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Normale Version: Was ist normal...?
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So erst einmal frohes neues Pinkie happy!

ich hoffe das tehma gibt es noch nicht wenn doch... naja ihr wisst schon!

Das wörtchen "Nromal" ist jedem ein begriff,aber was kan mal eigentlich als normal definieren?

Man sacht auch "es ist normal das ein kuchen gebacken ist",aber wie kommt man darauf das es "normal" ist?

gut beim kuchen sacht man einfach: die masse macht es so,deswegen ist es normal.

Aber ich hatte durchaus schon situationen wo z.b. meine klassenkameraden anderer meinung wahren.

Hier ist meine grund frage: Wie defenirt ihr was als "Normal"?{nach welchen kretärien}
wie baut ihr es in einen satzt ein damit es eine richtige unverfehlbare wirkung hat?

uhh ich mache mir schon selber angst,schreibe wie meine deutschlehrerin spricht. AJ surprised
Für mich existiert der Begriff "Normal" an sich gar nicht, da es unmöglich ist "normal" zu sein. Jeder ist auf deine eigene Art und Weise anders und unterscheidet sich von den Anderen. Wenn jeder Einzigartig sein will und sein handeln daran anpasst, ist das nicht dann auch wieder normal, weil es jeder macht?
Für mich zählen nur Menschen als nicht normal, wenn sie eine eigene Sichtweise auf Dinge haben uns diese einigermaßen logisch, nachvollziehbar und erklärbar rüberkommt. Ein Mensch will als Individuum angesehen werden und nicht als einer unter Milliarden.

=> Normal sind die, die dass tun, was die Masse macht.
Das ist stark kontextabhängig. Zum Beispiel ist es normal, dass ein Mensch zwei Arme und an jeder Hand fünf Finger hat. Ein normaler Hund hat Fell. Jedoch gibt es Abweichungen, aus welchen Gründen auch immer. Unfälle, Mutationen, Krankheiten.

Normalerweise nehme ich die Straßenbahn, um zur Fachhochschule zu kommen. Selten den Bus.

Für mich ist es normal, mein Spaghettiwasser zu salzen und einen Schuss Öl hinzuzugeben.

In dem Moment beschreibt "normal" eine gewisse Routine bzw. eine Gewohnheit, die aber keine Pflicht impliziert.

Andererseits gibt es "Normalitäten", bei denen sich die Geister scheiden, wo die eigene Perspektive einen gewissen Einfluss hat. Für mich ist es völlig normal, dass es gleichgeschlechtliche Liebe gibt. Meine Großeltern sehen das noch ganz anders. Für mich ist es auch das normalste auf der Welt, dass heranwachsende junge Männer pastellfarbene Spielzeugponies sammeln, ohne gleich schwul zu sein, aber mit dieser Haltung bin ich relativ zur gesamten Bevölkerung dieses Planeten in der Unterzahl.

Für meine Eltern war es zur Zeit ihrer Kindheit normal, dass im Sommer kaum Regen fiel, dafür im Winter Schnee lag. Das sehen wir heutzutage auch etwas anders.

Bei welchen Themen warst du dir denn mit deinen Klassenkameraden uneins, wenn ich fragen darf? [Bild: cl-soar-down.png]
Normal heißt für mich, dass es für die Gesllschaft nichts besonderes ist, da es die meisten machen oder es einfach dauernd pasiert. Aber an sich kann man "normal" schwer definieren.
Normal definieren ist schwierig, immerhin verwendet man es in ganz verschiedenen Zusammenhängen. Im Endeffekt ist normal aber das in diesem Kontext von der festgelegten Gruppe am häufigsten zu erwartende oder zumindest etwas häufig anzutreffendes.

(02.01.2014)Geljado schrieb: [ -> ]uhh ich mache mir schon selber angst,schreibe wie meine deutschlehrerin spricht. AJ surprised

Jetzt so schreiben wie sie es dir beigebracht hat, das wäre noch schöner. Wink
(02.01.2014)Conqi schrieb: [ -> ]Jetzt so schreiben wie sie es dir beigebracht hat, das wäre noch schöner. Wink

Ooooh burn.

Spoiler (Öffnen)


Jop, Posts korrekturlesen und Rechtschreibfehler ausbügeln ist für mich auch normal. RD laugh
(02.01.2014)Conqi schrieb: [ -> ]
(02.01.2014)Geljado schrieb: [ -> ]uhh ich mache mir schon selber angst,schreibe wie meine deutschlehrerin spricht. AJ surprised

Jetzt so schreiben wie sie es dir beigebracht hat, das wäre noch schöner. Wink

Wenn ich erstmal richtig sprechen könte wäre das klasse,bemühe mich ja noch alles klein zu schreiben.{weil sieht einheitlicher aus}

und da sind wir bei meinem "normal",einfach keinbockmehr irgendwas zu raffen in den ferien. RD wink
Etymologisch gesehen deriviert der Begriff "Normal" vom lateinischen Norma was soviel bedeutet wie Vorschrift, Regel, Maßstab. Normal ist also was mit den sozialen Normen konform geht. Dies jedoch führt zum Problem in multikulturellen Kulturen: Was ist "unsere" soziale Norm? Niemamd kann bestimmen was den ungeschrieben Gesetzen unserer Kultur entspricht da wir zu viele koexistente Normen kultivieren die teilweise zueinamder kontradiktiv sind. In Konsequenz dessen ist der Terminus "Normal" ein in der modernen Welt illigitimer Begriff da er die mit der kulturellen Globalisierung einhergehenden Änderung unserer Welt gänzlich obligiert.

Kurz um: Normal gibt es heute größtenteils nicht mehr. Unter der Ausnahme jener Regulationen auf die sich der Gesamte Volkskörper geeinigt hat, namentlich unsere Gesetze, gibt es nichts das nicht den sozialen Normen irgendeiner bei uns vertretenen Kultur entspräche. Beispiel: Unter Bronys wie uns ist es Gang un Gäbe jeden Samstag aufgeregt auf eine neue Folge einer Kinderserie über bunte Equine zu warten, etwas das zum Beispiel an einem klassisch oberbayrischem Stammtisch kritisch beäugt und als unnormal klassifiziert würde.
Daher leb einfach wie dir der Schnabel gewachsen ist und gib nen feuchten Kehricht um das was andere darüber denken.
Normal bedeutet in der "Welt der Menschen" die Tatsache dass etwas meistens so ist, es ist sozusagen der Status Quo.

Der Mensch sagt einfach dass das was man sich gewohnt normal bzw. natürlich und alles andere unnormal bzw. unnatürlich ist.
Normal leitet sich wohl von der Norm ab was soviel heißt, dass es immer gleich beibt ode nur geringfügig abweicht. Im Falle der Industrienorm zB. vorgegebene Maßhaltigkeit.
Gesellschaftlich wird die Norm einfach durch die Mehrheit bestimmt. Gleichgeschlechtliche Ehen wären dann als Normal zu betrachten wenn sie in der Mehrheit wären, bislang sind sie das aber nicht mal annähernd. Von daher ist es auch die falsche herangehensweise gleichgeschlechtliche ehen als "normal" deklarieren zu wollen um es damit zu rechtfertigen. Toleranz und Norm sind zwei paar Schuhe aber genau in dem Fall spielen natürlich mehrere Faktoren eine Rolle wie Vorurteile oder etwa Biologie aus dem sich dann die Meinungen zusammensetzen. Biologisch oder Physikalisch sind Normen ja leicht fest zu legen.
Die ewige frage nach dem wörtchen "normal" ist schnell beantwortet.
"Normal" steht, unschwer zu erkennen, für "der allgemeinen Norm entsprechend". Wie diese Norm aussieht, definiert sich durch Kultur, Ort und Situation. Fertig, mehr kann ich eigentlich nicht mehr hinzufügen Shrug
Normal....

Ein Begriff der für mich nicht existiertShrug

Wenn man normal "wäre", ist man wie manch andere. Ich bin ich, meines Zeichens Psychisch nicht gesundCheerilee awesome kann mich keinesfalls für normal erklären.

Keinen kann man unter den Begriff stellen, denn jeder hat sein eigenes MakelShrug
Der graue Durchschnitt, ein langweiliges Mittelmaß, die übliche Gewohnheit eines jeden Einzellnen.
(03.01.2014)Diego schrieb: [ -> ]Der graue Durchschnitt, ein langweiliges Mittelmaß, die übliche Gewohnheit eines jeden Einzellnen.

Mich würde mal interessieren was dieser "graue Durchschnitt" genau ist. Die meisten denken sie selbst wären einzigartig und beobachten dass sich alle anderen irgendwie ähnlich verhalten. Während es in der äußeren Gesellschaft ungewöhnlich ist sich als erwachsener Mann MLP rein zu ziehen, ist es unter Bronies wieder normal. Demzufolge lagert man die Beobachtung auf Bereiche aus die einem selbst nicht betreffen und ignoriert die jenigen, welche einen betreffen. Ist dann die Aussage dass alle anderen anders als man selbst ist lediglich ein Produkt einer selektiven Wahrnehmung?
(03.01.2014)TheLaughingDerp schrieb: [ -> ]Wenn man normal "wäre", ist man wie manch andere. Ich bin ich, meines Zeichens Psychisch nicht gesundCheerilee awesome kann mich keinesfalls für normal erklären.

wilkommen im club...

ich fasse mal kurz zusammen:

Man könte mitlerweile den begriff "normal" nicht mehr durch die masse bestimmen,weil die masse nicht mehr so ich sag jetzt mal eintönig ist wie früher.

man kan ihn aber denoch für sich selber bestimmen,in dem man schaut:"Was mache ich oft [gleich]"
Man kann den Begriff sehr wohl auf die Masse anwenden. Selbst wenn man sagt es wäre normal dass es keinen Standard mehr gäbe oder zu versuchen sich individuell hervorzuheben. Außerdem muss man hier von Kultur zu Kultur unterscheiden. Man kann sie nicht etwa die Deutschen ansehen und den Eindruck dann auf die ganze Weltbevölkerung anwenden. Selbst wenn unsere Kulturen im gesellschaftskritischen Punkt immer Lascher werden ist das nicht überall der Fall. Man sehe sich zB. Japan an. Dieses Land hat fixe Vorstellungen wie man sich zu verhalten hat. Unter anderem gibt es dort auch noch Schuluniformen, weiters würde ich den Entwicklungsstand von Japan gegenüber Deutschland oder Österreich als höher klassifizieren von daher kann man den Begriff: "Nicht mehr" bestenfalls regional verwenden muss aber anerkennen dass es in anderen Ländern durchaus noch üblich ist eine gesellschaftliche Norm zu haben.
(03.01.2014)Geljado schrieb: [ -> ]
(02.01.2014)Conqi schrieb: [ -> ]
(02.01.2014)Geljado schrieb: [ -> ]uhh ich mache mir schon selber angst,schreibe wie meine deutschlehrerin spricht. AJ surprised

Jetzt so schreiben wie sie es dir beigebracht hat, das wäre noch schöner. Wink

Wenn ich erstmal richtig sprechen könte wäre das klasse,bemühe mich ja noch alles klein zu schreiben.{weil sieht einheitlicher aus}

und da sind wir bei meinem "normal",einfach keinbockmehr irgendwas zu raffen in den ferien. RD wink

Mach aber zumindest ein Leerzeichen nach den Satzzeichen. Weil so ist das ziemlich störend beim lesen Wink
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Normal ist zwar ansichtssache und - wie die anderen schon gesagt haben - kontextabhängig, aber als zwangsdefinition würde ich sagen "normal ist das, was von den meisten als richtig angesehen wird"

Meiner Meinung nach aber Müll. Als unnormal gilt für mich z.B Genmutation, verstrahlte Nahrung, nekrophilia usw. Also nicht kleine Dinge, wie Pommes mit rührei oder ein fehlender Arm.
(03.01.2014)Geljado schrieb: [ -> ]Wenn ich erstmal richtig sprechen könte wäre das klasse,bemühe mich ja noch alles klein zu schreiben.{weil sieht einheitlicher aus}

Ich würde das Kleinschreiben aber schleunigst verlernen. Hier kannst du es vielleicht anwenden, bei Bewerbungsschreiben und co. sieht das dann aber anders aus.
(03.01.2014)... schrieb: [ -> ]
(03.01.2014)Geljado schrieb: [ -> ]Wenn ich erstmal richtig sprechen könte wäre das klasse,bemühe mich ja noch alles klein zu schreiben.{weil sieht einheitlicher aus}

Ich würde das Kleinschreiben aber schleunigst verlernen. Hier kannst du es vielleicht anwenden, bei Bewerbungsschreiben und co. sieht das dann aber anders aus.
da gebe ich mir auch dan mühe , können wir dan zum tehma zurück?
Es gibt zwei verschiedene Definitionen von "normal".
Einmal ist es die beschreibende Funktion, um quasi den Durchschnitt der Begebenheiten zu beschreiben. Dann gibt es die normative Funktion, in der man daraus eine Regel, wie man zu sein/sich zu verhalten hat, ableitet.

Beide Definitionen verschieben sich mit der Zeit und werden erweitert. Trotzdem wäre es lächerlich zu sagen, dass es sie überhaupt nicht gibt. Man kann sie kritisieren und sicher ist kein Mensch in allen Belangen "normal", aber dennoch kann man die breite Masse sehr gut durch Beobachtungen kategorisieren.
Man sollte daraus allerdings nicht ableiten: normal -> gut; unnormal -> schlecht. Immer wieder reflektieren.
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