Bis zum nächsten Morgen
Mir hat die alternative Equestria-History gefallen, die du mit Königin Galaxia aufgespannt hast. Ebenso finde ich deine Starswirl-Darstellung ansprechend; vor allem seine strengere Seite.
Jedenfalls so lange, bis plötzlich ein Duell auf Leben und Tod vom Himmel fiel und sich das Ende in ein für mich nicht aufgelöstes Chaos wandelt.
Die Fehlerquote war okay; du solltest dich in Zukunft der
Vorvergangenheit bedienen, wenn du innerhalb deiner Geschichte auf noch weiter zurück liegende Ereignisse beziehst.
Als Tipp rate ich dir für deine nächste Geschichte, den Höhepunkt besser vorzubereiten: Hier, was in den 2 Jahreszeiten + 21 Tagen mit Longhoof passiert, dass er plötzlich so drastische Maßnahmen ergreift und warum sich Starswirl darauf einlässt.
Cheering Melody
Schöne Geschichte; technisch hat sie mir sehr gut gefallen. Inhaltlich fand ich sie in Ordnung.
Mir war Teenager-Cheerilee allerdings etwas out of character und mit dem Höhepunkt bin ich nicht ganz zufrieden: Das Cutie Mark im Schlaf bekommen? Da hätte ich mehr Erwartet, zumindest ein Foreshadowing auf diesen plötzlichen Umschwung.
Mirror
Sehr viele Wiederholungen derselben, leeren Beschreibung: 32-A ist besonders, weil er besonders ist. Und was macht ihn nun so besonders? Augenfarbe/Rüstung zählt nicht, das sind nur die optischen Symptome, aber nicht die tatsächliche Besonderheit.
=/
Anschließend wird er als Attentäter beschrieben und auch einen Spionageauftrag gesandt. Attentäter sind nicht gleich zu setzen mit Spionen!
Tote Wache ... Zeit für mich, die Geschichte zu beenden.
Ist nicht mein Fall, einfach aufgrund meines persönlichen Geschmacks.
Von dem, was ich bis hierher gelesen habe, möchte ich dir folgenden Tipp geben: Stell weniger die Besonderheiten deines Charakters so künstlich heraus sondern schreib einfach, wie er sich verhält. Dass er "besonders" ist, merkt man dann auch so, wenn er es denn ist. Im Gegensatz dazu wird er (mir) unsympathischer, je öfters man liest, wie toll er sein soll und am Ende macht er einen auf 08/15-Kommandosoldaten.
Tanz in der Nacht
Ich-Perspektive. Interessant.
Präsenz - will mir persönlich nicht so gut gefallen. Liest sich zu ungewohnt.
Bisweilen wirkt die Geschichte leider recht distanziert, obwohl es doch kaum näher an Luna/Alptraummond geht, als sie in der Ich-Erzählerrolle zu haben.
Hier zum Beispiel:
Zitat:Plötzlich öffnet sich neben mir eine Tür und ein schwebender Stapel Bücher prallt gegen mich und wirft mich zu Boden.
Am liebsten würde ich laut losschreien und diesen Tölpel auf das Übelste beschimpfen, doch ich weiß, wer es ist, weswegen ich mich lieber zurückhalte.
Trotz der Ich-Perspektive würde ich zu Gedankengängen raten, anstatt es dem Ich-Erzähler zu überlassen. Also so etwas wie:
"Plötzlich öffnete sich neben mir eine Tür und ein schwebender Stapel Bücher schlug mir gegen die Seite, dass ich zu Boden ging.
Wut kocht ein mir empor.
Wer wagt es-?!, war ich schon im Begriff zu wüten, doch sah ich glücklicherweise rechtzeitig, wer die ganzen Bücher getragen hatte."
Später wird es besser in dieser Hinsicht
Auch wenn ihr später öfters die Tränen in den Augen stehen, wäre eine Erläuterung, wieso dies so ist, wünschenswert gewesen. Auch die Hinführung zum Höhepunkt hätte geschärfter sein können. Die Darstellung des zentralen Konflikts hat in meinen Augen gefehlt: Wieso Celestia gegen Lunas Traumwanderei ist, was in der Vergangenheit schief ging, wieso Celli nicht mit Luna daran arbeitet, es in etwas Produktives umzuwandeln. So wirkt Celli recht out of character auf mich.
Nach all dieser Kritik will ich aber auch sagen, dass mir das Szenario gefallen hat. Die Darstellung der mondlosen Schluchten Canterlots, Lunas "erste Schritte" der Traumwanderei (so habe ich das jedenfalls interpretiert), Cellis potentielle Sorgen darum, Starswirl.
Die Ewige Band
Walkmare :'D
Kleine Korrektur, weil es häufiger vorkam (scnr):
Zitat:im Griff.” sagte sie
Das Ende der direkten Rede und die Überleitung in die Erzählung wird wie folgt konstruiert:
"[...] im Griff
", sagte [...]
Zitat:“Ha ha ha ha ha!
Mach, dass es aufhört! Es tut mir so weh!
Zitat:“Was ist denn jetzt los? Hast du eine Hydra im Klo gefunden oder was?” rief Vinyl genervt durch den Saal.
Und das ist noch nicht einmal so unwahrscheinlich in Equestria :'D
Flohschleudern als Name für eine Diamond Dog Band. Ich weiß nicht, ob ich den Picard machen, oder grinsen soll. Eher letzteres, ist ja schließlich Cheerilees Geschichte.
Alles in Allem eine nette Geschichte, die mich öfters zum Schmunzeln gebracht hat. Mir fehlte ein Stück weit so etwas wie ein Handlungs- und Spannungsbogen, in den die ansonsten recht soliden Szenen eingefügt werden.
For a want of Dawn
Und plötzlich wechselt die Erzählung von Ich- auf Auktorial? Oo
Zitat: Genau zur Mittagsstunde würde das Siegel brechen. Es war der perfekte Zeitpunkt für ihre Rückkehr.
Nitpicking: Es war doch der Sonnenaufgang, der gefeiert wurde und der nicht kam - weil Alptraummond zurück kehrte.
*les* Okay, ist eine alternative Erzählung.
...
kann es sein, dass Alptraummond träumt?
Zitat:Nie hatte sie vor gehabt Trost zu spenden. Sie war gekommen um die Welt in ewige Dunkelheit zu stürzen und nun war alles anders gekommen.
Ich finde diesen Story-twist herrlich, so wie das gesamte Szenario!
Ich denke ja, dass Celli das absichtlich macht, damit ihr Schwesterlein zur Besinnung kommt und bei den Ponys "gut ankommt" - so dass es die Elemente der Harmonie gar nicht braucht.
*les*
Yeah
Sehr schöne Geschichte.
Die erste Hälfte mit Alptraummonds wtf-Momenten gefiel mir besser als die zweite, die etwas vorhersagbar war. Nichts destro trotz ein sehr schönes Szenario mit einem grausamen, aber scheinbar sehr effektiven Schachzug seitens Celestias.
Und ich glaube auch zu wissen, wer der Autor ist. Es gibt kleine Anspielungen und hinzu kommt der Schreibstil. Mal sehen, ob ich recht behalte.
Vor dem Anfang
Eine HiE-Story. Mh. Okay, mal schauen.
Am Anfang kommen sehr viele Details, die nebensächlich wirken. Das "Frühstück" nach dem Kälteschlaf wird zwar beschrieben, die Protagonisten dabei aber kein Stück eingeführt.
Pandorum habe ich gesehen, fand den Zusammenhang aber nicht sehr kräftig. Anstatt diesen Film als Wissen voraus zu setzen, wäre es besser gewesen, die Protagonisten tatsächlich vorzustellen und ihre Gedanken und Gefühle auszubreiten.
So blieb mir am Ende nicht viel mehr als ein Schulterzucken.
(Davon, wie HAL programmiert ist, will ich gar nicht anfangen ;P)
Im Traum ein Buch zu schreiben
Sehr viele Worte, die mich aber nicht fassen lassen, um was es tatsächlich geht.
Lunar Isolation
Schade, dass von Luna und nicht von Alptraummond (Nightmare Moon) die Rede ist. Wo doch Letztere auf den Mond verbannt wurde.
Ich bin auch leider kein Freund der Theorie "Alptraummond/Luna lief tausend Jahre lang über die Mondoberfläche".
Dafür hat mich aber der Anfang unterhalten und mein Interesse geweckt: Die Momente nach ihren Erwachen auf dem Mond.
Doch leider wird dies recht schnell mit einem "am Ende fühlte sie gar nichts mehr" beendet. Da hätte in meinen Augen das Potential der Geschichte gelegen: In einer differenzierten Betrachtung von Alptraummonds Gefühlen.
Einen Höhepunkt oder richtigen Spannungsbogen gibt es so leider für mein Empfinden nicht.
Alles in Allem eine solide Geschichte. Mein Ratschlag für das nächste Mal: Einen klaren Höhepunkt einbauen (z.B. wie aus Angst, Einsamkeit, vielleicht auch Reue ein endgültiger Hass wird) und diesem im Fokus behalten.
Tag X
Über Seite 1 bin ich nicht hinaus gekommen. Es waren zu viele Fehler, als dass ich bei dem, was sich abzeichnete, noch Lust gehabt hätte, weiter zu lesen.
Mein Ratschlag: Nächstes Mal einen Korrekturleser drüber lesen lassen, bevor die Geschichte abgegeben wird.
Cheerilee - Gefangen in den 80ern
Ich vermisse die Geschichte in dieser Geschichte.
Den Gegenwarts-Rahmen hätte es mMn nicht bedurft, um von "Cherry" zu schreiben - oder es hätte eines Problems/Konflikts bedurft, weshalb die 80er so viel besser wären als die Gegenwart.
Wie es jetzt ist, wirkt es sehr random auf mich.