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Definiere mir bitte mal Studio Kopfhörer.

Ohne mich jetzt irgendwie zu informieren würde ich behaupten, dass Studio-Kopfhörer Kopfhörer sind, die vor allem für die Anwendung während der Musikproduktion gemacht sind. Dabei ist ein möglichst linearer Frequenzgang wichtig, also ein neutraler Klang. Angewendet werden sie auch live von Tontechnikern, z.B. zum Monitoring im FoH. Natürlich können sie (noch?) keine Studio-Nahfeldmonitore ersetzen, selbst wenn bestimmte Techniken zur Klangaufbereitung angewendet werden, die den Raumklang von Nearfields simulieren.

DJ-Kopfhörer im Gegensatz dazu müssen andere Punkte erfüllen: Sie müssen sehr robust sein, um im Club lange zu leben und müssen auch bei sehr großem Umgebungslärm und starkem Eingangssignal noch ein brauchbares Klangbild liefern - dabei ist im Bereich der Tanzmusik ein gut wahrnehmbarer Bassbereich besonders relevant, aber auch die Höhen. Sie brauchen also eine gute Umgebungsgeräuschdämmung, die Treiber sollten bei hoher Belastung kaum verzerren und das Klangbild ist bei manchen DJ-KHs "absichtlich" nicht Linear.

Noch was: Von "HiFi" hab ich kaum Ahnung, hab nur gehört, dass sich Leute für nen 130€-"Standard-KH" DACs und KHVs für ein vielfaches dieses Preises kaufen, und kann das nicht so recht nachvollziehen. Z.B. KHVs für über 1000€... was für KHs verwendet man dann dann? Hab wie gesagt keine Ahnung in dem Bereich, aber dass die KHs selbst das Glied in der Kette mit den meisten Linearitätseinbußen (="Klangverlusten") ist, ist mir klar... und die meisten HiFi-Fanatiker scheinen ja möglichst flat hören zu wollen. Warum also nicht in nen richtig guten KH investieren und das andere erstmal Nebensache sein lassen? ._.

(22.01.2015)FlaK schrieb: [ -> ]

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Ohne mich jetzt irgendwie zu informieren würde ich behaupten, dass Studio-Kopfhörer Kopfhörer sind, die vor allem für die Anwendung während der Musikproduktion gemacht sind. Dabei ist ein möglichst linearer Frequenzgang wichtig, also ein neutraler Klang. Angewendet werden sie auch live von Tontechnikern, z.B. zum Monitoring im FoH. Natürlich können sie (noch?) keine Studio-Nahfeldmonitore ersetzen, selbst wenn bestimmte Techniken zur Klangaufbereitung angewendet werden, die den Raumklang von Nearfields simulieren.

DJ-Kopfhörer im Gegensatz dazu müssen andere Punkte erfüllen: Sie müssen sehr robust sein, um im Club lange zu leben und müssen auch bei sehr großem Umgebungslärm und starkem Eingangssignal noch ein brauchbares Klangbild liefern - dabei ist im Bereich der Tanzmusik ein gut wahrnehmbarer Bassbereich besonders relevant, aber auch die Höhen. Sie brauchen also eine gute Umgebungsgeräuschdämmung, die Treiber sollten bei hoher Belastung kaum verzerren und das Klangbild ist bei manchen DJ-KHs "absichtlich" nicht Linear.

In der Theorie stimmt das schon, in der Praxis gibt es aber eigentlich keine Einheitliche Abgrenzung. Es gibt auch viele kompakte Kopfhörer, die gerne im Studio zum Einsatz kommen und einen neutrales Klangbild sollte man sowieso immer anstreben.

Die einzige wirkliche Begrenzung in der Verwendung stellt die Impedanz da. Im Studio benutzt man meist sehr hochohmige KH, da man so auch mehrere parallel schalten kann. Das senkt allerdings die Empfindlichkeit, da der Verstärker mehr Leistung liefern muss.

(22.01.2015)FlaK schrieb: [ -> ]Noch was: Von "HiFi" hab ich kaum Ahnung, hab nur gehört, dass sich Leute für nen 130€-"Standard-KH" DACs und KHVs für ein vielfaches dieses Preises kaufen, und kann das nicht so recht nachvollziehen. Z.B. KHVs für über 1000€... was für KHs verwendet man dann dann?

Ja, die HiFi Schiene ist schon leicht verrückt.
Aber wer mehr für den Verstärker als die Kopfhörer/Lautsprecher investiert, der ist einfach nur dumm. Es gibt allerdings auch viele Profis dort, die sich einen Röhren-KHV für einen 4-stelligen Betrag kaufen. Die besitzen dann allerdings auch eine ganze Armee an KHs, die genauso viel kosten. Nach oben gibt es da preislich sowieso keine Grenzen. In der Referenzklasse tauchen dann solche Marken wie Fostex, Audeze, Ultrasone oder Stax. Auch solche legendären Trabanten wie die Sennheiser Orpheus oder AKG K1000 zählen dazu.

Als Besitzer von KHs mit einer UVP von über 500€ muss ich aber sagen, dass da noch viel Luft nach oben ist und dsolche Geräte durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Ich nutze aber keine Extra Headphone AMP, sondern mache das entweder über's Mischpult oder einen AVR.

(05.03.2015)DrDerrek schrieb: [ -> ]Wie viele Bose hattest du denn schon? Ich habe aktuell In-Ears (SoundSport), die zwar Preis/Leistung nicht vereinbaren, aber generell ein gutes, ausgewogenes Klangbild bieten und bisher die einzigen (!) In-Ears sind, die beim Laufen auch wirklich halten und man für mehrstündige TelKos ohne Probleme verwenden kann. Immer dieses Marken-Bashing.
Beats ist halt für Leute, die Design haben wollen und nur den Bass hören wollen. Also absolut nicht meine Richtung.

Um das mal aufzugreifen, die Bose sind laut Testberichten wirklich keine klanglichen Ergüsse. Die sollten auf Niveau der Sennheiser CX für 20€ liegen.
Ob die besser halten als andere, ist natürlich immer etwas abhängig von der eigenen Ohrform, aber für sportliche Zwecke werden in der Preisklasse immer die Shure SE215 oder Brainwavz M3 empfohlen.

Es gab mal eine Zeit, in der Bose wirklich einiges bewegt hat, vor allem in den 80ern/80ern mit den Reflexionslautsprechern wie den 601 oder der 802 Reihe, deren Subwoofer noch heute jeder Zweite in deiner Party PA hat, aber diese Zeiten sind meiner Meinung nach vorbei. Bose stellt heutzutage nur noch überteuerte Produkte mit unsinnigen Konzepten her. Ich würde niemanden mehr raten irgendetwas von denen zu kaufen.

Und von Beats sollte man sich generell fernhalten. Wer mit schicken Accessorius angeben will, der kann sich das Zeug kaufen, denn einen sinnvollen Zweck erfüllen die Geräte nicht.

Bose ist auch mmn. Markenschrott!

Bei Kopfhörern hab ich schon ne kleine Odyssee hinter mir.
Hat eine Weile gedauert, bis ich mich für die AKG K601 entschieden habe. Die haben schon ein paar Jährchen gehalten, bis die rechte Ohrmuschen anfing unangenehm zu klirren. Das war dann nicht mehr so toll.

Danach hab ich mir gedacht "Och...gibste Beyerdynamics mal ne Chance!". Zuerst hatte ich den Dt880. ICh mag neutralen Klang, aber Oh boy...die Dinger waren etwas, was ich als "überneutral" bezeichnen würde. Also wieder zurück.
Da hab ich mir dann gedacht: Wie wärs mal mit einem etwas lebendigeren Klangbild?
Also mal die DT770 getestet! Da konnten sich meine Ohren nicht mit anfreunden. Nicht vom Klangbild her (auch, aber nicht ausschlaggebend), ich konnte sie einfach nicht für längere Zeit tragen .

Weil es so schön war, habe ich Beyerdynamics einfach noch eine letzte Chance gegeben und bin dann bei den DT990 600 Ohm gelandet. Nach einer Einspielzeit von etwa einem Tag haben sie sich dann als das Richtige herausgestellt.
Ein super Paar Kopfhörer, aber nix für schwache Amps. Die 600 Ohm wollen von was Anständigem befeuert werden , aber die Impulstreue ist echt der Hammer. Auf jeden Fall um Einiges besser, als meine AKG.

Dann meine Mobilkopfhörer. Da sind 600 Ohm natürlich nicht drin, da muss es was im Bereich bis 35 Ohm sein. Nicht, dass Smartphones der Oberburner in Sachen Klang sind, aber n bisl Luxus will sich unsereiner doch gönnen ^^.

Zu Anfang hatte ich Billigkopfhörer vom Supermarkt für n paar Euro. Die sind mir dann auch reihenweise kaputtgebrochen und da hab ich mir dann gesagt "Da biste preislich dann auch bei guten Kopfhörern und besser klingen tun die auch noch!".
Also losgetrottet und mich für Sennheiser HD3irgendwas entschieden.
Die waren super und eigentlich genau das, was ich gesucht habe. Das ging so lange gut, bis ich mich einmal draufgesetzt habe.
Das war ein leuchtender Moment in meinem Leben .

Also nochmals los und letztendlich die AKG K 430 gekauft. Waren gut genug und in meinem, zu der Zeit, beschränkten Budget.
Die haben JAHRE gehalten. Sie liegen gerade neben mir und sehen aus, wie durch den Dreck gezogen. Sie haben EINIGES mitgemacht.
Nun ist es Zeit sie zu beerdigen. Sie haben so einen Lautstärkeregler und der hat sich über die Jahre selbst zerlegt. Nun funktioniert er fast gar nicht mehr, was dazu führt, dass der linke Kanal einfach mal komplett verschwindet, wenn der Regler beim Gehen gegen meine Jacke schlägt. Der Nachteil von analogen Reglern.

Hab dann n bisl im Internet gesucht und bin auf ein Angebot für Sennheiser Momentum gestossen. Für 72 Euro kann man nicht Nein sagen. Sie kosten sonst um die 120, also müssen sie gut sein



Mal gucken, wie sie mir gefallen.
Bei Kopfhörern verlasse ich mich wenig auf Berichte, sondern auf mein Gehör, schließlich ist das alles eine subjektive Erfahrung, die dir selber gefallen muss!

Ich besitze kein Smartphone (hue :3), habe mir aber, nachdem mein allererster MP3-Player kaputt war, vor gut 2 Jahren einen Samsung YP-U7 gekauft, da ich einen mit möglichst vielen EQ-Bändern wollte, um Billig-Ohrhörer entzerren zu können. Seit jeher benutze ich unterwegs 10€-Ohrhörer (Philips SHE-3000 "Extra Bass" oder ähnlich, keine In-Ears, da ich beim täglichen Fahrradfahren gerne noch was von meiner Umgebung mitbekomme), die ich direkt um den MP3-Player aufwickle und dauerhaft in der Hosentasche trage. Die Leben auf diese Weise maximal ein Jahr, kosten Aber fast nichts und klingen entzerrt ziemlich gut für den Preis. Allerdings werden die neueren Ausführungen der Hörer klanglich und von der Verarbeitung her immer schlechter (wie bei allen Produkten heutzutage... -.-), nichtmal die Technischen Daten stimmen mehr mit den Tatsächlichen überein.
Vergleichbar mit Guten KHs sind entzerrte Billigdinger natürlich nicht.

Meine audio-technica ATH-Pro500 MK2 laufen nun, seit ich ein Mischpult mit brauchbarem KHV habe (Mackie 802 VLZ4), mit über dieses. Der Lautstärkeregler steht normalerweise auf 1/10 der Maximalverstärkung, da ich prinzipiell eher leise höre (Mackie-Kompaktmixer sind zudem bekannt für ihre recht großen KHV-Reserven). Klanglich beeindrucken mich die Kopfhörer nun noch ein wenig mehr.

Es fällt mir immer häufiger auf, wie das Hörerlebnis durch Stimmung und andere Faktoren wie Müdigkeit oder die Willigkeit, sich ablenken zu lassen, beeinflusst wird. Ich kann mich nicht zwingen, Musik zu genießen oder den Klang ein Musikstückes zu beurteilen, ich muss in der richtigen Laune dazu sein.
U.a. deshalb bin ich der Meinung, dass man sich für einen guten Kopfhörer nicht durch bloßes Probehören über wenige Minuten oder Stunden entscheiden kann - man ist sehr auf die Hörerfahrungen anderer angewiesen und/oder die eigene in verschiedenen Stimmungslagen. Das gilt vor allem für Leute wie mich, deren Gehör sicherlich noch nicht allzu gebildet ist.

(05.03.2015)ThatCrazyBronie schrieb: [ -> ]Danach hab ich mir gedacht "Och...gibste Beyerdynamics mal ne Chance!". Zuerst hatte ich den Dt880. ICh mag neutralen Klang, aber Oh boy...die Dinger waren etwas, was ich als "überneutral" bezeichnen würde. Also wieder zurück.
Da hab ich mir dann gedacht: Wie wärs mal mit einem etwas lebendigeren Klangbild?
Also mal die DT770 getestet! Da konnten sich meine Ohren nicht mit anfreunden. Nicht vom Klangbild her (auch, aber nicht ausschlaggebend), ich konnte sie einfach nicht für längere Zeit tragen .

Weil es so schön war, habe ich Beyerdynamics einfach noch eine letzte Chance gegeben und bin dann bei den DT990 600 Ohm gelandet. Nach einer Einspielzeit von etwa einem Tag haben sie sich dann als das Richtige herausgestellt.

Den guten alten 931 haben sie ja leider eingestellt, kurz nachdem ich mir einen zugelegt hab. Extrem cremig für Hi-Fi.

Sssssoooooooooooo...

Ich habe mir die Sennheiser Momentum ja zugelegt, weil ich sie billig kaufen konnte.

Long story short: Sie gehen wieder zurück.
Nicht wegen dem Klang. Der war gut.
Auch das Featureset war super, die Teile kommen sogar mit einem zusätzlichen Wechselkabel, was man per Hand innerhalb von 10 Sekunden wechseln konnte. Das ist AWESOME, gerade bei Kopfhörern, die man mit sich herumschleppt.

Der Grund für die Rückgabe ist der Anpressdruck.
Dieser ist recht hoch und führte bei mir zu ziemlich heftigen Schmerzen an den Ohrmuscheln.
Nicht schön. Das führte dazu, dass ich da jetzt tatsächlich ne Entzündung habe, weil ich sie für 2 Stunden im Zug getragen hab.

Bei der Untersuchung beim Arzt kam heraus, dass ich ab sofort weder on ear noch in ear tragen soll/darf.
Das lutscht, denn nun darf ich ausschließlich Over-Ear tragen!

Bleh...

Ich hab mich gefragt, warum mir dann meine AKG passen (on ear). Bei nem Test mit einem neuen Paar konnte ich Folgendes erkennen: Meine AKG sind vom Umfang her etwas weiter.
Ich glaube das hat damit zu tun, dass mein Onkel mal auf die Dinger getreten is (Don't ask). Bei den neuen habe ich innerhalb 20 Minuten wieder Schmerzen gehabt (bei meinen Eigenen passiert es nicht)

tl;dr:

Ich habe die vergangenen Jahre über kaputte Kopfhörer getragen und nur deshalb hatte ich keine Schmerzen.

...
...
...
Najut...wenns klappt *shrug*

Ein Ersatz hat sich im Übrigen auch schon gefunden, welcher vor etwa ner Stunde in meiner Packstation gelandet ist.

Ich hoffe die Odyssee ist nun zu Ende.

~Crazy

AKG K530



gibts glaube ich nicht mehr zum kaufen, aber hat einen hammer sound, und angenehmen sitz.
damals für um die 60-70€ gekauft.
manchmal findet man ihn noch auf ebay od. gebraucht irgendwo.

Also ich hab mir mittlerweile auch neue gegönnt und ja, es sind ebenfalls wie beim Vor-vorposter die Beyerdynamics DT 770 Pro, dafür aber als 250 Ohm version. xd
Also ich hab bisher noch nie on-ear probiert, aber in-ear fühlt sich irgendwie eher widerlich an, hab da noch nie welche gesehen, die da angenehm waren für mich bzw. meine Ohren.

(13.03.2015)ThatCrazyBronie schrieb: [ -> ]Bei der Untersuchung beim Arzt kam heraus, dass ich ab sofort weder on ear noch in ear tragen soll/darf.
Das lutscht, denn nun darf ich ausschließlich Over-Ear tragen!

Hmm, sowas ist doof. Aber klanglich geht sowieso nichts über Over Ears.

Klang = Volumen

Aber doch ziemlich seltsam wie viele hier die DT 770 besitzen. Ich bevorzuge ja eher die Oldschool 990, die 770 sind mir einfach zu stark im Bass und dumpf. Genießen kann ich wirklich nur noch mit offenen Hörern.

Warum habt ihr gerade die DT 770 gewählt?

Huch, du hast meine Bose-Diskussion ja hier herein verlegt. Habe ich gar nicht bemerkt gehabt...

(05.03.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Um das mal aufzugreifen, die Bose sind laut Testberichten wirklich keine klanglichen Ergüsse. Die sollten auf Niveau der Sennheiser CX für 20€ liegen.
Ob die besser halten als andere, ist natürlich immer etwas abhängig von der eigenen Ohrform, aber für sportliche Zwecke werden in der Preisklasse immer die Shure SE215 oder Brainwavz M3 empfohlen.

Die Shure waren nicht so der Bringer, schon alleine wegen dem Halt im Ohr. Die Zweiten habe ich nicht ausgetestet. Brauche ich jetzt aber auch nicht mehr. Von welcher Version hast du die Testberichte gelesen? Da gibt es ja nicht nur eine.
Ach ja, die Testberichte... ich habe mir eben eine subjektive Meinung über den Klang gebildet und finde ihn durchweg einfach ausgewogen. Ja, die Akzente bei Höhen und Tiefen sind etwas schwach, aber noch im Toleranzbereich. Weißt du was? Ich nehm die Dinger zum WWU mit, dann kannst du die selber mal testen, wenn du magst.

Wie ich schon sagte: Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt nicht, das ist mir bewusst. Aber durch den ausgezeichneten Halt war es definitiv keine Fehlentscheidung.

(05.03.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Es gab mal eine Zeit, in der Bose wirklich einiges bewegt hat, vor allem in den 80ern/80ern mit den Reflexionslautsprechern wie den 601 oder der 802 Reihe, deren Subwoofer noch heute jeder Zweite in deiner Party PA hat, aber diese Zeiten sind meiner Meinung nach vorbei. Bose stellt heutzutage nur noch überteuerte Produkte mit unsinnigen Konzepten her. Ich würde niemanden mehr raten irgendetwas von denen zu kaufen.

Nun, das kommt ja auch wieder auf das Produkt an sich an, oder? Ganz ehrlich: Ich habe mich ansonsten nicht mit der Marke Bose beschäftigt. Ich habe verschiedene Earbuds getestet, und die waren für meine Zwecke am besten geeignet. Das eingebaute Mikrofon ist übrigens relativ gut, viel besser als in den meisten Gaming-Headsets.

(05.03.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Und von Beats sollte man sich generell fernhalten. Wer mit schicken Accessorius angeben will, der kann sich das Zeug kaufen, denn einen sinnvollen Zweck erfüllen die Geräte nicht.

Nein, Beats sind für mich auch ein No-Go. Ich halte niemanden davon ab diese zu kaufen. Aber wenn mir jemand die stolz präsentiert, kriegt er von mir halt zu hören, dass man vor lauter "Tiefenrauschen" den Rest der Musik nicht mehr unverzerrt wahrnehmen kann.

(14.03.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Aber doch ziemlich seltsam wie viele hier die DT 770 besitzen. Ich bevorzuge ja eher die Oldschool 990, die 770 sind mir einfach zu stark im Bass und dumpf. Genießen kann ich wirklich nur noch mit offenen Hörern.

Warum habt ihr gerade die DT 770 gewählt?

Einfach: Geschlossenes Design!
Ich besitze ebenfalls die DT990, allerdings haben die ein offenes Design und das kann man nicht in der U-Bahn tragen. Da geht man dem halben Zug auf den Sack.

Ich habe die 770 jetzt mal ein paar Stunden eingespielt, was sie bitter nötig haben!
Lustig finde ich, wie viele Ihn als "sehr basslastig" bezeichnen.
Da habe ich schon mehr Wumms am Ohr gehabt, darunter auch meine alten AKG on ear.

Ich habe nur irgendwie das gefühl, dass mein Smartphone DAC nicht einmal die 32 Ohm schafft...okay die Impendanz ist Frequenzabhängig und genau das scheine ich zu beobachten. Ab und zu geht dem Ding die Luft aus...hmmmhhh

Ma weiter beobachten.

Kann mir eventuell wer nen preiswerten Sennheiser empfehlen?
Sollte nicht über 80.- € liegen.

Ich hab selbst nur nen Sennheiser HD 62 TV, der ist halt nicht wirklich fürn Musikgenuss geeignet.
Der Kopfhöhrer sollte wie mein jetziger die Ohrmuschel umschließen und gepolstert sein.

Diesen hier hätte ich jetzt mal spontan in Verdacht.
Für ne Empfehlung (gerne auch andere Marke, lieber aber Sennheiser) bin ich sehr dankbar!  

Warum unbedingt Sennheiser?

Musikgeschmack?

Auch für den mobilen Einsatz?

Offen oder geschlossen?

Also da hier so gerne auf Bose rumgehackt wird, möchte ich doch noch mal etwas erwähnen:

Nach gefühlten 1.000 Ohrhörern diverser Markenherstellern, die allesamt nach 5 Monaten ihren Dienst einstellten (zumeist wegen den Kabeln), habe ich dann mal zu den Bose IE2 gegriffen. Die Teile waren zwar doppelt bis dreifach so teuer wie manch andere, funktionieren aber selbst nach drei Jahren ohne irgend welche Probleme.

Der Klang ist dafür eher so lala, da hatte ich schon besseres.

Mobil benutze ich irgendwelche Sennheiser für nen 20er.
Halten bis zu einem Jahr und mit dem Klang bin ich auch zufrieden.
Ich werde eh ab einem Kopfhöhrerpreis von 30 € skeptisch.

(07.06.2015)Black Owl Immortal schrieb: [ -> ]Ich werde eh ab einem Kopfhöhrerpreis von 30 € skeptisch.

Skeptisch in Bezug auf den Nutzen für für dich oder die allgemeine Sinnhaftigkeit für so etwas so viel auszugeben?

(07.06.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Warum unbedingt Sennheiser?

Musikgeschmack?

Auch für den mobilen Einsatz?

Offen oder geschlossen?

Pop, Synthie nur am PC.
Sennheiser, da ich Brillenträger bin, und durch den angenehmen Tragekomfort (drückt den Brillenbügel nicht unnötig / unangenehm an den Kopf und umschließt gut das Ohr) nur ungerne die Marke wechseln würde.

Etwas mehr Bass dürfte der neue schon haben.
Ich hör ja nicht täglich, aber da mein jetziger so langsam aufgibt (Bügel) und ich schon lange mit dem Gedanken spiele, sollte halt mal was neues her.
Wie gesagt: Ich brauch nichts Besonderes, nur umschließend und Bügel sollte gepolstert sein.

Net lachen:

Mir gehts nur darum: Am Ende kauf ich vielleicht nen Hörer mit dem ich auch zufrieden sein mag (kann ja sein), und muss eventuell dann hier lesen dass es was besseres gegeben hätte.
Bevor ich ich mich in die Nesseln setz frag ich lieber mal doof nach, bevors am Ende wieder Frust gibt.

(07.06.2015)zer0x schrieb: [ -> ]

(07.06.2015)Black Owl Immortal schrieb: [ -> ]Ich werde eh ab einem Kopfhöhrerpreis von 30 € skeptisch.

Skeptisch in Bezug auf den Nutzen für für dich oder die allgemeine Sinnhaftigkeit für so etwas so viel auszugeben?

Beides um ehrlich zu sein.