Bronies.de

Normale Version: Bookmark - Suche Übersetzer!
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Hallo zusammen!

Kurz zu mir: Ich bin "Estories" (Equestria Stories) und zeichne einen Comic auf Deviantart.
LINK zu DA

Ich habe früher viel geschrieben und heute mit einer FF begonnen, die ich bedauerlicherweise (?) nur auf Deutsch schreiben kann.
Ich suche daher dringend jemanden, der diese Geschichte auf English übersetzen kann/möchte und ggf. "fester" Übersetzer werden möchte! ^^"

Würde mich über Nachrichten freuen - hier oder auf dA!

Ich teile die Geschichte in "Pages" und werde jede davon mit einem Bild (Vectoren mit BG (Vgl. auf meiner dA-Page)) auf meiner Seite hochladen.
Ich habe den Text der ersten "Page" fertiggestellt (das Bild folgt asap) und möchte euch diese vorstellen, damit Interessenten sich ein Bild von meinem Schreibstil machen können.

P.S.: "Pearl" ist ein "Earth Pony"
P.P.S.: "Bookmark" ist der Name der Geschichte.

...

Page 1: Princess Pearl

Sie rannte so schnell sie konnte.
Sie wusste nicht wohin sie gehen sollte, aber sie wusste, dass der Schatten sie nicht bekommen durfte.
Der Schatten, der ihr Schloss verschlang.

Sie erkannte die Gänge ihres Schlosses nicht wieder.
Das Licht war verschwunden; das Gelächter und die Stimmen verstummt. Sie wagte zurück zu sehen, doch wohin auch immer sie rannte… Der Schatten drang dort bereits durch jedes Fenster – jeden Spalt.

Er war hinter ihr her. Hinter dem, was sie in ihrem Maul trug.

Ein kleiner, schwarzer Stein – ein winziges Stück eines größeren Ganzen.
Es war Ironie. Sie selbst hatte diesen Schatten in ihr Schloss geladen und sie selbst war es, die dem Schatten diesen Stein in die Hufe gespielt hatte.
Hatte sie die Zeichen nicht gesehen? Hatte sie sie nicht sehen wollen?

Wahrscheinlich würde sie niemals eine Antwort auf diese Fragen bekommen, doch sie konnte und wollte die Wahrheit nicht leugnen: Sie trug die Verantwortung.

Je näher der Schatten kam, desto kälter wurde es.
In der Luft hing bereits der Geruch von Frost; die Kälte begann in ihren Lungen zu brennen. Sie glaubte sogar schon die ersten Schneeflocken auf ihrem Fell zu spüren.
Glücklicherweise erkannte sie wohin ihre Hufe sie trugen, bevor der Schatten sie einholte.

Die Bibliothek.

Als Fohlen hatte sie hier unzählige Stunden damit verbracht sich in ihren Lieblingsgeschichten zu verlieren… Lange bevor eine Tragödie dazu führte, dass sie die Krone und die damit verbundene Verantwortung übernehmen musste.
Jetzt, im Moment der Not, konnte sie nicht mehr sagen was ihre Erinnerungen und was nur “Geschichten“ waren.

Pearl – so der Name der jungen Stute – erlaubte sich nicht langsamer zu werden. Stehen zu bleiben, um die große Doppelflügeltür zu öffnen.
Sie nutzte den Schwung ihres Galopps und schmiss sich mit der Schulter gegen die Türen.
Nach einer Rolle kam sie wackelig auf den Hufen zum Stehen.

Die Bibliothek war verlassen, der Schatten noch nicht dort.

Erschrocken weiteten sich ihre Augen, als sie diesen wie eine Flut durch den Gang auf die Bibliothek zurollen sah.
Ehe sie wusste, ob sie es schaffen könnte, stemmte sie sich mit aller Gewalt gegen eines der Bücherregale neben den noch offen stehenden Türen.

Als sie ihren Atem durch die Kälte vor ihren Nüstern erkannte, gab das Regal mit einem Knarren nach.

Kaum war das Bücherregal mit einem Grollen zu Boden gestürzt, prallte der Schatten von der anderen Seite dagegen.
Sie wusste… Sie gewann nur Zeit.

Was nun? Wohin?

Der Weg unter den gewaltigen Fenstern führte nur nach unten…
Ein langer Weg bis hinab in die unter Schnee begrabenen Gärten.

Einen anderen Ausgang gab es nicht; niemand wusste das besser, als sie.

Der Schatten quoll an dem Regal vorbei in die Bibliothek. Er wusste, dass Pearl keine Möglichkeit zur Flucht hatte und schien den Moment seines baldigen Triumpfs zu genießen.

Pearl klammerte sich an das bisschen Hoffnung, das ihr geblieben war.
Die Hoffnung, dass die Worte ihres Vaters stimmen mögen.

Niemals ist alles verloren.

Immer wieder erklangen seine Worte in ihrem Geiste; sie hätte sie selbst genauso wiederholt, doch noch immer hielt sie den schwarzen Stein in ihrer Schnauze.

Erschrocken sank Pearl zu Boden, als der Schatten letztendlich das Regal zerriss und die Bruchstücke dessen an der Stute vorbei in die Regale hinter ihr geschleudert wurden.
Einzelne Bücher regneten auf sie herab, doch die Regale selbst blieben stehen.

Ganz gleich ob die Worte ihres Vaters stimmten… Sie würde ihrem Verfolger mit der Entschlossenheit entgegentreten, die man von ihr als Prinzessin erwarten konnte. So hob Pearl würdevoll ihren Blick, sah dem sich ausbreitenden Schatten entgegen und nahm den kleinen schwarzen Stein in ihre Hufe.

Der Schatten näherte sich ihr nicht direkt.
Er umkreiste sie; verschlang die Regale und Bücher.

Entschlossen bis zum Ende.

Eine männliche, spöttische Stimme… Eine Gestalt, die durch den dichten Schatten hindurch in die Bibliothek trat.
Das graue Fell des Hengstes schien unter seinen schwarzen Gewändern zu leuchten; Frost, den er durch den Schatten selbst mit sich brachte.
Der Schatten entstammt seiner Magie. War jetzt Teil seines Körpers; verbunden mit ihm dort wo einst seine Mähne und sein Schwanz gewesen waren.

Ink Magier.

Wie hatte sie ihm nur jemals vertrauen können?

Ihr werdet Euren Stein niemals bekommen.
Doch… Das werde ich.

Der Schatten hatte sie inzwischen vollständig umrundet; die Bücher direkt zu ihren Hufen waren alles, was noch an die Bibliothek erinnerte. So sehr sie sich auch dagegen wehrte… Sie erschauderte, als er seine eisblauen Augen auf sie richtete.
Jeder seiner Schritte hinterließ eisige Hufabdrücke.

Aus einem Impuls heraus hob Pearl den Stein – seinen Stein – empor.
Er hielt inne; es änderte jedoch nichts an seiner Mimik.

Einen Schritt näher und ich zerschmettere ihn!

Ink Magier wich nicht zurück.
Ohne den Blick mit ihr zu brechen holte er einen schwarzen Stein in Form einer Sonne unter seinen Gewänden hervor.
Ein “Zacken“ dieser Sonne fehlte; er lag in Pearls Huf.

Dummes Mädchen. Ihr wisst genau, dass ich die Stücke wieder zusammensetzen kann.

Pearl begann zu zittern. Sie wusste, dass es stimmte. Er hatte es schon einmal getan.
In ihrem Auftrag.

Letztendlich brach sie den Blick mit ihm… Sah zu Boden. Sah den Schatten, der sich ihr nun näherte. War wirklich niemals alles verloren?

Nein.

Niemals!

Ink Magier erschrak; seine Schatten erstarrten.
Pearl hob den Stein in ihrem Huf so hoch wie möglich und schmiss ihn mit aller Gewalt zu Boden.

Allerdings zersprang dieser nicht auf dem Boden, sondern landete auf einem der übrig gebliebenen Bücher.
Ein Moment, in dem Pearls Herz einen Takt übersprang.

Ein Lichtblitz blendete die Anwesenden, drängte die Schatten und ihren Meister zurück.
Wind kam auf; wurde schnell zu einem Sturm und begann Pearl zu um wirbeln. Während Ink Magier vor dem Wind zurück wich, wurden alle übrig gebliebenen Bücher von dem Sturm erfasst und durch den Raum geschleudert.
Pearl wusste nicht was geschah; hatte keinen Zauber gesprochen.
Allerdings schien sich auch Ink Magier den Sturm nicht erklären zu können, suchte vergebens den Stein in dem Sturm.

Nein!“

Solange sich Ink Magier dagegen wehrte, solange würde Pearl es zu lassen.

Sie schloss die Augen und erlaubte dem Wind – der Magie – ihren Körper in das Buch zu ziehen. Sie spürte wie von etwas in der Ferne angezogen wurde und obwohl ihr Instinkt sich dagegen wehrte, unternahm sie nichts.

Bevor Ink Magier etwas unternehmen konnte, öffnete sich das Buch und den sog den gesamten Sturm, Pearl und alles ausser den Schatten in sein Inneres.
Keine Sekunde später fiel das Buch zu Boden und verriet seinen Namen in goldenen Schriftzeichen.

Equestria.
Hallo,

ich wollte nur anmerken, dass das Übersetzen von Texten eine anspruchsvolle Tätigkeit ist, die man nicht "einfach so" macht/machen sollte. Es erweckt manchmal den Eindruck, dass Leute Übersetzungen wie eine Art Hobby betrachten, welches man so "zum Spaß" nebenbei macht.

Das Übersetzen von Texten ist in Wirklichkeit aber eine sehr zeitintensive Arbeit, die (wenn man es gut macht) hohes Know-how erfordert und daher entsprechend bezahlt werden sollte.

Damit sage ich nicht, dass keiner deinen Text kostenlos übersetzen darf. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich wollte hier nur nochmal hervorheben, dass Übersetzen NICHT eine kleine Nebenbeschäftigung ist, die man einfach mal aus Langeweile macht, sondern, dass das "gute" Übersetzen einen Wert hat, den man sich als Übersetzer bezahlen lassen sollte.

Lässt man sich es nicht bezahlen, ist das ganz schön unfair gegenüber denjenigen professionellen Übersetzern, die jahrelanges Training hinter sich haben und davon leben wollen. Denn wenn viele Leute ihre "Übersetzungsdienste" als Hobby kostenlos anbieten, sinken die Preise für Übersetzungen immer mehr. (Und man kann Hobbyübersetzungen einfach nicht mit Professionellen vergleichen.) Ein Anwalt stellt immerhin auch nicht einfach mal eben seine Dienste kostenlos zur Verfügung RD wink

So, genug gepredigt^^ Ist nicht persönlich gegen dich gerichtet, sondern eher an die Allgemeinheit, die die Arbeit von Übersetzern nicht richtig anerkennt.
Nun was du da sagst Sheena ist absolut korrekt, allerdings gelten für Fanfictions nicht die Regeln die für ein "Originales Werk" gelten. Der Autor der FF macht ja kein Geld damit und die Meisten die "Hobbymässig" übersetzen wie du es sagst, tun dies im Fanfiction bereich aus Liebe zum Werk (wie z.B. das Fallout Equestria übersetzungsteam). Du findest normalerweise niemanden der Zeit in so etwas für umsonst investiert, wenn ihm das Werk nicht gefällt. Und ich z.B. würde nie jemanden bezahlen um eine FF ins englische übersetzen zu lassen, so gross ist mein Ego nicht, dass ich Englissprachige Fans brauche Tongue.
Hat sich erledigt, habe jemanden gefunden Smile