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Normale Version: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
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(22.04.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]A propos Wireless, das VPN-Kunststückchen kann das X60s immer noch: Es findet über ein VPN mein heimisches Netzwerk mittels der lokalen (!) IP von meinem NAS, ohne daß ich mit der von OpenVPN vergebenen IP rumfrokeln muß. Das heißt, egal, wo ich bin, ich komm immer auf meine ownCloud.

Wer sich Probleme macht... Mein OpenVPN läuft im tap-Modus, und bridged damit direkt in mein lokales Ethernet rein. Ist ein anderer Teilbereich meines Subnetzes, als über WLAN, aber sonst gibt es keinerlei Probleme, irgendwas im eigenen Netz zu erreichen. Selbst lokaler DNS und WoL geht.
ownCloud ist allerdings auch ohne Tunnel erreichbar, dafür nur mit SSL. Ist für diverse Synchronisationsfunktionen deutlich angenehmer.
So, mein T60 wird jetzt schon demnächst neu aufgesetzt. Ich will nicht mehr warten, bis da eine SSD reinkommt.

Damit geht eins meiner beiden letzten Ubuntus dahin. Ich hab nämlich keinen Bock mehr auf diese verbloatete Systembremse (allein der Kernel ist ein Download von über 200 MB; der von Manjaro ist vielleicht 60 MB). Auf dem T60 brauch ich eh was Flinkeres, will aber auf KXStudio nicht verzichten, also versuch ich's jetzt mal mit Debian Jessie – meine Rückkehr zu Debian nach Jahren, allerdings vorerst nur auf diesem einen Rechner (eine Server-VM nicht mitgerechnet).
(25.05.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ](allein der Kernel ist ein Download von über 200 MB; der von Manjaro ist vielleicht 60 MB).

Lyra astonished Mein Jessie-Kernel ist 30Mb im Download...

(25.05.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]meine Rückkehr zu Debian nach Jahren, allerdings vorerst nur auf diesem einen Rechner (eine Server-VM nicht mitgerechnet).

Mr. Pulse Wave, welcome back. We missed you.
Holy Schmidt...

Manjaro KDE hat dieses Wochenende mal wieder einen Schwung Updates gekriegt. Ich bin gerade dabei, 376 Updates zu ziehen, 1227,41 MiB an komprimierten Daten aus der Dose, darunter Linux 3.14.17, KDE SC 4.14, LibreOffice 4.2.6 (fragt nicht, warum nicht 4.3.0, muß nachher mal nachgucken), internes Update auf die ganze Calligra Suite, Chromium 37, VLC 2.1.5, Ponysay 3.0.2, neues OpenJDK gibt's auch noch...

Dies zu dem Thema, wozu ein Paketmanager in der Lage ist.

Muß nachher mal sehen, wie's mit den Nicht-KDE-Versionen aussieht, ob's da auch wieder Neues gibt.

Debian Jessie ist ja wieder 'ne ganz andere Preisklasse, das rollt ja ständig zum einen Updates und zum anderen ganz neue Pakete raus. Heute hab ich endlich Cinnamon vervollständigen können.
(31.08.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Debian Jessie ist ja wieder 'ne ganz andere Preisklasse, das rollt ja ständig zum einen Updates und zum anderen ganz neue Pakete raus.

Wem sagst du das. Hatte die letzten 3 Wochen nicht die Zeit zum Updaten, und was ist das Ergebnis?

Spoiler (Öffnen)

Und die Leute jammern schon darüber, wenn Windows ein mal im Monat Updates bringt. RD laugh
Aber so ist das halt an der Front.
(01.09.2014)404compliant schrieb: [ -> ]Und die Leute jammern schon darüber, wenn Windows ein mal im Monat Updates bringt. RD laugh

Das Störende daran war aber auch nur, daß Windows einem ständig mit der Aufforderung zum Neustart aufn Sack ging und das alle 10 Minuten.
Ich hab da auch immer geflucht. RD laugh

[Bild: meh.ro7834.png]
Okay, LibreOffice mystery solved. Arch & Co. fahren momentan zwei Zweige, still für 4.2 und fresh für das neue 4.3.

Das "normale" Manjaro hat nämlich jetzt auch ein fettes Updatepaket gekriegt. Allerdings hat mein X60s (Manjaro Xfce) "nur" 62 Pakete mit 200,67 MiB runtergeladen – und ohne Reboot-Zwang installiert. Das war bei meinem Tower mit KDE anders, weil pacman mir nicht nur den Kernel, sondern auch das komplette KDE unterm Hintern ausgetauscht hat.

Und yay, Linux 3.16 ist in den Quellen. Werd ich demnächst mal über die Manjaros rollen.

(01.09.2014)404compliant schrieb: [ -> ]Wem sagst du das. Hatte die letzten 3 Wochen nicht die Zeit zum Updaten, und was ist das Ergebnis?

Spoiler (Öffnen)
Normal. Aber was tut man nicht für'n aktuelles System.

Ich fahr ja die Updates unter Debian immer mit aptitude, weil ich da immer schön sehen kann, was es wieder an neuen Paketen in den Quellen gibt, und Konflikte leichter ausbügeln kann.
(01.09.2014)404compliant schrieb: [ -> ]
(31.08.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Debian Jessie ist ja wieder 'ne ganz andere Preisklasse, das rollt ja ständig zum einen Updates und zum anderen ganz neue Pakete raus.

Wem sagst du das. Hatte die letzten 3 Wochen nicht die Zeit zum Updaten, und was ist das Ergebnis?

Spoiler (Öffnen)

Und die Leute jammern schon darüber, wenn Windows ein mal im Monat Updates bringt. RD laugh
Aber so ist das halt an der Front.

Hehe, mach dasselbe mal auf gentoo ~ARCH! Erst dann hast du das wirklich das Grauen gesehen.

Aber bei Windows ist es trotzdem nerviger: Zum einen weil Windows bei Updates immer neu starten will, wie AN602 schon schrieb, zum anderen weil Windows die Updates gerne beim Hoch- oder Runterfahren installiert, während man nichts mehr machen kann. Bei Linux Distributionen kann man sich aussuchen wann man die Updates installiert, und dann während des Updates noch relativ ungestört weiterarbeiten.

Außerdem kommt dazu, dass Windows Update sich ausschließlich um Windows und Office kümmert, und die meisten Treiber und Anwendungen unberührt lässt. Und gerade diese Updates interessieren mich als Anwender eigentlich am meisten.
(06.09.2014)Buntes Kleinpferd schrieb: [ -> ]Hehe, mach dasselbe mal auf gentoo ~ARCH! Erst dann hast du das wirklich das Grauen gesehen.
Gut, daß ich Manjaro nur stable fahr.

(06.09.2014)Buntes Kleinpferd schrieb: [ -> ]Aber bei Windows ist es trotzdem nerviger: Zum einen weil Windows bei Updates immer neu starten will, wie AN602 schon schrieb, zum anderen weil Windows die Updates gerne beim Hoch- oder Runterfahren installiert, während man nichts mehr machen kann. Bei Linux Distributionen kann man sich aussuchen wann man die Updates installiert, und dann während des Updates noch relativ ungestört weiterarbeiten.
Vor allem nervt Windows standardmäßig alle 10 Minuten, daß man endlich rebooten soll. Kann man umstellen, aber erst, wenn man das erste Mal deswegen genervt wird. Selbst Ubuntu drängelt da nicht, sondern zeigt für den Paketmanager einfach ein Icon, das einen Reboot empfiehlt.

(06.09.2014)Buntes Kleinpferd schrieb: [ -> ]Außerdem kommt dazu, dass Windows Update sich ausschließlich um Windows und Office kümmert, und die meisten Treiber und Anwendungen unberührt lässt. Und gerade diese Updates interessieren mich als Anwender eigentlich am meisten.
Alle anderen Programme und Anwendungen, also alle, die nicht direkt von Microsoft kommen, zieht Windows Update auch nicht hoch, sondern wirklich nur, was direkt von Microsoft kommt. Seltenst mal einen Third-Party-Treiber. Ansonsten hat man entweder Glück, und das Programm hat einen funktionierenden eingebauten Updater, oder man darf alles per Hand machen, Webbrowser starten, Downloadseite für das Programm aufrufen, downloaden, per Hand starten, alle Schritte einer kompletten Neuinstallation durchexerzieren...
(07.09.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Ansonsten hat man entweder Glück, und das Programm hat einen funktionierenden eingebauten Updater, oder man darf alles per Hand machen...

Mein persönlicher Hass-Updater ist da Oracle's Java-Updater. Fragt mit schöner Regelmäßigkeit nach Administrator-Passwörtern, vermeldet dann ein verfügbares Update, um sich kurz danach aufzuhängen und nichts zu machen. Same procedure as last day? Same procedure as every day! Schafft man es dann doch bis zum Updater, hat man schneller eine Ask-Toolbar installiert gekriegt, als man Spyware sagen kann.

Dicht gefolgt vom Flash Player Updater, bei dem man schon auf der Download-Webseite von Hand irgend welchen McAffee-Crap abwählen muss, den der Installer sonst ungefragt mit installiert.
Schön™ finde ich auch, wie LibreOffice anscheinend zurückgerudert hat. Da gab's ewig ein Interface für einen eingebauten Updater, der nie implementiert worden ist. Was haben sie gemacht? Das Ganze reduziert auf einen Update-Hinweis. Downloaden und installieren darf man trotzdem alles manuell.
(07.09.2014)404compliant schrieb: [ -> ]Schafft man es dann doch bis zum Updater, hat man schneller eine Ask-Toolbar installiert gekriegt, als man Spyware sagen kann.

Kann man die im Installer nicht wegklicken? Abgesehen davon finde ich solche Geschäftspraktiken unmöglich.

(07.09.2014)404compliant schrieb: [ -> ]Dicht gefolgt vom Flash Player Updater, bei dem man schon auf der Download-Webseite von Hand irgend welchen McAffee-Crap abwählen muss, den der Installer sonst ungefragt mit installiert.

Bis ich das kapiert habe... hatte ich 3x ungefragt Google Chrome auf dem Rechner.

Das hat man alles davon, wenn man von einem Paketmanager verwöhnt ist, der wirklich auch nur das installiert, was man ihm aufträgt.


Hat eigentlich jemand schon Erfahrungen mit Debian 7.6 und Multiarch sammeln können? Ich habe extreme Abhängigkeitsprobleme mit ia32.
Keine Ahnung. Meine Debians waren bisher alle 32-Bit, und Desktop-Debians zieh ich immer subito auf Jessie hoch.
Es ist geschafft!

Fit fürs Studium habe ich mir ein schickes Notebook, ein Lenovo U530 Touch, besorgt. 8 GB RAM, leider etwas dürftiger Speicherplatz der internen Festplatte und um die 2,6 GHz Leistung, beinahe unendlich viel Akkuleistung, Touchscreen, Tastaturbeleuchtung und Num-Block.

Dazu per USB-Boot: Linux Mint 17! Windoofs 8.1 ist mal ganz ganz weit in den Hintergrund gerückt.
Als Umgebung wollte ich eigentlich Cinnamon nehmen - nicht nur weil ich Zimt mag, sondern auch wegen "Cinnamon Swirl". Hab aber gelesen, dass es dort deutlich mehr Probleme gibt. Auch Xfce war eine Alternative für mich. Letztendlich hab ich mich dann für KDE entschieden, weil es dort die wenigsten Probleme gab, die eventuell auftreten können (natürlich gibt es Tipps, wie diese Probleme umgangen werden können.

Jetzt heißt es nur noch: Einrichten und sich wie zuhause fühlen. Diesen Beitrag schreibe ich übrigens über Mint.

PS: Es gibt einen Grund, warum ich Mint gewählt habe. Tongue
Ich finde schön, dass du diesen Schritt gewagt hast. Da ich auch passionierter KDE Nutzer bin, kann ich dir gerne in diese Richtung Hilfe anbieten. Mich würde die tatsächliche typische Akkulaufleistung bei dir interessieren, unter Linux natürlich.
Also laut notebookcheck kommt das Gerät auf extrem gute Akkulaufzeiten (Idle: weit über 13h, 1080p-Film weit über 8h).

Das Teil habe ich zufällig beim Saturn in Senden gesehen, laut Verkäufer ist das gerademal drei Tage im Markt gewesen. Im Tablet-Bereich des Marktes habe ich kurz mal nach den Reviews geschaut (da gibts gratis Internet \o/ ), und war vor allem von den niedrigen Temperaturen und der Akkulaufzeit fasziniert. Praktisch ein Spontankauf, nachdem ich ne halbe Ewigkeit nach nem guten Notebook gesucht habe.

Derzeit hängt mein Notebook an der Steckdose - nach etwa ner halben Minute schaltet sich die Helligkeit sowieso aber automatisch etwas nach unten, auf ca. 66%, wenn Mint läuft. Unter Windoofs 8.1 gabs das zwar auch, aber Windoofs ist eh ressourcenfressend. Mint dürfte weitaus sparsamer mit dem Notebook umgehen.
A propos KDE: Ich sitz hier so am Manjaro KDE (mal wieder auf SteampunK umgethemet), das läuft seit Stunden. Und was passiert mir eben gerade? Octopi meldet 110 Updates.

Mal eben System aktualisieren. *Terminal anschmeiß* *nebenher Don't Mine At Night über Everfree Radio hör*
(23.09.2014)Meganium schrieb: [ -> ]Unter Windoofs 8.1 gabs das zwar auch, aber Windoofs ist eh ressourcenfressend. Mint dürfte weitaus sparsamer mit dem Notebook umgehen.

Irgendwelche Belege dafür? Soweit ich weiß ist eher das Gegenteil der Fall. Windows unterstützt eher mehr Stromsparmechanismen wie Devsleep bei SSDs und Zerocore bei AMD GPUs und ähnliches als Linux, nicht zuletzt weil sich die Consumer Hardware-Welt eben um Windows dreht. Und CPU-Leistung spart man auch nicht wirklich, höchstens RAM, dessen Stromverbrauch aber nicht in den relevanten Bereich fallen dürfte.
(23.09.2014)Conqi schrieb: [ -> ]nicht zuletzt weil sich die Consumer Hardware-Welt eben um Windows dreht.
Ist das nicht ein Zirkelschluss? Sofern man Linux-Support haben möchte, sollte man doch gerade deshalb kein Windows verwenden, bzw. nur Firmen unterstützen, die auch an Linux denken.
Ich muss conqi da zustimmen.
Nach meinen Erfahrungen laufen thinkpads mit Windows langer als mit linux, zumindestens bei ner sauberen Installation, und das obwohl man dort eine sehr guten Linux unterstützung hat.