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Normale Version: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
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Hey Leute,
hoffe jemand hier kann mir bei einem kleinen Problem helfen.
Und zwar folgendes:
Da ich kleine UIs bevorzuge hatte ich auf meinem ThinkPad E530 damals unter Windows über den NVidia Treiber die Auflösung verstellt damit mein Monitor mit seinen lächerlichen 1366x768 ein Bild von 1920x1080 darstellt. Hat prima funktioniert, alles war hübsch klein und übersichtlich.
Doch seit ich Ubuntu GNOME draufhabe finde ich keine Möglichkeit dies erneut zu tun. Das Problem dabei ist dass selbst im Vergleich zu normalem oder gar vergrößertem Windows die UI dennoch gigantisch ist, ich sehe nur Bruchteile von dem was ich sehen könnte.
Im NVidia Treiber habe ich schon nachgesehen, der ist aber nur eine Auflistung und hat keine verstellbaren Optionen.
Freue mich über jede Idee und falls noch irgendwelche Infos benötigt werden reiche ich die natürlich so schnell wie möglich nach.
Geht doch nix über nen hochauflösendes Display.

Würde versuchen, die Einstellungen zum display theme entsprechend anzupassen: DPI-Größe, Schriftgrößen und sonstige Größeneinstellungen. Vielleicht findest du auch ein Theme für kleine Bildschirmauflösungen.

Wenn man über die Änderung der Auflösung geht, muss er ja den zu großen Desktop verkleinern, was entweder hässlich unscharf ist, oder durch das Pixelgeholpere extrem unschön wird. Und, wie du ja schon festgestellt hast, unterstützt der proprietäre NVidia Blob-Treiber die Standardschnittstellen zur Änderung der Bildschirmauflösung nicht. Thanks, NVidia.
Aber unter Windows ging es doch auch und sah gut aus. Ist ja auch nicht der Hauptlaptop auf dem alles extrem super aussehen muss, darauf laufen hauptsächlich Skype und Steam zum Chatten, hier geht es rein um Bildverkleinerung von ABSOLUT ALLEM um mehr Text darzustellen, ein anderes Theme würde da nicht viel helfen auch wenn es zumindest die Titelleisten schrumpfen würde. Werde mich mal durchs CSS wühlen aber das alleine bringt halt zu wenig.
Klingt wie das "alte" Problem von GNOME 3: Um den Desktop schön "einfach" zu halten, sind gegenüber GNOME 2 etliche Konfigurationsmöglichkeiten aus der GUI entfernt worden. Ich glaub, das geschah sogar auf Geheiß von Canonical hin, um die Bedienung von Ubuntu noch mehr zu erleichtern. (Als GNOME 3 dann fertig war, bekam Ubuntu mit Unity eine hauseigene Standardoberfläche.)

Genau aus diesem Grunde sind nach dem Erscheinen von GNOME 3 zwei GNOME-Forks aufgepoppt: MATE, was die Weiterführung von GNOME 2 und dessen Portierung auf modernere Libraries ist (ist aber meines Wissens immer noch Gtk+ 2), und Cinnamon, was GNOME 3 mit dem Look & Feel und der Flexibilität von GNOME 2 ist.
Also was ich da raushöre ist dass ich mal andere Distros testen sollte. Okay, werde ich vielleicht machen. Aber insgesamt mag ich die Gnome 3 Oberfläche eigentlich sehr, so viel weniger Bullshit wie zum Beispiel ein Startmenü, das hab ich bei Windoof immer schon gehasst. Es ist quasi das perfekte Mittel zwischen Win und Mac. Aber vielleicht finde ich ja tatsächlich noch was anderes nettes, mal sehen.
KDE hat ebenfalls sowas wie ein Startmenü - allerdings Clever aufgeteilt, nicht so wie bei Windows:

KDE "Startmenü" (Öffnen)

Eine solche "struktur" ist gerade bei Neueinsteigern von Windoof ideal - die meinsten finden das, was sie wollen, sollten sie den umstieg auf Linux mit KDE wagen.

Was die distris angeht: man muss sich erstmal mit den distris aussereinander setzen; nicht immer ist die erste, die man findet, die idealste - sonst müsste ich mich immernoch mit Knoppix herumschlagen, und die is Übel gegenüber Kubuntu.

@ Pulse Wave: Cinnamon ist also ein Gnome 3 - Fork, nur besser? Interessant.
Okay, Kubuntu hat Start, dann fällt das schonmal weg, gut zu wissen.
Was gibt es eigentlich so alles was definitiv KEIN Startmenü hat? Denn eigentlich bin ich ja Umsteiger von Mac aus und verwende Windows nur aus der Not her weil Spiele und Rainmeter, es ist jedoch von mir mehr oder weniger stark modifiziert um weniger windowshaft zu sein...
Wenn du vom Mac kommst, hast du dann mal Elementary OS ausprobiert?
Nicht nur Kubuntu - sondern Unix-betriebsysteme mit KDE. Soll heissen, dass auch z.b. Mint, das KDE hat, ein solches hat. Kubuntu zeichnet sich durch das "K" ja dadurch aus, das es Ubuntu mit KDE ist.

Soweit mir bekannt, kann man aber die Oberfläche - im gegensatz zu windows - Wechseln.

jedenfalls kann dir das hjier einen Einblick gewähren: Liste der Linux-Distributionen; oder auch die Desktop-Umgebung, um sich ein besseres Bild davon machen zu können, wie KDE, XFCE, LXDE, Cinnamon, Mate usw. aufgebaut sind.

Zumindest seh' ich, dass Trinity (sieht ja fast aus wie KDE, zumindest das Logo) & Cinnamon wohl ebenfalls eine Art Startmenü haben.
Ja, Mint nutzt standardmäßig Cinnamon, das hab ich mal getestet. Das Startmenü konnte man ganz leicht loswerden ohne groß Funktionen einzubüßen. Aber alleine die Installation von Java war bereits ne Qual, da ist das dann aufgrund der schlechten Programmkompatiblitäten schnell wieder von der Platte geflogen.
(06.02.2016)Jake the Changeling schrieb: [ -> ]Was gibt es eigentlich so alles was definitiv KEIN Startmenü hat?

Bei XFCE ist das Startmenü, genau wie alle Tool-Leisten, konfigurierbar, also auch weg-konfigurierbar. Nur: Wie willst du ohne Startmenü noch Programme starten? Kommandozeile? Irgendwo müssen doch mal 'alle' Programme zur Auswahl angeboten werden.

(06.02.2016)Jake the Changeling schrieb: [ -> ]Aber alleine die Installation von Java war bereits ne Qual

Für Debian und alle Ableger ist es im Wesentlichen so erledigt:
apt-get install openjdk-8-jre
Versionsnummern können noch abweichen.
Das OpenJDK Java sorgt aber dafür dass der TechnicLauncher und alle seine Modpacks ordentlich rumzicken, brauche schon das Original. Was das starten von Apps betrifft, dafür gibt es bei Gnome (und nach Recherche noch einigen anderen) eine schöne Übersicht im Stil des Launchpads vom Mac. Außerdem kann man ja immer Docky installieren wenn kein Dock vom System geliefert wird.
Die vielversprechendsten die ich auf die schnelle gefunden habe sind LuninuX OS, elementary OS und Xubuntu, werde aber während die geladen werden noch weiter suchen. Immerhin will ich keinen Platz auf meinem 32GB Stick verschwenden Twilight: not bad
Ich hab da so ein browserspiel das auch dringendst (und wehe dem ich tu es nict) Java 7 brauch. Das waren Zeiten xD
Für etwas OSX Feeling im Startmenü Dock empfehle ich einen Blick auf Cairo Dock. Verwende ich auch seit Jahren.
Bei XFCE braucht man nicht mal Docky ^^
kann am als passende Leiste einrichten Smile
Spoiler (Öffnen)
Das XFCE-Dock hat aber nicht so viel Swag wie Cairo-Dock. ^^
Hält aber den RAM-Verbrauch unter 200MB im Idle Tongue
und man braucht keine zusätzliche Software ^^
Wollte auch nur Zeigen das es auch mit Boardmitteln geht Smile
Xfce4 hat zwar ein Startmenü, das muß man aber nicht verwenden. Du kannst dir Xfce4 hinbiegen, wie du willst, mit Leisten, wo und wie groß du willst, und Inhalten drin, wie du willst. Wenn du dir mal den Desktop-Thread nach meinen Posts durchsuchst (100% GNU/Linux), wirst du auf so einige Xfce4-Screenshots stoßen. Alles, was du da siehst, hab ich genau da händisch hingebaut; nichts war da out of the box. Teilweise hab ich sogar Vorher-Nachher-Screenshots. Dies zum Thema Flexibilität.

KDE (wie gesagt, nicht nur Kubuntu – fast alle Distributionen, die es mit mehreren Desktopumgebungen gibt, gibt's auch mit KDE) kann man sich auch ohne Startmenü einrichten, aber Xfce4 kann mehr Starter außerhalb des Startmenüs, weil man jeden Starterbutton mit mehreren Programmstartern belegen kann. Der kriegt dann (und auch nur dann, keine Angst) sein eigenes kleines Untermenü wie beim guten alten CDE.
Java nervt. Hab ich das schonmal erwähnt?

Hab vorhin wegen einem browsergame (stellwerk-simulator) Java (genauer: Open JDK) upgedated; Paketmanager zeigt an, dass das aktuell sein sollte - jedoch geht da nix weiter, was heißen soll, dass die site meldet, dass Java wohl nicht aktuell sei. außer JDK hatte ich FF sowie auch den Adobe flash aktualisiert (wenn man eh grad dran ist)...

was nun? wenn ich so Java updaten will, komm ich jedesmal auf die site von Oracle und hab dann 4 verschiedene Java - pakete zur auswahl (u.a. APT); im paketmanager is davon aber nix zu sehen... wie Update ich das jetz?

Btw hab ich festgestellt, dass wohl der fglrx installiert wurde - und ebenfalls aktuell zu sein Schien... was mich aber wundert, da der fglrx ja meine fireGL V5250 nicht unterstützt und die deswegen nur über den Xserver läuft.
Was Java betrifft bin ich hierrüber gestolpert, damit klappt eigentlich alles:
https://wiki.ubuntuusers.de/Java/Installation/Oracle_Java/Java_8/
Wenn ich das nur schon vor nem Jahr gehabt hätte...
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