Bronies.de

Eigentlich eröffne ich den Thread auch stellvertretend für sehr viele Schüler die in wenigen Wochen ihre Abiturprüfungen schreiben werden, jedoch nicht genau wissen was sie danach genau machen sollten. Auch ich bin einer dieser Schüler, der wahre Spaß fängt für mich am 29.4. mit einer Deutsch-Klausur an und endet am 16.5. mit der mündlichen Prüfung in Biologie. Mein NC wird vermutlich irgendwo zwischen 2.3~2.6 liegen, je nachdem wie ich die Klausuren schreibe. Allzu optimistisch bin ich nicht, da ich diesbezüglich ziemlich unmotiviert bin und noch nicht sehr viel ins Lernen investiert habe, aber grundsätzlich sind Sprachklausuren auch ganz passabel ohne Übung zu bewältigen.

Nun habe ich keinen blassen Schimmer was ich denn danach studieren soll. Mittlerweile ist ein 2.3~2.6 NC ja nicht das Papier wert auf dem er vermerkt ist, da man sogar für den letzten Müll einen NC 2,0+ benötigt. Auf Burgerbraten hab ich jedoch auch nicht wirklich Lust (jedenfalls nicht den Rest meines Lebens), weshalb ich schon ein wenig recherchiert habe. Nun, auf Lehramt könnte ich was machen, da ich Kinder aber abgrundtief hasse fällt diese Option weg. Bioingenieurswesen wäre was Feines, dann müsste ich aber vermutlich ein Wartesemester in Kauf nehmen.

Leider bin ich in keinem Bereich extrem talentiert, eher bin ich der Allrounder der alles ein bisschen kann, also könnte ich so ziemlich alles studieren was mit meinem NC kompatibel ist. Nur habe ich keinen Plan was das denn werden sollte. Auf solchen "Beratungsmessen" wird jeder Studiengang als ultimativ angepriesen, individuelle Berufsberatung ist meistens auch ziemlich für den Popo und die Schule hat mir nie vermittelt was ich denn wirklich gut kann. Hat vielleicht jemand Erfahrnngen in dem Bereich oder war selbst mal in meiner Situation? Ein wenig Rat wäre vielleicht sehr hilfreich.

Direkt kann ich dir nicht weiterhelfen, da ich persönlich einen anderen Weg gegangen bin (Berufsausbildung)

Ich habe aber hier ein (meiner Meinung nach sehr gutes) Video, dass dir vielleicht weiterhelfen könnte, und in der Videobeschreibung findest du einige weiterführende Links






Abgesehen davon, hast du schon mal daran gedacht, eine Berufsausbildung zu machen? Da du dich für Biologie interessierst, wäre vieleicht die Ausbildung zum Biologielaboranten für dich eine Option. Der Vorteil davon ist, dass du schon während der Ausbildung Geld verdienst und auch sehr bald mit spannenden Sachen konfrontiert wirst, anstelle trockene Theorie zu büffeln und später durch Weiterbildungsangebote auch ganz gut Kariere machen kannst, genau wie wenn einer das Studiert hat. Und du hättest so berufserfahrung gesammelt, etwas, was der Biologiestudent nicht hätte.

Frage:

Hast du irgendwelche Neigungen(Hobby) oder irgendwas was du gern machst?

Evtl. kannst du ja sowas in der Richtung machen...

MfG CoolRainbow

@Nastor Ich schau mir das Video mal an

(20.04.2014)CoolRainbow schrieb: [ -> ]Frage:

Hast du irgendwelche Neigungen oder irgendwas was du gern machst?

Evtl. kannst du ja sowas in der Richtung machen...

MfG CoolRainbow

Wie gesagt, ich kann alles ein bisschen. In Bio z.B. hab ich 13 Punkte insgesamt, aber auch in anderen Fächern steh ich halbwegs passabel. Also wäre da vieles (zu viel) was möglich wäre. Wär ich jetzt in einem Bereich extrem gut wäre es einfacher, aber das ist nicht der Fall.

(20.04.2014)Nastor schrieb: [ -> ]Abgesehen davon, hast du schon mal daran gedacht, eine Berufsausbildung zu machen? Da du dich für Biologie interessierst, wäre vieleicht die Ausbildung zum Biologielaboranten für dich eine Option. Der Vorteil davon ist, dass du schon während der Ausbildung Geld verdienst und auch sehr bald mit spannenden Sachen konfrontiert wirst, anstelle trockene Theorie zu büffeln und später durch Weiterbildungsangebote auch ganz gut Kariere machen kannst, genau wie wenn einer das Studiert hat. Und du hättest so berufserfahrung gesammelt, etwas, was der Biologiestudent nicht hätte.

Angeblich werden Biologielaboranten sogar mittlerweile immer mehr gesucht, als Chemielaboranten. Und für den Beruf brauchste keinen großen 1-er Schnitt. Ich hab sogar Realschüler als Kollegen hier. Es kommt dann aber auch arg auf den Betrieb an, wie viele er aufnehmen kann. Da entscheidet schon der besser Durchschnitt, aber das ist nicht alles. Du musst Mathe, Bio, Englisch und ein wenig Chemie können. Der Rest wird dir in der Berufsschule beigebracht und/oder verfestigt. Auf Sachen wie Teamwork, Punktlichkeit (vor allem pünktlichkeit), Ausdrucksweise und Ordnung wird auch immer ein Augenmerk gelegt. Du findest keinen Menschen im Labor der vergisst, Probennummern aufzuschreiben oder nen Ordner voller Daten anzulegen.
Die Bezahlung ist übrigens im naturwissenschaftlichen Bereich nicht schlecht

Wenn du eine Ausbildung machst und dir es dort gefiel hast du ja auch eine eventuelle Chance, übernommen zu werden. Das Geld für ein eventuelles Studium kannst du dir in deinen 3 1/2 oder 3 Jahren Ausbildung locker ansparen.

Welche Art von persönlicher Beratung hast du denn in Anspruch genommen?
Mir geht es ähnlich wie dir, nur dass ich (zum Glück?) noch ein Jahr habe und auch meinen Einserschnitt sicher halten werde. Aber ähnlich planlos. XD

Wenn du ein konkretes Ziel hast würde ich sagen du entscheidest dich einfach für ein Studium, das dahin führt. Falls nicht... Bei uns an der Schule gab es Einzelgespräche vom Arbeitsamt, dort kann man auch individuell Termine vereinbaren und von den Leuten, die dort waren, habe ich nur gutes darüber gehört. Ansonsten bieten auch viele große Universitäten mit breiten Spektrum solche Beratungsgespräche an.

Abgesehen davon wäre es interessant zu wissen ob ein Studium ein Muss ist oder auch Ausbildungen eine Option wären, dann ergibt sich auch eine größere Auswahl.

(20.04.2014)Ozy schrieb: [ -> ]Mittlerweile ist ein 2.3~2.6 NC ja nicht das Papier wert auf dem er vermerkt ist, da man sogar für den letzten Müll einen NC 2,0+ benötigt.

Diese Aussage muss ich ganz entschieden zurückweisen.
Ich habe letztes Jahr mein Abitur in NRW gemacht, doppelter Abiturjahrgang, wo der letzte 13er-Jahrgang (inkl. mir) und der erste 12er-Jahrgang gleichzeitig Abitur gemacht haben.
Abschlussnote: 3,1 - und trotzdem studier ich mein Wunschstudium Informatik.
Man muss nicht immer nur auf die NCs der Unis oder generell die Unis beobachten, FHs haben deutlich schwächere NCs, wenn überhaupt - und seit dem Bachelor- und Master-Krams ist ein Studium auf Uni und FH gleichbedeutend.

@Draven: Ich hab dir diesbezüglich mal eine PN geschrieben.

@Kiwi: Nun, es gab solche Berufsmessen welche wir von der Schule aus besuchen mussten. Außerdem habe ich mir diverse Vorträge von Juristen/Biologen u.Ä. zur Berufswahl angehört, bei der TU Dortmund war ich z.B. als die Tag der offenen Tür hatten (schöne Uni). Ich glaube schon, dass ein Studium für die Karriere besser ist, außerdem ist der Zug sich für eine Ausbildung zu bewerben dieses Jahr abgefahren. Vielleicht suche ich tatsächlich mal das Arbeitsamt auf um mich beraten zu lassen.

@Piet.Lu Mir wurde gesagt, dass ein FH Studiengang für die Karriere nicht so gut ist wie eine Uni.

(20.04.2014)Ozy schrieb: [ -> ]Ich glaube schon, dass ein Studium für die Karriere besser ist, außerdem ist der Zug sich für eine Ausbildung zu bewerben dieses Jahr abgefahren.

Auch das ist nicht ganz richtig, ich hab letztes Jahr sogar noch im Juni Ausbildungsgesuche in der Jobbörse der Arbeitsagentur gesehen und drauf beworben - sogar mit Bewerbungsgespräch und so.

(20.04.2014)Ozy schrieb: [ -> ]@Piet.Lu Mir wurde gesagt, dass ein FH Studiengang für die Karriere nicht so gut ist wie eine Uni.

Dreiste Lüge.
Hier ein interessanter Spiegel-Beitrag, sogar schon von 2008 über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Uni- und FH-Studium: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/uni-contra-fachhochschule-wo-studiert-man-besser-a-577419.html

Alles klar, dann ist der nächste Schritt wohl das Arbeitsamt.

Handwerk hat Goldenen Boden. Die ganzen intellektuellen Berufe kannst du in Krisenfällen wie Krieg in der Pfeiffe rauchen. Die können nämlich nichts praktisches und wenn alles in die Krütze geht brauchst du keine Leute die schlau daher reden können, sondern die etwas tun können. Ich sag wie es ist. Zumindest wäre es ratsam etwas praktisches noch zusätzlich zu lernen. Als Allrounder bist du ja gut an. Es ist naiv zu glauben so wie es jetzt ist muss es immer weiter gehen. Vor dem ersten Weltkrieg gab es Frieden und zwischen ersten und zweiten Weltkrieg gab es frieden und im 21. Jahrhundert gab es ständig irgendwo Krieg und derzeit maschiert er in Europa ein. Ich würde also nicht darauf spekulieren dass die essenzielle Versorgung für immer bestand hat. Es können Zeiten anbrechen da ist ein Handwerker hundert mal mehr Wert als ein Chemiker oder ein Historiker, daher würde ich weiter auf Vielfalt setzen und es auf jeden Fall vermeiden mich in eine Richtung zu entwickeln, wo ich höchsten Grades darauf angewiesen bin dass die Grundversorgung bestehen bleibt. Schon alleine: "Die USA hat einen Pro Kopf-Verbrauch für den man fünf Erden bräuchte um den nachhaltig zu befriedigen und sämtliche Länder streben den Gleichen Lebensstandard an, plus wachsende Weltbevölkerung!", verrät viel darüber dass dies System absolut illusionär ist.

@HMND Äh, irgendwie hilft mir dieser Ansatz nicht wirklich. Das basiert alles auf deinen Vermutungen wie sich das System entwickeln wird, aber Fakt ist, dass das alles auf deinen Vermutungen basiert. Auch wann ich das Handwerk sehr achte werde ich mich nicht nach etwas richten was irgendwann sein könnte.

(20.04.2014)Ozy schrieb: [ -> ]Ich glaube schon, dass ein Studium für die Karriere besser ist, außerdem ist der Zug sich für eine Ausbildung zu bewerben dieses Jahr abgefahren.

Da muss ich dir wiedersprechen. In unserer Firma haben wir aktuell einen Kunststofftechniker, der 8 Jahre lang an der Uni Studiert hat und aktuell 27 ist. Und er verdient weniger als ich mit 22 Jahren, der sich "nur" Kunststofftechnologe schimpft.
Er hat halt ein grösseres Theoretisches Wissen, das stimmt, aber wenn er 0 Praxiserfahrung hat, kann er sonst wie mit seinem Zeugnis herumwedeln, er bleibt in der Praxis ein Amateur in seinem Beruf. Und wie schon oben erwähnt, das Fehlende Wissen lässt sich perfekt durch Weiterbildungsmöglichkeiten erwerben. Kombiniert mit der Praxis ist man viel lieber gesehen als jemand direkt von der Uni (so habe ich das jedenfalls erlebt)

Und wie soll der Zug abgefahren sein? Ich weiss ja nicht, wie es in Deutschland ist, aber in der Schweiz beginnt die Ausbildung immer im August. Es gibt bei uns Leute, die werden 5 Tage vor Ausbildungsbeginn noch eingestellt.

HMND, lass deine Verschwörungstheorie gefälligst raus aus dem Thread. Der Kerl will seine Zukunft planen und du schreist wie ein nackter Mann im Fass auf den Straßen Griechenlands, dass seine Bemühungen auf Chancen in einem intellektuellen Beruf nutzlos seien.

Mal die Noten beiseite, hast du irgendwelche Interessen, welche sich ungefähr mit einem Studiengang decken könnten ? Etwas, wo du dich auch gerne einfach so belesen würdest ?

(20.04.2014)Draven schrieb: [ -> ]HMND, lass deine Verschwörungstheorie gefälligst raus aus dem Thread. Der Kerl will seine Zukunft planen und du schreist wie ein nackter Mann im Fass auf den Straßen Griechenlands, dass seine Bemühungen auf Chancen in einem intellektuellen Beruf nutzlos seien.

Die Verschwörungstheorien wirst du schon sehen in zwei Jahrzehnten. Es ist doch wohl eine PHYSIKALISCHE TATSACHE (!!!) dass die Menschheit auf Dauer nicht mehr verbrauchen kann als die Erde an Nahrung und Rohstoffen zur Verfügung stellt. Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten: 1) Bevölkerung reduzieren, 2) Wohlstand reduzieren, 3) Alles kurz und klein schlagen und neu anfangen. Such dir was aus! Nur weil den Leuten nicht gefällt was ich zu sagen habe, macht es die Dinge nicht weniger wahr oder problematisch. Momentan sind wir am besten Wege 1,2 und 3 zu realisieren.

Wer in Autarkie investiert, der investiert wohl am meisten in die Zukunft und wer es schafft sich selbst soweit zu optimieren, dass er sein Glück von Materialismus abkoppelt der wird auch in Zeiten von weniger Wohlstand glücklich werden. Beides lernst du nicht auf der Uni sondern musst du dir selbst erarbeiten.

@HeavyMetalNeverDies!

Da es der Menschheit tatsächlich auf Dauer unmöglich sein wird über ihren Verhältnissen zu leben, wird sie nicht darum herum kommen umzudenken. Worüber regst du dich also immer wieder aufs Neue auf, wo die Menschen doch notwendigerweise dazu lernen werden ?

(21.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]

(20.04.2014)Draven schrieb: [ -> ]HMND, lass deine Verschwörungstheorie gefälligst raus aus dem Thread. Der Kerl will seine Zukunft planen und du schreist wie ein nackter Mann im Fass auf den Straßen Griechenlands, dass seine Bemühungen auf Chancen in einem intellektuellen Beruf nutzlos seien.

Die Verschwörungstheorien wirst du schon sehen in zwei Jahrzehnten. Es ist doch wohl eine PHYSIKALISCHE TATSACHE (!!!) dass die Menschheit auf Dauer nicht mehr verbrauchen kann als die Erde an Nahrung und Rohstoffen zur Verfügung stellt. Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten: 1) Bevölkerung reduzieren, 2) Wohlstand reduzieren, 3) Alles kurz und klein schlagen und neu anfangen. Such dir was aus! Nur weil den Leuten nicht gefällt was ich zu sagen habe, macht es die Dinge nicht weniger wahr oder problematisch. Momentan sind wir am besten Wege 1,2 und 3 zu realisieren.

Wer in Autarkie investiert, der investiert wohl am meisten in die Zukunft und wer es schafft sich selbst soweit zu optimieren, dass er sein Glück von Materialismus abkoppelt der wird auch in Zeiten von weniger Wohlstand glücklich werden. Beides lernst du nicht auf der Uni sondern musst du dir selbst erarbeiten.

K, aber lass trotzdem deinen Fanatismus aus diesem Thread. Hier geht es nicht um die Zukunft der Menschheit oder der Erde - keiner hat danach gefragt.
OP will nicht wissen, was in 2 Jahrzehnten mit seinem Beruf passieren könnte. Geh zurück zu den anderen Threads von dir, die es hier schon zu Haufe gibt (in allen ließt man ja eh das Gleiche). Dort kannst du deinen Kram weitermachen, aber verschone die Leute, die an dem Thema nicht interessiert sind und andere Sorgen haben.

Nichts ist für die Unendlichkeit, aber schon bald werden wir schon von selbst feststellen, dass wir umdenken müssen. Wo ist dein Problem? Das die Welt sich nicht verändert, wann und wie DU es gerne hättest?

(21.04.2014)Diego schrieb: [ -> ]@HeavyMetalNeverDies!

Da es der Menschheit tatsächlich auf Dauer unmöglich sein wird über ihren Verhältnissen zu leben, wird sie nicht darum herum kommen umzudenken. Worüber regst du dich also immer wieder aufs Neue auf, wo die Menschen doch notwendigerweise dazu lernen werden ?

Es ging mir doch nur darum einen Denkanstoß zu geben. Warum von etwas fixen ausgehen wenn doch die Möglichkeit besteht für alle Fälle vor zu sorgen. Etwas praktisches schließt eine intellektuelle Ausbildung im Nachhinein nicht aus plus, man hat Ahnung von Praxis und kennt die Wirklichkeit nicht nur aus der Theorie. Wenn man also beides machen kann wäre es unvernünftig nur eines zu machen. So wie die Dinge momentan stehen würde ich micht nicht darauf verlassen im intellektuellen Bereich jedem Fall einen Job zu finden. Zusätzlich kommt noch die Tatsache hinzu dass immer mehr Leute studieren gehen und immer weniger einen praktischen (insb. handwerklichen) Beruf erlernen. Folglich ist die Nachfrage für Facharbeiter in Zukunft weit höher als für Akademiker.

Die Leute sind doch so gut darin in Forme von Geld für die Zukunft vorzusorgen. Problem: Geld kann in die Krütze gehen. Fähigkeiten die man hat, die hat man. Ich würde also immer zu möglichst hoher Diversität raten und zusätzlich abwägen wo sich der Arbeitsmarkt hin entwickelt und was ich in Krisenfällen eher brauchen kann anstatt davon auszugehen dass alles schon so laufen wird, über die nächsten Jahrzehnte wie ich mir das ausgemalt habe. Also einen Plan B zurecht legen falls Plan A nicht eintritt.

(21.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]

(20.04.2014)Draven schrieb: [ -> ]HMND, lass deine Verschwörungstheorie gefälligst raus aus dem Thread. Der Kerl will seine Zukunft planen und du schreist wie ein nackter Mann im Fass auf den Straßen Griechenlands, dass seine Bemühungen auf Chancen in einem intellektuellen Beruf nutzlos seien.

Die Verschwörungstheorien wirst du schon sehen in zwei Jahrzehnten. Es ist doch wohl eine PHYSIKALISCHE TATSACHE (!!!) dass die Menschheit auf Dauer nicht mehr verbrauchen kann als die Erde an Nahrung und Rohstoffen zur Verfügung stellt. Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten: 1) Bevölkerung reduzieren, 2) Wohlstand reduzieren, 3) Alles kurz und klein schlagen und neu anfangen. Such dir was aus! Nur weil den Leuten nicht gefällt was ich zu sagen habe, macht es die Dinge nicht weniger wahr oder problematisch. Momentan sind wir am besten Wege 1,2 und 3 zu realisieren.

Wer in Autarkie investiert, der investiert wohl am meisten in die Zukunft und wer es schafft sich selbst soweit zu optimieren, dass er sein Glück von Materialismus abkoppelt der wird auch in Zeiten von weniger Wohlstand glücklich werden. Beides lernst du nicht auf der Uni sondern musst du dir selbst erarbeiten.

Echt HMND, you made my day....

Ich lag eigentlich schon im Bett und habe nur nochmal ein bisschen im Forum gestöbert. Aber als ich DAS von dir gelesen habe, musste ich einfach mich noch einmal vor den Pc setzen... Dankeschön hierfür

Erstens will ich mal Draven recht geben!
In jeden Thread schreibst du das Gleiche rein, wenn auch etwas umschrieben, sodass es zu mindestens vom Kontext her etwas in die einzelnen Threads passt.
Aber glaubst du nicht, dass es die meisten langsam verstanden haben was du versuchst mitzuteilen? Außerdem ES NERVT tierisch!!! Gibt es nicht irgendwelche "Weltuntergang bzw. Verschwörungstheoretiker" Foren in denen du dich auslassen kannst und auch positives Feedback bekommst?
Weil ich glaube, das wäre dann eine Win/Win Situation, sowohl für dich als für uns Forenmitglieder.

Mensch Ozymandias wollte einfach nur Auskunft über eine spätere Richtung, die er einschlagen kann und nicht wissen wie er sich am Besten gegen die Apokalypse wehren kann.

Und noch was... selbst wenn es in absehbarer Zeit zu dem völligen Zerfall unserer heutigen Zivilisation kommen sollte, brauch man dann nicht auch noch Leute, die logisch denken können genauso wie man Handwerker braucht?
Wobei ich der Meinung bin, dass das Handwerk in der heutigen Form dann auch nicht mehr viel mehr bringt, als Erbsenzähler zu sein oder ähnliches.

Um noch mehr offtopic zu werden.

Ja du hast recht, dass die Ressourcen immer mehr zu Grunde gehen. Aber würdest du deswegen wirklich jedem zu einem handwerklichen Beruf raten, selbst wenn dieser in diesem Bereich kein wirkliches Geschick aufweist?

Wäre es dann nicht besser ein Überlebenstraining zu machen und sich Hobbymäsig etwas im handwerklichen Bereich zu bilden als gleich die berufliche Karriere zu 100% auf einen Zusammensturz der Zivilisation auszurichten?
Ich meine kannst du es denn garantieren, dass das alles genauso eintreffen wird wie du es sagst? Was ist wenn nicht, dann hat er sein Leben lang eine Arbeit getätigt mit der er vielleicht unglücklich wurde?

Ich weiß Fragen über Fragen




So zum eigentlichen Thema:

Ich würde genauso wie Piet auch behaupten, das der Unterschied zwischen einer Uni und einer FH nicht mehr so hoch ist wie er einmal war. Es kommt meist einfach auf das Studienfach an. In der Uni ist eben alles sehr theoretisch. In der FH/Hochschule dagegen bekommst du oft Praxisnähe schon durch die zahlreichen Praktika die man absolvieren muss.
Es gibt eben spätere Arbeitgeber, die genau so etwas, gerne sehen/hören bei dem Vorstellungsgespräch.
Natürlich stehen einem mit einem Universitätsabschluss meistens mehrere Türen offen, aber die FH/Hochschule ist auf keinen Fall zu verachten.

Ich würde daher auch dazu raten (wie du ja schon geschrieben hast) zu
mindesten einem Beratungsgespräch zur Arbeitsagentur zu gehen.

Aber am ehesten würde ich einfach dir dazu raten ein Jahr Praktika zu machen (Erfahrung zu sammeln) und dich danach zu entscheiden.
Weil ich glaube nichts ist schlimmer, als mit seinem Job unzufrieden zu sein.