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Normale Version: Der grosse Kopfhörer-Thread
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Um das klarzustellen: Die Beiträge waren eigentlich auf einen anderen Thread bezogen, aber vielleicht sind sie dir ja trotzdem von Nutzen. Persönlich bin ich vom HD-681 auf die DT-990 gewechselt und bereue es nicht. Der Sound ist zwar nicht atemberaubend besser, aber man hört definitiv ein paar mehr Details raus und vor allem sitzen die DT-990 bequemer. Sofern du bereit bist das Geld auszugeben, würde ich dir das daher auch empfehlen.
Hi Bronies, ich bin momentan auf der such nach einem neuen Kopfhörer und frage mal hier nach, in der Hoffnung ein paar gute Lösungen zu finden.

BTW. Ich habe überhaupt keine Ahnung was Kopfhörer angeht [Bild: cl-derp-what.png]
Nun zum Inhalt:

Meine Samsung In-Ear (die waren dem Handy beigelegt) haben einen Kabelbruch erlitten
und funktionieren teilweise nicht mehr (der Linke hat einen Wackelkontakt).


Dazu habe ich folgende Frage:
Ist es sinnvoll einen Kopfhöhrer mit Kabel bzw. oder einen mit Bluetooth zu kaufen (Kabelbruch und so)?


Und ist es eher sinnvoll Over-, In- oder wasauchimmer-Ear. Geschlossen? Halboffen? Offen? Keine Ahnung

Kann es sein dass geschlossene Kopfhörer die Haut in der Ohrregion negativ beeinflussen.
Keine Ahnung, was das heißen soll und in wiefern das negative beeinflussen soll..


Was ich mit dem Kopföhrer machen will:
  • Unterwegs sein
  • Musik höhren
  • Musik machen



Was der Kopfhöhrer nicht braucht ist ein Mikrofon.

Das Design des Kopfhörers spielt keine Rolle, sollte aber nicht zu blöd aussehen.

Der Preis ist mir egal, ich werde dann schauen was ich nehme..


MfG CoolRainbow
Den Kopfhörer-Typ den du haben willst solltest du wissen.
Die Preislücke zwischen In- und Over-Ear Kopfhörern oder Headsets können enorm sein.
In-Ear Kopfhörer sind gut da sie viel mobiler sind und das man sie auch nur in einem Ohr tragen kann, des weiteren Schallen gute In-Ears nicht so sehr nach aussen.
Over-Ear sind gut wenn man klar und flüssig seine Musik hören will. Mittlerweile gibt es auch hier viele gute Modelle die sich beispielsweise zusammenklappen lassen so das sie in eine kleine Tasche passen die den Kopfhörern meist beiliegt. Wenn das nicht der Fall ist kannan sie immernoch einfach aufgrund der Bügel lässig um den Hals hängen.

In- und Over-Ear haben Vor-und Nachteile, unterwegs bevorzuge ich aber In-Ear Kopfhörer, meist mit Flachband-Kabeln da diese meiner Meinung nach nicht so leicht brechen. Bluetooth-Kopfhörer haben natürlich den Vorteil das sie garnicht erst Kabel haben, können aber demnach auch leer gehen und sie sind nunmal per Bluetooth mit deinem Smartphone angeschlossen, daher zieht es auch deinem Smartphone mehr Energie, zusätzlich können Störungen auftreten, auch wenn mir sowas nie passiert ist.

Für In-Ears kann ich dir nichts empfehlen, bei Over-Ear Kopfhörern weiss ich nicht recht. Beats hat viele gute Modelle aber da es u.a. eine Modemarke ist haben diese Kopfhörer auch ihren Preis. Da ich aber nie Over-Ear Kopfhörer besaß sondern nur Gaming-Headsets mit Over-Ear Hörmuscheln kann ich dir in dem Bereich njcht helfen Shrug
Beats sind schonmal fast das schlechteste was man für sein Geld kaufen kann, ausser man mag es von einem gewummere im Tieftonbereich erdrückt zu werden.

Ich nutze unterwegs ab und zu In Ear Kopfhörer, zuhause nur Halboffenen Overear Kopfhörer, ist einfach bequemer. Du musst natürlich wissen was du willst und ein Maximales Buget wäre auch schön, denn es gibt in dem Bereich keine Grenze nach oben. Ob du Over Ear unterwegs mitschleppen willst musst du wissen, unterwegs sind auch eigendlich nur Geschlossene Kopfhörer Sinvoll, da bei Offener Bauweise jeder neben dir deine Musik mithören kann.

Was meinst du denn mit Musik machen?
(15.08.2016)CoolRainbow schrieb: [ -> ]Was ich mit dem Kopföhrer machen will:
  • Unterwegs sein
  • Musik höhren
  • Musik machen

Das Design des Kopfhörers spielt keine Rolle, sollte aber nicht zu blöd aussehen.

Kein Problem, das hier dürfte es schon tun:
Audio Technica ATH-M50X
Nicht so klobig wie der Beyerdynamic DT-770 und einen nicht absolut flachen Frequenzgang, der Musik etwas lebendiger klingen lässt, aber dennoch für Produktion geeignet ist.
(16.08.2016)Adama schrieb: [ -> ]Was meinst du denn mit Musik machen?

FL Studio und so... Noch nie was davon gehört? [Bild: pc-twut.png]

@LightningGear: Toll, gibt es auch noch eine Alternative? Ich will gerne vergleichen...
(17.08.2016)CoolRainbow schrieb: [ -> ]@LightningGear:  Toll, gibt es auch noch eine Alternative? Ich will gerne vergleichen...

Ja, es gibt da mehrere.
Shure SRH840
Beyerdynamic DT-770 80 Ohm
Beyerdynamic DT-770 16 Ohm
Sennheiser HD 598 SE

Der Unterschied zwischen den beiden Beyerdymanics liegt in ihrem Widerstand (in Ohm) und daraus resultierend wo man sie gut anschließen kann. Den ersteren wirst du nur grade so an ein Mobilgerät anschließen können (zu leise), dafür gut an einen Verstärker. Beim anderen Modell ist es grade umgekehrt. Beide Modelle sind jedoch für ihren etwas "spitzen" Klang bekannt, bei dem sowohl Bass als auch Höhen recht betont sind, wenn ich das Prinzip einer Wanne (die Form des Frequenzgangs) richtig verstanden habe.

Der Sennheiser ist die aktualisierte Variante des HD 598, welcher mit einem 3,5mm-Stecker geliefert wird, im Gegensatz zum etwas günstigeren Standardmodell, welches nur mit 6mm-Stecker nebst Adapter kommt. Es ist zudem ein offenes Modell, welches den gefühlten Bereich, den die Instrumente einnehmen (die "Soundstage) vergrößert, aber eben auch viel Ton nach außen lässt und daher nur bedingt für unterwegs geeignet ist. Sein Ton nimmt den Bass etwas zurück und konzentriert sich eher auf die Höhen.

Zu dem Shure kann ich nichts sagen, außer dass ich davon ausgehe, dass er dem ATH-M50X von vorher recht ähnlich sein wird.
Unterwegs:
Senheisser MX170 (In-Ear)
Die Teile zum richtig reinstecken kann ich nicht ab, finde die perfekt und nutze sie seit Jahren, die halten länger als der Billigramsch den ich davorgekauft habe (Stichwort Kabelbruch)

PC:
Logitech G230 Headset
Me Gusta, nur mit Kabel [Bild: 01-twilightblush.png]
(17.08.2016)LightningGear schrieb: [ -> ]Der Unterschied zwischen den beiden Beyerdymanics liegt in ihrem Widerstand (in Ohm) und daraus resultierend wo man sie gut anschließen kann. Den ersteren wirst du nur grade so an ein Mobilgerät anschließen können (zu leise), dafür gut an einen Verstärker.

Also meine DT-990 mit 250 Ohm können sowohl mein Galaxy S7 als auch mein Lumia 925 problemlos befeuern ohne auf maximale Lautstärke stellen zu müssen und das unterwegs in Bus und Bahn. Sofern man keine schwerwiegenden Hörschäden und ne Hörschwelle von 80 Dezibel hat, sollte das also problemlos gehen.
(17.08.2016)Conqi schrieb: [ -> ]
(17.08.2016)LightningGear schrieb: [ -> ]Der Unterschied zwischen den beiden Beyerdymanics liegt in ihrem Widerstand (in Ohm) und daraus resultierend wo man sie gut anschließen kann. Den ersteren wirst du nur grade so an ein Mobilgerät anschließen können (zu leise), dafür gut an einen Verstärker.

Also meine DT-990 mit 250 Ohm können sowohl mein Galaxy S7 als auch mein Lumia 925 problemlos befeuern ohne auf maximale Lautstärke stellen zu müssen und das unterwegs in Bus und Bahn. Sofern man keine schwerwiegenden Hörschäden und ne Hörschwelle von 80 Dezibel hat, sollte das also problemlos gehen.

Es hängt auch immer vom Gerät ab, die meisten Amps in Handys sind IIRC für 32Ω optimiert. 38Ω wie im Falle meines ATH-M50X gehen auch noch in Ordnung. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass dein S7 deinen DT-770 nicht voll zufriedenstellend befeuern würde, weil dessen Amp so ziemlich der Schwächste der aktuellen Handygeneration ist, schwächer noch als der in meinem S5 (Quelle: Pocketnow).

Es ist generell eine bessere Idee, seinen Kauf daran festzumachen, in welchen Szenarien der Kopfhörer am häufigsten verwendet wird. Ich besitze keinen externen Amp, die einzige dedizierte Soundkarte ist die Cirrus Logic in meinem Macbook und zum Großteil schließe ich das Teil entweder direkt an die Onboard-Soundkarte meines Desktops für Gaming oder an mein Handy an. Daher benötige ich nen kleineren Widerstand.

Gleichzeitig jedoch darf die Ohmzahl nicht zu klein sein, sonst riskiert man, dass das Gerät überfeuert wird und man die Lautsprecher kaputt macht. Kann passieren, muss nicht und wird unter normalen Bedienungen auch nicht. KANN.
(17.08.2016)LightningGear schrieb: [ -> ]Es hängt auch immer vom Gerät ab, die meisten Amps in Handys sind IIRC für 32Ω optimiert. 38Ω wie im Falle meines ATH-M50X gehen auch noch in Ordnung.

Das stimmt nicht. Eine "Optimierung" auf eine gewisse Last wäre total kontraproduktiv für einen Ausgang am Handy. Man kann ja den Ausgang auch als einfachen Line Out verwenden und einen Verstärker dran hängen. Dann beträgt die Last 10 oder mehr Kiloohm. Trotzdem geht es problemlos.

(17.08.2016)LightningGear schrieb: [ -> ]Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass dein S7 deinen DT-770 nicht voll zufriedenstellend befeuern würde, weil dessen Amp so ziemlich der Schwächste der aktuellen Handygeneration ist, schwächer noch als der in meinem S5 (Quelle: Pocketnow).

Das wäre seltsam, denn in der EU werden Audio-Ausgänge von Mobilgeräten auf 150mV begrenzt, was nicht gerade viel ist. Aber das sollte eigentlich jedes Handy erreichen.


(17.08.2016)LightningGear schrieb: [ -> ]Es ist generell eine bessere Idee, seinen Kauf daran festzumachen, in welchen Szenarien der Kopfhörer am häufigsten verwendet wird. Ich besitze keinen externen Amp, die einzige dedizierte Soundkarte ist die Cirrus Logic in meinem Macbook und zum Großteil schließe ich das Teil entweder direkt an die Onboard-Soundkarte meines Desktops für Gaming oder an mein Handy an. Daher benötige ich nen kleineren Widerstand.

Das stimmt, ABER hohe Impedanz heißt nicht zwangsweise niedrigerer Pegel. Zwar sind solche kleinen Pre-Amps alles Spannungsverstärker und bei höheren Widerständen kommt auch weniger Leistung am Wandler an, aber meist haben KHs mit höherer Impedanz einen höheren Wirkungsgrad, durch die leichtere Schwingspule.
Natürlich gibt es sehr hochohmige Modelle mit einem sehr geringem Wirkungsgrad, das hat dann aber eher wieder andere Ursachen.
(17.08.2016)Nic0 schrieb: [ -> ]
(17.08.2016)LightningGear schrieb: [ -> ]Es hängt auch immer vom Gerät ab, die meisten Amps in Handys sind IIRC für 32Ω optimiert. 38Ω wie im Falle meines ATH-M50X gehen auch noch in Ordnung.

Das stimmt nicht. Eine "Optimierung" auf eine gewisse Last wäre total kontraproduktiv für einen Ausgang am Handy. Man kann ja den Ausgang auch als einfachen Line Out verwenden und einen Verstärker dran hängen. Dann beträgt die Last 10 oder mehr Kiloohm. Trotzdem geht es problemlos.

Dann frage ich mich aber, was die Anbietung verschieden "hochohmiger" Modelle und der immer wieder aufzufindenen Aussage, dass niedrigohmige KHs an Handys besser funktionieren, genau soll.

(17.08.2016)Nic0 schrieb: [ -> ]
(17.08.2016)LightningGear schrieb: [ -> ]Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass dein S7 deinen DT-770 nicht voll zufriedenstellend befeuern würde, weil dessen Amp so ziemlich der Schwächste der aktuellen Handygeneration ist, schwächer noch als der in meinem S5 (Quelle: Pocketnow).

Das wäre seltsam, denn in der EU werden Audio-Ausgänge von Mobilgeräten auf 150mV begrenzt, was nicht gerade viel ist. Aber das sollte eigentlich jedes Handy erreichen.

Wie gesagt, das sag nicht ich, das sagt dieses Video.


Vielleicht frag ich hier auch mal nach einer Kopfhörer-Empfehlung.

Ich möchte damit hauptsächlich unterwegs oder mal am Laptop Musik hören. Ich hab zwar tolle Bügelkopfhörer, leider sind die nicht sehr ergonomisch geformt und wegen meiner Brille drücken die auch ein bisschen an der Seite. Ich tu mich leider auch schwer mit In-Ears, ich hab ziemliche Probleme die reinzukriegen und es tut dann auch manchmal nach einer Weile weh. Also meine Anforderungen/Wünsche wären:

- In-Ear oder Earpod-artig (mit Earpods meine ich diese Apple-Dinger, die es mal gab, also quasi wie die früheren Kopfhörer, nur etwas spitzer an der Öffnung, sodass es quasi ein Zwischending zwischen früheren Ohrstöpseln und In-Ears ist)
- möglichst bequem
- sehr guter Bass (höre hauptsächlich Drum&Bass, Elektronisches Zeug), Höhen sollten aber auch nicht scheppern. Den Bass sollte man möglichst auch "fühlen" können.
- Fernbedienung wäre schön, aber kein Muss
- Kabel so lang, dass man das Handy in einer Tasche dabeihaben kann
- günstig (bin kein Ohr-Fetischist) bis 50€ (ich weiß da kann man keine Wunder erwarten, aber das Preis/Leistungsverhältnis sollte ok sein)
Probier mal diese hier aus:

https://www.amazon.de/Philips-SHS3201-10-3201-weiss/dp/B003BLQ39W

Die sind ultra-bequem, da sie einen Bügel besitzen und so für Brillenträger perfekt geeignet sind. Sie halten auch bombenfest. Ich trage diese Kopfhöhrer extrem gerne, da sie, besonders in anbetracht des Preises von unter 9 Euro, eine gute Audioqualität bieten. Der Bass ist auch OK.

Der einzige Nachteil, den ich bei diesen Kopfhöhrern habe ist die Verarbeitungsqualität. Je nachdem wie du deine Kopfhöhrer behandelst, können sie ev. schon nach einem Jahr kaputt gehen (was für einen Preis von 9 Euro verschmerzbar ist.)

Sie sind nicht die besten Kopfhöhrer, und für bis zu 50 Euro kriegst du ev. bessere, wenn du gute Kopfhörer für Unterwegs suchst, die sau bequem sind und nicht allzu teuer, dann wären die ev. etwas für dich.
Konnte jetzt meinen DT-990 PRO auseinanderbasteln um ein Haar von der Glibbermembran zu pupeln... das nervt.
Naja, sind gleich die Velourpolster in die Waschmachine gewandert...
@Nastor müsste nicht gerade der Bügel für Brillenträger nerven? Genau da trag ich die doch. Aber du trägst ja auch manchmal eine (oder irre ich mich da), also vertrau ich dem Urteil mal und schau mir mal die Rezensionen an.
Bei einem Budget von 50€ sind die Phillips dann vermutlich doch etwas billig. Big Grin

Du kannst dir mal ein paar Berichte zu den folgenden durchlesen:

- Ultimate Ears 200vi
- Brainwavz M5
- SoundMAGIC E10
- MEE Audio M6 Pro

Bis auf die ersten besitzen alle eine leichte bis mittelstarke Bassanhebung.
@LightningGear

So wie ich das gesehen habe hat der Beyerdynamic DT-770, kein abtrennbares Kabel, ist das richtig?

Und abtrennbare Kabel bedeuten doch dass ich bei einem Kabelbruch das Kabel einfach ersetzen kann, oder?

CoolRainbow
(04.11.2016)CoolRainbow schrieb: [ -> ]@LightningGear

So wie ich das gesehen habe hat der Beyerdynamic DT-770, kein abtrennbares Kabel, ist das richtig?

Und abtrennbare Kabel bedeuten doch dass ich bei einem Kabelbruch das Kabel einfach ersetzen kann, oder?

Ja und Ja. Das Kabel des DT-770 scheint nicht abnehmbar zu sein (zumindest suggerieren mir Bilder nichts anderes) und ein Kabelbruch bedeutet in solchen Fällen das Ersetzen des ganzen Kopfhörers.
Absoluter Schwachsinn.

Das Kabel lässt sich natürlich tauschen, nach kabelbruch durch einlöten eines neuem.
https://m.thomann.de/de/beyerdynamic_dt_770_pro_ersatzkabel_glatt.htm?o=4&ref=mrl_a_4&search=1478281964

Bei der DT Serie ist jedes Teil des Kopfhörers, vom Kabel zum Treiber, einzeln austauschbar, man kann den auch auseinander nehmen und da ein beliebiges Kabel dran löten.

Außerdem ist bei den hochwertigen Kabeln ein kabelbruch eher unwahrscheinlich.
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