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Normale Version: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
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Ich habe selbst keinen UMTS-Stick, du dürftest hier aber alle nötigen Informationen finden:
wiki.ubuntuusers.de/Mobiler_Datentransfer


Ob überhaupt etwas erkannt wird kannst du feststellen, indem du in der Konsolo "dmesg" eingibst und guckst ob sich die Ausgabe verändert wenn du den Stick einsteckst.
Es ist ein USB-Stick, ja? Ok, also mal das verhasste Konsolenfenster aufmachen, und lsusb eingeben. Sieht etwa so aus:

#>lsusb (Öffnen)

Hier ist es ein ZTE-Modem, das unter der Marke Vodafone vertrieben wird. Wenn du den Eintrag nicht identifizieren kannst, schau einfach, was sich ändert, wenn du es ansteckst.

Eine weitere Informationsquelle ist dmesg. Das spuckt bei mir folgendes aus, wenn ich anstecke:
#>dmesg (Öffnen)

Hier sieht man, wie zunächst das USB-Gerät erkannt wurde, dann die GSM-Modemkomponenten, und dann die wwan (wireless wide area network) Treiber sich verbinden, und die Schnittstellen über ttyUSBX bereit stellen, die dann als Netzwerkport wwan0 bereit stehen. Außerdem wird unter /dev/sdb das emulierte CD-Laufwerk mit den Windows-Treibern bereitgestellt.

Und weils so schön ist, hier mal die Meldungen aus dem syslog:
#>less /var/log/syslog (Öffnen)

Zunächst stellt der Kernel die Hardware-Schnittstellen unter /dev/ttyUSB* zur Verfügung. Ja, das UMTS-Modem meldet sich tatsächlich als 4 serielle Schnittstellen im System, das ist halt high tech...

Danach kommt der modem-manager, der die seriellen Schnittstellen benutzt, um das eigentliche Modem dahinter zu konfigurieren, und dem System als Netzwerkschnittstelle wwan0 zur Verfügung zu stellen.

Schließlich kommt der Network-Manager, der bei Desktop-Systemen die Schnittstelle zum Benutzer darstellt, und alle Netzwerkverbindungen unter einen Hut bringt. Bei 21:35:09 stoppt er glaube ich wegen der PIN-Abfrage zum Entsperren der SIM-Card. Danach steht das Modem im Menü des Network-Manager als anwählbares Modem zur Verfügung.


Natürlich sehen die Details je nach Linux und je nach Stick unterschiedlich aus, also poste einfach mal, welche Meldungen dein System protokolliert, wenn du den Stick ansteckst, dann kriegen wir schon raus, woran er hängt.
Dann werd ich morgen mal schauen, was sich da tut. Als "Notlösung" hab ich ja immernoch den 3G - Router... allerdings ist der nicht so Mobil, weil Steckdosen-Gebunden.
Also - in lsusb wird er erkannt, in dmesg hab ich nur Zeilen vor mir, mit denen ich nix anfangen kann - und bei /less hab ich zwar nen Ausdruck gemacht (bzw. Screenshot), allerdings lässt sich das nicht mit Windoof öffnen (txt - file) bzw. Es ist ein leerer Editor. Den hab ich dann manuell abgetippt.... und nach dem ersten Fenster hatte ich keine Lust mehr - war mir zuviel zum tippen. Also gescrollt und viiiiiel weiter unten nochmal nen eintrag gefunden.

Bringt mir alles immernoch nicht - ich hab weiterhin keinen zugriff; ohne Zugriff kann ich die Internet - verbindung nicht starten. Der MCM (Mobile Connection Manager läuft ja nur auf Windoof) Twilight: No, Really?

Soll heissen - ein Verbindungsprogramm meinte ich mit "keinen Zugriff". Ich weiß, ich drück mich manchmal unverständlich aus bzw. meine etwas anderes beim gleichen Begriff. Die Zeilen kommen gleich (spoiler ich, also bitte mit dem Antworten warten), muss nur grad nen Windoof-Restart abwarten... mal wieder.

Spoiler (Öffnen)

Ich hoffe mal, ihr könnt da was erkennen... ich nämlich (noch) nicht.
Ok, ich hätt vielleicht mehr ins Detail gehen sollen....

(25.03.2014)Crash Override schrieb: [ -> ]Also - in lsusb wird er erkannt, in dmesg hab ich nur Zeilen vor mir, mit denen ich nix anfangen kann - und bei /less hab ich zwar nen Ausdruck gemacht (bzw. Screenshot), allerdings lässt sich das nicht mit Windoof öffnen (txt - file) bzw. Es ist ein leerer Editor.

Zunächst mal: Nicht /less, sondern | less. less ist einfach nur ein Programm, um die Ausgabe bequem mit den Cursortasten durchscrollen zu können, nötig ist das nicht.
Bildschirmfoto ist auch nicht nötig, man kann in einem Konsolenfenster ganz einfach mit der Maus den Text markieren, und mit Klick auf die mittlere Maustaste in jedem Texteditor einfügen.
Soll der dumme Windows-Texteditor das öffnen können, muss es aber explizit als DOS- bzw. Windows-Text gespeichert werden, im MS-typischen Format mit CRLF-Zeilenenden. (Wenn das zu verwirrend wird, tut es auch OpenOffice, und als Word gespeichert.)

Die dmesg-Ausgabe enthält immer alle Meldungen seit dem Systemstart, da ist natürlich nur das Ende interessant. Als kleiner Hinweis gibt die Zahl am Anfang die Sekunden seit dem Booten an.

(25.03.2014)Crash Override schrieb: [ -> ]Bus 001 Device 007: ID 12d1:1436 Huawei Technologies Co., Ltd. E173 3G Modem (modem-mode)

Eine schnelle Suche nach der Geräte-ID 12d1:1436 ergab unter anderem, dass das Ding immerhin seit 2010 von Ubuntu unterstützt wird. Da er als CD-Emulation eine andere ID hat, scheint auch das Umschalten geklappt zu haben.

(25.03.2014)Crash Override schrieb: [ -> ][ 6616.523068] iwl3945 0000:03:0.0: Radio disabled by Hw RF Kill switch
bis
[ 6617.525430] iwl3945 0000:03:0.0: Radio disabled by Hw RF Kill switch

iwl3945 ist der Intel Wireless für Linux, d.H. der WLAN-Chip deines Notebooks. Der meckert, dass die Antenne per Hardware-Schalter abgeschaltet wurde. Eventuell hat das auch Auswirkungen auf den UMTS-Stick, versuchsweise kann man ja mal einschalten.


(25.03.2014)Crash Override schrieb: [ -> ]Jul 22 22:54:52 [gerätename] kernel: imklog 5.8.11, log source = /proc/kmsg started.
Jul 22 22:54:52 [gerätename] rsyslogd: [origin software="rsyslogd" swVersion="5.8.11" x-pid"417" x-info="http://www.rsyslogd.com"] start

Das syslog geht noch weiter zurück, als dmesg. Wie man hier sieht, fängt die Hauptdatei gerade am 22.6. an. Entweder, deine Uhr geht falsch, oder das Log ist ziemlich lang...
Aber auch hier sind die letzten Minuten am spannendsten, halt ab dem Punkt, wo der Stick eingesteckt wurde.
(25.03.2014)404compliant schrieb: [ -> ]Zunächst mal: Nicht /less, sondern | less. less ist einfach nur ein Programm, um die Ausgabe bequem mit den Cursortasten durchscrollen zu können, nötig ist das nicht.
Bildschirmfoto ist auch nicht nötig, man kann in einem Konsolenfenster ganz einfach mit der Maus den Text markieren, und mit Klick auf die mittlere Maustaste in jedem Texteditor einfügen.
Soll der dumme Windows-Texteditor das öffnen können, muss es aber explizit als DOS- bzw. Windows-Text gespeichert werden, im MS-typischen Format mit CRLF-Zeilenenden. (Wenn das zu verwirrend wird, tut es auch OpenOffice, und als Word gespeichert.)

Die dmesg-Ausgabe enthält immer alle Meldungen seit dem Systemstart, da ist natürlich nur das Ende interessant. Als kleiner Hinweis gibt die Zahl am Anfang die Sekunden seit dem Booten an.

Ok... Lyra astonished ich bin beim Konsolenfenster einfach auf "Ausgabe speichern als". Weil dort dann .txt stand, dachte ich, Windoof könnte das öffnen. War ich wohl zu naiv...

Ich frage mich allerdings, wie ich am schnellsten zum Ende von "less" komme - zwar lässt sich die Ausgabe mit der Bild Ab - taste Beschleuinigen (gegenüber Cursor down), aber bei 508 hab ich jetzt den Finger runter genommen. Da drückte ich seit ca. 12min. schon drauf... und es nimmt kein Ende.

(25.03.2014)404compliant schrieb: [ -> ]Eine schnelle Suche nach der Geräte-ID 12d1:1436 ergab unter anderem, dass das Ding immerhin seit 2010 von Ubuntu unterstützt wird. Da er als CD-Emulation eine andere ID hat, scheint auch das Umschalten geklappt zu haben.

Sowas dachte ich mir; sonst hätte ich u.a. wohl nicht soviel gefunden.

(25.03.2014)404compliant schrieb: [ -> ]iwl3945 ist der Intel Wireless für Linux, d.H. der WLAN-Chip deines Notebooks. Der meckert, dass die Antenne per Hardware-Schalter abgeschaltet wurde. Eventuell hat das auch Auswirkungen auf den UMTS-Stick, versuchsweise kann man ja mal einschalten.

Auf einen Test kann man das ja versuchen; wäre aber blöde - normal hab ich den Hardware-switch immer auf aus (würde beim internen Wwan-Modem aber reagieren, wenn es verbaut wäre, was es allerdings nicht ist).

(25.03.2014)404compliant schrieb: [ -> ]Das syslog geht noch weiter zurück, als dmesg. Wie man hier sieht, fängt die Hauptdatei gerade am 22.6. an. Entweder, deine Uhr geht falsch, oder das Log ist ziemlich lang...
Aber auch hier sind die letzten Minuten am spannendsten, halt ab dem Punkt, wo der Stick eingesteckt wurde.

Ich hatte noch nicht mal bis unten "gescrollt"... da säße ich beim scrollen vll. noch immer dran - wenn ich um ca. 20:00h angefangen hätte mit scrollen.

Ironisch ist - die Uhrzeit stimmt, das Datum aber nicht. 31.7.2013 passt nicht ganz... dafür aber 22:44h. Ich stell' das mal um...

Hab's grad selbst raus gefunden - für was ist sonst die Taste "Ende" da? Facehoof Und ich drück minutenlang auf Bild ab... Naja, das "Ende", nachdem ich den T60p mal kurz des Internets beraubte und den Stick wieder an den T60 anklemmte.
Die Intel meckert zwar immer noch, aber eher wegen "F5" als wegen dem Hw-Switch. Verwunderlicher weise wird bei der 2.ten Xp-Partition, die ich grade fahre, der Stick nicht korrekt erkannt - egal, die ist ja nur noch zeitweilig da (der Gerätemanager zeigt mir Fehler - aber die Software funktioniert. Liegt wohl an den Treibern bei Xp...).
Das ist alles, was im syslog steht? Sieht so aus, als wäre es nur als Datenträger erkannt worden, und nicht zum Modem umgeschaltet worden.

Schau mal nach, ob folgende Software-Pakete installiert sind:
- usb-modeswitch: Schaltet UMTS-Modems in den Modem-Modus
- modemmanager: Stellt Modemfunktionen für andere Programme bereit
- network-manager: Managed alle Netzwerkverbindungen und stellt Anwender-Benutzerinterface zur Verfügung.
Da geh' ich morgen dran, jetz isses mir zu spät. Allerdings hab ich so nirgends Programme gesehen; und das war alles - nach der letzten Zeile stand nur noch "End". Morgen nehm' ich denn dann mit, an eine "richtige" Internetleitung - da kann ich evtl. noch was nachinstallieren. Allerdings seh' ich auch zu, dass das alles richtig Funktioniert... hoff' ich jedenfalls mal (wenn ich nix falsch mache).
So... nix von den dingen war installiert - weder usb_modeswitch, noch modemmanager oder network_manager. Allerdings konnte ich den network_manager nicht installieren - ist nur eine Virtuelle umgebung... Twilight: No, Really? Stick konnte ich noch nicht testen, mach ich aber gleich - ich werd' hier (bin im ausland) auch gleich rausgeschmissen, daher muss das warten.
Kann auch sein, dass der network manager durch irgend eine andere, plattformspezifische Sonderlösung (Ubuntu, KDE) ersetzt wurde. Wenn du schon ein Programm hast, in dem du WLAN-Netze auswählen kannst, dürfte das gleiche auch für UMTS zuständig sein.
Umsteigen von Windows auf Linux huh?

Ja das habe ich mal versucht in meiner Familie. Ist katastrophal schiefgegangen und zwar so katastrophal, dass ich am Ende einem total funktionslosem Ubuntu gegenüber stand und mich nur gefragt hab "HOW THE F-?".

Abgesehen davon ist Linux so benutzerfreundlich, wie eine nicht lizenzierte Kopie von Office 2003 OKAY OKAY...ich gehe mal ins Detail, weil das war nun wirklich ungerecht.

Zu aller erst:
Ich mag Linux! Tu ich wirklich! Ich schreibe gerade von einem Laptop auf dem ausschließlich Elementary OS (Fun Fact: Codename ist "Luna") läuft. Ich finde das OS sehr angenehm und zum arbeiten taugt FÜR MICH fast jedes Linux (außer Fedora...ich hasse Fedora Twilight: No, Really? ), weswegen ich alle paar Monate mal hier und mal dort lande. Mein Laptop hat schon alles gesehen, von Ubuntu, über Arch zu OpenSUSE, Debian, SteamOS und Co.
Für den Endanwender hingegen empfinde ich Linux in vielen belangen als eine mittelschwere Katastrophe.
Man muss an zu vielen Stellen immer noch Hand anlegen. Oh sicher, Linux hat sich gebessert und das in einem WAHNSINNS Tempo in den Letzten Jahren. Allerdings zerbrezelt mir der propritäre nVidia Treiber immer noch meinen X-Server.
Auch der Sound Stack ist zum ARBEITEN einfach mies. SEHR mies. Windows ist Linux dort im Welten und MacOSX BEIDEN um LICHTJAHRE voraus (srsly der OSX Soundstack ist wie von Engeln programmiert). Oh er spielt einen Ton ab, aber ein Soundstack muss zum ARBEITEN n bisl mehr tun, als nur n Ton von sich geben.
Gut, Vieles hat damit zu tun, dass Linux halt ein Open Source Projekt ist. Open Source ist leider nicht der Messias. Liegt vor allem an 3rd party Lizenzen und dafür kann Open Source zwar nix, aber es ändert auch nix am Problem.

Ich habe mich mit den Eigenheiten und vor allem dem Terminal schon vor einer langen Zeit angefreundet, aber geb das Terminal mal deiner Mutter in die Hand...ich denke ihr versteht. So sehr viele Linuxjünger die GUI doch verschmähen; will Linux im Mainstream mitmischen (was anscheinend viele wollen), dann ist eine gute, übersichtliche und funktionelle GUI halt Pflicht und in dem Punkt geistert man bei Linux halt noch viel zu oft in der shell herum.

Einige OS' versuchen das zu ändern (darunter auch ElementaryOS), aber z.B. Ubuntu hat sich auf dem Weg total verloren und um ehrlich zu sein: Es gefällt mir überhaupt nicht mehr.

Unterm Strich ist "Klicki Bunti" halt das, was ein 0815 User haben will.

Aber nun genug Negatives.
Was ich an Linux mag:

Es ist einfach für einen Programmierer das ultimative Produktivsystem (solange man nicht .NET/C# programmiert).
Wenn man Lust und Zeit hat sich mit dem Terminal anzufreunden, dann will man dort so schnell nicht wieder weg. Ich habe schon ganze Webseiten im VIM geschrieben.
Dazu läuft Linux einfach wie eine 1. Vor allem Ruby und Python fühlen sich unter Linux einfach pudelwohl. Wenn es um Entwicklung und technische Sachen geht, dann kann Linux einfach alles und das was Linux nicht kann, das kannst du selber bauen. Es gibt zu allem ein Tutorial und Linux ist das System, welches am aktivsten versucht sich zu verbessern. Es gibt noch so einige Baustellen, aber Vieles lässt sich irgendwie zusammenzimmern.
Danach sieht Linux im Inneren zwar aus, wie eine Haus aus DuckTape, Wellblech, Holz und Steinen, ABER es ist DEIN Haus aus DuckTape, Wellblech, Holz und Steinen (vor allem, wenn man Arch benutzt RD laugh ).

Ich habe erst heute 2 Spiele mit WINE und ein paar Tricksereien zum laufen gebracht. Homeworld und CnC Tiberian Sun. Läuft z.t. sogar besser, als unter Windows.
Ich bin zufrieden. Für meinen Laptop reicht es allemal und ich denke ich hab in eOS vorerst ein System gefunden, wo ich für ein Paar Monate bleiben werde. Wir werden sehen, wie sich ISIS schlägt, welches mit -weil basierend auf- Ubuntu 14.04 LTS erscheinen soll.
So, jetzt geht's mal weiter im Text.

ich hab mich jetzt mal einer PCMCIA-Datenkarte bedient (ist ne Expresscard 54, jedoch über PCMCIA-Adapter).

Erkannt wird die, jedoch gibt's da ein kleineres Problem, fürchte ich - die wird ebenfalls nicht "umgeschalten". Warum auch immer... Twilight: No, Really?

syslog (Öffnen)

Dabei hab ich den letztens extra dranhängen gehabt und "usb-modeswitch" sowie "modemmanager" dafür runtergeladen. Networkmanager (ist drauf, jedoch sehr gut versteckt) ist erst dann aktiv, wenn ALT+F5 nicht geschaltet wurde (also sämtliche Drahtlosverbindungen eingeschaltet sind). So'n rotz... So bringt das mir nix, wenn ich ständig ein "Mobiles W-Lan" mit mir führen muss. Twilight: No, Really?
Kleiner Tip:
wordpad unter windows ist das bessere notepad, es kommt auch mit herkömmlich formatierten textdateien zurecht und speichert diese auch richtig (wenn vorher angelegt).
(12.04.2014)Crash Override schrieb: [ -> ]Apr 12 22:26:34 crash-ThinkPad-T60 kernel: [ 432.372132] usb 7-1: new high-speed USB device number 2 using ehci-pci
Apr 12 22:26:34 crash-ThinkPad-T60 kernel: [ 432.511138] usb 7-1: New USB device found, idVendor=0af0, idProduct=7381
Apr 12 22:26:34 crash-ThinkPad-T60 kernel: [ 432.511148] usb 7-1: New USB device strings: Mfr=3, Product=2, SerialNumber=4
Apr 12 22:26:34 crash-ThinkPad-T60 kernel: [ 432.511155] usb 7-1: Product: Globetrotter HSUPA Modem
Apr 12 22:26:34 crash-ThinkPad-T60 kernel: [ 432.537263] hso: /build/buildd/linux-3.11.0/drivers/net/usb/hso.c: Option Wireless
Apr 12 22:26:34 crash-ThinkPad-T60 kernel: [ 432.537314] hso 7-1:1.0: Not our interface

Das ist die entscheidende Stelle, wo das eigentliche Modem als 0af0:7381 erkannt wird, aber nicht als Modem zugeordnet wird. Schaue ich bei mir im System (Debian/Jessie), kann ich in /lib/udev/rules.d/40-usb_modeswitch.rules (bereitgestellt von usb-modeswitch-data) die passende Regel finden:

# Option HSO device
ATTR{idVendor}=="0af0", ATTR{idProduct}=="7381", RUN+="usb_modeswitch '%b/%k'"

Leider kann das je nach Distribution und Version alles ganz anders aussehen. Versuch doch mal, in der Kommandozeile folgendes einzugeben:

sudo usb_modeswitch -v 0af0 -p 7381

Wenn dann das Modem auftaucht, fehlt die entsprechende Regel.
(13.04.2014)Andromachus schrieb: [ -> ]Kleiner Tip:
wordpad unter windows ist das bessere notepad, es kommt auch mit herkömmlich formatierten textdateien zurecht und speichert diese auch richtig (wenn vorher angelegt).

nu ja, is alles unter open office "übertragen".

@404: schau ich mir nacher an, ich will jetz erst noch ein bisschen die Sonne genießen (so lange sie noch da is).
Spoiler (Öffnen)

Irgendwie hab ich den Verdacht, ich muss die Linux-Treiber für die Modems (Huawei E173 / Globetrotter Option GE0442) nachträglich einbinden. Sonst werden die nicht als solches erkannt... so scheint es mir. Dann würde wohl auch die Sierra MC8775 (wenn ich die endlich zum laufen bekäme) auch nicht akzeptiert werden... AJ hmm
Hmmmm, er scheint das Device wirklich noch nicht zu kennen. Auf der Ubuntu-Seite, die irgendwo oben schon mal verlinkt war, waren glaube ich ein paar Tips für solche Situationen. Sonst bei Google nach anderen mit dem gleichen Problem suchen. Und wie es aussieht, kann man usb_modeswitch auch anweisen, bestimmte Umschaltmethoden zu verwenden, einfach mal durchprobieren, ob eine geht.

Ist das das aktuellste Ubuntu? Eventuell kann man das usb-modeswitch einer aktuelleren Version verwenden, manchmal klappen solche punktuellen Updates, wenn es nicht zu viele andere Pakete nach sich zieht.
Nun, damals wars das. Nu is glaub ich 14 draussen...

ich werd dann mal schauen, woran es hapert.
So, ich hab schlechte und gute Informationen.

Die Schlechte: Die PCMCIA-Carte geht Nicht unter Linux; zumindest nicht wenn ich nach T-mobile gehe. Treiber gibts da auch nur für Mac sowie Windoof.

Aber - ich habe da zumindest etwas gefunden, was meinen Huawei E173 zum laufen bringen könnte... Hier hatte jemand das gleiche Problem (gleicher Stick, nur anderer Provider und ebenfalls Ubuntu 13.10); nur dass derjenige sich etwas auskennt. Da ich in nächster Zeit wahrscheinlich bei Linux bleibe, muss ich mich da mal anmelden... Dann kann ich den TE dort ein paar Fragen stellen, wie er das hinbekam. So jedenfalls erhoffe ich mir Abhilfe bei diesem Problem; zumindest soweit, dass der Huawei-Umts Stick auf Linux funktioniert. Morgen is eh nix los, da kann ich mich da ja mal dranwagen...

Edith 20.4.14, 18:45

So... mal wieder ein bisschen "Lesestoff" für euch. Gemacht hab ich da nix groß dran; allerdings war ich selbst etwas verwundert, als ich das sah... beim blick in's
syslog (Öffnen)

Kann das evtl. damit zusammenhängen, dass ich den T60 zwischendurch am Internet hängen gehabt hatte und da aktualisierte? Seit der letzten Ausgabe vom Syslog von mir hat er nur etwas in der Notebook-Tasche "herumgestaubt".

Desweiteren hab ich mal was anderes probiert...
Spoiler (Öffnen)

Passiert ist danach erst mal nix - als ich im /lsusb nochmal nachschaute, war ich etwas "irritiert":
lsusb (Öffnen)

Warum war der jetzt im Modem - Mode? Ich glaub nicht, dass das mit dem Debug-Script vom Modem Manager, welches ich mit Root-Rechten ausführte

[sudo modem-manager --debug]

damit etwas zu tun hatte.

Jedenfalls konnte ich jetzt dann auch ne Verbindung erstellen, den Stick einsetzen - da er angezeigt wurde - und hab dann ne verbindung aufgebaut. Den T60 hab ich grad am Stick hängen, das Update auf 14.04 fahren... und mit dem Xp-T60P schreib ich hier grade. Dessen letzte Tage sind nun gezählt...

Auch wenn ihr nicht viel machen konntet - das, was ihr mir geholfen habt, war das, was mir an Wissen fehlte. Vielen dank.
Ich hab jetzt auch mal meine letzten beiden Ubuntus auf 14.04 gebracht.

Das Husarenstück überhaupt war das Upgrade auf dem T60. Nicht nur hab ich auf das Ubuntu ja KXStudio draufgepflanzt, das mit 1 Million PPAs kommt – trotzdem hat das Upgrade geklappt, auch wenn FalkTX das nicht wirklich unterstützt, und bei der Gelegenheit war auch gleich der Kernel-Wust überflüssig, der sich angesammelt hatte –, sondern obendrein hab ich Ubuntu selbst jetzt den letzten Rest Ubuntu ausgetrieben und Unity und Gnome weitgehend komplett deinstalliert. Hauptdesktop ist nach wie vor KDE, im Grunde ist das fast ein nachträglicher Kubuntu-Umbau, und als Rückfallebene hab ich mir Razor-Qt installiert, das ja mit 14.04 in die Quellen gekommen ist, und mit dem wiederum ist Openbox mitgekommen. (Bin gespannt wie'n Flitzebogen auf LXDE-Qt, wenn das fertig ist.)

Ich überleg aber schon, was ich auf dem T60 installieren werde, wenn mal eine SSD reinkommt. KXStudio auf jeden Fall wieder, ich will was zum Musikmachen und kann auch nicht immer Manjaro nehmen, aber beim Unterbau bin ich mir nicht so sicher. Doch wieder Kubuntu? LMDE? Siduction?

Außerdem hab ich vor ein paar Wochen die Festplatte meines X60s durch eine SSD ersetzt und bei der Gelegenheit Manjaro neu installiert. Erst stand ich kurz vor der Krise, weil ich dachte, die SSD läuft nicht richtig, denn der grafische Installer sprang nicht richtig an – bis ich drauf kam, daß eben Manjaros grafischer Installer die Grafikhardware vom X60s nicht mag. Also statt dessen den Minimal Net Installer genommen und ein wunderhübsches Manjaro mit Xfce zusammengebaut. Mit dem großen Akku läuft die kleine Kiste jetzt im Flugzeugmodus (Wireless hardwareseitig abgeschaltet) über sieben Stunden.

A propos Wireless, das VPN-Kunststückchen kann das X60s immer noch: Es findet über ein VPN mein heimisches Netzwerk mittels der lokalen (!) IP von meinem NAS, ohne daß ich mit der von OpenVPN vergebenen IP rumfrokeln muß. Das heißt, egal, wo ich bin, ich komm immer auf meine ownCloud.