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Normale Version: Annual 2014 (Power Ponies)
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Der Jahrescomic für 2014 ist heute erschienen und es geht wie angekündigt um die Power Ponies. Es Folgen Spoiler:



Diese sind keineswegs derart gute Freunde wie beispielsweise die Mane 6, ihre Beziehung ist rein beruflich, privat wollen sie wenig miteinander zu tun haben. Nun schließen sich aber diverse ihrer Gegner zusammen und werden selbst zu Freunden, weshalb sie die Power Ponies besiegen können und deren Kräfte stehlen. Hum-Drum erkennt das Problem der fehlenden Freundschaft und die Power-Ponies beginnen, ihre Freundschaft zu festigen. (Hum-Drum hat da mal ein paar Hinweise in einer gewissen Fernsehserie namens "My Little Donkey" gesehen…) Doch dies allein genügt nicht, erst nachdem die Power Ponies ihre Rivalen gegeneinander aufbringen, ist es ihnen möglich diese zu besiegen.

Als kleinen Bonus gibt es auch noch eine kurze Geschichte, in der Maniac in die Welt der Equestria Girls kommt dort auf ihr menschliches Gegenstück trifft, was sich dann aber als Comic herausstellt, den Rainbow Dash (Menschliche Version) ließt.

Abschließend stellt sich die Frage, wie die Power Ponies eine Comicreihe in Equestria sein kann, gleichzeitig dort aber eine Serie existiert, die wiederum auf FiM basiert. das ist zwar völlig unverständlich, aber derart humorvoll, dass es 5/5 Punkte wert ist. Wohl einer der lustigsten Comics bisher.
ich habe wirklich selten so einen Mist gelesen. Die comics werden immer schlechter
Irgendwie hab' ich das Gefühl, es gibt einen Wettbewerb bei IDW Comics, wer den meisten (nicht-sexuellen) Fanservice in ein Comic reinstopfen kann. Denselben Eindruck hatte ich nämlich schon bei den letzten beiden Friends Forever Comics. Und dass es bei Comic #23 um ein Kelpie ging, war wohl auch kein Zufall.
...
OK, sinnvolle Kritik:
Das Comic ist extrem gut gezeichnet. Sehr viele IDW Comics sind stark überzeichnet, und die Zeichner lassen etwas zu viel von ihrem eigenen Stil einfließen.
Storyline (Öffnen)
Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Designs und Persönlichkeiten der Schurken, so wenig man von ihnen auch gesehen hat.
Alles in allem war das Comic weder herausragend gut noch besonders schlecht, und ich hatte oft das Bedürfnis, Apple Bloom zu imitieren.
Die Hauptstory hat mir eigentlich sehr gut gefallen, auch wenn es die ein oder anderen marginal-kleinen Logikfehler innerhalb der Geschichte gegeben hat. Der Zeichenstil war hervorragend und die Gesamtgeschichte wirkte weder gequetsch noch mit irgendwelchen Verlängerungen gefüllt. Auch die Bösewichte fielen charakteristisch deutlich besser aus als in der Fernseh-Folge (was damals ja von einigen kritisiert worden ist).
Daumen hoch! Vor allem der Schlussgag war sehr amüsant gewesen (Fourth Wall?). FS grins

Die zweite Geschichte war ebenfalls sehr nett. Hätte eigentlich eine ganz tolle Geschichte werden können, die aber dann länger als die erste geworden wäre. Als Schlussgag irgendwie ziemlich fies, aber auch überraschend lustig. (Und da ich sowieso ein bisschen an meiner Zeichentechnik feilen muss, kann ich die ganze Kritzelei jetzt auf eine Art Fortsetzung ausrichten Cheerilee awesome)

Kleine Frage in die Runde: Abgesehen von den ganzen Batman-Anspielungen - Kann es sein, dass der Bösewicht Long-Face eine Anspielung auf Morpheus aus Neil Gaiman´s Sandman war? AJ hmm
So, hab den jetzt auch mal endlich gelesen.

Ich fande den in Ordnung. Nun weiß ich auch endlich, dass das Cover so gewollt war. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wieso die Mane 6 da so komisch drauf aussehen, aber das waren die ja gar nicht... RD laugh
Aber das Ende ist irgendwie was komisch.
Und My Little Donkey! RD laugh Damit hab ich nicht gerechnet. xD
Auch wenn Ted Anderson sich in letzter Zeit nicht gerade mit positiven Schlagzeilen präsentiert und die Geschichte des OCs den er reingeschmugelt hat nicht gerade ein Bienchen verdient der Comic selbst war in Ordnung.

Zeichenstil fand ich passend und auch die Idee nicht schlecht.

Spoiler (Öffnen)
Auch wenn man das Superheldengenre gefühlt als das klassische US-Comicsetting betrachten kann und man daher vermutlich schon viel zu oft gesehen/gelesen hat, hat mir dieses Special sehr gefallen. Man löst sich sogar von den G4-Charakteren, was ich als eine willkommene Abwechslung ansehe. Als kleines Sahnehäubchen wird relativ wenig erklärt, dafür das vieles neu und unbekannt ist.

Doch vollkommen überzeugt wurde ich dann doch nicht. Die fragwürdige Taktik der Helden wurde schon von anderen Bronys kritisiert. Ich finde auch die Niederlage der Schurken kam zu plötzlich. Hierzu hätte man sich doch noch ein paar Seiten nehmen sollen. Vielleicht dafür den Backupcomic am Ende opfern sollen, der letztendlich ja doch nur aus einer Punchline besteht.