mächtigen Compiler auferlegt. Das geht so weit, dass C++ Templates tatsächlich eine Meta-Programmiersprache darstellt, die zur Compile-Zeit maßgeschneidert Code und Datenstrukturen produzieren kann.

Für große Projekte mit Code im 6-stelligen Zeilenbereich, womöglich mit Performance-Anspruch, würde ich nichts anderes haben wollen. C++ bietet einfach die Konzepte, so etwas sauber und sicher aufzusetzen, wenn man weiß, was man tut.

Dafür ist C++ nicht leicht zu lernen. Ich programmiere C++ seit über 15 Jahren, kann eine Menge echt abgedrehten Kram, aber selbst ich stehe vor manchen Perlen der Boost-Bibliotheken wie ein kleines Kind mit großen Augen, und staune.
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