Bronies.de

(18.08.2016)CloudsdaleCompanion schrieb: [ -> ]

(18.08.2016)404compliant schrieb: [ -> ]T410 etc. sind übrigens ganze Baureihen. Pauschal zu sagen, das Display wär schlecht, macht keinen Sinn. Für mein T520 gab es z.B. allein 4 oder 5 Display-Optionen. Diverse andere Ausstattungsvarianten gibt es auch optional.

Ich denke das Problem ist dass Nebulous das Display vermutlich noch nicht selber umbauen kann.

Jap. Leider noch nicht. Kann man aber bestimmt irgendwie lernen. Müsste mal ein paar alte Laptops mit defekten Displays kaufen und mein Glück versuchen.

Die Thinkpads (gut, ich kenne hauptsächlich nur die T60) sind eigentlich da recht wartungsfreundlich und schnell zerlegt wenn's mal sein muss.

Kann mir einer die Unterschiede der verschiedenen Serien erklären?
So wie ich das sehe gibt es die T-Serie, X-Serie, R-Serie, E-Serie, L-Serie, W-Serie und bestimmt noch mehr...
Was sagen die ganzen Buchstaben?

Die wichtigsten Serien sind die X und die T-Serie. Das sind quasi die Hauptgeräte. Die T-Serie beinhaltet normale 14-15" Notebooks, wohingegen die X-Serie kleinere Subnotebooks beherbergt. Die T und X-Serie sind am teuersten und haben die höchste Qualität.

Die L und E-Serie sind Budgetgeräte die nicht weiter beachtet werden sollten.

Die R und W-Serie sind Reliquien. Sie wurden abgeschafft. Die R-Serie war früher die Budget Serie. Die W-Serie war die Workstation Reihe welche durch die P-Serie abgeschafft wurde.

Für deine Zwecke solltest du nur die T-Serie in betracht ziehen.

Die Buchstaben selber stehen übrigens für nichts.

(18.08.2016)CloudsdaleCompanion schrieb: [ -> ]Die wichtigsten Serien sind die X und die T-Serie. Das sind quasi die Hauptgeräte. Die T-Serie beinhaltet normale 14-15" Notebooks, wohingegen die X-Serie kleinere Subnotebooks beherbergt. Die T und X-Serie sind am teuersten und haben die höchste Qualität.

Die L und E-Serie sind Budgetgeräte die nicht weiter beachtet werden sollten.

Die R und W-Serie sind Reliquien. Sie wurden abgeschafft. Die R-Serie war früher die Budget Serie. Die W-Serie war die Workstation Reihe welche durch die P-Serie abgeschafft wurde.

Für deine Zwecke solltest du nur die T-Serie in betracht ziehen.

Die Buchstaben selber stehen übrigens für nichts.

Vielen Dank Cloudi.

(18.08.2016)CloudsdaleCompanion schrieb: [ -> ]Ich denke das Problem ist dass Nebulous das Display vermutlich noch nicht selber umbauen kann.

Darum geht es nicht, es ging mir um pauschale Aussagen, dass ein T400 ein schlechtes Display haben muss. Tatsächlich wurden in den T400's insgesamt 12 verschiedene Displays verbaut, die werden schon nicht alle schlecht gewesen sein.

(Davon mal ab, war der Displaytausch wirklich einfach. Der Displayrahmen wird von 3 Schrauben und ein paar Plastiknasen zusammen gehalten, die nach Anleitung schnell offen sind. Darunter hängt schon das Display an 4 Schrauben und einem Stecker. Wenn man sich Zeit lässt, ist das in einer halben Stunde erledigt.)

(18.08.2016)CloudsdaleCompanion schrieb: [ -> ]Die L und E-Serie sind Budgetgeräte die nicht weiter beachtet werden sollten.

Zumindest die L's sind nicht mal schlecht, viel fehlt nicht zu den T's. Auf dem Gebrauchtmarkt ist der Preisunterschied zum T aber nicht groß, ganz im Gegensatz zum Neupreis...

(18.08.2016)404compliant schrieb: [ -> ]

(18.08.2016)CloudsdaleCompanion schrieb: [ -> ]Ich denke das Problem ist dass Nebulous das Display vermutlich noch nicht selber umbauen kann.

(Davon mal ab, war der Displaytausch wirklich einfach. Der Displayrahmen wird von 3 Schrauben und ein paar Plastiknasen zusammen gehalten, die nach Anleitung schnell offen sind. Darunter hängt schon das Display an 4 Schrauben und einem Stecker. Wenn man sich Zeit lässt, ist das in einer halben Stunde erledigt.)

Dann würde ich mir das schon eher zutrauen. eBay & eBay KA findet man öfters Thinkpads mit defekten Displays. Aber dann geht es schlecht, sich auf ein Gerät zu konzentrieren. Dann muss ich eben flexibel sein.

Wo bekommt man die Ersatzteile günstigst her?

(18.08.2016)404compliant schrieb: [ -> ]Tatsächlich wurden in den T400's insgesamt 12 verschiedene Displays verbaut, die werden schon nicht alle schlecht gewesen sein.

Leider doch. 11 davon sind absolut kacke. Es gibt nur ein einziges das OK ist, nämlich das Outdoor Display, welches bei normaler Helligkeit einen guten Kontrast und Blickwinkel hat. Letztens gab es so ein Model sogar auf eBay.

Display tauschen ist bei den T60-T400 leider etwas aufwendiger als bei den neuen Modellen, aber grundsätzlich ist sowieso jedes ThinkPad leicht wartbar.

Noch schlimmer ist übrigens das T410. Da ist jedes einzelne Display grottenschlecht.

(18.08.2016)404compliant schrieb: [ -> ]Zumindest die L's sind nicht mal schlecht, viel fehlt nicht zu den T's.

Naja, so weit würde ich nicht gehen. Für mich ist der Unterschied schon ziemlich gewaltig.

(18.08.2016)Nebulous schrieb: [ -> ]Wo bekommt man die Ersatzteile günstigst her?

Ich kaufe meine meistens auf eBay.

Hatte mein Display von eBay. Nur zum Geld sparen lohnt es vermutlich aber nicht, da muss man das Notebook mit Displayschaden schon fast geschenkt kriegen, und hat immer auch das Risiko, dass noch was anderes kaputt ist. Ich hab den Umbau auch nur gemacht, weil ich ein FHD-Display haben wollte, und die Notebooks damit selten und spürbar teurer sind, als die mit Standard-1366x768-Display. Da war selbst umrüsten eine gute Alternative.

Thinkpad schön und gut, aber in den Budgetrahmen würde auch ein Dell Inspiron 6400 passen. Die n-Serie sollte komplett mit offenen Treibern laufen. Ich hatte das jahrelang in Betrieb und ist prinzipiell immer noch in technisch einwandfreiem und optisch fast einwandfreiem Zustand. Obwohl 2008 gekauft. Hat viel mitgemacht, ist sehr robust und ich hatte mit Debian nie Ärger darauf. Vorinstalliert war allerdings Ubuntu, das musste sofort weichen.

Ich versuche grade, der Versuchung zu wiederstehen, mir noch ein Thinkpad zu zulegen... zwar gefällt mir das W500, allerdings (ich denke mal, das ist so) - weil Core2Duo - ist das ne spur zu alt...

Was spricht denn dagegen, dir das W500 zu holen und dann zusaetzlich ein neueres?

In erster Line spricht da mein Zwiebelleder dagegen.

Naja, ich hab ja noch mein "treues" T60p hier... und das Ideabook (z50-75), das allerdings immer wieder mit dem wifi probleme hat - wegen dem RTL8723BE - chip (hauptsächlich bei längeren Sessions oder Schlechter empfangsqualität). Letzteres wäre evtl ersetzt worden, allerdings braucht windows 7 (ultimate, 64bit) da fast 5 minuten um zu starten - da is sogar mein T60p mit windows 7 32bit (und "nur" 3 statt 6gb Ram) schneller. Bei *buntu macht das kaum nen unterschied aus (beides *buntu 14.04 64bit)... zumal ich hier noch ein T60 mit nem Mainboard-defekt liegen hab (xga mit ner x1300 - und nem fingerprint-Reader), das ich zwar auch für basteleien hergeben würde - aber nen Mainboard-Tausch (inkl. nem neuen Lüfter; damit man damit gescheit arbeiten könnte, müsste man außerdem nach nem Sxga+ display suchen) trau ich da Nebulous nicht zu, sonst hätte er es haben können.

Andere Frage am rande: hat irgendwer ein Thinkpad mit integriertem UMTS so als solches zum laufen bekommen (natürlich unter Linux) ? Das würde meine entscheidung u.u. vereinfachen. (ich stell die frage später nochmal im TP-Fanclub).

Abgesehen von den Thinkpads würde ich auch mal gerne paar ältere Business Notebooks von HP in den Raum werfen. z.B sowas


Momentan nutze ich selber ein HP Probook 6460b mit Manjaro und der Gnome Shell und kann mich nicht beklagen. WLAN und LAN funktionieren super, auch der Broadband Adapter scheint laut Berichten soweit unterstützt zu sein. Die Treiberunterstützung ist wirklich sehr gut.
Ebenfalls stimmt die Hardwareausstattung für den Preis, wobei die Dockingstations dazu noch relativ günstig sind. Die bekommt man teilweise für knapp 10€ hinterher geworfen! Es lassen sich dadurch dann auch zwei Monitore gleichzeitig betreiben, was sicher praktisch für den ein oder anderen ist.

Thinkpads finde ich an für sich auch toll, doch warte ich lieber auf die "Retro" Neuauflage!
http://www.golem.de/news/shut-up-and-take-the-money-lenovo-denkt-ueber-retro-thinkpad-nach-1506-114878.html

An ältere HPs oder Dells dachte ich auch. Allerdings spricht mich die Modularität, wenn sie tatsächlich so gut sein soll, ziemlich bei den ThinkPads an, selbst wenn ich nur die Festplatte tauschen würde.

(19.08.2016)Nebulous schrieb: [ -> ]An ältere HPs oder Dells dachte ich auch. Allerdings spricht mich die Modularität, wenn sie tatsächlich so gut sein soll, ziemlich bei den ThinkPads an, selbst wenn ich nur die Festplatte tauschen würde.

Das verstehe ich nicht ganz. Das Wechseln der Festplatte ist bei meinem Thinkpad und Dell gleich schwer oder leicht. Ebenso RAM etc... worauf willst du hinaus?

Wartbar sind Latitudes und Elitebooks auch. Zumindest ein Latitude habe ich schon mal gehabt. Mein Vater hat aktuell ein Elitebook. Der große Vorteil bei ThinkPads ist meiner Meinung nach eher die Community (sowas wie Latitude oder Elitebook Treffen gibt es z.B. nicht) und vor allem die Ersatzteilversorgung.

(19.08.2016)chrodo schrieb: [ -> ]Thinkpads finde ich an für sich auch toll, doch warte ich lieber auf die "Retro" Neuauflage!  
http://www.golem.de/news/shut-up-and-take-the-money-lenovo-denkt-ueber-retro-thinkpad-nach-1506-114878.html

Ooohja, bei einigen aktuellen Thinkpads ist die Tastatur ein Verbrechen! Die von T520 geht zum Glück noch. Aber schon das T530 hat die Spartastatur bekommen, mit ohne Kontextmenü-Taste, mit ohne Scroll Lock, mit ohne Pause/Unterbr., und mit einer Drucken-Taste, die so unmögliche wie selten platziert ist: zwischen der rechten Ctrl- und Alt-Taste.

Obwohl ich bei den Thinkpads mit Modularität (ich bezeihe mich hier nur mal auf die T60) eigentlich nicht nur auf CPU / HDD / RAM gemeint ist... u.a. könnte man ein Display mit anderer Auflösung einsetzen (wenn die GPU mitmacht), anstelle des Brenners mal ne HDD im Ultrabay verschwinden, oder gar - für die ganz verrückten - was anderes zusammenbasteln (z.b. ein Frankenpad - das hat nix mit Franken zu tun).

Auch gut zu wissen, schon seit längerem (mindestens alle T/L x20 und neuer) kann man im Schacht für das UMTS-Modem eine mSATA-SSD versenken, die dann nicht nur funktioniert, sondern voll bootfähig ist, bei weiterhin voller Nutzbarkeit des Festplattenschachts.