Bronies.de

Normale Version: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51
Habe mal auf meinem Mint mal die Paketquellen wechseln müssen, weil offensichtlich vor einiger Zeit ein Mirror oder ein Server nicht mehr verfügbar war, und die automatische Erkennung irgendwie nicht wollte. Jetzt laufen auch endlich Updates wieder, dieses Mal iirc von einer Quelle aus Bolivien. Und das Problem auf Firefox mit dem fehlenden Ton in Flash-Anwendungen ist nun auch behoben. Offenbar hat man eine Lösung gefunden, wie man die Nichtunterstützung seitens Flash umgehen kann.
Ich bin eigentlich auch mit Ubuntu ganz zufrieden und benutze es nur noch. Windows benutze ich überhaupt nicht mehr - nur noch DOS - aber halt auf nem ganz, ganz alten Rechner :-)

Naja, gut auf meinem Handy hab ich natürlich Android - und da ich mit Android (und vor allem Google) natürlich auch nicht so zufrieden bin und sich meine Frau auf Android auch schon ein paar Viren eingefangen hat, bin ich jetzt am überlegen auf meinem Handy auch auf Ubuntu umzusteigen, weil das gibt es ja jetzt auch auf Handys. Nur doof dass die Desktop Programme natürlich nicht drauf laufen - von dem was ich gehört habe laufen vom normalen Ubuntu nur die Kommandozeilen Programme auf Ubuntu Touch. Aber ein Handy zu haben das ein "richtiges" Linux ist und auf dem zumindest normale Linux Kommandozeilen Programme laufen, ist natürlich auch nicht schlecht. Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen mit Ubuntu Touch?
Ja das es grausam ist, die brauchen noch ein bisschen die guten Ansätze sind ja da Smile

Wenn Linux auf dem Smartphone würde ich eher zu Sailfish 2.0 greifen da laufen Konsolenprogramme und zur Not auch Android Apps ^^
Wenn ich zum Saturn oder zum Media Markt gehe, werde ich ratlose Gesichter sehen, manchmal aber auch der Hinweis, dass Sailfish nicht angeboten wird, sondern nur Windows, iOS und Android. Ein Ubuntu oder ein Sailfish zum einfach mitnehmen ist wohl nicht. Aber ist mit Laptops und PCs auch nicht anders.
Bald soll es ja MaraOS oder wie das heißt geben. Android aufm Handy aber Debian sobald man es an nen Monitor anschließt. Das Projekt sieht interessant aus.

Gesendet von meinem PipBuck 3000 mit Tapatalk
(11.06.2016)Emmanuel Goldstein schrieb: [ -> ]Naja, gut auf meinem Handy hab ich natürlich Android - und da ich mit Android (und vor allem Google) natürlich auch nicht so zufrieden bin und sich meine Frau auf Android auch schon ein paar Viren eingefangen hat, bin ich jetzt am überlegen auf meinem Handy auch auf Ubuntu umzusteigen, weil das gibt es ja jetzt auch auf Handys. Nur doof dass die Desktop Programme natürlich nicht drauf laufen - von dem was ich gehört habe laufen vom normalen Ubuntu nur die Kommandozeilen Programme auf Ubuntu Touch. Aber ein Handy zu haben das ein "richtiges" Linux ist und auf dem zumindest normale Linux Kommandozeilen Programme laufen, ist natürlich auch nicht schlecht. Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen mit Ubuntu Touch?

Ubuntu Phone ist momentan nicht zu empfehlen. Ich hab mich da mit einem User, der eins hat, ebenfalls deswegen unterhalten. Problem dabei: Bei jedem update funktioniert etwas anderes nicht. Daher sieht Canonical auch davon ab, das in die Läden zu stellen. Hab' ich glaube ich mal vor 1 oder 2 Seiten was davon erwähnt gehabt...
(11.06.2016)Jake McHay schrieb: [ -> ]Bald soll es ja MaraOS oder wie das heißt geben. Android aufm Handy aber Debian sobald man es an nen Monitor anschließt. Das Projekt sieht interessant aus.

Gesendet von meinem PipBuck 3000 mit Tapatalk

Das System funktioniert aktuell blöderweise nur mit dem Nexus 5 und wirkt wie eine billige Kopie von Microsoft Continuum, welches selbst unterentwickelt anmutet.
(11.06.2016)Emmanuel Goldstein schrieb: [ -> ]Aber ein Handy zu haben das ein "richtiges" Linux ist und auf dem zumindest normale Linux Kommandozeilen Programme laufen, ist natürlich auch nicht schlecht.

Das geht im Prinzip doch auch mit normalem Android, wenn auch das Installieren von zusätzlichen Programmen komplizierter ist. Aber mit adb shell oder ner Terminal-App kriegt man doch eine recht normale, wenn auch sparsam ausgestattete, Kommandozeile.
Ich nutze seit über einen Jahr Ubuntu-Touch (Aquaris E4.5) für unterwegs und es gibt immer wieder nette Verbesserungen, aber Verschlimmbesserungen sind dennoch immer noch vorhanden.

So funktioniert die globale Suche noch immer nicht, manchmal stürzen Apps ab, funktionieren beim direkten zweiten Anlauf jedoch sofort, langsame Suche nach Bluetooth Geräten und auch die allgemeine Performance.

Die Nutzung der allzu beworbenen Scopes hält sich bei mir in Grenzen, da die Performance einfach nicht flüssig genug ist. Es ist nicht grottenschlecht, auch wurde es seit dem letzten Update gut verbessert, aber noch lange nicht perfekt.
Zudem ist auch der Wechsel innerhalb der Core-Anwendungen(z.B "Kontakte" App zu "Telefon" App) immer noch mit Ladezeiten verbunden, welches auch hätte besser gelöst werden können/sollen.
Oder auch so banale Sachen wie die Tatsache, dass die "Musik"-App erstmal gute 10 Sekunden für den ersten Start braucht und beim "schnellen" Scrollen in der Intepretenliste gleich wieder abstürzt. Ich bin gerade mal ungefähr bei den Artisten mit "H" angekommen und schon Absturz, da es die Covers nicht so schnell laden konnte für die Vorschau. Warum die nicht zwischendrin gecacht werden, damit es nicht passiert, gute Frage.
Muss ich noch erwähnen, dass es sich hierbei um die einzige App handelt, mit der ich halbwegs ordentlich lokal gespeicherte Musik geordnet abspielen kann?
Warum stürzt die App ab, wenn in der Zufallswiedergabe eine .m3u Datei erscheint? Warum werden .m3u Dateien bis heute nicht unterstützt?

Warum kann ich Videos mit meiner Kamera nur mit ca. 15-30fps (sprich schwankend) aufnehmen, ganz gleich in welcher Auflösung? Und warum ist dies so seit IMMER?


Kurzum: Die Akkulaufzeit bei UT ist klasse, die Bedienungskonzepte sind klasse und ja, theoretisch stimmt auch das App-Angebot, von größeren Spielen und "Must-Have" Apps wie Spotify und WhatsApp mal abgesehen.
Aber die Core-Apps (Kontakte, Musik, Kamera...) haben trotz ihrer mittlerweile vielzählige Funktionen auch viele Kinderkrankheiten, welche einfach nur nervig und vermeidbar sein sollten. Seriously, ich kann nichtmal ein Wallpaper auf meinen Ubuntu Phone einstellen wie ich will, da es die ausgewählten Bilder IMMER MITTIG herausschneidet und ich im Gegensatz zu z.B Android keinen Bildausschnittsbereich definieren kann.
Jetzt gibts z.B wieder ein Problem mit fehlenden Twitter-Notifications und die Mail-App stürzt gerne beim ersten Start ab und funktioniert erst wieder beim 2./3. Anlauf, was davor nicht der Fall war.


Empfehlenswert? Für Leute mit sehr einfachen Ansprüchen(Einfacheres Musikhören, nur ein Chatclient, einfacher Browser, simple Kontaktverwaltung, wenig-Fotografierer...) ist das Ding durchaus schon alltagstauglich. Gerade in Sachen Bedienung übertrumpft es meiner Meinung nach Android mittlerweile, was vor allem für Smartphone-Neulinge sicher nicht das Schlechteste Argument FÜR ein UT-Phone wäre.

Alles, was darüber hinaus geht, ist jedoch eher für Leute, welche auch technisch versiert sind, frustresistenter sind und auch mal etwas basteln wollen. Im Prinzip schon ein klasse Zweitsmartphone, für mehr aber, wie schon gesagt, hapert es noch am Bugfixing und hier und da an Features...
Ich bin Ende 2014 auf Linux umgestiegen. Der ausschlaggebende Grund war für mich der (erneute) Fang eines Virus auf meinem Produktivgerät, obwohl ich nie eine auch nur annähernd zweifelhafte Seite oder Datei besucht bzw. heruntergeladen habe, sonst hätte ich es ja wenigstens noch nachvollziehen können und auf Eigenverschulden schieben können.

Da ich schon vorher Linux verwendet habe, vor allem Ubuntu und Mint von Ende 2012 bis Anfang 2013, fiel mir die Entscheidung leicht und ich installierte auf meinem FrankenPad Ubuntu 14.04. Das funktionierte wunderbar und obwohl mein College komplett auf MS Office setzte hatte ich nie Probleme. Wenn ich was ausdrucken musste habe ich meine Dokumente einfach als PDF gespeichert. Im Winter 2014 bin ich dann auf Mint umgestiegen da Unity und 4:3 gar nicht zusammenpassen. Mit Cinnamon sah das ganze dann relativ OK aus:

Spoiler (Öffnen)

Im Frühling 2015 bin ich dann auf ein T61 4:3 umgestiegen und habe Ubutnu 15.04 verwendet. Da ich mit Ubuntu vertraut war und es bisher immer ganz gut funktionierte, bin ich dabei geblieben. Von Mint habe ich Abstand genommen da ich das komische Grün schon immer etwas hässlich fand.

Allerdings störte mich Unity auf 4:3 doch extrem, so dass ich Ende 2015 auf Ubuntu Mate umgestiegen bin. Das gefiel mir recht gut, besonders die integrierte Dock fand ich ziemlich geil. Das Konzept hatte ich zwar auf meiner 15.04 Installation durch Cairo Dock nachgerüstet, aber eine native Implementation ist eben doch etwas anderes als irgendein 3rd party Programm. Allerdings war ich eben wieder mit diesem hässlichen Grün konfrontiert.

Da das T61 mit dem 9c Akku extrem schwer war, bin ich Januar 2016 auf ein T410s umgestiegen. Das hat 16:10, daher war Ubuntu 15.10 eine eindeutige Wahl. Jedoch war das T410s qualitativ so enttäuschend dass ich bereits im Februar ausnahmsweise etwas mehr Geld als üblich in die Hand genommen habe und in ein T440s investiert habe. In dieser kurzen Zeitspanne habe ich diverse Distris auf dem T410s ausprobiert da ich zunehmend Wert auf eine schöne GUI gelegt habe. Warum weiß ich nicht. Ich bin schon immer sehr visuell anspruchsvoll gewesen, aber ich vermute dass die Kombi aus moderneren ThinkPads, neu entdeckten Liebe zum Mac OS-style Dock und zunehmende involviertheit in Linux ihr übriges getan haben.

Obwohl Gnome wohl eines der beliebtesten und am weitesten verbreiteten DE's ist, habe ich es bis Anfang dieses Jahres noch nie verwendet oder live gesehen. Als ich auf meinem T410s verschiedene Distris probiert habe, bin ich auf Korora und damit eben auch auf Fedora gestoßen. Ich wollte schon länger von Ubuntu weg und war einfach nur sprachlos als ich Korora Gnome sah. Da wurde mir sofort klar dass es perfekt zu meinem T440s passt.

Seither nutze ich also Fedora und bin sehr zufrieden. Vor allem auch weil es sehr sicher ist und deutlich weniger Sicherheitslücken als Ubuntu hat. Korora sieht einfach nur umwerfend aus und ist so extrem simpel wie die das Design des T440s selber. Außerdem ist Dank Gnome das gesamte OS so einheitlich im Design wie ich es schon seit Windows 2000 nicht mehr kenne. Zusätzlich sind die GUI Elemente und Schrift so riesig, dass sie perfekt zum FHD Display meines T440s passen, auf dem die anderen DE's unskaliert zu klein für mich sind. (KDE ausgenommen) Desweiteren funktioniert die Skalierung grundsätzlich sehr gut unter Gnome, was für mein Yoga 900 mit 3200x1800er Display natürlich vorteilhaft ist.

Spoiler (Öffnen)

In den letzten paar Monaten habe ich auch weitere Distris probiert, da ich doch schockiert war dass ich Gnome so lange nicht entdeckt habe. Es war mir sehr wichtig alle möglichen Linux Derivate und DE's mal auszuprobieren. Dadurch bin ich bei XFCE für meine älteren 4:3 (und evtl. auch 16:10) ThinkPads gelandet und benutze Manjaro KDE als zweites OS auf meinem T440s. Hier ist das Grün übrigens wirklich sehr schön und sieht nicht wie Kotze aus. Für ganz alte Geräte bin ich bei Manjaro LXQT fündig geworden. Neben Korora habe ich auch weitere Distros (wie z.B. Deepin) gefunden die sich rund um Ästhetik drehen und selbst für OSX Jünger ein Blickfang sind.
Soo, nun ein kleines Update zu meinem Experiment...
Hat leider immer noch nicht stattgefunden, weil auf meinem PC leider jede Distribution mit KDE 5 sich kurz nach dem Start aufhängt und ich keine Ahnung habe, wo der Fehler liegt.  Shrug

Ich überlege immer mehr, vielleicht mich doch erst mal mehr mit Arch Linux innerhalb einer VM zu beschäftigen, da ich gehört habe, dass das tatsächlich nach einiger Arbeit am Besten laufen soll.  AJ hmm

Ansonsten hat heute noch eine Fedora-Installation meinen Windows Bootloader permanent gelöscht, sodass ich alles neu installieren darf...  Derpy confused

Ich bleibe weiter dran und probiere kräftig weiter herum, bis ich Linux vielleicht doch mal 2 Wochen ohne Unterbrechung auf meinem Hauptsystem nutzen kann.  FS grins

Aber ich sehe schon, dass mir Windows in vielen Punkten immer noch besser gefällt, auch wenn ich viele Punkte von Linux auch super finde. An der Umsetzung hapert es nur leider manchmal.
Äh, wie? Ein OS löscht niemals "einfach so" einen Bootloader - da hst du wohl vielleicht irgendwas gemacht, was das ausgelöst hat. Ein Computer macht nur das, was das andere Ende bei der Tastatur ihm sagt...

Ich schlag' mich momentan mit Grub herum - irgendwie zickt mich Grub nach der installation von Kubuntu 14.04.4 (die ich einfach so auf die Partition, auf der erst noch 16.04 drauf war - natürlich hab ich die erst formatiert - draufinstalliert hab) an; weder wird windows gefunden, noch startet Kubuntu. Mal sehen, ob ich da was richten kann, indem ich da einfach noch ein Linux dazupacke - oder ob ich dann auch noch einen Zerschossenen MBR richten kann (was bei dual-boot doch häufiger passiert).
(14.06.2016)Crash Override schrieb: [ -> ]Äh, wie? Ein OS löscht niemals "einfach so" einen Bootloader - da hst du wohl vielleicht irgendwas gemacht, was das ausgelöst hat. Ein Computer macht nur das, was das andere Ende bei der Tastatur ihm sagt...
Habe es nicht anders installiert als die anderen Distributionen vorher... ist wohl Fedora-typisch. Ein Geschenk für die Windows Nutzer. Pinkie happy
(14.06.2016)Crash Override schrieb: [ -> ]Ich schlag' mich momentan mit Grub herum - irgendwie zickt mich Grub nach der installation von Kubuntu 14.04.4 (die ich einfach so auf die Partition, auf der erst noch 16.04 drauf war - natürlich hab ich die erst formatiert - draufinstalliert hab) an; weder wird windows gefunden, noch startet Kubuntu. Mal sehen, ob ich da was richten kann, indem ich da einfach noch ein Linux dazupacke - oder ob ich dann auch noch einen Zerschossenen MBR richten kann (was bei dual-boot doch häufiger passiert).
Ich glaube ich werde das in Zukunft so lösen, dass ich meine Linux-Partition erst gar nicht auf C: anlege. Ich lege sie einfach auf meiner 2. Platte an, dann gibt's hoffentlich keine Probleme mehr.

(12.06.2016)CloudsdaleCompanion schrieb: [ -> ]Ich bin Ende 2014 auf Linux umgestiegen. Der ausschlaggebende Grund war für mich der (erneute) Fang eines Virus auf meinem Produktivgerät, obwohl ich nie eine auch nur annähernd zweifelhafte Seite oder Datei besucht bzw. heruntergeladen habe, sonst hätte ich es ja wenigstens noch nachvollziehen können und auf Eigenverschulden schieben können.

Ich wundere mich immer wieder, wie die Leute sich Viren einfangen. Mir ist das bei über 5 Jahren Windows-Benutzung noch nie passiert. Dabei habe ich gerade nur den Windows Defender im Einsatz.

Ich hatte bisher auch noch nie einen Virus im Netz gehabt, also von Anti-Viren-Programm aufgehaltene Viren. Immer nur Fehlalarme. Shrug
Den Windows Bootloader kannste sicher mit einer Windows-DVD wiederherstellen, sollte es wirklich nur der Bootloader gewesen sein.

Zudem wirste momentan OHNE KDE5 tendenziell glücklicher, da solltest du vorerst bei den Vorgängerversionen von KDE bleiben.  RD wink

Du kannst ja mal versuchen, ob "KDE Neon" einen Unterschied macht im Gegensatz zu Kubuntu:
https://neon.kde.org/

Die Abstürze von KDE habe ich auch häufiger unter meinem jetzigen Kubuntu 16.04, was mich doch arg stört. Meistens äußert sich das "nur" darin, dass die Fenster weg sind. Mit "ALT+F2" öffne ich dann einen Ausführungsdialog, mit dem ich dann mithilfe von "killall kwin" oder "killall plasmashell" die graphische Oberfläche von KDE kille und anschließend ohne "killall" erneut ausführe.

So oder so, die Performancezuwächse in KDE5 sind zwar ganz nett und doch merkbar, rechtfertigen aber noch einen keinen Umstieg zum bisher verbuggtesten KDE aller Zeiten.

Mein Tipp: Versuche dich mal an Manjaro Linux mitsamt Gnome Shell als Oberfläche. Du kannst mithilfe der Gnome Shell Extensions auch bekannte Funktionen wie die Fensterleiste unten wieder zurückholen und viele andere tolle Extensions verwenden. Mittlerweile ist Gnome Shell ausgereift genug, um als Alternative zu KDE verwendet zu werden.

https://extensions.gnome.org/
Momentan nutze ich letztgenanntes auf meinem Notebook und könnte mir nichts besseres vorstellen  Twilight smile .
Ich finde es schade, dass du deine ersten Erfahrungen ausgerechnet mit KDE 5 machen musst  Flutterrage

---
@Crash Bezüglich deinen GRUB Problemen, schon das hier versucht?
https://help.ubuntu.com/community/Boot-Repair
(14.06.2016)chrodo schrieb: [ -> ]Den Windows Bootloader kannste sicher mit einer Windows-DVD wiederherstellen, sollte es wirklich nur der Bootloader gewesen sein.

Nope. Twilight: No, Really?

(14.06.2016)chrodo schrieb: [ -> ]Mein Tipp: Versuche dich mal an Manjaro Linux mitsamt Gnome Shell als Oberfläche. Du kannst mithilfe der Gnome Shell Extensions auch bekannte Funktionen wie die Fensterleiste unten wieder zurückholen und viele andere tolle Extensions verwenden. Mittlerweile ist Gnome Shell ausgereift genug, um als Alternative zu KDE verwendet zu werden.

Ja, habe vorhin unter den Desktop-Vorstellungen auch einen Gnome-Desktop gesehen, der mir tatsächlich gefallen hatte. Danke für den Tipp mit Manjaro RD wink Mir wurde allerdings gesagt, dass es aktuell noch etwas verbuggt sei.

Ich finde das Design von KDE 5 aber eben so fantastisch. Deswegen wollte ich das um jeden Preis ausprobieren. Aber eben leider ohne Erfolg.
Gnome in seiner rohen Fassung hatte mich eben bisher abgeschreckt. Habe es aber auch nur unter Debian gesehen. Kann sein, dass es inzwischen etwas besser von vorne rein aussieht.
Ach Derpy! Rarity shocked
Hoffentlich hast du noch ein Backup der wichtigen Sachen von der WIN Partition ^^
---

Und ja, Gnome Shell in seinem Standarddesign und Ausführung ist wirklich Geschmackssache. Allein die Tatsache, dass der Minimalismus soweit führt, dass ein Knopf für das Minimieren von Fenstern fehlt ist schon sehr abschreckend für die meisten. Aber das ist ja nur die Default-Einstellung. Innerhalb von 15-20min Recherche kann man sich einen Gnome-Shell Desktop hinzaubern, der einem wirklich gefällt und damit auch Windows abhängt! Big Grin
(14.06.2016)chrodo schrieb: [ -> ]Du kannst ja mal versuchen, ob "KDE Neon" einen Unterschied macht im Gegensatz zu Kubuntu:
https://neon.kde.org/
Ja, das habe ich auch schon in einer VM ausprobiert. Aber wie ist es da mit der Programmauswahl. Da es ja nicht auf einem bestehenden System beruht, dürfte da die Auswahl eher mau sein, oder?

Sorry für die ganzen Antworten hintereinander. Mir fällt dauernd noch was neues ein.

(14.06.2016)chrodo schrieb: [ -> ]Ach Derpy!   Rarity shocked
Hoffentlich hast du noch ein Backup der wichtigen Sachen von der WIN Partition ^^

Ja, so ungefähr...

Ich speichere wichtige Dateien entweder in der Cloud oder auf einer externen Platte.

Komplette Backups mache ich nicht. Pinkie happy
(14.06.2016)SaveDerpy schrieb: [ -> ]
(14.06.2016)Crash Override schrieb: [ -> ]Äh, wie? Ein OS löscht niemals "einfach so" einen Bootloader - da hst du wohl vielleicht irgendwas gemacht, was das ausgelöst hat. Ein Computer macht nur das, was das andere Ende bei der Tastatur ihm sagt...
Habe es nicht anders installiert als die anderen Distributionen vorher... ist wohl Fedora-typisch. Ein Geschenk für die Windows Nutzer. Pinkie happy

Da muss ich gegenhalten: Fedora 23 hatte damals nur den MBR zerschossen; war sehr einfach wieder Repariert. Da war irgendwas nicht ganz in Ordnung bei der Installation... vielleicht hast du versehentlich die knapp 100mb große Patition, bei der die boot-informationen (zumindest ist das bei Win 7 so) gekillt.

Jedenfalls leg' ich meine Festplatten immer so an, das sie mindestens 2 Partitionen haben - ergo: man hat da normalerweise Platz drauf, auf einer seperaten partition auch ein Linux zu installieren. Das ist eigentlich ganz normale vorgehensweise bei dual-Boot Systemen... So hat von der 250Gb SSd Win max. 60 Gb, linux ebenfalls - und der Rest wird später für eine 3.ten partition genutzt (abzüglich dem 8gb swap und der windows-start-partition), auf der dann Daten abgelegt werden können.

(14.06.2016)chrodo schrieb: [ -> ]@Crash Bezüglich deinen GRUB Problemen, schon das hier versucht?
https://help.ubuntu.com/community/Boot-Repair

Nope - da mein internet (diesmal isses allerdings der Provider) gesponnen hat - sprich: Trotz noch vorhandenem Traffic ist ein 56K-Modem doppelt so schnell beim seitenaufbau - konnte ich da nichts nachgehen. Ich werd' mir das aber morgen nochmal ansehen, heut mach ich aber definitiv nix mehr.
Für alle die Gnome zu hässlich finden, verweise ich mal auf Korora Gnome, welches auf Fedora basiert.
(14.06.2016)Crash Override schrieb: [ -> ]Da muss ich gegenhalten: Fedora 23 hatte damals nur den MBR zerschossen; war sehr einfach wieder Repariert. Da war irgendwas nicht ganz in Ordnung bei der Installation... vielleicht hast du versehentlich die knapp 100mb große Patition, bei der die boot-informationen (zumindest ist das bei Win 7 so) gekillt.

Die war auch noch da. Aber fedora hat einfach den Bootloader von Windows dort rausgelöscht und seinen reingeschrieben. Hinterhältig.

Aber klar. War irgendwo meine Schuld...

(14.06.2016)CloudsdaleCompanion schrieb: [ -> ]Für alle die Gnome zu hässlich finden, verweise ich mal auf Korora Gnome, welches auf Fedora basiert.

Mir sind inzwischen die ganzen Sachen nicht so geheuer, die auf etwas basieren, das wiederum auf etwas anderem basiert, das wiederum auf jenem basiert und so weiter...

Ich würde echt gerne irgend etwas pures verwenden, weshalb ich auch wieder Debian im Blick habe... da kann ich ja frei wählen ob KDE oder Gnome oder sonstiges.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51