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Normale Version: Woher habt ihr eure Ideen?
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Hallo!

Ich wollte auch mal anfangen Fanfic zu schreiben.
Allerdings fehlt es mir an Ideen.
Beziehungsweise hatte ich eine ähnliche Idee wie "my little dashy" aber die hat schon jemand geschrieben die fanfic Wink

Darum meine Frage:
Wo habt ihr eure Ideen her?
Sind es Abkupferungen aus anderen Stories?
Kommen die Ideen von Selber?
Oder habt ihr spezielle Orte zum Nachdenken?

Vielen Dank für euer Feedback.
ALLES ist schon mal da gewesen, man kann nichts komplett neues erfinden... meine Ideen kommen von Begegnungen, Dingen, die ich sehe, höre und kombiniere.
Oft von Musik, manchmal vom Kombinieren verschiedener Dinge (ob sie nun passen oder nicht), manchmal von den simpelsten und einfachsten Ideen. Ab und zu ist es nur ein Satz, am Anfang.

Ideen kommen mir meist, wenn es A) still ist oder ich B) Musik höre. Meist beim Bus/Bahnfahren, manchmal wo, wo ich meine Ruhe habe.
Selten, wenn ich beschäftigt bin. Tongue
Strenggenommen ist alles von irgendwoher ein wenig abgekupfert. Selbst wenn man von sich aus auf etwas kommt wird man unterbewusst mehr oder weniger von Erfahrungen, Ideen und Eindrücken von überallher beeinflusst. 100%ig originell zu sein ist unmöglich - Also gib dir einfach Mühe, Inspirationen und eigene Einfälle zu etwas neuem zu vermischen, das dir gefällt. Offen klauen ist natürlich ein No-Go!

Inspiration kann überall herkommen; sei es aus deinem Lieblingsbuch, etwas was du auf der Straße siehst, einem Musikstück dass dich inspiriert. Jeder hat da was anderes, was ihn anspornt und das Gehirn zum Joggen bringt. Mir hilft eine heiße Tasse Tee; es geht aber auch jedes andere Ritual, was du mit guten Gedanken verbindest.
Zwei Dinge, die ich aber immer empfehlen kann: Eine warme Dusche und ruhiges Liegen im Bett. Entspannung hilft maßgeblich beim Denken und lässt die Gedanken viel freier rumlaufen. Ich persönlich hab viele Einfälle beim Duschen und kurz vom Einschlafen und ich kenne viele, denen es ebenso geht.

Auch gut - Stichworte. Sammele Worte, die dich zum Nachdenken und Rumspinnen bringen. Auch Sätze oder Zitate sind oft nützlich. Manchmal sind aber auch langweilige Momente nützlich - Oft komme ich auf Sachen, wenn ich U-Bahn fahre oder Staub sauge.

SEHR wichtig: Hab IMMER ein kleines Notizbuch dabei, am besten eins, wo man den dazugehörigen Bleistift gleich reinstecken oder anheften kann. So bist du immer gerüstet, wenn die Inspiration kommt (und glaub mir, die kommt immer dann, wenn man sie nicht erwartet). Tritt nicht in die "Ich werd mich schon dran erinnern später"-Falle; die ist brandgefährlich! Allerallermeistens vergisst man den Gedanken prompt.

Es gibt viele Tricks - Wenn mir mehr einfallen liste ich sie hier. Probier vieles aus und guck was dir hilft Smile
(13.02.2012)Perrydotto schrieb: [ -> ]SEHR wichtig: Hab IMMER ein kleines Notizbuch dabei, am besten eins, wo man den dazugehörigen Bleistift gleich reinstecken oder anheften kann. So bist du immer gerüstet, wenn die Inspiration kommt (und glaub mir, die kommt immer dann, wenn man sie nicht erwartet).

Dem kann ich nur zustimmen. Vorallem wenn man nach 1 Stunde Schlaf in einem Seminar sitzt und nicht einschlafen will. Dann kommt einem zum Beispiel spontan die Idee zur Geschichte der Drachen, die aktuell Teil vom RPG Bürgerkrieg hier im Forum ist.
Meine größte Fanfic war damals zu meiner YGO Zeit. Aber geschrieben habe ich nur den Prolog.
Dafür stand die Story auf Script. Über 6 Hauptepisoden mit wachsender Schar die 4 Kontinente bereist. Genug für mindestens 5 Staffeln á 26 Episoden TV, als Richtwert.
Das hatte was von Japano-RPGs, mit den "Monstern" (manche waren ja Menschen oder ähnlich, also doch eher Charaktere) in völlig neuer Zusammenstellung und eine Welt, wozu ich sogar eine Karte angefangen habe zu zeichnen (hätte sonst den Überblick verloren).
Da war auch ein wenig Herr der Ringe und steampunkige Gesellschaftstrukturen mit drin, war halt die Zeit.

Meine Ideen sind normalerweise umstrukturierte Sozialgebilde, hinzufügen eines Charakters (und um Gottes Willen mit Schwächen), bekloppte Szenen die mir unter der Dusche oder zu anderen "Zeiten" im Badezimmer kommen.
Dinge, die ich im TV/Film/etc. sehe und mich an etwas anderes erinnern. Wenn ich das spontan crossovere, denke ich oft: "Aber ernsthaftgeht das nicht, da müsste man ..." - BING. Wenn etwas nicht passt, muss man es passend machen, also wird solange gedeichselt, bis man ein passendes Szenario hat.
MLP ist das schon die Härte, wenn man sich ans Original hält und es keine größeren Schlägerein geben darf.

Die Sozilogie beschäftigt sich mit der Interaktion von Menschen, mindestens 2, besser 3+. Da gibt es "Harmonie" ( Cheerilee awesome ) und "Konflikt" ( Whining ).
Harmonie ist langweilig, aber Konflikt, das wird geliebt.
Aus wissenschaftichem Standpunkt.

Ergo braucht es Drama. Ergo braucht es Friendship Problems, nicht Twilight?

Twilight smile

Ja, schweig' du nur.

Die allgemeine Stimmung, dass ALLES irgendiwe da war und abgkupfert ist, stimmt.
Ein Philosoph, dessen Name mir entfallen ist, sagte, der Tishc ist keine Erfindung, sondern GEFUNDEN worden. Irgendeiner hatte die Gestalt des Tisches als erster entdeckt, gebaut und das von vorneherein gegeben hergestellt.
Und mal ehrlich, unser Gehirn ist auf Assoziation ausgelegt. Wir können nicht anders.
Ich hab' mal einen Song auf Dauerschleife gehört und dabei Pokemon gespielt. Wenn der Song jetzt spielt, hüpfen lauter Pokemon vor meinem geistigen Auge. Astrein konditioniert.

Man kann nur bekanntest neu anordnen. Sonst wären Rätsel nicht lösbar. Ist die Lösung etwas unbekanntes, wie soll man drauf kommen? Phantasie schön und gut, aber das ist eigentlich wildest aneinandereihen von bekannten Mustern. Kommen schöne Dinge bei rum. Darum ist mir egal, ob etwas abgekupfert ist. Wenn's mich unterhält und gut durchgeführt ist, hey, alles klar!

Und den verdammten Roman schreib' ich irgendwann DOCH.
Meine Ideen kommen manchmal ganz von selbst, manchmal in einem Gespräch, manchmal durch ein bestimmtes Zitat, über das ich dann nachdenke. Aber eine Idee muss weiterverfolgt werden, auch wenn sie am Anfang uninteressant erscheint. Aus allem kann man was machen.
Wenn man die Gedanken schweifen lässt, denkt man häufig über Dinge nach, die einem vorher nie aufgefallen sind. Beziehungsweise gewinnt man auch manchmal neue Sichtweisen dadurch. Manche bedienen sich auch an alten Märchen, Geschichten und Mythen, deren Handlung sie auf das Wesentliche abstumpfen und dann etwas völlig Neues drumrum basteln. Es stimmt, alles ist irgendwie schon mal dagewesen, aber das heißt nicht, dass man einiges nicht neu erfinden kann RD wink
Das kommt bei mir einfach. ABer ich lehne mich wenn ich was mache immer an berühmte bzw. etwas bekanntere Werke an. Nur verheimliche ich das nicht und mache in meinen eigenen Werken hin und wieder Anspielungen an die Inspirationsquellen ^^
Meine Inspirationen hol ich mir definitiv aus der Musik.
Da es so ziemlich zur jeder Stimmung und zu jeder Fassette einer Geschichte die passende Muke gibt, finde ich das persönlich die beste Möglichkeit.
Was ich auch gerne mache sind vorhandene Geschichten oder Filme im Kopf nach belieben ummodeln oder zu bearbeiten.
Ich füge Zusätzlich private Charaktere oder Szenen ein, da man nicht gänzlich alle von vorne selber erdenken muss, kommen so zum Teil gute Ideen heraus die man wiederum für eigene Zwecke ab kupfern kann.
Wie schon oben gesagt, irgendwo und irgendwann gab es schon die ein oder andere Geschichte, man wird also mit seiner Story das Rad sicherlich nicht neu erfinden.
Denke solange der Inhalt aber Stimmt, ist das zweierlei.
Aus allem möglichen. Ich hatte Mittwochs ein extreeem langweiliges Berufsberatungsgespräch das den ganzen tag lang so ging, und was habe ich getan? Daran gedacht, wie mein FF aussehen könnte und darüber, wie verdammt traurig MLD einfach war T-T Aber das ist jetzt nicht das thema.

Dann wäre da die Musik. Ja die gute alte musik hilft immer, hör dir was mit tieferer nachricht an, oder shuffle durch deine Lieblingsmusik, dir fällt bestimmt was ein Smile

Was auch geht, ist das was einige eben machen: Ein Bild vorstellen/nehmen und drum herum aufschreiben, was einem dazu einfällt (So ist z.B My little dashie entstanden).

Oder nimm dir das leben einer dir bekannten/kaum bekannten Person als grundlage.

Viele Wege führen nach Rom Smile
Ich schreibe mit meiner fanfic, dessen Kapitel 2 ja immer noch strengstens korrekturgelesen wird
auch meine erste fanfic, und die idee für sie brauchte ich nicht finden, sie kam mir vor dem einschlafen, seit dem habe ich vielfältige ideen, wie ich sie umsetzten könnte. Leider bin ich beim dritten Kapitel gerade ziemlich am feststecken, weiß einfach nicht wie es am besten Geschrieben werden könnte.

Ein Block, auch wenn ich ihn nicht benutze ist Pflicht, denn es bewahrt einen vor Lücken, die man nicht mehr Füllen kann.
Es gibt für jeden einen Ort, an dem ihm gute ideen kommen, ohne das er wirklich darüber nachdenkt. Manchmal sind es auch nur zufällige momente, aber erzwingen kann man sie nicht.

Finde es übrigens gut das immer mehr anfangen ihre fanfics anzufangen und vorher mal fragen, wie man das überhaupt macht^^
Inspiration - die hilft mir. Die gibt es überall.
Meine Fanfic entstand mit Hilfe dieser.
Die Grundideefür die Geschichte hatte ich einfach so nebenbei - aber die Umsetzung kann schwierig werden.
Wie gesagt, ich habe mich dann von anderen Fan Fics oder Büchern ein wenig inspirieren lassen, auch was den Schreibstil angeht.
Cupcakes hat mir geholfen, die etwas brutaleren Szenen am detailliertesten zu umschreiben, Bücher wie "Die Tribute von Panem" bzw. eher Bücher allgemein halfen mir dabei, wie man die passende Atmosphäre zur jeweiligen Situation schafft.
Spoiler Alarm für meine FanFic (Öffnen)
Es gibt etliches, was ich zu Inspiration und Ideen sagen könnte, aber bei den ganzen wirklich guten Beiträgen, die hier schon geschrieben wurden, laufe ich wahrscheinlich viel zu viel Gefahr mich zu wiederholen^^
Ich kann aber anfügen, dass mir beim Duschen immer ein gewaltiger Tsunami an Ideen kommt. Wem geht das genauso? X)
Meine Ideen kommen ständig.
Beim Arbeiten, in der Badewanne, beim Essen, beim Fahren, egal wo. Mein Kopf arbeitet immer. Keine Ahnung warum. Ich habe eine Idee. Arbeite sie im Kopf mal ein zwei Tage lang durch und entscheide dann ob es wert ist sie niederzuschreiben. Wenn nicht fasse ich das wichtigste zusammen und speichere sie weg. Meistens playe ich sie dann mit einem Freund in nem 2 Player RP.

Aber meistens gehts so los:
(arbeite viel mit OCs. Wem es nicht gefällt, pech gehabt.)
Mir kommt ein Charakter in den Sinn. Denk mir Vergangenheit und Persönlichkeit aus. Danach denk ich mir was passieren könnte. Schreib stichwörter zusammen und beginne dann mit wegstreichen was meinermeinung nicht gut kommen würde. Am ende hab ich dann meistens den Storyverlauf Stichwortartig vor mir. Und das gilt es dann nur zu erweitern.
Ein kleiner Tipp von mir Music, Hör sie und stell dir was vor, das schreibst du nieder ^^

Also bei mir funktionierst
einfach mal nachdenken musik hören dan kommen schon ideen Cheerilee awesome
war bei mir auf jeden fall so das wird schon mach es doch so:

-wer sol mitspielen (charaktere)
-was soll passieren (passiert sein)
-und anfangen zu schreiben
dir fällt dabei noch bestimmt was ein wen du schreibst dallen dir immer wider gute sachen ein die man einbauen kannFS grins hoffe kontte helfen
Momentan beziehe ich meine Ideen aus anderen Büchern. Ich lerne daraus, wie man bestimmte Umstände am Besten umschreibt. Auch ein Grund, warum ich meine FanFic momentan komplett umschreibe.
Ideen findet man überall. Nur sie aufzuschreiben kann überall selbst mit nem Notizblock + Stift schwer werden. Die besten Ideen kommen mir eigentlich immer in der Schule, da es der Ort ist, an dem ich "arbeite" und mein Hirn sofort auf Ideenmodus schaltet Big Grin

Besides that, Musik ist wirklich einer der besten Ideengeber, aber beeinflusst halt auch deine Art des Schreibens, abhängig davon welche Musik du wann hörst. RnB passt zum Beispiel gar nicht zu einer Kampfszene, so wie krassester Death-Metal gar nicht zu einem romantischen Picknick im Mondschein passt. (im klassischen Sinne.)
Woher ich meine Ideen habe...
Dazu muss ich ein wenig ausholen. Ich war eigentlich schon immer sehr Fantasievoll. Schon als Kind. Computer und Fernsehen haben mich nie wirklich interessiert und war immer viel unterwegs. Als dann mein Asthma entdeckt wurde musste ich immer wieder nach Hause wegen Medikamenten usw... In der Zeit fing dann auch an TV und Videospiele eine rolle in meinem Leben zu spielen. Aber ich habe auch immer viel gelesen. Selbst heute vertrete ich die Meinung das ein Buch besser ist als jeder Film. Als Ausgleich zum Videospiel habe ich dann angefangen Pen&Paper (DSA) zu spielen. Ich denke das trainiert sehr gut die Vorstellungskraft und an Ideen kommt man auch. Für meine Arbeit auf Youtube habe ich immer ein Notizbuch dabei, das ich natürlich auch nutze um andere Dinge, wie z.B. Geschichten auf zu schreiben. Für mich ist also eine gute Fantasie meine Quelle und wahrscheinlich die Fähigkeit egal wie sonderbar sie ist darin aufzugehen.
Da gibt's sehr viele Möglichkeiten, an Inspiration zu kommen.

Beispiel: Du siehst dir eine Episode an, vielleicht zum ersten Mal, vielleicht zum wiederholten Mal. Du stellst fest, daß da Fragen ungelöst bleiben, besonders über die ganze (bisherige) Serie betrachtet. Oder bei dir bildet sich anderweitig ein Kopfkanon aus, und der will als Geschichte niedergeschrieben werden. Etwa irgendwas über bestimmte Hintergrundponys. Schon hast du Storymaterial.

Oder du siehst, sagen wir, einen Film. Und da trifft dich die Inspiration: Das Material gehört mit Ponys umgesetzt. Ist ja auch gewissermaßen eine Herausforderung, denn nichts läßt sich 1:1 auf Ponys umschreiben. Je mehr Widerstände du findest, desto mehr denkst du drüber nach und versuchst, die zu beseitigen, desto mehr Ideen hast du. Mir ist es schon passiert, daß ich die Idee hatte, eine Fanfic im groben Stil eines bestimmten Films zu schreiben, ein zweiter, entfernt ähnlicher Film hat mich dann aber stilistisch umschwenken lassen, und um die Sache noch interessanter zu gestalten, hab ich mich dann durch das halbe Genre geguckt. Den Titel hat mir dann eine Inspiration aus einem Songtitel gebracht.

(03.03.2012)Hadschott schrieb: [ -> ]Ein kleiner Tipp von mir Music, Hör sie und stell dir was vor, das schreibst du nieder ^^
Stimmt, mal hilft es, sie zu hören, mal inspirieren einen auch nur Songtitel. Letzteres hatte ich schon einige Male.

(08.03.2012)The Companion Pony schrieb: [ -> ]RnB passt zum Beispiel gar nicht zu einer Kampfszene,
Kommt ganz drauf an. Es würde z. B. passen, wenn du auf den Trichter kommst, eine Ponyversion von Shaft zu schreiben.

(16.02.2012)Palpatin schrieb: [ -> ]Ich kann aber anfügen, dass mir beim Duschen immer ein gewaltiger Tsunami an Ideen kommt. Wem geht das genauso? X)
Eeeyup. Passiert mir auch immer wieder.
Hab meins aus ner mischung von Mass effect, Macross und ein bisschen Fantasy^^


Ach ja, vor allem das Bild hier war eine sehr große inspiration^^

[Bild: luna_nobis_custodit_by_chobit_389-d46874n.jpg]
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