Zitat:Jahrelang hatte sich der Junge Erdponyhengst auf diesen Tag vorbereitet. 17 Jahre war er nun alt und nun war es soweit. Heute Nacht sollte er Stützturm 3 des Craig-Towers sprengen um die Craig Company zu schwächen.
Boy, that escalated quickly o.O
Ich meine, die Geschichte direkt mit so etwas beginnen ...
Zitat:Er, der 17 Jährige Sohn eines der Oberhaupt der Kriechenden, würde einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, sie aus der Unterdrückung zu befreien.
Ich versteh gerade überhaupt nichts. Vielleicht wäre ein kleiner Prolog zu dieser Handlung ganz gut gewesen, denn das einzige was ich verstehe ist, dass die "Kriechenden" entweder Sklaven oder Gefangene eines Konzerns sind und das allein wirft schon so viele Fragen auf.
Zitat:Der junge Hengst stand auf und strich seine kurze schwarze Mähne zur Seite, wodurch man die rosa Strähne darin gut sehen konnte und blickte seine Mutter an, wodurch diese in die tiefblauen Night Guard Augen des Jungen Hengstes sehen konnte, die vor Entschlossenheit strahlten
Night Guard Augen sind Gelb (es sei denn du meinst nicht die Augen von Lunas Nachtwache). Außerdem gehst du hier gerade sehr mit dem Holzhammer vor. Du erzählst eine Geschichte ohne wirklichen Anfang und erhoffst dir, dass die Leute sich ihren Teil schon denken können. Mir fällt dies ehrlich gesagt schwer.
Zitat:Auf dem gegenüberliegenden Gebäude saß eine junge grüne Stute mit einem Schafschützengewehr, die Army von den Hufen geholt hatte, und sah noch durch ihren Sucher. Beobachtete den Hengst am Boden und wollte ihn von seiner Qual erlösen, doch konnte sie nicht. Sie zögerte kurz und lies die Waffe sinken. Nach wenigen Sekunden nahm sie sie wieder hoch und legte neu an, doch alles was sie sah, war eine Blutspur in die dunkle Gasse neben dem Fleck, an dem Army gelegen hatte.
Diese ganze Szene lässt mich gerade die Stirn runzeln. Warum lässt sie die Waffe sinken und du lässt erahnen, dass die Wachen dieser Company anscheinend nicht nur emotionslose Ponys sind, wenn sie am Ende doch wieder anlegt? Wie konnte er überhaupt einen Kopfschuss überleben? Ich hab nichts davon gelesen, dass er einen Helm oder dergleichen trug und du hast auch nicht näher beschrieben, ob die Kugel ihn nur gestreift hatte. Das sie ihn umgehauen hatte sagt mir zumindest, dass der Schuss ein Volltreffer war.
Zitat:Die junge Stute lies den Revolver sinken und wischte dann über die Augen des Hengstes, um ihm etwas Sicht zu geben. Fieser lag schwer Atmend da und erkannte dann, als das Blut weg war, die wunderschöne, grüne Stute die da stand und ihn an lächelte.
Auch hier erkenne ich wieder keinen Sinn in den Handlungen der Stute. Du magst jetzt wahrscheihnlich sagen das sie Mitleid hat, aber ehrlich gesagt wirkt die ganze Szene sehr obskur und Mitleid ist nicht das Wort, dass mir zu ihrer Handlung einfallen will. Und der dick markierte Satz hat mir auch nach dreimal lesen immer noch nicht genau gesagt, was da eigentlich jetzt gemeint ist.
Feedback:
Es sind sehr ähnliche Kriterien, wie ich sie auch bei Mardon hatte. Es gibt keinen richtigen Anfang der Geschichte. Du hast einfach angefangen etwas zu schreiben und dann erwartet, dass der Leser es fraglos hinnimmt oder sogar selbst weiß, was los ist. Die Motive der Craig-Company sind mir ein Rätsel, ich habe nichts über die Kriechenden erfahren, außer das sie aus einem mir unempfindlichen Grund Sklaven sind und die Handlung ergibt für mich so wirklich keinerlei Sinn.
Erschwerend kommt hinzu, dass du sehr viele Fehler in Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion aufweist. Einige nehme ich dir nicht übel, ich selbst hab auch erst vor kurzem gelernt, wann man etwas Groß und wann man etwas Klein schreibt und selbst darin bin ich noch nicht perfekt. Aber es ist nicht nur die Groß- und Kleinschreibung, es ist grundprinzipiell ein sehr breites und auffälliges Gebilde an Fehlern, die ich leider nicht in dieser Bewertung ignorieren kann.
Sorry, hier kann ich dir leider nicht mehr als einen Punkt zusprechen, dafür hat in meinen Augen leider nichts wirklich gestimmt. Nicht einmal die Überschrift macht irgendwie Sinn. Unter "letzter Abend" verstehe ich, dass man andere Abende nicht mehr erlebt. Weil man tot ist. Sehr tot.
(23.07.2014)RK-9 schrieb: [ -> ]Und so wie ich das sehe war das Sien letzter abend er erinert sich ja nicht mehr an sein Leben also ist Im übertragenen Sinne Der Hengst Army gestorben so interpretier ich das
^Good Point here.
Ändert nichts an meinem Ergebnis, aber hinsichtlich dessen nehme ich meine Worte über die Überschrift zurück und entschuldige mich für diese Behauptung^^
Persönliche Wertung:
1/5 Punkten