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Viel ist es nicht - aber vielversprechend...

Ist der proprietäre Treiber schon komplett entsorgt inklusive Systemkonfigurationsdateien, also mit purge?

Sind überhaupt alle Pakete "ordnungsgemäß" installiert? Ein Blick in aptitude wirkt manchmal Wunder. Ich liebe das Programm, ncurses hin oder her – gerade deswegen, weil's auch ohne X läuft, wenn's sein muß.

(Geschrieben auf einem T60 mit FireGL unter Debian "jessie"/KXStudio und natürlich freiem Grafiktreiber – an sich geht das also.)

@ Pulse Wave: fglrx wurde auch mit purge "entsorgt".

Gut, wie weit das alles installiert wurde (oder das OS es nicht getan hatte) weiß ich nicht genau - daher werd ich mal schauen, was Aptitude (war das nicht eine andere Installations- Version zu apt-get? ) dazu sagt (nachdem ich erstmal den weg, wie ich das hinbekomme, im Wiki bzw bei Google nachgefragt habe).

(Der Post hier kommt ausnamsweise von meiner "Telefonzelle" S2 plus, die anderen Posts wurden alle unter Trusty auf dem T60 mit der X1400 getippt.)

Zumindest dieser hier fehlt mir irgendwie:
#>cat /etc/modprobe.d/radeon-kms.conf
options radeon modeset=1
#>


Stammt bei mir aus dem xorg-Treiber:
#>dpkg -S /etc/modprobe.d/radeon-kms.conf
xserver-xorg-video-radeon: /etc/modprobe.d/radeon-kms.conf
#>


Reinstallen von xserver-xorg-video-radeon sollte den aber bereits zurück geschrieben haben...?

(26.01.2015)Crash Override schrieb: [ -> ]Aptitude (war das nicht eine andere Installations- Version zu apt-get? )

Nö, aptitude ist ein Frontend für apt. Man kann es ähnlich fahren wie apt-get, aber wenn man aptitude ohne Optionen startet, kriegt man eine ziemlich mächtige interaktive ncurses-Oberfläche.

Technisch gesehen sind beides Frontends für libapt-pkg, welches wiederum 'nur' ein Download- und Installations-Frontend für dpkg ist.

apt-get und aptitude teilen sich die Rolle als Konsolen-Paketmanager in allen Debian-basierten Distributionen, wobei aptitude ursprünglich apt-get beerben sollte, allerdings haben beide ihre Vorzüge, weshalb sie jetzt parallel koexistieren.

Wichtig: Nur apt-get hat Super-Kuh-Kräfte. Dafür hat aptitude den Elefant.  

So. Mint wurde erstmal deinstalliert. War notwendig, weil der Speicherplatz beim Booten zu klein wurde, und ich keine Möglichkeit mehr hatte, über Mint irgendwelche Partitionsvorgänge zu machen, damit der Speicherplatz größer wird.

Bei der Erstinstallation war ich großzügig, und habe den restlichen Festplattenspeicher (neben dem Windoofkram) als neue Partition für die Disti benutzen wollen. Offensichtlich hat Mint sich dann doch ne eigene, wenn auch speicherplatztechnisch kleine Partition angelegt, während mein eigentlich dafür vorhergesehener Platz zu einer simplen Volume wurde.

Aprospos nächste Mal: Mint sollte nun eigentlich vom USB-Stick booten. Es steht auch im Grub-Menü der Punkt "Start Linux Mint 17 KDE 64-Bit". Beim Auswählen bleibt der Bildschirm jedoch schwarz. Grandios - eigentlich sollte sich dann ein Startbildschirm oder was ähnliches öffnen.

Naja, muss ins Bett. Wer ne Lösung hat, immer melden. ;>

Kurze information: beim Update hatte sich - warum auch immer - fglrx wieder installiert. entsprechend war auch der "krieg der grafiktreiber" der fall (blackscreen), der mit dem abziehen des Akkus endete - und dann kam auch wieder der text - Login; diesmal habe ich allerdings den Login hinbekomen - und dann war's eine ebene, die dem DOS von Windoof ähnelt.

Nach nochmaligen Restart war's dann wieder "normal"... Versteh' das mal einer. Wenn das jedesmal der fall ist, werde ich wohl einen wechsel der Distribution vorziehen (müssen). Denn langsam nervt mich das ganze... mal schauen was es alles an 32-bit Distris gibt.

(31.01.2015)Crash Override schrieb: [ -> ]Denn langsam nervt mich das ganze... mal schauen was es alles an 32-bit Distris gibt.

Auch wenn mein Vorschlag auf wenig Gegenliebe seitens Debian und damit auch (G-/K-/U-/X-) *Buntu... so kann ich dir zumindest eine Plattform namens OpenSuSE empfehlen.
Dank vieler Repositorys findest du im Grunde alles was du brauchst.
Wenn du mal was nicht findest, auf der Seite selbst gibt es Webpin.
Damit ist eine Suche nach Paketen möglich, welche in erweiterten Repositorys stecken oder von anderen Usern erstellt wurden .. so auch meine speziellen (non-pony) Pakete

Kann dir aus Erfahrung sagen das selbst alte Karten wie die X1600 von AMD unterstützt werden (von Haus aus)
Viel umgewöhnen musst du im Grunde nicht, du kannst deinen Desktop frei wählen.
Würde dir aber die NetInstall empfehlen, da du dann mehr Auswahl hast.

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Zu den Gründen warum dein System ein reboot brauchte, kann ich aktuell keine Informationen liefern.
Daher beziehe ich mich auf den "Wechsel".
Btw.. läuft auch prima in der VM zum vorab schauen
Und da kann ich native (also ohne etwaige VMs aufzusetzen) Hilfe für bieten, da selbst OpenSuSE seit Jahren nutze.

X1600 klingt gut, aber ich hab hier "nur" x1400 und FireGL 5250... meines Wissens - zumindest Lt. lenovo - gibt's nur für "Redhat" einen Treiber für die T60 - Modelle. *buntu is ja schon nett, bringt mir aber nix wenn ich hier und da immerzu irgendwelche Probleme habe (grade mit dem Grafiktreiber).

(01.02.2015)Maglor schrieb: [ -> ]

(31.01.2015)Crash Override schrieb: [ -> ]Denn langsam nervt mich das ganze... mal schauen was es alles an 32-bit Distris gibt.

Auch wenn mein Vorschlag auf wenig Gegenliebe seitens Debian und damit auch (G-/K-/U-/X-) *Buntu... so kann ich dir zumindest eine Plattform namens OpenSuSE empfehlen.
Dank vieler Repositorys findest du im Grunde alles was du brauchst.
Wenn du mal was nicht findest, auf der Seite selbst gibt es Webpin.
Damit ist eine Suche nach Paketen möglich, welche in erweiterten Repositorys stecken oder von anderen Usern erstellt wurden .. so auch meine speziellen (non-pony) Pakete

Oder wenn du 'n bißchen mehr Gehirnschmalz anwenden willst, gern eine riesige Software-Auswahl hättest und keinen Bock mehr hast auf die bei den meisten Distris üblichen Releasezyklen, wo alle 6–24 Monate die ganze Distri als Ganzes hochgezogen wird und zwischendurch nur Security-Kleckerkram kommt: Manjaro. Im Prinzip Arch in benutzerfreundlich, aber nicht out-of-the-box so benutzerverhätschelnd wie Ubuntu oder SuSE. Manjaro hat eigene Quellen, also andere als Arch, kann aber auch aufs AUR zurückgreifen. Und: Manjaro ist schlanker als Debian und jedes *buntu.

Vorwarnung: Während es einen grafischen Updater gibt (na ja, mehrere), laufen Installationen üblicherweise über die Konsole mit pacman. Arch selbst rät ja von grafischen Klickibunti-Installern ab. Gibt also kein Synaptic.

Oder gleich die besonders bei der Installation "NutzerUnFreundliche" Grund-Arch Variante ohne GUI die mich schon 3 Tage ärgert aber ich weiß auch warum ^^
immer dieser Aufwand um von HDDs auf SSDs umzuziehen bzw neu zu installieren.

Aber Arch ist klasse. Schnell schlank und perfekt zum lernen wenn auch gelegentlich mit leichter Frustration aber auch um so mehr Freude wenn es dann funktioniert

mir geht's ja nur um ne distri, bei der die grafiktreiber funktionieren, Ultrastar das rafft dass was da ist und ebenfalls Geht. Weil ohne Ultrastar kein MLK... Alternative: T400 mit Win7... dann is mir der rest auch grad egal.

Suse weiß ich, gibt's als Live-Version, bei Arch / Manjaro muss ich mich erstmal erkundigen (Dashlinux würde mich ja reizen, nur sind meine beiden T60 nicht wirklich 64-bit-fähig - mal schauen wie ich die revisionsnummern der boards Herausbekomme, damit ich evtl doch da auf 64bit "umrüsten" kann).

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Sieht wohl danach aus, als "könnte" ich einen Versuch mit SuSe wagen - dafür gibt's lt. Lenovo noch treiber für's T60P. Also erst mal ne 2,5" Hdd leer bekommen und mal schauen, was da machbar ist... bzw. testen.
Lenovo T60P Support

(01.02.2015)Crash Override schrieb: [ -> ]Suse weiß ich, gibt's als Live-Version, bei Arch / Manjaro muss ich mich erstmal erkundigen

Manjaro gibt's live, in 32 und 64 Bit und mit einem ganzen Sack voll Desktops inklusive MATE, Cinnamon und E17.

Und Ultrastar ist im AUR. Übrigens auch einiges an Ponyzeug inklusive Celestia- und Equestria-Schriften. Ach ja, ponysay ist mittlerweile im normalen Community-Repository, dafür braucht man das AUR gar nicht mehr.

Pulse Wave, Ultrastar macht bei mir nur wegen dem Grafiktreiber Probleme - weil Ultrastar keinen Erkennt (also der Xserver). Und eben das will ich bei der nächsten vermeiden... daher werde ich mir erstmal die Live - Versionen anschauen, denn irgendwie muss ich ja wissen ob ich damit klarkomme oder nicht. Momentan tendiere ich ja eher zu SuSe; aber noch is nix entschieden.

Ich persönlich nutze Kali Linux neben Mac OS X gerne
ne mache damit keinen Unfug aber probiere gelegentlich einiges unter Erlaubnis aus u.a. an Produkten meines dads um so Sicherheitslücken zu schließen

Nur mal so am Rande: gibt's für Linux ein einfaches Zeichenprogramm, das Ähnlich dem "MS PAINT" ist?

Nein, ich meine nicht Krita oder Libre Office Paint - Das sind Programme, die nix taugen (um eine einfache grade Linie oder ein Rechteck zu zeichnen, das KEINEN Verlauf der Farbe hat). Als Ersatz für SAI taugen sie was, oder anstelle MS OFFICE Picture Publisher - aber zu mehr nicht. Sie sind eben Nicht dafür tauglich, für was ich das bräuchte (das mach' das jetzt Traditionell; es geht einfacher und schneller, als jetzt lange nach einem passenden Programm zu suchen).

Ich schätze mal die Antwort "Gimp" wäre zu einfach?

Hab ich auch probiert - da bekommt man nichtmal ein Rechteck hin, ohne dass man ständig irgendwo irgendwelche Markierungen hat, die man nicht haben will... geschweige denn, dass da eine schablone dafür da ist. Schon zu windoof - zeiten hab ich gimp gemieden, da das alles nur als Vektordatei abspeicherte (wenn man nicht immer über den umständlichen Weg des exportierens ging, dass man z.b. ne Png bekommt).

Was ich will, ist ne "Linux-taugliche version" von MS Paint - oder von mir aus auch von Paint.net . Rotzbillig, längst überholt, kann fast nix, taugt aber besser um eine einfache Skizze zu machen. Sowas will ich - und nicht den modernen, überladenen Scheiss...

Denn @ Meganium: gimp hab ich auch - und auch probiert, aber das was ich wollte, das war da nicht machbar.

(25.02.2015)Crash Override schrieb: [ -> ]Nur mal so am Rande: gibt's für Linux ein einfaches Zeichenprogramm, das Ähnlich dem "MS PAINT" ist?

hehe. dass krita im vergleich zu paint nix draufhaben soll... PAINT  

ne aber jetzt mal im ernst. habe schon einige zeichen- und grafikprogramme unter linux ausprobiert, wobei es mir eher um digitales zeichnen geht. aber ehrlich gesagt bin ich über nix gestolpert, was paint wirklich ähnlich ist, einfach weil die progs alle so viel mächtiger bzw spezialisierter sind.
ich weiß zwar jetzt nicht, was du genau machen wolltest, aber mal schauen...

falls du mit einfachen formen arbeiten möchtest, kannst du eig durchaus krita verwenden, das hat die werkzeuge, auch wenn sie zugegeben etwas beschränkt sind (als zum zeichnen ist es aber absolut unschlagbar  ).

meganium hat ja schon GIMP erwähnt, das hat ziemlich was drauf. ich denke bei den allermeißten benutzern liegt es am fehlenden skill, wenn sie was nicht hinbekommen und nicht am programm (wie auch bei mir ^^').

ansonsten, wie wärs mit inkscape? hab ich zwar nicht selbst benutzt, aber ich hab erfahrungen im umgang mit einem anderen vektorbasierenden programm und das war für fomen eig immer sehr gut geeignet. das ganze kann bei bedarf ja auch recht komplex werden, wenn man sich so mal die vektoren auf DA anschaut.
auch kann man ja zB was vorzeichnen, einscannen/abfotografieren und dann tracen, wenn man vorher per hand einen entwurf machen möchte...

hoffe, das hilft etwas

EDIT: hast mich geninjat. jetzt bin ich aber etwas verwirrt. möchtest du mit geometrischen formen und vektoren arbeiten oder freihand, zB mit einem tablet was zeichnen? o.O