28.01.2014
Moin
Heute vor 1200 Jahren starb Karl, Kaiser der Franken. In seiner Heimat-Stadt Aachen gibt es heute vielerlei Programm zu ihm - Vorträge, Ausstellungen, etc. In Frankreich und Deutschland wird er als eine Art Gründerfigur verehrt, und die EU, die das Programm in Aachen aktiv unterstützt, sieht ihn als ersten "Europäer" und seiner Zeit mit einer Idee des vereinten Europa voraus. Darauf und auf der "karolingischen Renaissance" liegt der Fokus der Medien.
Ich dagegen möchte hiermit dazu aufrufen, dass wir - und erst recht die Nordwestdeutschen unter uns - an diesem Tag den Opfern Karls gedenken, der als "Sachsenschlächter" in den Volksmund einging. Er war ein grausamer Gegner, der mit einer der fortschrittlichsten Armeen seiner Zeit; mit Panzerpferden- und Wagen und Kriegern in eisernen Rüstungen, gegen einen Stamm von einfachen, heidnischen Bauern zog. Er brachte Völkermord, Massendeportationen, Zwangsmissionierungen, viele Jahrzehnte Leid und Krieg in das Land, gab der Kirche große Macht in heidnischen Landen und setzte kranke Gesetze ein, die selbst für banalste heidnische Bräuche die Todesstrafe vorsahen, er plünderte und zerstörte die heiligsten Stätten der Sachsen und so weiter.
Dieser Mann war ein grausamer Unhold und erst recht für die Sachsen und jene, die sich in deren Tradition sehen, sowie für diverse andere Stämme und aber auch alle heutigen Heiden allgemein ein Feind und Albtraum.
Daher rufe ich heute dazu auf, den abertausenden, die für Freiheit, die alten Götter und die alten Sitten ihr Leben gaben, in ehrvoller Andacht zu gedenken. Vielleicht mag der ein oder andere Heide die Tage noch den Ahnen ein kleines Opfer darbringen, und auch wenn wir uns bewusst sind, das kein Opfer dem gleich käme, welches sie dereinst - leider vergeblich - gaben, so möchte ich doch, dass sie wenigstens nicht vergessen werden.
"Vieh stirbt, Freunde sterben.
Schließlich stirbt man selbst.
Doch eines weiß ich, das ewig lebt:
Der Toten Tatenruhm."
- Hávamál 76
Heute vor 1200 Jahren starb Karl, Kaiser der Franken. In seiner Heimat-Stadt Aachen gibt es heute vielerlei Programm zu ihm - Vorträge, Ausstellungen, etc. In Frankreich und Deutschland wird er als eine Art Gründerfigur verehrt, und die EU, die das Programm in Aachen aktiv unterstützt, sieht ihn als ersten "Europäer" und seiner Zeit mit einer Idee des vereinten Europa voraus. Darauf und auf der "karolingischen Renaissance" liegt der Fokus der Medien.
Ich dagegen möchte hiermit dazu aufrufen, dass wir - und erst recht die Nordwestdeutschen unter uns - an diesem Tag den Opfern Karls gedenken, der als "Sachsenschlächter" in den Volksmund einging. Er war ein grausamer Gegner, der mit einer der fortschrittlichsten Armeen seiner Zeit; mit Panzerpferden- und Wagen und Kriegern in eisernen Rüstungen, gegen einen Stamm von einfachen, heidnischen Bauern zog. Er brachte Völkermord, Massendeportationen, Zwangsmissionierungen, viele Jahrzehnte Leid und Krieg in das Land, gab der Kirche große Macht in heidnischen Landen und setzte kranke Gesetze ein, die selbst für banalste heidnische Bräuche die Todesstrafe vorsahen, er plünderte und zerstörte die heiligsten Stätten der Sachsen und so weiter.
Dieser Mann war ein grausamer Unhold und erst recht für die Sachsen und jene, die sich in deren Tradition sehen, sowie für diverse andere Stämme und aber auch alle heutigen Heiden allgemein ein Feind und Albtraum.
Daher rufe ich heute dazu auf, den abertausenden, die für Freiheit, die alten Götter und die alten Sitten ihr Leben gaben, in ehrvoller Andacht zu gedenken. Vielleicht mag der ein oder andere Heide die Tage noch den Ahnen ein kleines Opfer darbringen, und auch wenn wir uns bewusst sind, das kein Opfer dem gleich käme, welches sie dereinst - leider vergeblich - gaben, so möchte ich doch, dass sie wenigstens nicht vergessen werden.
"Vieh stirbt, Freunde sterben.
Schließlich stirbt man selbst.
Doch eines weiß ich, das ewig lebt:
Der Toten Tatenruhm."
- Hávamál 76