Ich habe jetzt schon einige Monate lang gespart und würde jetzt gerne mal damit anfangen richtige, ich nenne es mal; "Kunstwerke" zu erstellen. Und ich würde mir gerne ein Grafik-/Zeichentablet zulegen, da ich damit besser umgehen kann!
Also; Meine Frage an euch: Welche Tablets könnt ihr mir empfehlen?
Budget; 500€ Preis-Leistungsverhältnis sollte stimmen!
Ich freue mich schon auf die Antworten und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt!
Da der Thread nichts mit RPG zu tun hat, verschiebe ich ihn in den richtigen Bereich
/Moved
Ich habe jetzt keine Erfahrung mit Grafiktabletts aus dem oberen Preisbereich, aber generell ich denke, dass du mit einem von Wacom (Intuos / Intuos Pro) nicht viel falsch machen kannst.
Die Intuos Pro Tabletts (ehemals Intuos) gibt es ab etwa 200€ aufwärts, falls du direkt in ein professionelles Gerät investieren willst. Aber wie gesagt, mit denen habe ich keine Erfahrung. Ich selbst benutze ein Wacom Bamboo Pen + Touch CTH-470 (die Serie heißt jetzt Intuos), das ich für 77€ gekauft habe und auch wenn das die Einsteigerklasse ist finde ich dass das für den Preis ein sehr gutes Tablett ist.
Ich werds mir mal ansehen
(08.09.2014)Neop schrieb: [ -> ]Ich habe jetzt keine Erfahrung mit Grafiktabletts aus dem oberen Preisbereich, aber generell ich denke, dass du mit einem von Wacom (Intuos / Intuos Pro) nicht viel falsch machen kannst.
Dem würde ich zustimmen.
Ansonsten solltest du dir selbst mal Anforderungen stellen (zB wie groß, was für Zusatzfeatures am Tablet selbst evtl.), und dir Rezensionen durchlesen. Wobei ich nicht direkt 500€ für ein Grafiktablet ausgeben würde, es gibt auch genug günstige, die auch für den Anfang gut sind.
Zu Intuos Pro. Ich habe ein Medium, das reicht von der größe her mMn aus und ist so noch recht transportabel. Ein kleineres würde ich nicht nehmen. Ein L eventuell, wenn du nicht vorhast es mitzunehmen bzw. wenn du auch eine Maus verwenden willst, weil dafür wird bei M die Fläche mMn schon fast wieder zu klein. die Maus geht um einges genauer als die optischen Mäuse, was bei Vektorarbeiten ausgesprochen nützlich ist.
Der Funkempfänger ist leicht störanfällig, wenn man das Wirelesskit verwendet. Auch Akkulaufzeit könnte besser sein. Auf das Wirelesskit kann man getrost verzichten.
Es sind mehrere Stiftspitzen dabei, die sind im Stifthalter integriert. Da haben alle ihren eigenen Vorzüge. Der Nachteil ist, dass aich die Stiftspitzen ziemlich schnell abnützen. In dem Punkt war das Intuos 3 deutlich besser. Auch die Oberfläche von dem Tablett ist gleich mal zerkrazt. Bisher hat sich das bei mir aber noch nicht als funktionelles Problem herausgestellt. Es sieht einfach nur hässlich aus.
Ansonsten ist das mit den Programmierbaren Tasten und dem Touchrad gut gelöst, so das man die quasi blind bedienen kann. Das Touchrad ist in manchen Fällen etwas zu sensibel, so dass es gleich mal unabsichtlich betätigt wird, wenn man nicht aufpasst. Die belegung der Tasten wird bei leichter Berührung am Bildschirm angezeigt, man kann sich aber auch ziemlich gut, nur über die Erhebungen an den Tasten orientieren. In dem Punkt ist das wirklich genial gemacht. Kann man mit Tastenkombinationen wie Strg-Z und lauter so Zeug belegen.
Das Teil hat dann noch an den Ecken der aktiven Fläche, so beleuchtete Markierungen. Das ist super wenn man was abpausen will, weil man am Papier genau sieht wo die darunter liegende aktive Fläche ist. Lässt sich also schön ins Bild einpassen.
Touchfunktion ist schön und gut, wird aber manchmal beim Handballen auflegen aktiviert. Man sollte, sofern man die nicht ganz deaktiviert, weil man sie nicht braucht, zumindest einen Taster mit Touch An/Aus belegen, damit man das im Zweifelsfall immer abstellen kann.
Die 2048 Druckstufen sind reiner Luxus. Mit 1024 zeichnet es sich genau so gut, aber was es hat, das hat es. Die Winkelerkennung ist relevant, sowie der Radierer hinten am Stift.
Bei zusatzstiften, die kannst du bei 80 Eur aufwärts kalkulieren, wenn du vorhast mehrere Spitzen in verwendung zu nehmen. Da gibts eben welche die federn leicht, weichere, härtere Filzspitzen usw.
Mit einigen kleinen Abstrichen muss man also leben. Im großen und ganzen würde ich es immer noch als gutes Preis/Leistungs-Verhältnis deklarieren. Es macht einfach Spaß mit dem Teil zu arbeiten, zum einen weil es ziemlich viel kann und sehr intuitiv aufgebaut ist (deswegen heißt es wohl Intuos)
Wenn du wirklich gleich richtig professionell einsteigen willst, dann rate ich dir zu einem gebrauchten Cintiq. Diese findet man für 500-700€. Der Display macht es wirklich sehr viel einfacher, der Unterschied zum Zeichnen mit Stift und Papier ist minimal. Nicht umsonst verwendet das auch jeder halbwegs professionelle Grafiker.
![[Bild: 01-discordthumbsup.png]](https://smilies.bronies.de/smiley/114Discord/01-discordthumbsup.png)
Wenn dir das allerdings doch etwas zu teuer für den Anfang ist, dann kann ich mich den anderen nur anschließen und rate dir zu einem Intuos Pro.
Also der Profi vor dem Herren bin ich definitiv nicht! wenn du mal in meine Signatur siehst, kannst du eine meiner besten Zeichnungen entdecken (Ich glaub das spricht Bände). Ich bin kein totaler Anfänger mehr aber auch definitiv kein Profi deswegen... 500€ war die maximale Obergrenze, da ich nicht wusste, wie viel so ein Grafiktablet kostet!
Ich habe mich jetzt für das Intuos Pro Medium entschieden. Ich möchte nur noch gerne wissen, welche Programme ich mir am besten holen sollte. Ich habe mir jetzt etliche Threads und Videos angesehen und werde immer noch nicht schlauer daraus
Hättet ihr in der Hinsicht auch noch Vorschläge für mich?
PS und Illustrator oder willst du was "spezielleres" damit machen?
Mit Wacom machst du denke ich nichts falsch. ^^
Programm kommt darauf an, was du bevorzugst. Wenn du lieber intuitiv zeichnest und auch die Unkompliziertheit von traditionellen Mitteln bevorzugst würde ich dir zu einem Programm raten, das ausschließlich dem Zeichnen dient wie Paint Tool SAI. Wenn du gerne alle technischen Möglichkeiten der Bildbearbeitung nutzen willst dann Photoshop, GIMP und Konsorten.
Vektoren (typische MLP-Grafik) kannst du mit Adobe Illustrator oder vergleichbaren kostenlosen Programmen machen, das ist dann sehr technisch.
Also ich finde auch PS zum zeichnen weitaus besser als SAI. Das Interface ist zwar etwas überladen, aber wenn man Adobe kennt, dann findet man sich schnell zurecht und hat eine große Palette an Funktionen zur Verfügung. Auch glaube ich, dass der Pinsel Editor von SAI nicht so gut ist wie PS. Außerdem kann man bei Bedarf immer noch mit Plug-Ins nachrüsten.
Joa das ist halt Geschmackssache. Ich bin da sehr minimalistisch und arbeite normalerweise auch bevorzugt mit Stift und Papier oder Pinsel und Leinwand. SAI bietet zum Zeichnen eigentlich alles, was man braucht. Ich hab auch ewig PS genutzt und finde gerade die Pinsel bei SAI sehr viel besser.
Zum Nachbearbeiten nutze ich aber immer noch PS. Gerade für Anfänger finde ich aber ein reines Zeichenprogramm geeigneter weil es viel intuitiver ist. Ich zumindest hätte es im Nachhinein extrem toll gefunden, wenn ich SAI früher entdeckt hätte. x_x
Was ich so mitbekommen habe ist SAI kostenlos!?
Legal nicht.
Beim Hersteller gibt's die Vollversion für 5400JPY (etwa 40€). Das Programm gibt's aber auch nur in Englisch und Japanisch, von einem deutschen Sprachpack weiß ich nichts. Du kannst dir ja erstmal die Testversion besorgen und sehen wie's dir gefällt.
Ich darf noch Corel Painter in die Runde werfen und außerdem Autodesk Sketch Book Pro. Letzteres hat eine ziemlich innovative Oberfläche. Btw. ich seh grad das hat ne Animationsfunktion bekommen.
Ich denke ich muss mal updaten.
So viele Möglichkeiten x.x
Also ich arbeite mit Wacom + GIMP. Nachdem ich jetzt so viel mit GIMP gemacht habe gefällt mir Photoshop gar nicht mehr so, obwohl die Bedienung einigermaßen gleich ist. GIMP kann man ja einfach antesten, da kostenlos...
GIMP hab ich ja auch schon installiert nur blick' ich da noch nicht so richtig durch...
Im Moment verwende ich nur Paint(.net) weil ich ja auch noch kein Tablet habe
