Bronies.de

Die DT 770 Pro sind ja schonmal ein super Angebot mit 135€ Klasse. Danke für die Tips. Die Daten sind ja schon ne ganz andere Liega. Ich wusste gar nicht, dass man normale Kopfhörer in der Qualli schon bei dem Preis bekommt… Ich dachte mir immer, dass ich gar nciht erst anfangen brauch, da zu gucken, weil eh zu teuer… aber das geht ja echt. Super.
Wobei "relativ" leise.

Mit dem Micro muss ich noch mal genauer gucken,was da sinn macht und was nicht nervt, weil es irgendwo rum baumelt oder so.

Kann mich dem Beyerdynamic DT 770 Pro auch anschliessen. Habe es auf der Arbeit in Kombi mit einem Xonar U7
Eine ganz andere Liga als die iMac integrierte Soundkarte mit 0815 in-ears.

Zuhause werkelt noch immer das gute alte Logitech Z-5500 in Kombi mit einem Logitech Standmikro für ~15 Euro. Btw kann ich Push To Talk wärmstens empfehlen womit viele Probleme im TS gar nicht erst entstehen können
Auf Dauer sind mir aber Kopfhörer zu schwer und ich bekomme mit der Zeit unangenehm heisse Ohren.

Konvertierungsprogramme:
http://www.chip.de/downloads/XMedia-Recode_30516491.html Videos konvertieren, sehr viele Einstellungsmöglichkeiten
http://www.chip.de/downloads/SUPER_17370353.html Alles mögliche konvertieren
http://www.chip.de/downloads/mp3DirectCut_13007940.html MP3 schneiden
http://www.chip.de/downloads/MP3Gain_13004894.html MP3 Lautstärke normalisieren
http://www.chip.de/downloads/Mp3tag_13001170.html MP3 Tags bearbeiten
http://www.dvdvideosoft.com/ Nutze den Youtube to MP3 Converter täglich, gehe mal davon aus dass die anderen Programme in etwa das gleiche in den jeweiligen Bereichen bietet.

Ich hab die ganze Diskussion mal aus dem SOS-Thread hierher verschoben, wo sie deutlich besser aufgehoben ist.

Meinen eignen Kommentar dazu bringe ich später noch.

Wollte mich mal informieren, ob irgend wer eine Empfehlung für Kopfhörer bis 500 Eur (ist keine feste Grenze - mehr so ein Richtwert) geben kann?

Kriterien:
• möglichst linearer Frequenzverlauf (kein extra Bass-Teil)
• austauschbare Kabel
• austauschbare Polster

Wenn du auf das Austauschbare Kabel verzichten kannst (ist aber trozde relativ leicht Tauschbar) und bereit bist 280 Euro unter deinen Buget zu bleiben würde ich einfach mal die Beyerdynamic DT880 Pro ins Rennen werfen.

Die sind wirklich Linear, Hochwertig Verarbeitet und es lässt sich jedes Einzelteil Tauschen.

In der Preisklasse halten die Polster und Kabel eigentlich ewigkeiten, auch bei täglichen gebrauch.

Die DT880 sind in ihrer Preisklasse zwar ziemlich gut, im Vergleich zu 500 € Kopfhörern aber eher süß.

Da kann man schon zu was größerem greifen, wie den:

HIFIMAN HE400
Audio-Technica ATH-AD2000
Sennheiser HD700
Beyerdynamic T-70
AKG K-712 Pro
Ultrasone Performance 880
Grado RS2e (Geheimtipp)

Allerdings ist das in der Preisklasse stark Geschmackssache. Also wenn du die Möglichkeiten hast, einfach mehrere Modelle bestellen, ein paar Tage probehören und den Rest wieder zurück schicken.

Weiß man obs um die 100 Flocken rum von Sennheiser Over Ear Hörer gibt die nen guten Bass haben?
Ich bin mit den HD 449 ansonsten zufrieden.
Der Preis bei Amazon ist unverschämt, das Teil gibts schon für keine 65.- € neu bei eBitsch.

Ich bin jetzt nicht Audiophil und reibe meinen Kopfhörer und Kabel bei Vollmond mit Einhornsperma ein aber bissl mehr Bumms dürfte noch sein.
Das Rumgespiele im Equalizer in AIMP3 bring ja auch net wirklich was wenns der Hörer nicht hergibt.

Ausprobieren ist wohl Pflicht in der Preisklasse.

Polster austauschen ist, meiner Meinung nach, ebenfalls Pflicht. Die Kopfhörer sollen ja 10-20 Jahre halten. Kabelbruch ist bei solchen teuren Kopfhörer aber sehr selten und eine Reperatur ist auch nicht allzu komplex.

Kann leider nur mit meinen Erfahrungen im Bereich Beyerdynamics DT770 etc sprechen. Daher wäre ein Beyerdynamics 880 auch meine Empfehlung gewesen.

imo ist mehr Bass = weniger Bass, zumindest bei längerem Hören und Arbeiten mit Kopfhörern. Ein präziser, "schwacher" Bass macht auf Dauer viel mehr Spaß als ein durch in den Hörern erzeugte Reflexionen erzielter Wummerbass, der den Bassanteil (und noch mehr) vortäuscht, der sonst durch Körperschall übertragen wird, aber nie im Leben da drankommt. #

Nur meine Erfahrung. Das Ohr gewöhnt sich so schnell an irgendwelche Spitzen im Frequenzgang (z.B. der Bassbereich) und ermüdet einfach viel schneller, sodass das Hören letztendlich weniger Freude bereitet.
An einen ausgeglichenen Klang muss man sich halt ein paar Tage bis Wochen gewöhnen, aber danach ist das gesamte Gehör auch gebildeter und beurteilungsfähiger.

Leuchtet ein. Bin ja glücklich mit dem HD 449, nur meinte ich immer dass das leicht an Bass vermissen lässt.
Bei Tracks mit viel Bass haut der Hörer auch gut rein, nur in der Mitte darfs mehr sein.

Aber bevor ich mich eventuell vertue bleib ich lieber bei dem.
Da ich nur am PC höre und das nicht täglich reicht der vollkommen, den Realtek HD Chip hab ich direkt am Mobo angezapft, der Ausgang hinten ist ziemlich bescheiden ums mal freundlich zu formulieren.

(08.05.2016)Nic0 schrieb: [ -> ]In der Preisklasse halten die Polster und Kabel eigentlich ewigkeiten, auch bei täglichen gebrauch.

Die DT880 sind in ihrer Preisklasse zwar ziemlich gut, im Vergleich zu 500 € Kopfhörern aber eher süß.

Da kann man schon zu was größerem greifen, wie den:

HIFIMAN HE400
Audio-Technica ATH-AD2000
Sennheiser HD700
Beyerdynamic T-70
AKG K-712 Pro
Ultrasone Performance 880
Grado RS2e (Geheimtipp)

Allerdings ist das in der Preisklasse stark Geschmackssache. Also wenn du die Möglichkeiten hast, einfach mehrere Modelle bestellen, ein paar Tage probehören und den Rest wieder zurück schicken.

Danke. Hab mir die Modelle mal rausgeschrieben.

(08.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Kriterien:
• möglichst linearer Frequenzverlauf (kein extra Bass-Teil)
• austauschbare Kabel
• austauschbare Polster

Da muss ich dann wohl mal wieder Audio Technica ausgraben, hier den ATH-M40X. Zwar habe ich nur Erfahrungen mit dem großen Bruder M50X, allerdings wird dem M40X ein ähnliches Klangbild bei weniger stark "akzentuiertem" Bass nachgesagt. Er kostet zudem ein Fünftel des Preises, den zu zur Verfügung hast.

Einen linearen Frequenzgang wirst du nur bei Studio-Kopfhörern finden, also darüber auch bei den von zig Leuten in diesem Thread erwähnten Beyerdynamic DT-Reihe.

(08.05.2016)LightningGear schrieb: [ -> ]Einen linearen Frequenzgang wirst du nur bei Studio-Kopfhörern finden, also darüber auch bei den von zig Leuten in diesem Thread erwähnten Beyerdynamic DT-Reihe.

Naja, wirklich lineaur sind davon eigentlich nur die DT880. Die DT990 und vor allem die 770 Pro (250 Ohm) sind extrem stark im Bass.
Im Studio verwendet man die DT770 eigentlich nur für Musiker um sich selbst abhören zu können. Da ist der stärkere Bass von Nutzen, da sie tiefe Frequenzen nicht sehr wirksam abschirmen.

Für mehre Stunden Musik hören sind geschlossene KHs meiner Meinung nach auch sehr ungeeignet. Im Wohnzimmer muss man sowieso vor nichts abschirmen.

Linear bei Kopfhörern ist übrigens nicht Frequenzgang-linear, sondern Diffusfeld-Entzerrt. Der Frequenzgang wird absichtlich verbogen um eine gewöhnliche Umgebung mit nicht vollständig absorbierenden Wänden nachzuahmen.

Mh dachte ich muss es nicht tun, aber ich will es hier einfach nochmal reinschreiben.. o.o

Wer die ultimative Neutralität sowie Verarbeitung (und den gewissen Stil x3) sucht, dem sei der leider nicht mehr hergestellte, aber z. T. noch gebraucht erhältliche beyerdynamic DT-48 empfohlen.
Nutze ihn jetzt schon fast einen Monat täglich an einem MOTU-Interface und bin mit jedem Tag überzeugter, dass es in Sachen Neutralität im oberen mittleren Preissegment nicht besser geht. Die Mitten sind 100% akkurat, Stimmen werden perfekt wiedergegeben, der Tiefbass ist eher schwach und ungewohnt präzise.
Erster Eindruck: Klingt wie ein kleines, billiges Transistorradio.
Die Meinung ändert sich aber spätestens am zweiten Tag.
Kaputt kriegt man die Dinger wohl auch nicht, wenn ein Auto drüberfährt. Eventuell den Edelstahl wieder etwas zurechtbiegen.

(Auch mit anderen Modellen wie DT 770 und Audio-Technica M50X verglichen. Die DT 770 färben halt deutlich und klingen sehr angenehm und weit, die M50X sind im Tiefbass einfach übertrieben und sonst recht angenehm leicht gefärbt... klingen eben nicht so richtig natürlich, da wirken sogar die 770er präziser. Durch den druckvollen, voluminösen Bass machen sie aber zumindest ein paar Minuten richtig Spaß).

Hier nochmal ein Beitrag von mir aus dem Studio-Thread:

(15.04.2016)FlaK schrieb: [ -> ]Yess, Kopfhörerdiskussionen. Weil's Studio-KHs sind auch gerne in dem Thread.

Ich müsste eigentlich nochmal über ein paar DT 880 hören, nachdem ich mich jetzt an die krass neutralen DT 48 gewöhnt habe. Die 880 gefallen mir nun bestimmt besser (bekommen in Erfahrungsberichten genauso viel Lob die die DT 48). Anfangs fand ich die 880 im Vergleich zu den DT 770 grausam, denn die 770er sind ein Wenig HiFi und sehr angenehm zu hören, während die 880 schon ziemlich neutral sind.

Eine sehr gute Empfehlung sind die Beyerdynamic DT 880 ganz sicher.


Nix geht über die DT 48 – wenn man sich dann mal dran gewöhnt hat, lol.
Hab' ein paar für 64€ ersteigert (20-30 Jahre alt? Weiß nicht genau...), Neupreis liegt allerdings bei gut 300€ und hergestellt/neu verkauft werden sie seit 4 Jahren nicht mehr, da das Membranenmaterial nicht mehr geliefert wird.. halten tun sie allerdings ein Jahrhundert – und produziert wurden sie (als erster dynamischer Kopfhörer!) von 1937 bis 2012! D;

(08.05.2016)FlaK schrieb: [ -> ]Durch den druckvollen, voluminösen Bass machen sie aber zumindest ein paar Minuten richtig Spaß.

Was ich nicht ganz verstehe, ist warum manchen Leuten selbst die (für moderne Verhältnisse) außerordentlich geringe Menge an Bass, die der M50 und M50X abgibt, noch "zu voluminös" wären. Zumindest mir würde es quasi vollkommen flach nicht natürlich, sondern leer vorkommen.
Allerdings ist Sound auch etwas sehr stark subjektives, ich bin gegenüber Bass weniger empfindlich als andere, denke jedoch trotzdem nicht dass "mehr Bass = unbedingt better Sound".

Gerade die M50 und M50X sind doch sehr stark gesättigt im Bassbereich:



Im Gegensatz zu den von mir oben erwähnten AKG K712, die recht smooth abfallen:




Das ist aber eine häufig vorkommende Eigenschaft von geschlossenen Kopfhörern.

Ich benutze glorreiche DT990 PRO von Beyerdynamics.

(15.06.2016)KeiserWiliem schrieb: [ -> ]Ich benutze glorreiche DT990 PRO von Beyerdynamics.

Da sieht man sogar auf dem Messdiagramm noch die Badewanne. :^)

Aber hauptsache beyerdynamic, srsly beste. <3


Die DT-880 PRO, die ich dank Adama am WE nochmal probehören durfte, haben mir tatsächlich gut gefallen. Sehr neutral und fast schon langweilig in den Höhen.
Außerdem habe ich letztens nochmals im Musikladen verglichen zwischen 770, 880 und 990 sowie diversen Shure und günstigeren ATHs.
770 ist halt sehr bassstark und sicher gut zum Live- oder Einsing/-spiel-Monitoring, da geschlossen und im Bassbereich übertönend.
880 durch die offene Bauweise nur in der Regie zu gebrauchen, aber ziemlich neutral und noice. Would buy if I needed studio headphones. Das schöne an so neutralen KHs ist auch, dass man MP3s noch richtig genießen kann, da so die verlustbehaftete Kompressionsmethode einen recht idealen Schallwandler findet.
Und die 990er sind auch nochmal bassstark und ich finde sie klanglich nicht so schön wie die 880er.
Letztendlich ist es zum einen Geschacks-, vor allem aber Gewöhnungssache, was man bevorzugt. Das Ohr lässt sich so schnell täuschen und umgewöhnen.

(15.06.2016)FlaK schrieb: [ -> ]Da sieht man sogar auf dem Messdiagramm noch die Badewanne. :^)

Zumindest im Hochtonbereich ist das bei Kopfhörern beabsichtigt. Einmal wegen der Diffusfeldentzerrung, aber hauptsächlich wegen der HRTF. Bei einem glatt gebügeltem Frequenzgang klingen KHs einfach nur dumpf.



Wir haben heute auf Arbeit einen Lehmann Audio Studio Cube bekommen.
Ich habe den nur testweise mal gegen ein (1500€) RME Interface probegehört. Selbst mit den DT770 Pro sind die Unterschiede deutlich hörbar.
My world is shattered.

Da ich mir irgendwann dieses Jahr definitiv noch die Grado RS-2E zulegen will, darf ich da gleich nochmal 300€ für eine KH-AMP drauflegen. Diskrete Schaltungen sind einfach so viel besser als ICs.

(15.06.2016)Nic0 schrieb: [ -> ]

(15.06.2016)FlaK schrieb: [ -> ]Da sieht man sogar auf dem Messdiagramm noch die Badewanne. :^)

Zumindest im Hochtonbereich ist das bei Kopfhörern beabsichtigt. Einmal wegen der Diffusfeldentzerrung, aber hauptsächlich wegen der HRTF. Bei einem glatt gebügeltem Frequenzgang klingen KHs einfach nur dumpf.

Deshalb ja das "sogar", denn eine Diffusfeld- und allgemeine Übertragungsfunktionskorrektur des menschlichen Kopfes sieht imo normalerweise (meiner spärlichen Erfahrung nach) nicht einfach nach "Badewanne" aus. Ich bin aber der Meinung, dass der DT990 PRO klanglich sehr in Richtung Badewanne geht, vor allem wegen des starken Basses, und meine das im vergleich zu anderen KH-Frequenzgängen auch auf dem Diagramm zu sehen.
Andererseits interessieren mich KHs dann letztendlich doch weniger und ich habe nicht besonders viel Erfahrung mit verschiedenen Herstellern und Modellen, aber die tontechnische Theorie dahinter ist ziemlich interessant.

Btw grad auf Wikipedia was Interessantes gelesen:
"Damit ein Kopfhörer denselben wahrgenommenen Frequenzgang hat wie frontseitig aufgestellte Stereolautsprecher, müssen Korrekturen am Frequenzgang vorgenommen werden, die im Wesentlichen "spiegelbildlich" zu denen eines diffusfeldentzerrten Mikrofons sind, d. h. der Pegel der oberen Frequenzbereiche muss abgesenkt werden."
–Wikipedia
^Würde ja im Gegensatz zu deiner Aussage stehen, die "Badewanne" = u. a. Höhenanhebung sei auch Bestandteil der Diffusfeldentzerrung...?

Aaaaah aber dann kommt ja noch unsere Ohrmuschel, die von der Seite nicht unbedingt mehr Höhen aufnimmt als von oben oder vorne ... und und und ... keine Zeit, morgen mündliches Abi .. XD